Disclaimer: Die Figuren gehören Tolkien, die Handlung mir (und meinem Gollum)!

Das folgende ist Rated R.. oder eher noch NC-17 wegen recht ausführlicher Beschreibungen! Achtung: SLASH!

An dieser Stelle mal wieder einen herzlichen Dank an alle Reviewer!! *knuddel* Es tut gut zu lesen, daß das, was ich mit meinem Gollum hier zusammentippsel, gefällt! Auch wenn es mal wieder ein wenig länger gedauert hat. Aber ihr müßt verzeihen... das reale Leben läßt mich nicht immer so, wie ich gern möchte.

YESSSSS, GOLLUM ISSS BACK!! ......UND WIR HABEN EIN NEUESSS KAPITEL MITGEBRACHT! ESSS IST UNSER.......... MY OWN.. MY PRECIOUSSSS... jaja. wissen wir alle. *gg*

Aber zuerst zu ein paar Reviews:

Shelley...: nun ja, daß Eomer Legolas zuerst ran läßt, wie du so schön sagst, wird wohl nicht passieren, soviel kann ich sagen. Denn um es richtig verarbeiten zu können, muß es eigentlich so ähnlich passieren, wie damals. Aber ... passiert es überhaupt..? DAS IST EINE BERECHTIGTE FRAGE... höhö *die bunnies mal sichten geht*

Alae, Hai_spirits und Rinä! Ich freue mich, daß ihr dabei seid, und vor allem, daß ihr reviewt! Und Rinä... ein großartiger Review! *gg* Gollum hat sich sehr darüber gefreut! Aber daß du dich über "Mißbraucht" totgelacht hast.... hm.. *grübel* und ich dachte, das wäre ein böses Thema...? Aber ich seh schon, ich bin nicht die einzige, die sowas ganz gerne liest... *eg* und ähm, was bedeutet GMBLFMBL???

Ja, und dann noch eins... wieso wollt ihr alle, daß Aragorn wieder auftaucht?? Hm?? JAAAA, LASSST GARSSSTIGES ARAGORN HEREINPLATZEN!! DASSS WIRD EIN SPASSSSS...!!! Hm, weiß ja net...

Aber genug geschwafelt... es geht weiter.... mit einer kleinen Überraschung in der Sichtweise... wurde mal wieder Zeit...

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Ich spüre seine Hände auf mir. Seine Zunge in mir. Seinen Atem auf meinem Gesicht. Und obwohl jede Berührung die Erinnerung wieder hervorruft, so ist es doch diesmal anders. Nicht fordernd, nicht zwingend, nicht besitzend. Sondern behutsam, einfühlsam und sanft. Und sicher. Ja, sicher.

Jede seiner Bewegungen zeugt davon, daß er genau weiß, was er tun muß, wie er es tun muß, um mir Gelegenheit zu geben, die Dämonen zurückzutreiben, um wieder die Herrschaft über meine Gefühle zu erlangen. Und mit jedem Aufeinandertreffen unserer Lippen, jedem leisen Stöhnen, das sich kaum hörbar aus seinem Mund löst, wächst die Kraft in mir, einem neuen Morgen zu begegnen und die Dunkelheit der Nacht hinter mir zu lassen.

Der bloße Kontakt seiner Hand mit meiner Erregung läßt Hitzewellen durch meinen Körper strömen, die jeden Gedanken an mögliche Folgen dieses Aufeinandertreffens in den Hintergrund stellen. Es scheint nicht mehr wichtig, daß die Orks unser Versteck jederzeit finden können, daß Aragorn sich von seinen Fesseln längst befreit und auf die Suche nach uns begeben haben muß, und selbst der noch immer währende Drang nach Vergeltung wird mit jedem Strich seiner Finger verschwommener, unwirklicher und bedeutungsloser.

Alles was zählt, ist der Moment. Das Pulsieren in meinen Adern, das Ziehen in meinen Leisten, die Begierde, den Rohirrim zu spüren. So, wie es hätte sein sollen, und nicht so, wie es gewesen ist.

Schatten der Erinnerung blitzen vor mir auf. Unvorstellbare Schmerzen, Angst, die Gewißheit, den Tod zu finden, und schließlich sogar der Wunsch danach. Aragorn, der mir nie so nah gewesen ist wie in jener Nacht am Feuer, und der es zu meinem Bedauern auch nie wieder sein wird. Und schließlich Éomer.

Éomer. Der vermeintlich grobe Mensch aus Rohan, dessen Berührungen so sanft sind, so zärtlich, daß sie auf so wundersame Weise vermögen, meinen inneren Widerstand zu brechen. Dessen Küsse meinen Geist treiben lassen, weg von den dunklen Schatten, hinaus in das Licht. Dessen Lippen in diesem Moment meinen Körper erforschen, liebkosen, und schließlich seine Hände ablösen, um mich in einer warmen Umarmung willkommen zu heißen.

Ich höre mich selbst die Luft einziehen, als ich seine Zunge um mich spüre, wie sie ihr Liebesspiel beginnt, langsam und vorsichtig, aber bestimmt genug, um mich alles um mich herum vergessen zu lassen. Meine Hand greift ins Leere, versucht vergeblich, im Wasser am Steinboden Halt zu finden, und das Geräusch des Plätscherns um meinen Kopf hat sich längst mit dem Rauschen meines Blutes vermischt. Doch all meine Sinne sind auf meine Körpermitte zentriert. Auf den Ort, den der Rohirrim für sich beansprucht, durch neckende, saugende und kreisende Berührungen erobert, und den ich ihn bereitwillig und in Ermangelung jeglicher Gegenwehr einnehmen lasse.

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