Disclaimer: Die Figuren gehören Tolkien, die Handlung mir (und meinem Gollum)!

Das folgende ist Rated R.. oder eher noch NC-17 wegen recht ausführlicher Beschreibungen! Achtung: SLASH!

Anm. zum Disclaimer... *gg*: Ja, die Figuren gehören Tolkien, doch die cyber-Verkörperung des Éomer von Rohan gehört natürlich Glorfindel! *grinz*

(So, kriegt Gollum jetzt einen Fisch???) *lachweg*

Aber nun weiter:

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Es erscheint mir wie ein Traum. Ein betörender Traum, sinnlich und ekstatisch, und umso überwältigender, weil er real ist. Ich schmecke ihn, rieche ihn, fühle ihn, und jede Bewegung meiner Zunge und meiner Lippen steigert meine eigene Lust. Ich spüre das Pulsieren in seinem Glied; das Blut, das sich mit aller Macht durch jeden Zentimeter bis hin zur Spitze drängt, die ich fest in meinem Mund umschlossen halte.

Meine Hände wandern erneut über seinen Körper, streicheln an seinen Seiten entlang und hinterlassen eine verräterische Gänsehaut, die sich mehr und mehr ausbreitet. Als ich meinen Blick hebe, sehe ich, daß er die Augen wieder geschlossen hat, als wolle er in eine Traumwelt hinübergleiten, in der es weder Vergangenheit noch Zukunft gibt.

'Ja, entspann dich, mein schöner Elb, lass deine Sinne treiben im Meer der Lust und lausche den Wellen, die leise um dein majestätisches Haupt wogen.' Es scheint überall zu sein; das warme Wasser, doch verglichen mit der Hitze seiner Haut erscheint es mir kühl und abweisend.

Ich umschliesse sein heißes Fleisch fordernder, lasse meine Zunge immer wieder den Schaft entlanggleiten und geniesse seine Reaktion darauf, als er die Hüften nach oben reckt, um noch weiter in mich einzudringen. Bereitwillig nehme ich ihn nun ganz in mich auf, spüre das erregte Zucken in jedem Winkel meines Mundes, bevor ich langsam beginne, meinen Kopf vor und zurückzubewegen.

Meine Hände ruhen auf seinen Hüften, halten ihn fest, während ich das Liebesspiel langsam steigere, ihm mit geschickten Berührungen Seufzer der Lust entlocke, die wiederum mit jedem Laut mein eigenes Verlangen weiter entfesseln.

Ich muss mich beherrschen, um nicht dem Bedürfnis nachzugeben, ihn schon jetzt zum Höhepunkt zu bringen, obwohl sich alles in mir danach sehnt. Sein sich voller Lust räkelnder Körper, der süße Geschmack in meinem Mund, einfach alles verlangt danach, von ihm zu kosten und meinen Durst nach ihm zu stillen. Doch will ich ihm die Freude an seinen eigenen Gelüsten zurückbringen, so muß ich ihm Zeit geben, diese auch selbst zuzulassen. Er muß es wollen, mich wollen, und es muß an ihm sein, mich in das Innerste seines Selbst einzuladen, mich zu empfangen und es aus tiefstem Herzen zu geniessen.

Also nehme ich ihn ein letztes Mal tief in mich auf und lasse ihn dann langsam aus meinem Mund gleiten. Sofort spannt sich sein Körper an. "Éomer..." keucht er atemlos, "nicht.. aufhören..." Ich sehe ihn an. Seine Augen sind zwei dunkle Steine, die mich anfunkeln, vor Lust, vor Verlangen, und auch ich kann meine Empfindungen für ihn längst nicht mehr verbergen. Meine Stimme ist ein heiseres Krächzen, als ich mich über sein Gesicht beuge. "Ich will nicht aufhören, Legolas. Ich würde es gerne fortführen. Doch was willst du?" Meine Lippen sind dicht über den seinen, und die dunkelrote Verführung, die von ihnen ausgeht, läßt meine Sinne schwinden. "Was willst du..." wiederhole ich leise, während ich mich weiter zu ihnen herabsinken lasse.

"Dich." haucht er, als sich unsere Lippen berühren. "Ich will dich, Éomer... In mir."

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