Es dauerte nicht lange, da hatte er sie auch schon eingeholt. Mit den
Krücken war sie doch noch etwas wacklig auf den Beinen.
" Was sollte das eben? ", fuhr sie Shinji an, " Du wusstest doch ganz
genau, dass ich schnell zu meiner Mutter wollte! "
" Natsuki, warte mal! "
Jetzt hielt sie an und schaute ihm direkt in seine wunderschönen lila Augen
" Konzentriere dich! Denk ganz fest an deine Eltern und das Baby! Merkst du
es? Fühlst du es nicht? Der Kleine braucht noch etwas Zeit. Er wartet auf
dich! "
Natsuki dachte zuerst, dass Shinji sie nur verarschen wollte. Doch als sie
merkte, dass er es ernst meinte, schloss sie ihre Augen und dachte ganz
fest an das Baby. Irgendwie hatte er recht. Es fühlte sich warm an. Vor
ihrem Geiste konnte sie den Kleinen sehen. Sie schrak erst hoch, als Shinji
sie wieder auf seine Arme hob. Natsuki wollte schon protestieren, aber dann
sah sie, die Treppe zu ihren Füßen und widersprach nicht.
Da Chiaki Arzt in dem Krankenhaus war, war es Natsuki erlaubt den Kreissaal zu betreten. Shinji musste draußen bleiben. Der Kleine ließ nicht mehr lange auf sich warten und schon bald hatte Natsuki die Erlaubnis, ihr Brüderchen kurz mit raus zu nehmen (damit sie nicht hinfällt, saß sie in dem Rollstuhl der eigentlich für Marron gedacht war). Sie wollte ihm die Welt da draußen zeigen. Aber was war das? Shinji saß noch immer vor dem Zimmer. Langsam kam er ihr entgegen und schob sie zu der Fensterfront.
" Er heißt Zen! " " Ein schöner Name ", erwiderte Shinji, " Hoffen wir, das ihm nicht das selbe, wie seinem Namensgeber passiert. " Da Natsuki mit dem letzteren Teil nichts anfangen konnte, stutzte sie kurz. Dann drehte sie sich zu ihm und sagte: " Danke Shinji! " Als sich beide tief in die Augen sahen fing der Kleine an zu lächeln.
Dann wandte sich Natsuki jedoch wieder ab und brachte den Kleinen zurück zu ihren Eltern. Gott, hat der schöne Augen und dieses lächeln, hmm, was denk ich da überhaupt? An den Kunden sollte man lieber keinen Gedanken verschwenden. Was er wohl mit dem Namensgeber meinte? " Mama? ", fragte Natsuki, " Wieso heißt der Kleine Zen? Hat der Name 'ne besondere Bedeutung? " Marron schaute zuerst Chiaki und dann ihre Tochter wieder an. Wie kam sie denn jetzt darauf? " Hm, Zen war ein alter Freund von mir. " " Deine alte Flamme? ", unterbrach Natsuki grinsend ihre Mutter. " Nein ", erwiderte diese lächelnd, " Er war ein netter Junge, dem ich im Krankenhaus begegnet bin. Er ist leider viel zu früh von uns gegangen. Er war damals nicht älter als du." Hmm, schön und gut, dachte sich Natsuki, aber woher weiß Shinji davon. Soetwas erzählt man doch nicht jedem. Nachdenklich schloss sie die Tür hinter sich und ließ ihre Eltern mit dem Baby alleine. " Shinji? "
Komisch, er war nicht mehr da. Erst hatte er gewartet und nun war er plötzlich fort? Das passte eigentlich überhaupt nicht zu ihm. Langsam humpelte sie zum Fahrstuhl. Als sie den Knopf drücken wollte, verlor sie ihr Gleichgewicht und fiel nach hinten. Natsuki bereitete sich schon auf den harten Aufprall vor, als sie plötzlich zwei Hände an ihren Hüften spürte. Langsam wurde sie wieder nach oben befördert. Dabei fiel der Brief aus ihrer Tasche.
" Nicht mal auf Toilette kann man gehen. Dich darf man wohl wirklich nicht aus den Augen lassen?! " " Shinji ", flüsterte Natsuki. Er lächelte und bückte sich dann nach dem Brief. " Hier, den hast du verloren! Hm, gar kein Absender oder Poststempel. Hast wohl 'nen Verehrer? " Erst so nett und dann schon wieder die totale Nervensäge, dachte sich Natsuki und schnappte sich den Brief. Aber gut das er runtergefallen ist. Den hatte sie schon wieder völlig vergessen. Sie wollte ihn schon aufmachen, als ihr einfiel, dass Shinji ja immer noch hinter ihr stand.
Bereitwillig ließ Natsuki sich von ihm nach Hause begleiten. Wie sollte sie auch anders Heim kommen? Das war ja selbst mit gesundem Fuß schon relativ stressig.
" Du kannst schon mal aussteigen. Ich suche noch einen Parkplatz. " Das ließ sich Natsuki nicht zweimal sagen. Nun hatte sie endlich ihre Ruhe um sich den Brief anzuschauen. Aber wieso versteckte sie diese Nachricht eigentlich vor Shinji. Er würde sich ja doch nur über den Inhalt lustig machen, oder doch nicht, dachte Natsuki. Machte sie sich das etwa nur vor. Eigentlich wollte sie ihn doch nur nicht verletzen und vor seinen Augen zugeben, dass sie sich über den Brief freute. Kurz überlegte sie, ob sie noch auf ihn warten sollte, dann entschloss sie sich jedoch dazu alleine nach oben zu gehen.
Da Chiaki Arzt in dem Krankenhaus war, war es Natsuki erlaubt den Kreissaal zu betreten. Shinji musste draußen bleiben. Der Kleine ließ nicht mehr lange auf sich warten und schon bald hatte Natsuki die Erlaubnis, ihr Brüderchen kurz mit raus zu nehmen (damit sie nicht hinfällt, saß sie in dem Rollstuhl der eigentlich für Marron gedacht war). Sie wollte ihm die Welt da draußen zeigen. Aber was war das? Shinji saß noch immer vor dem Zimmer. Langsam kam er ihr entgegen und schob sie zu der Fensterfront.
" Er heißt Zen! " " Ein schöner Name ", erwiderte Shinji, " Hoffen wir, das ihm nicht das selbe, wie seinem Namensgeber passiert. " Da Natsuki mit dem letzteren Teil nichts anfangen konnte, stutzte sie kurz. Dann drehte sie sich zu ihm und sagte: " Danke Shinji! " Als sich beide tief in die Augen sahen fing der Kleine an zu lächeln.
Dann wandte sich Natsuki jedoch wieder ab und brachte den Kleinen zurück zu ihren Eltern. Gott, hat der schöne Augen und dieses lächeln, hmm, was denk ich da überhaupt? An den Kunden sollte man lieber keinen Gedanken verschwenden. Was er wohl mit dem Namensgeber meinte? " Mama? ", fragte Natsuki, " Wieso heißt der Kleine Zen? Hat der Name 'ne besondere Bedeutung? " Marron schaute zuerst Chiaki und dann ihre Tochter wieder an. Wie kam sie denn jetzt darauf? " Hm, Zen war ein alter Freund von mir. " " Deine alte Flamme? ", unterbrach Natsuki grinsend ihre Mutter. " Nein ", erwiderte diese lächelnd, " Er war ein netter Junge, dem ich im Krankenhaus begegnet bin. Er ist leider viel zu früh von uns gegangen. Er war damals nicht älter als du." Hmm, schön und gut, dachte sich Natsuki, aber woher weiß Shinji davon. Soetwas erzählt man doch nicht jedem. Nachdenklich schloss sie die Tür hinter sich und ließ ihre Eltern mit dem Baby alleine. " Shinji? "
Komisch, er war nicht mehr da. Erst hatte er gewartet und nun war er plötzlich fort? Das passte eigentlich überhaupt nicht zu ihm. Langsam humpelte sie zum Fahrstuhl. Als sie den Knopf drücken wollte, verlor sie ihr Gleichgewicht und fiel nach hinten. Natsuki bereitete sich schon auf den harten Aufprall vor, als sie plötzlich zwei Hände an ihren Hüften spürte. Langsam wurde sie wieder nach oben befördert. Dabei fiel der Brief aus ihrer Tasche.
" Nicht mal auf Toilette kann man gehen. Dich darf man wohl wirklich nicht aus den Augen lassen?! " " Shinji ", flüsterte Natsuki. Er lächelte und bückte sich dann nach dem Brief. " Hier, den hast du verloren! Hm, gar kein Absender oder Poststempel. Hast wohl 'nen Verehrer? " Erst so nett und dann schon wieder die totale Nervensäge, dachte sich Natsuki und schnappte sich den Brief. Aber gut das er runtergefallen ist. Den hatte sie schon wieder völlig vergessen. Sie wollte ihn schon aufmachen, als ihr einfiel, dass Shinji ja immer noch hinter ihr stand.
Bereitwillig ließ Natsuki sich von ihm nach Hause begleiten. Wie sollte sie auch anders Heim kommen? Das war ja selbst mit gesundem Fuß schon relativ stressig.
" Du kannst schon mal aussteigen. Ich suche noch einen Parkplatz. " Das ließ sich Natsuki nicht zweimal sagen. Nun hatte sie endlich ihre Ruhe um sich den Brief anzuschauen. Aber wieso versteckte sie diese Nachricht eigentlich vor Shinji. Er würde sich ja doch nur über den Inhalt lustig machen, oder doch nicht, dachte Natsuki. Machte sie sich das etwa nur vor. Eigentlich wollte sie ihn doch nur nicht verletzen und vor seinen Augen zugeben, dass sie sich über den Brief freute. Kurz überlegte sie, ob sie noch auf ihn warten sollte, dann entschloss sie sich jedoch dazu alleine nach oben zu gehen.
