Die Figuren gehören Tolkien, die Handlung mir (und meinem Gollum)!

Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!

Asahi... Handlung... *grins* nun ja, bald, sehr bald.... öhö...

Gollum.... ja, ich mache es absichtlich so spannend! *lachfies*

Hel... nun, Gimli wird in dieser Geschichte wohl nicht mehr auftauchen. Denke ich. Aber bei mir weiß man ja nie... *g* ESS WEISS ESSSS JA SELBST NICHT... gollum

Mandos... nein, ähm, ich denke, ich werde dich auch nicht ernst nehmen... *gg* sonst dauern die Ups ja noch länger... *seufz*

Shelley... ja, irgendwie war da noch Aragorn... (GARSSSTIGESSS KLEINES KÖNIG DASSS), aber die Frage ist... nun ja, das hatten wir ja schon öfters... *lach*

................./////..................

Kaum bin ich auf der anderen Seite, halte ich überrascht inne. Vor mir öffnet sich eine weitere Höhle, heller als die unsrige, und weitaus größer. Und Legolas hatte recht - es gibt Wasser hinter der Wand. Und nicht wenig. Unter einer Öffnung im Fels, bizarr anmutend im rötlichen Licht der Abendsonne, liegt ein kleiner See, von scheinbar unsichtbarer Quelle genährt. Und der Dampf, der sich über ihm in mystischen Mustern bildet, macht es deutlich - es ist eine heiße Quelle.

Ich verdränge die Assoziationen, die sich augenblicklich in meinem Kopf bilden, und drehe mich zu Legolas um. Er steht noch immer auf der anderen Seite des Durchgangs, mit einer Hand an der Wand abgestützt, und mustert mich. "Komm." fordere ich ihn auf und reiche ihm meine Hand, doch er schüttelt abwehrend den Kopf und bewegt sich dann langsam, aber trotz seines Zustandes nicht minder anmutig durch den Spalt.

Kaum hat er jedoch meine Seite erreicht, geben seine Knie plötzlich nach und ich kann gerade noch verhindern, daß er zu Boden sinkt, indem ich meine Arme schnell um ihn lege und ihn stütze. Ihm entweicht ein elbischer Fluch, doch der Blick, der mich aus seinen blauen Augen trifft, ist alles andere als feindselig.

Ich schlucke. Wieder sehe ich Bilder vor mir, von ihm und mir zusammen im warmen Wasser, und seine unmittelbare Nähe, die Berührung seiner Hand und sein Duft, der langsam meine Sinne zu vernebeln droht, lassen die Bilder immer deutlicher werden, immer intensiver.

"Komm." wiederhole ich mit heiserer Stimme und führe ihn vorsichtig weiter in die Höhle hinein zum Licht. "Hier müßten wir sicher sein." Ich deute zur Quelle. "Du wußtest, daß hier ein See ist?"

Er lächelt. "Ich wußte, daß es hier heilende Quellen gibt." erklärt er. "Warmes Wasser, getränkt mit der Essenz aus verschiedenen Heilkräutern, die in dieser Gegend gedeihen. Es ist ein Glück, daß wir eine von ihnen gefunden haben."

"Ein Glück, ja." nicke ich, während ich meine Gedanken zwinge, ihn so vor mir erscheinen zu lassen, wie er es tatsächlich tut, und nicht umgeben von Wasser, umschlossen von seinen goldenen Haaren, auf mich wartend... Ich schüttle energisch den Kopf. Er ist verletzt, sage ich mir, an Körper, aber schlimmer noch, im Geiste. Ihn peinigen Wunden, unsichtbar, heimtückischer und tiefer als ich es mir vorzustellen vermag. Und niemand weiß mit Sicherheit, wie lange und wie nachhaltig sie ihn verfolgen werden.

Seine Hand ruht auf meiner Schulter, als ich ihn näher zum Wasser geleite. Mit kräftigem aber dennoch sanftem Griff hält er sich an mir fest, und bei jedem Schritt wird mir seine Nähe bewußter. Als wir am Rande des Sees ankommen, bleibe ich stehen. "Heilende Quellen...?" frage ich leise, mir der hintergründigen Bedeutung meiner Worte durchaus bewußt. Er nickt nur. Heilend. Für seinen Körper und hoffentlich auch für seinen Geist.

................./////..................