Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!
Shelley.... öhm, nein, das war nicht so. Jedenfalls nicht so gedacht... Ganz soo leicht geht es bei unserem guten Eomer ja nun nicht... *fiesgrinz*
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Also bleibt es bei vorsichtigen, langsamen Bewegungen, mit denen sich unsere Zungen umspielen, umschlingen und gegenseitig erforschen. Immer wieder lösen sie sich voneinander, um im nächsten Moment erneut zusammenzutreffen.
Ich lasse meine Hand an seinem Oberkörper hinabgleiten, fahre zärtlich über die Haut, und verweile dann schließlich an seiner erhärteten Brustwarze. Nur leicht streift mein Finger darüber, doch ihm entlockt es ein Stöhnen, welches in meinem Mund erstickt. Lächelnd löse ich mich von ihm und sehe ihn an. "Mehr?" frage ich leise, doch sein Blick ist Antwort genug. In ihm brennt das Verlangen.
Noch einmal küsse ich seine Lippen, bevor ich mich langsam zur Seite bewege und ihn mit meinen Händen behutsam nach hinten in das seichte Wasser bette. "Entspann' dich, Legolas." raune ich, während ich eine Position neben ihm einnehme und beobachte, wie er sich lang ausstreckt.
Sein Haar umfließt in weichen Bewegungen seinen Kopf, und um ihn herum färben rote Schwaden das Wasser; Spuren seines Blutes, das sich von neuen und alten Wunden abwäscht, um dort seinen letzten Weg anzutreten. Und es scheint, als zeigten sich bereits erste Anzeichen der heilenden Wirkung der Quelle. Die Striemen wirken schmaler, kürzer, und selbst die Kratzer, die er sich eben noch zugefügt hat, erscheinen als wären sie Tage alt. Neugierig betrachte ich die Wunde an seiner Schulter sowie die gebrochenen Rippen. Auch sie sehen deutlich besser aus. Erstaunlich, wie der Organismus des Elben auf das Wasser reagiert.
Meine Augen wandern über seinen Körper. Der Anblick allein läßt mich innerlich erbeben. Da liegt er vor mir; nackt, erregt, bereit, sich in sein süßes Schicksal zu ergeben. Und ich kann nur hoffen, daß es mir gelingen wird, diese Gratwanderung zu meistern.
Er sieht mich an. Abwartend, unsicher. Auch er ist sich bewußt, was die nächsten Minuten bedeuten können. Und doch läßt er sich darauf ein.
Langsam fülle ich meine Hände mit Wasser und lasse es über seinen Oberkörper fließen. Sofort findet es seinen Weg in die Vertiefungen zwischen den Muskeln, sammelt sich dort, um von mir sanft wieder aus ihnen entfernt zu werden. Bei jedem Kontakt mit seiner Haut spannt er sich leicht an, doch das Leuchten in seinen Augen verrät die Lust, die er dabei empfindet.
Lächelnd hebe ich meine Hände und lasse die warme Flüssigkeit auf seinen Bauch tropfen, auf seine Hüften, in seinen Bauchnabel. Dann beuge ich mich herab, um sie mit mit meiner Zunge aufzunehmen, demselben Pfad folgend. Neckend umkreise ich die Vertiefung seines Nabels, und als ich für ihn unerwartet darin eintauche, zuckt er stöhnend zusammen.
Plötzlich spüre ich seine Hand, die sich fest um meinen Nacken legt und mich daran hindert, meinem Kurs weiter zu folgen. Überrascht halte ich inne. Geht es ihm zu schnell? Sollte ich aufhören?
Als ich den Kopf drehe, sehe ich, daß er die Augen geschlossen hat. Er kämpft mit sich. Sein Gesicht zeigt es. Er kämpft gegen den Dämon in ihm, der die Erinnerung zurückbringt und seine Empfindungen in dunkle Schleier taucht.
Zögernd hauche ich einen Kuß auf seinen Bauch, warte auf seine Reaktion, doch sie bleibt aus. Noch immer ruht seine Hand auf meinem Nacken und hält mich zurück. Also beschließe ich, mich vorerst zurückzuhalten, streiche noch einmal mit der Zunge über seine Haut, doch als ich den Kopf hebe und mich von ihm abwenden will, verstärkt sich der Druck seiner Finger.
"Mach weiter." sagt er kaum hörbar, und ich muss mich aufrichten, um sicherzugehen, daß mich mein Gehör nicht trügt. "Bist du sicher?" frage ich erstaunt, während ich mich aus seinem Griff befreie und ihn ansehe. Jetzt erst öffnet er die Augen und erwidert meinen Blick. "Ich bin sicher."
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