Disclaimer : Die Figuren gehören J.K. Rowling und Samie, Author dieser Geschichte
Kapitel 2: Treffen mit alten Freunden beim Mittagessen

Hermine verließ das Büro und ging zu einem Cafè einige Straßen weiter. Gewöhnlich ging sie hierher zum Mittagessen und als
sie durch die Tür schritt grüßte sie auch schon die Kellnerin und brachte Hermine zu ihrem üblichen Tisch. Sie bestellte
wie üblich gegrillte Obergine und öffnete dann einer ihrer Bücher. Als ihr Mittagessen serviert wurde sah sie auf um
sicherzugehen, dass sie das was sie bestellt hatte auch bekam.

Plötzlich erschien ein seltsam vertrauter Mann am Platz ihr gegenüber. "Könnte ich mich zu ihnen setzten ? Es ist nur , weil
sonst nichts mehr frei ist." fragte er. Hermine besah sich den Mann genauer. Er sah aus als wäre er in ihrem Alter,
vielleicht aber auch etwas jünger. Er hatte braune Haare, die wohl ihr Eigenleben führten.
" Sicher, setzen Sie sich ." sagte Hermine bereit ihren Tisch zu teilen, obwohl sie sonst lieber alleine saß beim
Mittagessen.
" Gutes Buch ? " fragte der Mann als sie so höflich war das Buch wegzulegen als er sich setzte.
" Es ist in Ordnung, aber ich habe es schon einige Male gelesen. Es geht um einen weiblichen Prämienjäger in New Jersey ."
sagte Hermine .
" Entschuldigung, ich habe mich nicht vorgestellt. Ich bin Mark Fletcher." sagte er und realisierte seine Mängel an der
Etiquette.
"Angenehm. Ich bin Hermine Granger." sagte sie.
Er murmelte etwas das klang wie " Ich dachte mir, dass sie das sind " bevor er fragte " Kommen sie oft hierher Ms Granger? "

"Ja, ich arbeite hier in der Nähe. Und bite nennen sie mich Hermine, Ms Granger hört sich an als wäre ich meine eigene
Mutter ." sagte Hermine mit einem Lächeln. *Was tust du Hermine ? Was wird "ER" denken ?" Sie zuckte innerlich vor ihrem
Gewissen. Es war nicht so als wäre sie bei einem Rendezvous und es war nur ein harmloser Flirt. Es war kein Unrecht, es war
nicht ruchlos. Dann realisierte sie endlich was der Mann ihr gegenüber gesagt hatte. Sein Name war Mark Fletcher. Kein Wunder
das er so vertraut aussieht. In ihrem letzten Schuljahr hatte sie sich um einen Erstklässler gekümmert, weil seine Mutter
gestorben war. Der Name dieses Schülers war Mark Fletcher. Jetzt, da sie ihn so ansah, bemerkte sie, dass es sich um die
selbe Person handelte.
Mark sah Hermine einfach nur an als sie ihn wiedererkannte. Die Augen der ehemaligen Schulsprecherin glänzten mit Erkennung
als sie ihn ansah. Dann tauchte ein anderes Gefühl auf, das er zu erkennen schien, Angst !

Hermine dachte daran, dass Restaurante zu verlassen. Sie hatte es geschafft sich 11 Jahre vor der Zaubererwelt zu verstecken
und ein Zusammentreffen mit einem alten Freund würde das nicht ändern.

"Was tust du hier ? Ich meine unter all den Muggeln. " Hermine schaffte es mit einer relativ ruhigen Stimme zu sprechen.
" Ich wude geschickt um dich zu finden. Minerva hat mich geschickt um dich zu finden und dir diesen Brief zu überbringen,
da sie dachte, dass du keine Eule in deine Nähe lassen würdest. " sagte Mark und gab ihr einen Briefumschlag aus
Pergamentpapier, der versiegelt war mit dem Hogwartswappen.

" Sie kennt mich gut." erwiederte Hermine und steckte den Brief in ihre Tasche.

Mark blieb für einen Moment still. Er sah sich die Frau an, die die Rolle einer großen Schwester während seines 1. Jahres
in Hogwarts übernommen hatte, als seine Mutter starb und mit der er seit ihrem Verschwinden vor 11 Jahren in Kontakt
geblieben war.
"Ich war...nun, Ich war beauftragt..." stotterte er, um die richtigen Worte zu finden.

Hermine sah ihn durchdringend an. " Du wurdest beauftragt eine Antwort zu Professor McGonagall zu bringen, richtig ?"
fragte sie nach. Mark konnte nur nicken.
"Na schön. Sag Minerva, dass ich ihn in aller Ruhe und ganz für mich alleine lesen werde und ihr dann eine Antwort zukommen
lasse." sie sprach so wie Professor McGonagall es immer getan hatte. " Außerdem muss ich zurück zu meiner Arbeit."
"Natürlich. Das heißt dann wohl lebewohl ." meinte Mark.
"Nein, es heißt wir sehen uns später. " erwiederte Hermine bevor sie aufstand und ihr Mittagessen bezahlte. Dann ging sie
noch einmal zurück zum Tisch.
" Es war schön dich wieder zu sehen, Mark." sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Danach verließ sie das
Restaurante und ging wieder in Richtung ihres Büros.
Irgendwie schaffte sie nicht den ganzen Weg. Als sie nur noch eine halbe Straße hätte laufen müssen, entschied sie sich in
den Park, der auf der selben höhe lag zu gehen und sich dort auf eine Bank zu setzen. Sie rief in ihrem Böro an, dass sie
heute nicht mehr wiederkäme. Und damit nahm sie den Brief zur Hand.

Sehr geehrte Ms Granger,

wir sind sehr erfreut ihnen mitzuteilen, dass die Stelle des Zauberkunstprofessors momentan unbesetzt ist und würden
ihnen gerne diese
Stelle anbieten.

Bitte schicken sie sobald wie möglich eine Eule mit ihrer Entscheidung.

Mit freundlichen Grüßen,

Professor Minerva McGonagall

P.S.: Deine Tochter wird ebenfalls, in nicht allzu ferner Zukunft einen Brief von uns erhalten Hermine. Bitte komm zurück
Sie laß den Brief nocheinaml. McGonagall wusste nicht nur, dass sie noch am leben war, sondern sie wusste auch über Aimee
bescheid. Sie begründete es damit, dass der Gedächtniszauber den sie über Prof. McGonagall verhängt hatte, wohl dieses Jahr
seine Wirkung verloren hatte. Und das Buch, das in Hogwarts die Namen der zukünftigen Schüler nannte, hatte wohl auch Aimees Namen genannt und wer ihre Eltern sind.
Sie ging zurück zum Bürro und stieg dort in ihr Auto ein. Sie fuhr zum hiesigen Einkaufszentrum. Sie musste darüber
nachdenken und das konnte sie am besten wenn sie einkaufen ging. Irgendwann verließ sie dann das Einkaufszentrum mit einem
neuen Parr Jeans, einem neuen Buch und ihrer Entscheidung.
~ Bitte gebt mir ein paar Reviews, damit ich weiss, ob ich weiter übersetzen soll ;) ~

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