Disclaimer: Die Figuren gehören Tolkien, die Handlung mir (und meinem Gollum)!

Das folgende ist Rated R.. oder eher noch NC-17 wegen recht ausführlicher Beschreibungen! Achtung: SLASH!

So, hier ist es nun... das ENDE

Danke an alle, die gelesen, gereviewt und kritisiert haben! Dank auch an Pucki für die bunnies (knuddel), an Lady-of-Gondor für's betareaden und an diverse Herren für Inspiration *gg*

Aber hier nun:

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Behutsam bewege ich meinen Finger in ihm. Ich dehne das Fleisch, das sich mehr und mehr weitet und mir so den weiteren Weg offenbart. Und langsam entspannt er sich, läßt mich ein, auch als ich einen zweiten Finger hinzunehme, und wenig später einen dritten. Ich spüre die Muskeln eng um mich, und während ich bedächtig weitertaste, ist es Legolas, der sich mir nun sanft entgegendrängt.

Sein Atem beschleunigt sich, auf seiner Haut zeigen sich erste rötliche Flecken, und als ich wenig später den ersehten Punkt erreiche, läßt ein Zittern seinen Körper erbeben. Er stöhnt auf, reckt sich mir weiter entgegen, um zu verhindern, daß mein Finger den verheißungsvollen Ort verläßt. Langsam streiche ich über die kleine Erhebung und entlocke ihm dadurch ein wohliges Grollen; leise und verhalten, doch ein eindeutiges Zeichen seiner Lust.

Ich spüre wie mein Glied schmerzhaft anwächst, ein Ziehen meine Lenden erobert und sich ausbreitet, bis mich das Gefühl hunderter kleiner Messerstiche vollkommen einnimmt. Ich schließe die Augen und verliere mich für einen Augenblick in der Empfindung, berühre den Punkt erneut, bevor ich meine Finger langsam wieder zurückziehe und ihn ansehe. Sofort stöhnt er auf, des Rausches beraubt, und hebt den Kopf, um ihn jedoch lächelnd wieder sinken zu lassen, als er bemerkt, daß ich erneut zu den Blättern greife.

Für einen Augenblick verschafft mir die kühle Essenz Erleichterung, als ich sie auf mir verteile und dabei meine Erregung massiere, doch allein der Gedanke daran, in ihm zu sein, läßt mir wohlige Schauer über den Rücken laufen. Ich sehe seinen Blick, der jeder meiner Bewegungen folgt, erwartungsvoll, hungrig, und ja, begehrend, und mir scheint, als wären seine Augen tiefschwarz, und nicht mehr strahlend blau wie noch vor wenigen Stunden.

Ich versinke tief in seinem Blick, dann ziehe ich ihn ein wenig näher zu mir heran und beuge mich vor, bis ich den Widerstand spüre. Ein kurzer Druck, ein leichtes Stöhnen, dann umschließt mich die Enge, die mir für einen Augenblick den Atem raubt. So heiß, so betörend. Ich schließe die Augen und warte, bis er sich an das Gefühl gewöhnt hat, bevor ich meine Hände um seine Hüften lege und mich stetig vorwärtsschiebe, der Hitze entgegen. Wie durch einen dichten Vorhang dringt ein Keuchen an mein Ohr; doch ist es seine oder meine Stimme, ich vermag es nicht zu sagen. Alles, was ich höre, spüre, fühle, ist er. Sein Fleisch, das Zucken der Muskeln, die mir mehr und mehr den Weg freigeben.

Längst ist es um meine Beherrschung geschehen, und ich stoße nun tief in ihn vor, grabe meine Finger in seine Haut und stöhne laut auf, als ich gänzlich in ihm versinke. Mein Körper erbebt, während ich mich hin und herbewege, wieder und wieder zustoße, und mit jedem Mal über die Stelle fahre, die auch ihm nun lustvolle Laute entlockt.

"Legolas..." keuche ich atemlos und beuge mich zu ihm herunter, und sofort spüre ich sein Hände, die sich fest um meine Schultern legen. "Éomer..." Es ist nur ein Hauchen, doch dringt es bis in mein Innerstes vor. "Éomer... sieh mich an."

Jetzt erst bemerke ich, daß ich die Augen geschlossen habe. Und als ich sie wieder öffne, ist sein Gesicht direkt vor mir. Alles spiegelt sich darin wider; Erregung, Verlangen, aber auch der Schmerz der Erinnerung, der mich erschrocken innehalten läßt. Was tue ich hier? Wie konnte ich glauben, daß er schon bereit dazu ist? Und doch... nichts steht in seinem Blick geschrieben, das mich auffordert aufzuhören.

Mein Herz schlägt wie wild in meiner Brust, und mein Körper sehnt sich nach Erlösung, während sich meine Gedanken überschlagen. Und dann, plötzlich, spüre ich seine Hände um meine Hüften, die mich ruckartig zu ihm heranziehen, mich erneut tief in ihn eindringen lassen. Für einen Augenblick kämpfe ich noch mit mir selbst, doch dann übernimmt mein Körper die Gewalt über mein Tun und verwirft alle Zweifel. Nichts ist mehr wichtig; weder er noch ich, nur noch das Feuer, das sich über meinen Körper ausbreitet, mit jedem Stoß heller auflodert und sich wenig später wie eine Stichflamme in ihn ergießt. Und nur wie ein Hauch dringt nun auch seine Stimme an mein Ohr... ein Stöhnen, tief und grollend, als auch er in den Flammen seine Erlösung findet. Zuckend windet er sich unter mir, ergibt sich den Gefühlen, und als ich mich erschöpft auf ihn niedersinken lasse, spüre ich das Klopfen in seiner Brust, das nur mühsam wieder zu einem steten Rhythmus zurückfindet.

Lange verweile ich so auf ihm, ungewillt, den Moment vergehen zu lassen, und geniesse seine Nähe, den Duft seiner Haut und die zarten Bewegungen, mit denen er sanft über meinen Rücken streicht. Dann löse ich mich langsam von ihm und richte mich auf, um meinen Blick noch einmal über seinen Körper gleiten zu lassen.

Er hat es geschafft. Er hat den Kampf gegen seine Erinnerungen gewonnen, gegen den Schmerz, den ihm die Orks zugefügt haben. Und mit ein wenig Geduld kann wieder zu dem werden, der er einmal war. Auch wenn es noch lange dauern wird. Aber ich bin bereit, ihn auch weiterhin auf diesem Weg zu begleiten.

E N D E

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und ja... es wird eine Sequel geben. Wann, mit welchem Titel und aus wessen Sicht.... we will see! *g*

c-ya!