1. "Sie wollen, dass ich für Sie arbeite?"
Nelifer Forler war eine aristokratische Erscheinung. Ihr schmales Gesicht mit den schlohweißen, hochgesteckten Haaren wirkte ein wenig streng. Aber das glich sie durch ihre exzellente, betont weibliche Garderobe wieder aus. Wenn sie lachte, bildeten sich um ihre dunklen Augen winzige Fältchen, so das sie mütterliche Freundlichkeit ausstrahlte.
Das alles verriet nicht unbedingt, dass sie schon seit über zwanzig Jahren einen kleinen, auf vielerlei Dinge spezialisierten, Laden in der Nokturngasse führte. Wer es nicht wusste, zählte sie zu einer der feinen Damen aus Zaubererkreisen, die sich nur um ihr Äußeres und ihre gesellschaftlichen Pflichten kümmerten. Doch in bestimmten Kreisen hatte Nelifer den Ruf eine der besten ihrer Branche zu sein. Viele Tränkebrauer bauten auf ihr Fachwissen und fragten sie vor wichtigen Versuchen um Rat. Ihr sicheres Urteil und ihr ungetrübter Blick machten sie bei vielen, noch unsicheren, Wahrsagern unentbehrlich.
Als Albus Dumbledore, Schulleiter der berühmten Magierschule Hogwarts, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen in ihren kleinen Laden kam, verzog sie keine Miene. Nichts deutete darauf hin, dass sie sich über seinen unerwarteten Besuch freute. Im Gegenteil, ihre Augen signalisierten erhöhte Wachsamkeit. Denn sie ahnte bereits, dass hinter seiner zur Schau getragenen Fröhlichkeit eine ganz bestimmte Absicht lag. "Madame Forler, schön Sie wieder zu sehen!". Sie nickte ihm flüchtig zu und wies ihm mit einer müden Handbewegung den Weg in ihre Privaträume, die hinter dem Laden lagen, zu gehen. Sie verschloss die Tür und folgte ihm nach hinten.
"Was verschafft mir die Ehre, Professor Dumbledore?" Sie sah ihn fragend und zugleich herausfordernd an. "Von Seiten des Ministeriums für Hexerei und Zauberei ist für das nächste Schuljahr eine Lehrplanänderung vorgesehen. Daher benötige ich eine Lehrkraft für das Fach Gabalika." "Ich denke kaum, dass es im Sinne des Ministeriums wäre, wenn Ihre Schüler geheime Wissenschaften erlernen." "Nun, der Name ist vielleicht unglücklich gewählt, damit ist mehr eine Art Grundwissen über diverse magische Zusammenhänge, Mythen und Ähnliches verbunden." Die Frau sah ihn zweifelnd an. "Aufgrund Ihres weit gestreuten Wissens wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie unser Kollegium im nächsten Schuljahr ergänzen würden." "Sie wollen, dass ich für Sie arbeite? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber ich denke kaum, dass ich in der Lage wäre mit Kindern umzugehen, geschweige denn sie zu unterrichten." "Nelifer, ich bin der Meinung, dass sie aufgrund Ihrer Erfahrungen am besten für diese Aufgabe geeignet sind. Bitte überdenken Sie mein Angebot noch einmal. Und Nelifer, ich weiß, dass Sie den Laden verkaufen wollen. Daher hätten Sie auch die nötige Zeit. Ich wünsche einen angenehmen Abend." Ohne ein weiteres Wort zusagen, war er verschwunden. Appariert nach Hogwarts.
Nelifer Forler war eine aristokratische Erscheinung. Ihr schmales Gesicht mit den schlohweißen, hochgesteckten Haaren wirkte ein wenig streng. Aber das glich sie durch ihre exzellente, betont weibliche Garderobe wieder aus. Wenn sie lachte, bildeten sich um ihre dunklen Augen winzige Fältchen, so das sie mütterliche Freundlichkeit ausstrahlte.
Das alles verriet nicht unbedingt, dass sie schon seit über zwanzig Jahren einen kleinen, auf vielerlei Dinge spezialisierten, Laden in der Nokturngasse führte. Wer es nicht wusste, zählte sie zu einer der feinen Damen aus Zaubererkreisen, die sich nur um ihr Äußeres und ihre gesellschaftlichen Pflichten kümmerten. Doch in bestimmten Kreisen hatte Nelifer den Ruf eine der besten ihrer Branche zu sein. Viele Tränkebrauer bauten auf ihr Fachwissen und fragten sie vor wichtigen Versuchen um Rat. Ihr sicheres Urteil und ihr ungetrübter Blick machten sie bei vielen, noch unsicheren, Wahrsagern unentbehrlich.
Als Albus Dumbledore, Schulleiter der berühmten Magierschule Hogwarts, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen in ihren kleinen Laden kam, verzog sie keine Miene. Nichts deutete darauf hin, dass sie sich über seinen unerwarteten Besuch freute. Im Gegenteil, ihre Augen signalisierten erhöhte Wachsamkeit. Denn sie ahnte bereits, dass hinter seiner zur Schau getragenen Fröhlichkeit eine ganz bestimmte Absicht lag. "Madame Forler, schön Sie wieder zu sehen!". Sie nickte ihm flüchtig zu und wies ihm mit einer müden Handbewegung den Weg in ihre Privaträume, die hinter dem Laden lagen, zu gehen. Sie verschloss die Tür und folgte ihm nach hinten.
"Was verschafft mir die Ehre, Professor Dumbledore?" Sie sah ihn fragend und zugleich herausfordernd an. "Von Seiten des Ministeriums für Hexerei und Zauberei ist für das nächste Schuljahr eine Lehrplanänderung vorgesehen. Daher benötige ich eine Lehrkraft für das Fach Gabalika." "Ich denke kaum, dass es im Sinne des Ministeriums wäre, wenn Ihre Schüler geheime Wissenschaften erlernen." "Nun, der Name ist vielleicht unglücklich gewählt, damit ist mehr eine Art Grundwissen über diverse magische Zusammenhänge, Mythen und Ähnliches verbunden." Die Frau sah ihn zweifelnd an. "Aufgrund Ihres weit gestreuten Wissens wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie unser Kollegium im nächsten Schuljahr ergänzen würden." "Sie wollen, dass ich für Sie arbeite? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber ich denke kaum, dass ich in der Lage wäre mit Kindern umzugehen, geschweige denn sie zu unterrichten." "Nelifer, ich bin der Meinung, dass sie aufgrund Ihrer Erfahrungen am besten für diese Aufgabe geeignet sind. Bitte überdenken Sie mein Angebot noch einmal. Und Nelifer, ich weiß, dass Sie den Laden verkaufen wollen. Daher hätten Sie auch die nötige Zeit. Ich wünsche einen angenehmen Abend." Ohne ein weiteres Wort zusagen, war er verschwunden. Appariert nach Hogwarts.