Die Figuren gehören Tolkien, die Handlung mir (und meinem Gollum)!

Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!

So, als erstes.... Mandos...: Nein, ich gebe meinen Elben nicht her! Noch nicht! Auch wenn du ihn zu gerne in deinen Hallen hättest! So!

Snuffkin... nun, das hast du gut erkannt, daß das eine Legolas-Story ist! *zwinker* Und nun ja... wait and see!

Asahi... nun, 99,97% sind nicht 100% .... oder?? *gg*

Gollum.... .... nun ja... *räusper* ich seh das mal als eine "Mortdrohung" an! ... ahem...

Hel.... du magst keine cliffhanger, oder...? HAR HAR HAR *fiesgrins*

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Legolas! Nein!!

Sekundenlang starre ich entsetzt auf ihn herab, dann packe ich den Elben an den Schultern und schüttel ihn. Legolas! Nicht aufgeben! ... Kämpft! Als ich versuche, seinen Blickkontakt zu erzwingen, schließt er die Augen. sage ich verzweifelt. Ich lasse nicht zu, daß du stirbst! Das tust du mir nicht an! Ich nehme seinen Kopf zwischen meine Hände und beuge mich tief zu ihm herab. Tu mir das nicht an, Legolas!!

Ich bin jetzt direkt über ihm; nur etwa eine Handbreite trennt unsere Augen voneinander. Doch keine Regung zeigt sich auf seinem Gesicht. Es ist versteinert, auch dann noch, als ich vorsichtig mit dem Daumen über seine Wange streiche. Die Berührung seiner glatten Haut läßt mich erschaudern, und wieder spüre ich die Flamme in mir, entfacht durch seine Nähe. Die Flamme, die mich auffrißt.

Er darf nicht sterben. Nicht heute, nicht hier. Nicht jetzt. Nicht, bevor ich nicht alles versucht habe. dafür, was Ihr nicht wagt zu tun...' hallt es in meinem Kopf wider. Nicht wagt zu tun... Nicht wagt...

Ich betrachte ihn nachdenklich, abschätzend...- wagend. Und dann lasse ich meinen Daumen langsam zu seinem Mund wandern. Streichle abwartend über seine Oberlippe und beobachte seine Reaktion. Nichts. Doch plötzlich zucken seine Augenbrauen. Kaum merklich, doch meinen wachsamen Augen entgeht es nicht. Ich verstärke den Druck auf seine Lippe und bringe meinen Mund dicht an sein Ohr. Kämpfe, stolzer Elb, hauche ich, es gibt noch so viel, wofür es sich zu leben lohnt.

Erneut zieht er die Brauen zusammen und bewegt leicht den Kopf. Ja,' denke ich, wenn das die einzige Möglichkeit ist, deine Lebensgeister wiederzubeleben, dann sei es so...' Verzeih mir, sage ich leise, während ich einen sanften Kuß auf seinen Hals hauche, doch es wird Zeit, zu erkennen, daß dir andere nicht nur Schmerzen und Leid zufügen wollen. Meine Lippen wandern an seinem Hals entlang, über sein Kinn, und verweilen kurz vor seinem Mund. Laß mich dich daran erinnern, wie es ist, Leidenschaft zu spüren. Ich berühre seine Lippen, streichle sie mit sanften Küssen, bevor ich mich aufrichte und auf ihn herabsehe. Leidenschaft, Legolas. wiederhole ich ernst. Aufrichtige Gefühle. Doch du mußt sie zulassen. Verschließe dich nicht vor ihnen, sondern erlaube mir, sie in dir zu wecken.

Ich beobachte ihn. Seine Atmung ist schneller geworden und sein Gesicht zeigt es nur allzu deutlich - er kämpft mit sich. Mit seinem Entschluß, diese Welt zu verlassen und sicher auch mit seinen Gefühlen, die ihn in diesem Moment mehr als verwirren müssen.

Und dann, gerade als ich mich wieder zu ihm herunterbeuge, öffnet er die Augen.

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Ups... da war es doch schon wieder... *gg*