3. Kapitel: Steinerne Blicke
Am nächsten Morgen wurde Helena von Katie geweckt.
"Hey, nicht gleich am ersten Tag verschlafen." Sie lächelte lieb.
Zusammen gingen sie kurze Zeit später zum Frühstück.
Die Stimmung in der Großen Halle war entspannt, doch keineswegs mehr feierlich wie am Abend zuvor.
Helena hatte kaum Hunger.
"Iss wenigstens etwas, du wirst es brauchen.", sagte Hermine zu ihr. Sie wusste, wovon sie sprach.
Harry und Ron hatten sich auch zu den Mädchen gesetzt. Die Zwillinge, Lee Jordan und Oliver Wood saßen an diesem Tag weit vorn am Tisch.
Nach einem ordentlichen Frühstück verabschiedeten sich die drei Drittklässler. Unglücklicherweise hatten sie gleich in den ersten zwei Stunden Zaubertränke bei Professor Snape.
Dann machten sich auch die beiden Mädchen auf den Weg in ihren Klassenraum. Sie hatten zuerst Verwandlung bei Professor McGonagall. Diese prüfte Helena vorsichtig auf die Grundkenntnisse und war zufrieden mit ihr.
Als Katie und Helena dann später auf dem Weg in die nächste Stunde waren, wurden sie von den Zwillingen und zwei weiteren Klassenkameraden überholt.
"Morgen ihr beiden.", sagte George.
"Guten Morgen.", grüßte die Mädchen lächelnd zurück.
Die anderen Jungen, außer Fred, grinsten sie an. Er nickte Katie nur schnell zu und sein versteinerter Blick streifte auch Helena. Kein Zug auf seinem Gesicht veränderte sich.
Schnell entstand Abstand zwischen den Jungen und Mädchen, denn Helena blieb stehen.
"Warum hasst er mich so?", fragte sie traurig.
"Er hasst dich nicht .", antwortete Katie.
Helena sah sie an. "Und wie soll ich sein Verhalten dann deuten?"
"Ich weiß auch nicht, was in ihn gefahren ist." Katie war genauso ratlos wie alle anderen.
Helena seufzte.
"Ich red heut Abend mal mit George, okay? Vielleicht weiß er ja was." Sie legte ihr die Hand auf die Schulter. "Das ist bestimmt nur ein bisschen schief gelaufen mit euch."
"Ich frag mich, was ich ihm getan hab. Das mit Harry kann's doch nicht nur sein. Ich kannte ihn einfach nicht und Harry selbst nimmt es mir nicht übel."
Sie gingen nun in einen anderen Teil des Gebäudes.
"Was hat Harry den eigentlich genau getan?"
"Das lass dir besser von Hermine, Ron und ihm selbst berichten.", meinte Katie. "Es ist ziemlich unglaublich, ich weiß bis heute nicht alles. Jetzt müssen wir uns aber ein bisschen beeilen. Professor Flitwick fängt immer pünktlich an."
Am nächsten Morgen wurde Helena von Katie geweckt.
"Hey, nicht gleich am ersten Tag verschlafen." Sie lächelte lieb.
Zusammen gingen sie kurze Zeit später zum Frühstück.
Die Stimmung in der Großen Halle war entspannt, doch keineswegs mehr feierlich wie am Abend zuvor.
Helena hatte kaum Hunger.
"Iss wenigstens etwas, du wirst es brauchen.", sagte Hermine zu ihr. Sie wusste, wovon sie sprach.
Harry und Ron hatten sich auch zu den Mädchen gesetzt. Die Zwillinge, Lee Jordan und Oliver Wood saßen an diesem Tag weit vorn am Tisch.
Nach einem ordentlichen Frühstück verabschiedeten sich die drei Drittklässler. Unglücklicherweise hatten sie gleich in den ersten zwei Stunden Zaubertränke bei Professor Snape.
Dann machten sich auch die beiden Mädchen auf den Weg in ihren Klassenraum. Sie hatten zuerst Verwandlung bei Professor McGonagall. Diese prüfte Helena vorsichtig auf die Grundkenntnisse und war zufrieden mit ihr.
Als Katie und Helena dann später auf dem Weg in die nächste Stunde waren, wurden sie von den Zwillingen und zwei weiteren Klassenkameraden überholt.
"Morgen ihr beiden.", sagte George.
"Guten Morgen.", grüßte die Mädchen lächelnd zurück.
Die anderen Jungen, außer Fred, grinsten sie an. Er nickte Katie nur schnell zu und sein versteinerter Blick streifte auch Helena. Kein Zug auf seinem Gesicht veränderte sich.
Schnell entstand Abstand zwischen den Jungen und Mädchen, denn Helena blieb stehen.
"Warum hasst er mich so?", fragte sie traurig.
"Er hasst dich nicht .", antwortete Katie.
Helena sah sie an. "Und wie soll ich sein Verhalten dann deuten?"
"Ich weiß auch nicht, was in ihn gefahren ist." Katie war genauso ratlos wie alle anderen.
Helena seufzte.
"Ich red heut Abend mal mit George, okay? Vielleicht weiß er ja was." Sie legte ihr die Hand auf die Schulter. "Das ist bestimmt nur ein bisschen schief gelaufen mit euch."
"Ich frag mich, was ich ihm getan hab. Das mit Harry kann's doch nicht nur sein. Ich kannte ihn einfach nicht und Harry selbst nimmt es mir nicht übel."
Sie gingen nun in einen anderen Teil des Gebäudes.
"Was hat Harry den eigentlich genau getan?"
"Das lass dir besser von Hermine, Ron und ihm selbst berichten.", meinte Katie. "Es ist ziemlich unglaublich, ich weiß bis heute nicht alles. Jetzt müssen wir uns aber ein bisschen beeilen. Professor Flitwick fängt immer pünktlich an."
