Disclaimer: Mir gehört leider nichts, außer Celina und dem Plot... leider

@Graciee und Agranta: Euer Wunsch ist mir Befehl, ich hoffe, ihr habt weiter Spaß an meinen Ergüssen...

Die Liebe kam auf leisen Sohlen Teil 2

Es waren einige Monate vergangen.

Es war kurz vor Weihnachten.

Ihr Leib hatte sich sehr stark gewölbt. Das Laufen fiel ihr schwer.

Noch einen Monat und ich kann jetzt kaum noch laufen. Dauernd muss ich auf die Toilette und stehen fällt mir auch schwer. Hoffentlich geht der Monat bald vorbei.

Sie saß in einem Sessel vor dem Kamin. Ihre Füße lagen auf einem Hocker. Sie hatte einige Schriftrollen auf einem kleinen Tisch neben sich liegen.

Sie konnte sich nicht darauf konzentrieren, das Kind strampelte und trat vor ihre Bauchdecke, das es schon fast schmerzhaft war.

Leise redete sie auf ihren Bauch ein und streichelte ihn.

Sehnsüchtig schaute sie auf die Labortüre und wartete auf ihren Mann.

Hoffentlich kommt er bald, er beruhigt das Baby immer sehr schnell.

Sie schaute auf die Uhr.

Noch eine Stunde... ich könnte auch spazieren gehen, sie werden lachen, wenn sie mich durch die Gegend rollen sehen.

Sie schmunzelte.

Mühsam stand sie auf und holte ihren Umhang. Entschlossen ging sie zur Tür.

Schon wieder trat das Kind zu.

"Egal was Du meinst, ich gehe jetzt raus und genieße die frische Luft."

Sie watschelte durch die Gänge in Richtung Ausgang.

Es war kalt geworden und es hatte begonnen zuschneien.

Wie schön. Alles sieht aus wie gepudert.

Der Schlosshof war weiß.

Langsam ging sie zum See, kaum hatte sie den Hof verlassen, versank sie bis zu den Knien im Schnee. Trotzdem wollte sie unbedingt zum See und nichts sollte sie aufhalten.

Irgendwann kam sie an, sie setzte sich und schaute dem Schneetreiben zu.

Sie genoss die Stille.

Sie vergaß die Zeit.

Ihre Gedanken verwirrten sich und sie schlief ein.

Severus freute sich auf seine Frau, deshalb beeilte er sich in die gemeinsame Wohnung zukommen.

Als er die Türe öffnet, war es ruhig.

Lächelnd ging er in das Wohnzimmer.

Sie ist bestimmt eingeschlafen.

Er betrat das Schlafzimmer, aber sie war nicht da. Dann bemerkte er, dass ihr Umhang fehlte.

Sie ist doch nicht nach draußen gegangen? Bloß das nicht…

Er ging zum Kamin und rief Albus, sofort erschien der Kopf des alten Mannes im Feuer.

„Nein, Severus. Sie ist nicht hier und ich habe sie nicht gesehen."

Besorgt wandte sich der Großgewachsene Mann um und schickte sich an die Wohnung zu verlassen.

„Severus? Wir helfen Dir sie zu finden."

„Danke."

Kurze Zeit später war jeder, der laufen konnte unterwegs und suchte die Schwangere.

Im ganzen Schloss waren ihre Stimmen zuhören.

Als sie einige Zeit später immer noch nichts von ihr gefunden hatten, beschlossen sie, die Suche auf das Gelände auszuweiten.

„Da draußen tobt ein Schneesturm. Wie sollen wir dort jemanden finden? Das ist unmöglich."

Wandte ein Schüler ein.

„Nicht unmöglich, wenn man weiß, wo man suchen muss…"

Ein junger Gryffindor namens Harry Potter zog ein Pergament aus der Tasche und reichte es dem Professor.

Snape schaute ihn an.

Der Junge zeigte mit seinem Zauberstab auf das Pergament und murmelte etwas.

Sofort war das Schloss zusehen, winzige Punkte bewegten sich über das Pergament, neben den Punkten standen die Namen der jeweiligen Person.

Der Professor begriff sofort.

„Eine Karte, es ist eine Karte von Hogwarts."

Verblüfft schaute er den Schüler an.

„Alle bleiben stehen!" donnerte seine Stimme durch die Eingangshalle.

Jede Bewegung gefror. Niemand wagte es, sich zurühren. Aufmerksam studierte der Mann die Karte, der Kopf ruckte hoch.

„Sie ist am See!"

Niemand konnte ihn aufhalten, als er die Halle verließ.

Er nahm in dem Schneesturm immer wieder die Hilfe der Karte in Anspruch.

Immer wieder blieb er stehen und versuchte sich zuorientieren.

Was macht sie hier draußen? Hoffentlich geht es ihr gut? Komme ich noch rechtzeitig? Wie lange ist sie schon den Sturm ausgesetzt?

Er war erschöpft, der Schnee reichte ihn schon bis zu den Hüften. Es war mühsam sich dadurch zuquälen.

Irgendwann hatte er den See erreicht.

Er blickte sich suchend um. Doch er sah sie nirgends. Dann kam eine Schneewehe in seinen Blickwinkel.

Sollte sie darunter sein?

So schnell er konnte ging er zu der Wehe und begann zu graben.

Bald stieß er auf Widerstand, vorsichtig machte er weiter.

Sie schien zu schlafen. Eis hing ihr vom Umhang und das Gesicht war blass. Besorgt beugte er sich über sie und kontrollierte ihren Atem.

„Celina, bitte, wach auf!"

Er hielt sie in seinen Armen.

Bis zum Schloss schaffe ich es nicht mehr. Ich bin viel zu erschöpft um sie zutragen.

Er streichelte ihr Gesicht.

Ich lasse dich nicht alleine. Wir bleiben zusammen.

Er nahm ihren Kopf in seine Arme und drückte ihn vor seine Brust.

„PROFESSOR SNAPE!!"

Wie aus weiter Ferne hörte er seinen Namen.

Sein Kopf ruckte rum und da sah er eine riesige Gestalt durch den Sturm stapfen. „HAGRID!"

Er schwenkte seinen freien Arm. Der Riese änderte die Richtung und kam auf sie beide zu. Ohne ein Wort zusagen beugte er sich zu der jungen Frau und hob sie hoch.

„Kommen Sie, Professor, wir gehen zu meiner Hütte, bis zum Schloss ist es zu weit."

In der Hütte prasselte ein lustiges Feuer, vor dem Kamin saßen der Professor und Hagrid, ein Halbriese mit riesigen Kräften und einem noch größeren Herz.

„Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll. Du hast uns beide gerettet."

Der Riese winkte errötend ab.

„Professor Dumbledore hat mir Bescheid gesagt, dass sie da draußen unterwegs sind und ihre Frau suchen. Da konnte ich doch nicht hier bleiben, und darauf warten, dass sie erfrieren."

Hinter den beiden Männern stand ein riesiges Bett.

In dem Bett lag Celina Snape und schlief.

Im Schlaf bewegte sie sich und manchmal flüsterte sie etwas, dass man nur schwer verstehen konnte.

Es klang wie:

„Geh weg… ich möchte nicht, dass du mich anfasst…"

Als Severus das hörte, krampfte sich sein Herz zusammen. Sie mochte ihn immer noch nicht. Sie blieb nur bei ihm, weil sie nicht wusste, wo sie hingehen konnte.

Sie träumte.

Er beugte sich über sie und versuchte sie zu küssen.

„Nein, ich will nicht. Lass mich in Ruhe!"

Er war fest entschlossen, sich nicht abweisen zu lassen. Aber sie wollte nicht ihn, sondern den Mann, der gerade den Raum verließ und sie mit schmerzverzerrtem Gesicht anschaute.

„Lass mich gehen!"

Sie weinte, doch der junge Mann war unerbittlich.

Sie spürte seine Hände an ihrem Körper und sie konnte es nicht mehr verstehen, warum sie es einst erregend gefunden hatte.

„Ich will dich nicht!"

„Du wirst nicht gefragt!"

Seine Zärtlichkeiten wurden grob und er begann ihr weh zutun.

Sie schaute zur Tür, der Mann, den sie wollte, den sie liebte, hatte den Raum verlassen.

„Lass mich nicht allein! Du hast es versprochen!"

Ihr Weinen wurde zu einem Flehen. Doch der andere ließ sie nicht in Ruhe. Er versuchte sie zustreicheln. Doch sie schob ihn weg.

„Geh in die Hölle zurück, aus der du gekommen bist. Ich will dich nicht, ich will nur…"

Eine Stimme drang dumpf an ihr Ohr.

„Celina… Bitte, wach auf!"

Als sie begonnen hatte im Schlaf um sich zu schlagen, beschloss der Professor sie zuwecken.

Er streichelte ihr Gesicht und rief leise ihren Namen.

Wenn sie meine Berührung nicht mehr erträgt, dann lasse ich sie in Ruhe.

Sie öffnete die Augen.

„Severus…" es klang erleichtert.

Er reichte ihr einen großen dampfenden Becher Tee.

„Du hast großes Glück gehabt. Warum bist du nach draußen gegangen, bei dem Sturm."

„Welcher Sturm? Als ich ging schneite es nur und ich wollte es mir am See anschauen. Wo sind wir hier?"

„In Hagrids Hütte. Wenn er uns nicht gefunden hätte, wäre die ganze Sache böse ausgegangen. Ich hätte dich niemals zurückbringen können."

„Warum bist du bei mir geblieben?"

„Ich hatte es Dir versprochen!"

Sie schaute ihn verwundert an.

„Aber es hätte auch dein…"

Er lächelte sie an, ohne zu antworten.

„Oh, Severus, Du bist verrückt."

Sie strahlte ihn an.

Sie scheint mich nicht gemeint zu haben. Ich bin wirklich erleichtert.

Der Sturm dauerte noch einige Tage.

Sie waren durch den Kamin ins Schloss zurückgekehrt. Poppy hatte drauf bestanden, sie zu untersuchen, konnte aber nichts außer einem kleinen Schnupfen feststellten. Celina war der Meinung, dass sie einen Schnupfen auch in der Wohnung auskurieren könnte und ließ sich durch nichts davon abbringen.

Die Ferien standen vor der Tür und es gab nichts, was die Krankenschwester vorbringen konnte, um dem Wunsch der Patientin nicht zu entsprechen.

In der nächsten Nacht bewies sie ihm, dass er nicht gemeint war.

Er hatte sich auf seine Seite gerollt.

Sie krabbelte so gut wie es ihr möglich war auf seine Seite.

Zärtlich begann sie ihn zustreicheln. Zuerst strich sie über seinen Rücken, dann rutschte sie noch näher an ihn ran. Er lag verstreift eben ihr.

„Was ist mit Dir los?" fragte sie vorsichtig.

Er drehte sich um und schaute sie an.

„Du brauchst nicht mit mir zu schlafen, wenn Du es nicht willst."

Verwirrt schaute sie ihn an.

„Was meinst Du? Ich will mit Dir schlafen!"

„Bei Hagrid in der Hütte, hast Du im Schlaf gesprochen und da meintest Du, dass ich dich nicht anfassen sollte!"

Sie lächelte.

„Ich hatte Dich nicht gemeint."

Überrascht schaute er sie an.

„Du hattest mich nicht gemeint?"

„Nein, habe ich nicht."

Sie begann wieder ihn zustreicheln.

Diesmal genoss er ihre Berührung. Er beugte sich zu ihr und küsste sie zärtlich. Seine Hände strichen über ihre Brüste. Sie vibrierte. Ein leises Stöhnen drang aus ihrem Mund. Schnell entledigte sie sich ihrer Nachtwäsche. Auch er zog sich schnell aus.

Sein Kopf senkte sich zu ihren Brüsten. Seine Zunge umspielte ihre Warze. Ihre Hände wanderten über seinen Körper. Er stöhnte in ihren Busen. Seine Zunge kreiste schneller, seine Bewegungen wurden intensiver.

„Komm zu mir…" stöhnte sie.

Ihre Hände zogen seinen Kopf hoch und sie küssten sich, dabei drang er vorsichtig in sie ein. Ihr Stöhnen wurde lauter. Langsam nahm er seinen Rhythmus auf. Sie half ihm so gut sie konnte. Es dauerte nicht lange bis sie mit einem Schrei kam. Er stieß noch dreimal zu, dann ergoss er sich in ihrem Körper.

Sie kuschelten sich zusammen. Er hörte ihren ruhigen Atem und hielt sie fest.

Ich liebe dich, Celina, mehr als du ahnst.

Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Lächelnd schlief er ein.

Am nächsten Morgen war Weihnachten.

Sie schlief noch als er erwachte. Er beobachtete sie.

Hoffentlich freut sie sich über mein Geschenk.

Sie räkelte sich im Schlaf. Ein kleines Lächeln umspielte ihren Mund. Er lächelte, dann stand er vorsichtig auf.

Aus Augenschlitzen beobachtete Celina ihren Mann.

Gleich geht er ins Wohnzimmer. Ich hoffe, er freut sich.

Als er das Schlafzimmer verlassen hatte, stand sie schnell auf und zog sich ihren Morgenmantel an. Dann öffnete sie vorsichtig die Tür, durch einen Spalt schaute sie ins Wohnzimmer.

Da stand Severus und bewunderte den schönen Weihnachtsbaum. Langsam ging er um den Baum, da sah er das Geschenk. Er bückte sich und nahm das Paket in die Hand. Dann las er die Karte. Erstaunt sah er auf, seine Frau stand lächelnd vor ihm.

„Ich hoffe, es gefällt dir?"

„Das ist für mich?" Er sah sie erschüttert an.

Noch nie hat mir jemand etwas geschenkt… Sie mag mich.

„Mach es auf!"

Sie schaute ihn auffordernd an.

Er nahm das Paket und setzte sich in einen Sessel, vorsichtig begann er das Päckchen zu öffnen.

Ein altes Buch kam zum Vorschein.

„Die Tränke der vergessenen Zeit… woher wusstest du? Ich suche es schon lange… Danke!"

Tränen standen in seinen Augen.

„Es ist nicht von mir alleine… die ganze Schule hat sich beteiligt. Alle, ohne Ausnahme."

Sie lächelte ihn an.

„Lies die Karte…"

Er nahm die Karte und stellte fest, dass wirklich alle unterschrieben hatten.

„Sie achten dich sehr."

Ihr Lächeln verstärkte sich. Er stand auf und küsste seine Frau.

„Ich habe nichts Besonderes für dich!"

„Du hast ein Geschenk für mich?"

Erfreut schaute sie ihn an.

„Wo ist es?"

Sie schaute durch den Raum ohne etwas zu entdecken.

„Warte."

Er verließ den Raum und kam nach einigen Augenblicken wieder.

Er hielt etwas hinter seinem Rücken versteckt. Sie reckte den Hals und versuchte zusehen, was es ist. Er zog eine Hand nach vorne, in dieser Hand war ein kleines Fellbündel mit einer Schleife um den Hals.

„Eine Katze!!! Du hast mir eine Katze geschenkt!"

Sie benahm sich so, als wenn er ihr die Kronjuwelen geschenkt hätte. Sie nahm das Kätzchen und drückte es an ihr Herz.

„Danke, es ist so süß."

Sie umarmte und küsste ihn.

„Ich hatte schon befürchtet, dass sie Dir nicht gefällt."

„Sie ist bezaubernd. Wir müssen uns einen Namen ausdenken."

Sie schaute ihn aufgeregt an. Er lächelte. Zärtlich strich er über ihr Gesicht.

„Haben wir alles für das Kätzchen?"

„Natürlich und stubenrein ist sie auch schon."

Sie hob die Katze hoch und schaute sie an. Das Kätzchen hatte eine kleine Stupsnase und war rotgestromt.

"Sie schaut aus, als wenn Krummbein ihr Vater ist."

Sie versenkte ihr Gesicht in das kleine Wesen.

„Stimmt, ich werde den Verdacht auch nicht los."

Beide lachten.

„Komm lass uns frühstücken, ich habe einen Riesenhunger."

Es dauerte nicht lange und sie waren in der großen Halle.

Celina hatte die kleine Katze auf dem Arm. Sie schaute ihren Mann immer wieder an. Sie nahmen am Lehrertisch Platz. Es wurde eine leise Unterhaltung geführt. Heute Abend würde das Weihnachtsessen stattfinden. Diesmal war fast kein Schüler nachhause gefahren. Die Tische waren voll besetzt. Severus stand auf. Der große, dunkle und unheimliche Mann lächelte.

„Ich möchte mich bei allen Anwesenden für das Geschenk bedanken."

Lächelnd setzte er sich wieder hin.

Der Tag verging sehr angenehm.

Am Ende des Tages hatte Severus festgestellt, das es das schönste Weihnachten war, das er je gehabt hatte.

Die Weihnachtsferien waren vorbei.

Celina fiel jede Bewegung schwer. Severus hatte Winky, eine freie Hauselfe, gebeten auf seine Frau zuachten und ihr Gesellschaft zuleisten.

Beiden tat die unfreiwillige Gemeinschaft gut.

Winky erledigte die Hausarbeit, die bis dahin Celina stehst selbst erledigt hatte, dann spielten die beiden mit dem Kätzchen, das auf den hübschen Namen Minousch hörte.

Immer schneller ermüdete die junge Frau.

„Hoffentlich ist es bald vorbei. Ich will nicht mehr warten."

Winky lächelte ihr mitfühlend zu.

„Winky?"

„Ja, Mrs. Snape?"

Celina hatte ihr nahe gelegt sie nicht so zu nennen, allerdings hat die Hauselfe diesen Wunsch ignoriert.

Es war der einzige Wunsch, den sie ihr nicht erfüllte.

„Ich habe Angst…"

Verstört sah die Hauselfe sie an.

„Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe ein gesundes Kind auf die Welt zubringen."

„Dazu ist es jetzt zu spät, in wenigen Tagen wird es auf die Welt kommen, ob sie Angst haben oder nicht."

„Ich glaube, ich schaffe das nicht. Es gehört schon eine Menge dazu, ein Kind groß zuziehen."

Winky nickte nur.

Ein Schmerz durchzog die Schwangere, sie atmete scharf aus.

„Ich glaube, ich lege mich etwas aufs Bett."

„Ich sage Professor Snape Bescheid, dass das Baby kommt."

„Nein, es ist noch zu früh, warte noch etwas. Es war nur die erste Wehe. Aber du könntest Madame Pomfrey sagen, dass es in den nächsten Stunden losgehen wird."

Nickend verschwand die Elfe.

Kurze Zeit später stand Poppy in der Türe.

„Winky meinte es geht langsam los?"

„Nur die ersten Wehen…."

In diesem Moment schoss eine Schmerzwelle durch ihren Körper, Sie stöhnte auf. Die Krankenschwester hatte ihren Unterleib freigelegt und untersuchte sie.

„Du hast noch viel Zeit, der Muttermund ist noch geschlossen, wenn du kannst solltest du etwas laufen."

Wieder schoss eine Wehe durch den Körper der jungen Frau.

„Wenn Du mich stützt, dann wird es schon gehen."

Die Frauen zogen ihre Kreise durch die Wohnung, nur unterbrochen von den Wehen und gelegentlichen Untersuchungen.

Sie waren schon mehrere Stunden gelaufen, als Severus dazu kam.

Erschrocken schaute er die Frauen an.

„Warum hat mir niemand Bescheid gesagt?" fauchte er.

„Weil Du nichts hättest tun können, da muss sie alleine durch und es ist noch nicht so weit."

„Poppy, ich bin müde."

Severus trat zu seiner Frau und führte sie ins Schlafzimmer.

Abermals untersuchte Poppy das Mädchen, „es hat sich nichts verändert, ihr könnt mit einer langen Nacht und einem noch längeren Tag rechnen."

„Bitte nicht…"

Angst stand in das Gesicht des Mädchens geschrieben.

„Die Schmerzen sind kaum auszuhalten!"

Severus drehte sich um und verließ das Zimmer, kurze Zeit später war er mit einer Phiole wieder da.

„Hier, trink das. Es nimmt etwas den Schmerz."

Vorsichtig flösste er ihr den Trank ein. Sofort spürte sie die Erleichterung, der Schmerz ließ augenblicklich nach.

„Danke…"

In der Nacht versuchte sie vergeblich etwas zu schlafen, immer wieder durchzogen Wehen ihren Körper.

Die Untersuchung am nächsten Morgen zeigte, das es noch sehr lange dauern konnte, der Muttermund hatte sich nur 3 cm geöffnet.

Winky kam mit einem opulenten Frühstück in den Kerker.

Severus hatte Albus mitgeteilt, das der Unterricht ausfällt.

Das ganze Schloss schien den Atem anzuhalten.

Alles wartete.

Der Tag verging und das Mädchen litt immer noch. Erst gegen Abend war der Muttermund weit genug. Jetzt konnte das Mädchen anfangen zupressen.

Durch die lange Wartezeit war sie sehr erschöpft. Severus wischte ihr mit einem nassen Lappen über die Stirn. Dann gab er ihr etwas zutrinken, dankbar schaute sie ihn an.

„Du musst pressen, wenn die nächste Wehe kommt."

„Ich kann nicht mehr."

„Du musst. Ich werde versuchen, dir zu helfen, soweit ich kann."

Er streichelte ihr über das schweißnasse Haar. Eine Wehe schoss durch ihren Körper. „Pressen, du musst pressen."

Erschöpft versucht sie zupressen. Er versuchte ihr helfen, so gut er konnte. Er stützte sie. Nach zwei weiteren Stunden lag das Kind im Geburtskanal.

„Noch zwei Wehen und du hast es geschafft."

Poppy lächelte sie aufmunternd an.

Severus flüsterte leise Worte in ihr Ohr.

Sie lächelte. Sie hielt seine Hand fest. Als die nächste Wehe durch den jungen Körper schoss, presste sie seine Hand.

„Komm… pressen… press doch endlich… streng dich an, es ist bald vorbei."

Poppy schnauzte sie an, als sie bemerkte, dass sie beim Pressen nach ließ.

Ich kann den Kopf sehen. Pressen, komm nur noch einmal…"

Celina mobilisierte ihre letzten Reserven und presste.

„Da ist der Kopf, nur noch ein bisschen. Fester… fester, ja so ist gut. Du machst das gut."

Mit einem lauten Aufstöhnen kam das Köpfchen, der Rest war einfach. Vollkommen erschöpft lag die junge Frau in den Kissen.

Winky hielt der Krankenschwester ein warmes und weiches Tuch für das Baby hin.

„Severus, komm. Du musst die Nabelschnur durchschneiden."

Severus Kopf ruckte rum, strahlend stand er auf und nahm die Schere aus der Hand der Krankenschwester.

Ein kleiner Schnitt und Mutter und Kind waren getrennt.

Er nahm das Baby auf den Arm und ging zu der jungen Mutter.

„Schau, da ist der kleine Racker, der dir soviel Ärger bereitet hat."

Unsicher schaute er sie an.

„Unser Sohn."

„Ja, unser Sohn…"

Sie strahlte ihn an.

„Danke …"

Zärtlich streichelte sie über sein Gesicht.

„Du bist mehr als ich je verdient hätte."

Sie lächelte ihn an.

Er küsste sie.

Sie legte das Baby an ihre Brust und ließ den Säugling trinken. Dann nahm Poppy ihr das Kind ab.

„Du musst dich ausruhen, Winky und Dobby passen auf das Baby auf. Ein bisschen Ruhe täte uns allen gut."

„Winky muss erst das Bett neu machen." Meldete sich Winky zu Wort.

Es gab Tage später eine Willkommensfeier für den neuen Erdenbürger.

Die Zeit verging wie im Fluge.

Sie hatten den kleinen Kerl Duncan genannt.

Er war jetzt etwas über ein Jahr alt. Er war draußen an der frischen Luft und spielte mit seiner Mutter. Da es sehr warm war, trug er nur Windeln.

Es war offensichtlich, das Severus Snape nicht der Vater des Jungen war, was seiner Liebe zu ihm keinen Abbruch tat.

Immer deutlicher sah man, dass es Cedric Diggorys Sohn war und irgendwann informierte jemand die Eltern des Toten.

Die Ferien hatten vor zwei Wochen begonnen, als Dumbledore sie zu sich rief.

Als sie den Raum betrat, war ihr Mann auch schon da. Außerdem waren Cedrics Eltern anwesend.

Celinas Herz verkrampfte.

Ihr fielen sofort die Beschimpfungen ein, mit dem das Ehepaar sie bedacht hatten.

Ich werde sie nicht verurteilen, ohne das sie mir erklärt haben, was sie hier wollen.

Severus trat zu seiner Familie.

Der alte Schulleiter zeigte auf einen Stuhl.

Sie setzte sich und nahm ihren Sohn auf den Schoss.

„Guten Tag, Mr. und Mrs. Diggory. Was kann ich für sie tun?"

„Wir haben von dem Jungen gehört und wir wollten uns vergewissern."

Der Kleine hatte sich vom Schoss seiner Mutter runterrutschen lassen und saß auf dem Boden und spielte.

Cedrics Mutter schaute den Jungen an.

„Er sieht genauso aus wie Cedric. Bitte verzeihen sie uns, aber wir haben um unseren Sohn getrauert."

Die junge Frau schaute auf.

„Nicht nur Sie. Ich wollte es ihm an seinem Todestag sagen, aber…"

Tränen stiegen in ihre Augen. Severus drückte ihre Schulter um sie zutrösten.

Dankbar schaute sie ihn an. Das Ehepaar verfolgte ihren Blick. Viel sagend schauten sie sich an.

„Mrs. Snape, ich möchte sie bitten, uns den Jungen zu überlassen."

Celina schaute sie ungläubig an.

„Ich soll was???"

Sie schüttelte den Kopf.

„Sie können gerne den Jungen besuchen, aber ich werde Ihnen meinen Sohn nicht überlassen. Das kommt überhaupt nicht in Frage."

Sie war aufgesprungen.

Mrs. Diggory wandte ein.

„Sie sind noch jung und können noch viele Kinder bekommen, aber er ist unser Enkel und das einzige, das von Cedric geblieben ist."

„Das wollten sie aber nicht wissen, als ich es ihnen gesagt habe. Sie haben mich als Flittchen und Schlimmeres tituliert. Sie hatten ihre Chance und jetzt gehen sie und verlassen sie unser Leben."

Sie nahm den Jungen auf den Arm und verließ wütend den Raum.

„Sie muss das verstehen. Wir haben getrauert und sie hat seine Andenken in den Schmutz gezogen."

„Das hat sie nicht, sie wollte nur Hilfe und die Möglichkeit ihr Kind selber großzuziehen. Sie wollte nur mit Ihnen trauern. Diese Möglichkeit haben Sie ihr genommen und nun wollen Sie ihr noch das einzige nehmen, das sie hat. Ich verstehe sie nicht."

„Es ist mir egal, was sie will. Wir wollen das Kind und wir werden es bekommen. Wir gehen vor Gericht."

Mr. Diggory stand auf und ging zur Tür, seine Frau folgte ihm.

„Sie verstehen unseren Verlust nicht, sie haben keine Kinder."

„Ich habe einen Sohn und ich verstehe Ihren Verlust, aber das gibt Ihnen nicht das Recht, jemand das Kind wegzunehmen."

„Sie werden von uns hören."

Schrie Mr. Diggory, dann zerrte er seine Frau aus dem Raum.

„Sie werden Euch großen Ärger bereiten, befürchte ich."

Dumbledore blickte besorgt seinen Zaubertranklehrer an.

Severus ließ sich auf einen Stuhl fallen.

„Wenn sie Ihnen den Jungen zusprechen, dann tut sie sich etwas an. Albus, ich weiß nicht mehr weiter."

Verzweifelt schaute er den alten Mann an.

„Ich versuche einen Ausweg zu finden. Geh zu ihr, sie braucht dich jetzt."

Als er im Kerker ankam saß Winky im Wohnzimmer und spielte mit dem Jungen.

Er nickte ihr zu und betrat das Schlafzimmer. Celina lag auf dem Bett und weinte.

Er trat zu ihr und versuchte sie zu trösten.

„Sie werden uns Duncan wegnehmen, ich weiß es…"

„Sie wollen ein Urteil erzwingen, du weißt, was das heißt? Sie werden mein Vorleben als Todesser auf den Tisch bringen und damit wahrscheinlich gewinnen."

Er schwieg verlegen.

„Wenn ich geahnt hätte, dass ich dich einmal in Schwierigkeiten bringen würde, hätte ich dich nicht geheiratet."

In seiner Stimme schwang Trauer mit.

„Ich wollte dich nicht verletzten."

Sie setzte sich auf und schaute ihn an.

„Du kannst nichts dafür, sie wären irgendwann gekommen und hätten versucht mir Duncan wegzunehmen. Mit dir habe ich aber bessere Chancen ihn zu behalten. Wir sind eine Familie und sie werden uns nicht zerstören."

Sie hielten sich umklammert.

„Wir werden nicht kampflos aufgeben. Wir machen es ihnen nicht leicht."

Entschlossen schaute er sie an.

In jeder freien Minute saßen sie in der Bibliothek und versuchten eine Lösung für ihr Problem zu finden.

Leider wurden sie nicht fündig, sie suchten immer verzweifelter. Der Termin rückte immer näher und sie hatten immer noch nichts gefunden.

Der morgige Tag würde die Entscheidung bringen, morgen würden sie wissen, ob ihr Sohn bei ihnen bleiben durfte.

Der Kleine lag schlafend in seinem Bett, er ahnte nicht, welche Kontroverse er ausgelöst hatte.

Severus legte den Arm um Celina.

„Wir werden gewinnen, er kann bei uns bleiben. Bestimmt, du wirst es sehen."

„Ich hoffe es."

Ihre Stimme klang erstickt. Sie war den Tränen nahe.

In der Nacht hörte er sie weinen, es zerbrach ihm fast das Herz, denn er konnte ihr nicht helfen.

Schnell hatten sie sich am nächsten Morgen fertig gemacht.

Sie zog den Jungen an und packte Ersatzkleidung ein.

Winky ging ihr zur Hand. Zum Schluss nahm Winky Duncan in den Arm.

„Bitte… bringen Sie ihn wieder mit."

Tränen standen in ihren Augen.

Schnell wandte sie sich ab. Ihre schmalen Schultern zuckten. Severus legte ihr tröstend die Hand auf die Schulter.

„Wenn es in unserer Macht liegt, bringen wir ihn zurück."

Als die kleine Familie die Wohnung verließ wurden sie schon von einer schweigenden Menge erwartet.

Die Reihen teilten sich und Neville Longbottom, ein kleiner dicklicher Schüler, trat hervor.

„Wir werden heute an sie denken und wir wünschen ihnen Glück."

Seine Stimme zitterte. Dumbledore begleitete sie zum großen Kamin.

„Ich komme später nach. Ich habe Zimmer im Goldenen Kessel reserviert. Alles wird gut."

Der Schulleiter lächelte zuversichtlich.

Gemeinsam traten sie in den großen Kamin, nach dem Severus eine Handvoll Flohpulver ins Feuer geschmissen hatte.

Im goldenen Kessel verließen sie den Kamin wieder.

Der alte Wirt, führte sie auf ihre Zimmer. Sie verweilten nur kurz in den Räumen, dann machten sie sich fertig fürs Gericht. Celina nahm den kleinen Junge auf ihre Arme, dann machten sie sich auf den Weg zum Ministerium, wo die Verhandlung stattfinden sollte.

Das Kind schlief auf ihrem Arm ein.

Es dauerte lange, bis ihr Fall verhandelt wurde.

„Ich sehe die Diggorys nicht." Meinte Severus zu ihr.

Unruhig schaute sie sich um.

„Ich auch nicht. Vielleicht haben sie es sich anders überlegt…"

Er schüttelte den Kopf.

„Das glaube ich nicht."

Nach einer Weile wurde ihr Fall aufgerufen.

Gemeinsam betraten sie den Saal.

Da sahen sie die Diggorys. Sie waren schon im Saal gewesen. Severus hatte ein schlechtes Gefühl.

Sie haben ihr Urteil schon gefällt! Sie werden uns den Jungen wegnehmen.

Er biss die Zähne aufeinander, sein Kinn trat heraus, sein Gesicht verhärtete sich.

Sie wurden gebeten sich auf zwei Stühle im Raum zusetzten.

Severus kannte diese Stühle. Er hatte schon einmal darauf gesessen, als Angeklagter.

Er geleitete seine Frau zu den Stühlen. Mit dem Kind auf dem Arm setzte sie sich hin.

Der Vorsitzende stand auf.

„Die Familie Diggory klagt auf Herausgabe ihres Enkelsohnes. Da ihr Sohn bei dem trimagischen Turnier getötet wurde, erheben Sie jetzt Anspruch auf ihren Enkelsohn, der aus einer kurzen Affäre mit Mrs. Celina Snape geborene Smith, hervorgegangen ist.

Außerdem haben sie den Eindruck, dass die junge Frau nicht in der Lage ist, das Kind zu erziehen, da sie mit einem ehemaligen Todesser verheiratet ist.

Mrs. Snape, die Familie Diggory macht ihnen den Vorschlag, dass sie sich scheiden lassen können und mit dem Kind zu ihnen ziehen können. Sollten sie sich dagegen entscheiden, werden die Diggorys alle möglichen Rechtsmittel ausnutzen, um Ihnen das Kind wegzunehmen."

Mit entsetztem Blick schaute sie den Vorsitzenden an. Sie konnte das nicht glauben. Das Gericht war voreingenommen, sie hatten keine Chance.

Sie fühlte die Hand von Severus an ihrer.

„Nimm das Angebot an, sie haben ihr Urteil schon lange gefällt. Wir haben keine Chance!"

„Severus…"

Tränen erstickten ihre Stimme.

„Geh darauf ein, dann kannst du mit unserem Sohn zusammenbleiben."

Sie ließ den Kopf auf ihre Brust sinken.

Sie stand auf und gab das Kind ihrem Mann.

„Ich weiß nicht, wie sie auf die Idee kommen, dass ich meine Familie auseinander reißen lasse. Die Familie Diggory hat mich wie Dreck behandelt. Es hat sie nicht interessiert, dass ich schwanger war. Die Namen, die sie mir gegeben haben, möchte ich hier nicht wiederholen. Der einzige, der zu mir und meinem ungeborenen Kind gehalten hat, war Severus Snape, der von ihnen hier als Todesser tituliert worden ist. Sie haben vergessen zu erwähnen, dass er als Spion für das Ministerium gearbeitet hat. Ich kann ihnen versichern, dass mein Mann ein großzügiger und liebevoller Mensch und Vater ist. Und ich werde weder meinen Mann verlassen, noch werde ich Ihnen meinen Sohn überlassen. Ich habe es Ihnen schon einmal gesagt, dass ich es gerne sehen würde, wenn mein Sohn seine Großeltern kennen lernen könnte, aber bitte versuchen sie nicht, mir mein Kind zu nehmen."

Erschreckt hörte er ihrer Rede zu.

„Das darfst du nicht, verlasse mich, dann kannst du mit unserem Sohn zusammen sein."

Seine Stimme klang flehend.

Ein leises Raunen ging durch den Saal, damit hatte niemand gerechnet.

Jeder hatte gedacht, dass die junge Frau gerne aus dieser Ehe raus wollte.

Offensichtlich bedeutete der Frau der ehemalige Todesser etwas.

Ungläubig schauten sie zu, als die junge Frau dem Professor zärtlich die Hand auf die Wange legte.

„Du weißt nicht, was du sagst. Ich könnte ohne dich genauso wenig leben, wie ohne unseren Sohn. Ich werde dich nicht verlassen, meine Entschluss steht fest."

Die Gestalt der jungen Frau straffte sich, herausfordernd sah sie in die Runde.

Da öffnete sich die Türe zum Saal.

Im Rahmen standen Albus Dumbledore und die meisten Schüler von Hogwarts.

„Wir kommen wohl grade noch rechtzeitig. Ich habe ein paar Zeugen mitgebracht, die das Integere Verhalten von Severus Snape bestätigen werden. Ich weiß nicht, warum man eine Familie auseinander reißen will."

Mr. Diggory sah seine Frau an und sprach leise mit ihr, dann wandte er sich an den Vorsitzenden.

„Meine Frau und ich, würden gerne unseren Enkel besuchen können, sagen wir zweimal im Monat?" fragend schaute er das ungleiche Paar an.

„Außerdem möchte ich mich entschuldigen. Ich habe Professor Snape unterschätzt und auch die Liebe, die zwischen ihnen ist, beeindruckt mich sehr. Wir hätten uns nicht einmischen dürfen."

Severus schaute seine Frau an.

Stimmt, sie hat mich verteidigt. Sie liebt mich.

Glücklich schauten sie sich an.

Es stimmt, ich liebe ihn. Er wollte auf mich verzichten, damit ich mit Duncan zusammen sein kann. Er liebt mich.

„Zweimal im Monat wären toll."

Später sie waren im goldenen Kessel und lagen im Bett.

Duncan war mit Winky nach Hogwarts zurückgekehrt.

Sie lagen erschöpft im Bett, sie hatten sich lange und ausgiebig geliebt.

Celina hatte sich an Severus angekuschelt.

„Du warst ganz schön verrückt, warum bist du nicht gegangen." Fragte er sie.

Sie schaute ihn an.

„Weil ich dich liebe… und weil sonst unser Kind ohne seinen Vater aufgewachsen wäre." „Die Diggorys sind bestimmt hervorragende Großeltern. Duncan hätte mich nicht lange vermisst… du weiß Kinder vergessen schnell."

„Ich meinte nicht Duncan."

Erwartungsvoll schaute sie ihn an.

„Du meinst, dass Du schwanger bist?"

Freudig schaute er sie an.

Sie nickte nur. Er schloss sie in seine Arme.

Er konnte sein Glück nicht fassen.

Das Leben ist schön.