Titel: Nun komm schon
Paaring: Vegeta x Goku
Story: lasst euch überraschen (keine Ahnung was ich draus machen werde
smile
Disclaimer: Keine der Figuren gehört mir *snife* *heul* *jammer* ich will
Vegeta...
Nun komm schon
Kapitel 1
"Nun komm schon Vegeta..." "Nein!" Der Prinz versuchte sich gerade gegen Son Gokus Hände zu wehren. Doch vergeblich. Dem Jüngeren Saiyajin gelang es Vegeta so in seine Arme zu ziehen, dass des Prinzen Rücken an seiner breiten Brust lag. Vegeta strampelte und motzte, doch Goku war stärker. Mit einem wütenden brummen gab er auf. "Vegeta es ist doch nur zu deinem besten, schließlich bist du der jenige, der Kopfschmerzen hat." "Ach..." knurrte der Prinz bemerkte aber wieder das schmerzhafte Pochen seiner Schläfen. "Und jetzt entspann dich." Goku legte sich auf die Wiese und zog den Älteren mit sich. Vegeta lag jetzt zwischen Gokus Beine und hatte seinen Kopf auf dessen Bauch. Der Prinz fand seine Position alles andere als angenehm. Und als Goku dann auch noch anfing mit den Händen durch sein Haar zu streicheln, war er kurz davor abzuhauen. Er spürte den leichten Druck von Gokus Fingerspitzen und wie seine verspannte Kopfmuskulatur sich lockerte. Vegeta war überrascht. Die Schmerzen ließen langsam aber beständig nach, er entspannte sich, schloss seine Augen und genoss. Spürte das Kribbeln, das sich von seinem Haaransatz, über seinen Rücken hinab, bis hinunter in die Beine bewegte um sich dort zu verlieren. Es erschauderte ihn. Immer wieder in einer Art Ritual fuhr ihm Goku über seinen Kopf. Vegeta wurde warm, sein Atem ging gleichmäßig, verzaubert von den beruhigenden und wohltuenden Streicheleinheiten ließ er es zu, das Goku seine sanfte Massage auf sein Gesicht erweiterte. Die Finger des Jüngeren zogen die Brauen des Älteren nach. Glitten über die Wangenknochen hinab bis zum Kinn. Zogen kleine zärtliche Kreise. Wanderten wieder hoch, um bei den Ohren zu verweilen. Dort angekommen kneteten sie behutsam die Knorpelgebilde und Vegeta entrang sich ein leises Stöhnen. "Geht es dir besser?", flüsterte Goku bekam aber als Antwort nur ein schnurren wie von einem Kätzchen. Er lächelte, denn er wusste genau was in dem Prinzen vorging, schließlich hatte er oft genug die gleiche Massage von seiner Frau bekommen. Es machte ihm Spaß, seinem Rivalen auf diese Weise zu helfen. Goku verwöhnte den Prinzen noch eine kleine Weile, bis er feststellte das der Ältere eingeschlafen war. Überrascht musste er schmunzeln. Dafür das Vegeta immer darauf bestand sein Feind zu sein, war er ganz schön vertrauensselig. Eigentlich musste er jetzt wieder nach Hause gehen. Chichi wartete bestimmt schon mit dem Essen, doch er wollte Vegeta nicht wecken, also blieb er noch.
Es war schon dunkel, als Vegeta erwachte. Sein erster Blick fiel auf die Sterne welche am Himmel erstrahlten. "Wie schön sie sind." Der Prinz dachte unwillkürlich an den Traum, den er gerade hatte. An diesen starken großen Schatten welcher sanft wie ein Lufthauch über ihn glitt. Ihn berührte und verzückte, bis er nicht mehr denken konnte. Sein Traum war so intensiv gewesen, das er immer noch meinte, den Schatten zu spüren. Er kuschelte sich ein bisschen fester an die wohlige Wärme unter ihm. Ein leises schnaufen brachte in ihn die Realität zurück. Verwundert stellte er fest, das er immer noch auf Son Goku lag, welcher tief und fest schlief. Röte schoss im in die Wangen, wenn er daran dachte an wen er sich gerade kuschelte hatte. Vorsichtig erhob sich der Prinz und betrachtete Goku wie dieser da so lag. Das Gesicht so friedlich schlummernd und wunderschön. "Warum hast du mich nicht geweckt Goku? Warum?" Vegetas Gedanken rasten. "Nur einmal, einmal..." Etwas ängstlich senkte er seine Finger zu dem Jüngeren hinab. Umrandete mit ihnen liebevoll dessen Gesicht und strich zärtlich über Gokus Lippen, die sich unter der Berührung öffneten. Vegetas Atem stockte. Das Verlangen, das Bedürfnis Goku zu küssen, schnurrte ihm die Kehle zu. "Wenn ich es jetzt nicht tue... dann ersticke ich, aber wenn ich es tue... Ach was, er schläft. Er wird nichts mitbekommen." Er beugte sich hinab. Federleicht berührten seine Lippen nun die des Schlafenden. Es kribbelte und erfüllte ihn mit einer Wärme, welche ihn erschreckte und fesselte.
Goku erwachte von einem ihm unbekannten Gefühl. Spürte weiche, süße Lippen auf den seinen und war erstaunt als er seine Augen öffnete und Vegeta über sich sah. So verwirrend und komisch die Situation war, er konnte und wollte sich nicht bewegen. Wollte die Wärme des Prinzen in sich aufnehmen. Schloss wieder seine Lider. Als er spürte wie sich der Ouji von ihm zurück ziehen wollte, packten seine Hände zu. Zogen Vegetas Kopf immer weiter zu sich hinunter. Erschrocken öffnete der Prinz seinen Mund. Goku nutzte dies aus, schob seine Zunge in Vegetas Mund. Der Prinz verspannte sich, doch Goku lies nicht von ihm ab, nicht bevor er merkte wie Vegeta begann, das Zungenspiel zu genießen. So lagen sie vom Mondlicht umrandet auf einer Wiese und küssten sich bis ihnen der Atem weg blieb. "Kakarott.... was?" "Sch... es war so wunderschön mach es nicht kaputt, ja Vegeta?" Der Prinz konnte nur nicken. Er musste es erst einmal verdauen, was er und Goku gerade getan hatten. In seinem Innersten wütet nun schon so lange der Sturm, welcher seine Liebe für Goku war. Vegeta hätte nie gedacht, das Son Goku seine Berührungen, vielleicht sogar seine Gefühle erwidern würde. Er fühlte sich so unglaublich frei für diesen Augenblick. Wünschte sich, das dieser Moment niemals vergehen würde und dann sah er wie Goku seine Hand hob. Behutsam streichelte der Jüngere Vegetas Wange. Strich mit den Fingern über die schönen vollen Lippen. "Prinz, ihr seid wunderschön..." war alles was Goku sagte bevor er den Älteren wieder zu sich hinunterzog und erneut küsste. Perplex starrte der Ouji den Jüngeren an, doch nur Bruchteile einer Sekunde später verlor er sich wieder in einem Strudel der Gefühle. Es fühlte sich so richtig an. Vegeta keuchte auf, als sie einander wieder lösten. Goku lächelte, während er den verschleierten Blick Vegetas in sich auf nahm. Alles in ihm spielte verrückt. Warum hatte der Prinz ihn geküsst? Und warum zum Teufel noch mal, konnte er den Älteren nicht mehr loslassen? Warum hatte er Son Goku aus diesem harmlosen Kuss eine Süße Falle geschaffen? Am liebsten wäre Goku an seinen Gefühlen für Vegeta ertrunken. "Geta..." "Mh.." "Was machen wir?" "Ich weiß es nicht..," antwortet Vegeta während er gleichzeitig mit seinen Händen durch Gokus dichtes schwarzes Haar strich und mit seinen Lippen unzählige kleine zarte Küsse auf den Nacken des Anderen verteilte. Keiner von beiden konnte mehr klar denken, wollte mehr klar denken. Beide wollten nur diesen Moment genießen. Sich einmal vollkommen verlieren. Nichts mehr wahrnehmen außer dem warmen Körper des jeweilig anderen. Goku inhalierte den Geruch des Prinzen. Einen männlichen, herben Geruch, welcher ihn irgendwie an das tiefe weite Meer erinnerte. Zögernd glitten Gokus Hände über Vegetas Rücken. Streichelten die festen Muskeln unter dem Stoff des Kampfanzuges und fuhren weiter hinab bis zum Po. Kneteten das wohlgeformte Körperteil und krabbelten noch etwas scheu unter das Oberteil, um die zarte weiche Haut zu berühren. Der Ouji stöhnte auf. Tausend Schauer erfüllten den Prinz. Sein Mund suchte wieder den Gokus. Mit der Zungenspitze bat er um Einlass welche Goku ihm breitwillig gewährte. Sie küssten sich immer stürmischer, leidenschaftlicher. Die Hände wanderten unkontrolliert. Wie ein innerer Zwang schienen sie alles erkunden zu wollen. Schoben störende Kleidungsstücke weg. Befreiten immer mehr Haut aus ihren Gefängnissen bis beide Saiyajin völlig nackt waren. Zwischen ihren Lenden, konnte man sehen, wie stimuliert sie schon waren. Goku schluckte, als er sein Augenmerk über den vollkommenen Leib Vegetas schweifen lies. "Du bist so schön Vegeta. Ich... ich möchte dich spüren. Darf ich?" Leicht erschrocken von Gokus Direktheit nickte der Ouji nur. Der Jüngere war gerade im Begriff mit seiner Zunge heiße Pfade über Vegetas Oberkörper zu ziehen, als beide urplötzlich zwei große Auren auf sich zu fliegen spürten.
"Mist!" Wiederwillig lösten sie sich von einander, zogen sich hastig ihre Kleidung wieder an und versuchten verzweifelt ihre Erregung in den Griff zu bekommen. Sie wussten schon, das es Goten und Trunks wahren, die in kürze bei ihnen eintreffen würden. "Kakarott." "Ja?" "Du wirst kein Wort sagen, ist das klar?" "Klar! Aber Vegeta...?" "Was?" "Bringen wir das irgendwann mal zu Ende?" Vegeta konnte nicht mehr antworten, ihre Söhne standen schon hinter ihnen. Wie sich rausstellte hatte Chichi den Suchtrupp losgeschickt - Son Goku hatte kein Holz gehackt! Dem armen Saiyajin blieb mit dieser Ehefrau aber auch nichts erspart. Ohne sich von einander zu verabschieden flog Vegeta davon, was Trunks veranlasste schleunigst hinterher zu fliegen. "Vater, was hast du so lange mit Vegeta gemacht?" "Nichts! Wir haben nach dem Training nur ein bisschen geschlafen." Son Goku log nicht ohne rot zu werden. Wie froh war er das schon längst dunkel war. Später, als er neben seiner Frau im Bett lag ließ er alles noch mal Revue passieren. Wie er aufgewacht war und Vegetas süße Lippen auf den seinen gespürt hatte, die sanften Berührungen welche sie ausgetauscht hatten und die nun quälende Frage, warum es sich mit Vegeta so gut, so richtig anfühlte. Wenn er mit Chichi zusammen war, hatte er nie diese tiefe Verbundenheit, die animalische Erregung gefühlt. Nicht, das es nicht schön war wenn er mit Chichi schlief, nein das nicht, aber es war nicht so wie mit Vegeta. Vegeta,... was den no Ouji dazu veranlasst hatte ihn zu küssen? Für Goku war es ein Rätsel. Er konnte sich nicht vorstellen, das der Prinz vielleicht mehr für ihn empfinden könnte. Aber ob er es hoffen konnte?
Seit diesem Erlebnis sah Goku den Saiyajinprinzen mit anderen Augen. Jede noch so kleine Bewegung wurde von ihm beobachtet. Er sah, wie elegant und männlich die Bewegungen waren. Bewunderte die stolze immer gerade Haltung des Prinzen. Alles an Vegeta erschien Goku auf einmal so bewundernswert. Jedesmal wenn der no Ouji aus irgendeinem Grund knurrte, fragte sich Goku was er tun müsse um aus diesem sexy knurren ein wohliges schnurren zu machen. Seine eigenen Gedanken erschreckten ihn. Seine Nervosität stieg. Es müsst doch zu schaffen sein mit Vegeta allein zu sein. Seit Tagen schon schwänzelten Trunks und Goten um sie herum, als würden sie etwas ahnen. Die beiden Semi-Saiyajins vereitelten unbewusst jeden Versuch Gokus, mit dem Prinzen allein zu sein. Kein klärendes Gespräch, keine Fortsetzung der Intimität. Der stärkste Mann des Universums litt Höllenqualen. Nachts schreckte er aus Träumen auf. Träume in denen er brutal und voller gier über Vegeta herfiel. Ihm die Beine spreizte und sich wie ein wildes Tier an ihm verging. Tausendfach. Immer wieder. Er hoffte Chichi würde nichts mitbekommen. Doch morgens wenn sie die feuchten Beweise seiner nächtlichen Erregung auf dem Bettlagen fand, wusste er irgendwann würde sie ihm die Ausreden nicht mehr abnehmen. Zuweilen beliebte er ihr zu sagen, das er von ihr geträumt hatte. Anfangs fühlte sie sich dadurch sogar geschmeichelt. Doch er konnte ihre Nähe nicht länger ertragen. Das Sexleben der Son's wurde dadurch sehr gemindert und das Misstrauen Chichis geschürt.
Weiche Hände die einen nackten willigen Leib verwöhnten. Streichelten und reizten, so dass der Leib sich ihnen willig entgegenbog. Federleicht rieben zwei Finger an einer der aufgerichteten Brustwarzen. Machten ihren Platz einer heißen nassen Zunge frei, die sich den Weg hinabbahnte um sich in atemberaubender Weise an dem Geschmack der Haut unter ihr zu ergötzen. Wanderte weiter, immer weiter hinab, bis zum Zentrum der pochenden Lust. Leckte über den aufgerichteten Schaft, bevor sich zwei heiße Lippen über ihn stülpten. Die Erregung schlug Bahnen auf deren Wege man kaum ein zweites Mal wandeln konnte. Ein alles verzerrender Aufschrei erfüllte die Luft...
Schock! Mit einem riesigen Schreck erwachte Vegeta. Oh Kami, was war das? Das Pochen in seinen Lenden, lies sein Blut auf atemberaubende Weise durch seinen Körper rauschen. Ein Blick auf seine Männlichkeit zeigte ihm, das der erotische Traum, seine Spuren hinterlassen hatte. Noch immer sah er das Bild Kakarotts vor sich. Kakarott mit halbgeschlossenen Augen. Kakarott, dessen Hände ihn liebkosten. Kakarott, wie er, seine Zunge heiße Pfade auf seinen Körper malen lies. Kakarott... Der no Ouji war irritiert. Seit sie sich vor ein paar Tagen geküsst hatten, träumt er jede Nacht davon, wie ihn der Jüngere in Besitz nahm. Kami sei dank, waren Goten und Trunks ständig in seiner Nähe, so das es dem Unterklassenkrieger bisher noch nicht gelungen war mit ihm alleine zu sein. Er ahnte, das es nicht mehr lange so weitergehen würde. Ein erwartungsvolles Kribbeln, aus Angst und Erregung macht sich in ihm breit. Der Prinz wollte ihn. Wollte Kakarott. Aber die Furcht es im nachhinein doch noch zu bereuen war, sobald der Verstand wieder eingeschaltet, übermächtig. Mag es zwar schon einige Monate so sein, das der Elitekrieger mehr für den Jüngeren empfand, so war es ihm doch kein leichtes zu diesen, seinen Emotionen zu stehen. Das erste Mal als Kakarott Vegetas Herz zum springen brachte war im Frühsommer. Einer alten Gewohnheit pflegend war Vegeta früh, sehr früh aufgestanden. Die Sonne tastete sich gerade den Horizont empor und schickte einzelne kleine rote und orange Arme hoch. Der Himmel war klar. Kein einziges Wölkchen war zu sehen. Doch dafür sah der no Ouji etwas anderes. Goku. Was macht der Unterklassenkrieger früh morgens im Garten der Capsule Corporation? Der Gedanke verging ihm. Zog dieser Baka doch gerade sein Oberteil aus. Vegeta hatte weiß Kami schon mehr nackte Haut Gokus gesehen, aber just in diesem Augenblick, als die ersten Sonnenstrahlen auf den muskulösen Körper fielen machte irgendetwas im Prinzen "klick". Sein Herz stand still, für einen Moment. Die Wucht mit der es dann wieder zu schlagen bekann, schmiss ihn beinahe um. Badaboom, Badaboom... Seine Augen folgten den geschmeidigen Bewegungen. Goku streifte nun, mehr als nur sinnlich wirkend, den Rest seinen Kampfanzuges von seinem athletischen Körper ab. Die Atmung des Prinzen beschleunigte sich. Nichts entging dem verzückten Blick. Glitt an breiten wohlgeformten Schultern, den Rücken hinab. Folgte dem Lauf der Wirbelsäule bis zu den festgeformten Hinterbacken und verharrte mit vor Schreck geöffneten Augen, als das Objekt der Begierde sich umdrehte.
Der Prinz schmunzelte. Er wäre damals schier vor Scham gestorben. Zum Glück für ihn war Kakarott so naiv gewesen, dass er die brennende Lust nicht in des Prinzen Gesicht erkannt hatte. Und die Lösung für Kakarotts Anwesenheit zu dieser Stunde war dem no Ouji nicht weniger peinlich gewesen. Erotikfotos! Für Chichi, den Hausdrachen, wollte sich der Saiyajin in erotischen Posen fotografieren lassen. Und warum in der Capsule Corporation? Na, weil es Bulmas Idee gewesen war und sie darauf bestanden hatte. Zumal diese keine zwei Minuten später auf der Matte stand und mit juchzen und jauchzen Goku von einer Pose in die nächste rückte. Vegeta hatte belustigt, wenn auch mit hochrotem Kopf zugesehen. Goku, der von etwas wie Schamgefühl keinerlei Ahnung hatte, war wohl zum ersten Mal in seinem Leben die Beschauung seines nackten Leibes unangenehm. Ständig verkrampfte er sich. Getas Freude darüber verschwand ziemlich schnell, da Bulma ihn nun am Arm packte und ihn als Vorzeigemodell missbrauchte. Zwar bekleidet, aber dennoch peinlich berührt. Die Fotografen ergötzten sich an den beiden attraktiven Muskelmännern und die zum Grossteil weibliche Crew konnte sich ein gelegentliches Tätscheln nicht verkneifen. Erst als Mittags, die Sonne schon hoch am Himmel stand, wurden die Beiden erlöst. Vegeta wollte sich schon aus dem Staub machen, als Goku ihn am Arm packte. Überrascht schaute dieser den Jüngeren an und sah, wie dieser sich auflöste. Zu Spät bemerkte er, das Goku sie wegteleportierte.
"Vegeta Schatz? Telefon!" Der Prinz schreckte aus seinen Gedanken auf. Telefon? Welcher Baka würde ihn den anrufen? Kakarott! Murrend ging er zu der nächsten Sprechanlage, betätigte die Heranholtaste und brummte in den Hörer. Am anderen Ende der Leitung stand ein total hibbeliger und aufgedrehter Goku. "Ähm ja, Goku hier." Brummen. "Vegeta, hast du Lust auf einen Trainingskampf?" Will er trainieren? Oder will er... "Mh." ""Cool, ich hol dich in 10 Minuten ab, falls du dich noch umziehen willst oder so..." "Mh. Bis dann!" Tut Tut Tut. Der Prinz hatte aufgelegt. Warum in Piccolos Namen hatte er nicht NEIN gesagt? Wenn Goku ihn wieder berühren würde, was dann? Würde er dann wieder schwach werden, wahrscheinlich ja. Sein Herz drohte ja schon beim Gedanken daran zu zerspringen. Ob? Könnte es? Vielleicht ein bisschen? Sein, das der andere Saiyajin auch etwas für empfand? Noch bevor Vegeta seinen Gedanken zu ende gebracht hatte stand auch schon Kakarott vor ihm. "Das waren aber keine 10 Minuten!" Feststellung, trocken, hart, Schluss.
Fortsetzung folgt....
Nun komm schon
Kapitel 1
"Nun komm schon Vegeta..." "Nein!" Der Prinz versuchte sich gerade gegen Son Gokus Hände zu wehren. Doch vergeblich. Dem Jüngeren Saiyajin gelang es Vegeta so in seine Arme zu ziehen, dass des Prinzen Rücken an seiner breiten Brust lag. Vegeta strampelte und motzte, doch Goku war stärker. Mit einem wütenden brummen gab er auf. "Vegeta es ist doch nur zu deinem besten, schließlich bist du der jenige, der Kopfschmerzen hat." "Ach..." knurrte der Prinz bemerkte aber wieder das schmerzhafte Pochen seiner Schläfen. "Und jetzt entspann dich." Goku legte sich auf die Wiese und zog den Älteren mit sich. Vegeta lag jetzt zwischen Gokus Beine und hatte seinen Kopf auf dessen Bauch. Der Prinz fand seine Position alles andere als angenehm. Und als Goku dann auch noch anfing mit den Händen durch sein Haar zu streicheln, war er kurz davor abzuhauen. Er spürte den leichten Druck von Gokus Fingerspitzen und wie seine verspannte Kopfmuskulatur sich lockerte. Vegeta war überrascht. Die Schmerzen ließen langsam aber beständig nach, er entspannte sich, schloss seine Augen und genoss. Spürte das Kribbeln, das sich von seinem Haaransatz, über seinen Rücken hinab, bis hinunter in die Beine bewegte um sich dort zu verlieren. Es erschauderte ihn. Immer wieder in einer Art Ritual fuhr ihm Goku über seinen Kopf. Vegeta wurde warm, sein Atem ging gleichmäßig, verzaubert von den beruhigenden und wohltuenden Streicheleinheiten ließ er es zu, das Goku seine sanfte Massage auf sein Gesicht erweiterte. Die Finger des Jüngeren zogen die Brauen des Älteren nach. Glitten über die Wangenknochen hinab bis zum Kinn. Zogen kleine zärtliche Kreise. Wanderten wieder hoch, um bei den Ohren zu verweilen. Dort angekommen kneteten sie behutsam die Knorpelgebilde und Vegeta entrang sich ein leises Stöhnen. "Geht es dir besser?", flüsterte Goku bekam aber als Antwort nur ein schnurren wie von einem Kätzchen. Er lächelte, denn er wusste genau was in dem Prinzen vorging, schließlich hatte er oft genug die gleiche Massage von seiner Frau bekommen. Es machte ihm Spaß, seinem Rivalen auf diese Weise zu helfen. Goku verwöhnte den Prinzen noch eine kleine Weile, bis er feststellte das der Ältere eingeschlafen war. Überrascht musste er schmunzeln. Dafür das Vegeta immer darauf bestand sein Feind zu sein, war er ganz schön vertrauensselig. Eigentlich musste er jetzt wieder nach Hause gehen. Chichi wartete bestimmt schon mit dem Essen, doch er wollte Vegeta nicht wecken, also blieb er noch.
Es war schon dunkel, als Vegeta erwachte. Sein erster Blick fiel auf die Sterne welche am Himmel erstrahlten. "Wie schön sie sind." Der Prinz dachte unwillkürlich an den Traum, den er gerade hatte. An diesen starken großen Schatten welcher sanft wie ein Lufthauch über ihn glitt. Ihn berührte und verzückte, bis er nicht mehr denken konnte. Sein Traum war so intensiv gewesen, das er immer noch meinte, den Schatten zu spüren. Er kuschelte sich ein bisschen fester an die wohlige Wärme unter ihm. Ein leises schnaufen brachte in ihn die Realität zurück. Verwundert stellte er fest, das er immer noch auf Son Goku lag, welcher tief und fest schlief. Röte schoss im in die Wangen, wenn er daran dachte an wen er sich gerade kuschelte hatte. Vorsichtig erhob sich der Prinz und betrachtete Goku wie dieser da so lag. Das Gesicht so friedlich schlummernd und wunderschön. "Warum hast du mich nicht geweckt Goku? Warum?" Vegetas Gedanken rasten. "Nur einmal, einmal..." Etwas ängstlich senkte er seine Finger zu dem Jüngeren hinab. Umrandete mit ihnen liebevoll dessen Gesicht und strich zärtlich über Gokus Lippen, die sich unter der Berührung öffneten. Vegetas Atem stockte. Das Verlangen, das Bedürfnis Goku zu küssen, schnurrte ihm die Kehle zu. "Wenn ich es jetzt nicht tue... dann ersticke ich, aber wenn ich es tue... Ach was, er schläft. Er wird nichts mitbekommen." Er beugte sich hinab. Federleicht berührten seine Lippen nun die des Schlafenden. Es kribbelte und erfüllte ihn mit einer Wärme, welche ihn erschreckte und fesselte.
Goku erwachte von einem ihm unbekannten Gefühl. Spürte weiche, süße Lippen auf den seinen und war erstaunt als er seine Augen öffnete und Vegeta über sich sah. So verwirrend und komisch die Situation war, er konnte und wollte sich nicht bewegen. Wollte die Wärme des Prinzen in sich aufnehmen. Schloss wieder seine Lider. Als er spürte wie sich der Ouji von ihm zurück ziehen wollte, packten seine Hände zu. Zogen Vegetas Kopf immer weiter zu sich hinunter. Erschrocken öffnete der Prinz seinen Mund. Goku nutzte dies aus, schob seine Zunge in Vegetas Mund. Der Prinz verspannte sich, doch Goku lies nicht von ihm ab, nicht bevor er merkte wie Vegeta begann, das Zungenspiel zu genießen. So lagen sie vom Mondlicht umrandet auf einer Wiese und küssten sich bis ihnen der Atem weg blieb. "Kakarott.... was?" "Sch... es war so wunderschön mach es nicht kaputt, ja Vegeta?" Der Prinz konnte nur nicken. Er musste es erst einmal verdauen, was er und Goku gerade getan hatten. In seinem Innersten wütet nun schon so lange der Sturm, welcher seine Liebe für Goku war. Vegeta hätte nie gedacht, das Son Goku seine Berührungen, vielleicht sogar seine Gefühle erwidern würde. Er fühlte sich so unglaublich frei für diesen Augenblick. Wünschte sich, das dieser Moment niemals vergehen würde und dann sah er wie Goku seine Hand hob. Behutsam streichelte der Jüngere Vegetas Wange. Strich mit den Fingern über die schönen vollen Lippen. "Prinz, ihr seid wunderschön..." war alles was Goku sagte bevor er den Älteren wieder zu sich hinunterzog und erneut küsste. Perplex starrte der Ouji den Jüngeren an, doch nur Bruchteile einer Sekunde später verlor er sich wieder in einem Strudel der Gefühle. Es fühlte sich so richtig an. Vegeta keuchte auf, als sie einander wieder lösten. Goku lächelte, während er den verschleierten Blick Vegetas in sich auf nahm. Alles in ihm spielte verrückt. Warum hatte der Prinz ihn geküsst? Und warum zum Teufel noch mal, konnte er den Älteren nicht mehr loslassen? Warum hatte er Son Goku aus diesem harmlosen Kuss eine Süße Falle geschaffen? Am liebsten wäre Goku an seinen Gefühlen für Vegeta ertrunken. "Geta..." "Mh.." "Was machen wir?" "Ich weiß es nicht..," antwortet Vegeta während er gleichzeitig mit seinen Händen durch Gokus dichtes schwarzes Haar strich und mit seinen Lippen unzählige kleine zarte Küsse auf den Nacken des Anderen verteilte. Keiner von beiden konnte mehr klar denken, wollte mehr klar denken. Beide wollten nur diesen Moment genießen. Sich einmal vollkommen verlieren. Nichts mehr wahrnehmen außer dem warmen Körper des jeweilig anderen. Goku inhalierte den Geruch des Prinzen. Einen männlichen, herben Geruch, welcher ihn irgendwie an das tiefe weite Meer erinnerte. Zögernd glitten Gokus Hände über Vegetas Rücken. Streichelten die festen Muskeln unter dem Stoff des Kampfanzuges und fuhren weiter hinab bis zum Po. Kneteten das wohlgeformte Körperteil und krabbelten noch etwas scheu unter das Oberteil, um die zarte weiche Haut zu berühren. Der Ouji stöhnte auf. Tausend Schauer erfüllten den Prinz. Sein Mund suchte wieder den Gokus. Mit der Zungenspitze bat er um Einlass welche Goku ihm breitwillig gewährte. Sie küssten sich immer stürmischer, leidenschaftlicher. Die Hände wanderten unkontrolliert. Wie ein innerer Zwang schienen sie alles erkunden zu wollen. Schoben störende Kleidungsstücke weg. Befreiten immer mehr Haut aus ihren Gefängnissen bis beide Saiyajin völlig nackt waren. Zwischen ihren Lenden, konnte man sehen, wie stimuliert sie schon waren. Goku schluckte, als er sein Augenmerk über den vollkommenen Leib Vegetas schweifen lies. "Du bist so schön Vegeta. Ich... ich möchte dich spüren. Darf ich?" Leicht erschrocken von Gokus Direktheit nickte der Ouji nur. Der Jüngere war gerade im Begriff mit seiner Zunge heiße Pfade über Vegetas Oberkörper zu ziehen, als beide urplötzlich zwei große Auren auf sich zu fliegen spürten.
"Mist!" Wiederwillig lösten sie sich von einander, zogen sich hastig ihre Kleidung wieder an und versuchten verzweifelt ihre Erregung in den Griff zu bekommen. Sie wussten schon, das es Goten und Trunks wahren, die in kürze bei ihnen eintreffen würden. "Kakarott." "Ja?" "Du wirst kein Wort sagen, ist das klar?" "Klar! Aber Vegeta...?" "Was?" "Bringen wir das irgendwann mal zu Ende?" Vegeta konnte nicht mehr antworten, ihre Söhne standen schon hinter ihnen. Wie sich rausstellte hatte Chichi den Suchtrupp losgeschickt - Son Goku hatte kein Holz gehackt! Dem armen Saiyajin blieb mit dieser Ehefrau aber auch nichts erspart. Ohne sich von einander zu verabschieden flog Vegeta davon, was Trunks veranlasste schleunigst hinterher zu fliegen. "Vater, was hast du so lange mit Vegeta gemacht?" "Nichts! Wir haben nach dem Training nur ein bisschen geschlafen." Son Goku log nicht ohne rot zu werden. Wie froh war er das schon längst dunkel war. Später, als er neben seiner Frau im Bett lag ließ er alles noch mal Revue passieren. Wie er aufgewacht war und Vegetas süße Lippen auf den seinen gespürt hatte, die sanften Berührungen welche sie ausgetauscht hatten und die nun quälende Frage, warum es sich mit Vegeta so gut, so richtig anfühlte. Wenn er mit Chichi zusammen war, hatte er nie diese tiefe Verbundenheit, die animalische Erregung gefühlt. Nicht, das es nicht schön war wenn er mit Chichi schlief, nein das nicht, aber es war nicht so wie mit Vegeta. Vegeta,... was den no Ouji dazu veranlasst hatte ihn zu küssen? Für Goku war es ein Rätsel. Er konnte sich nicht vorstellen, das der Prinz vielleicht mehr für ihn empfinden könnte. Aber ob er es hoffen konnte?
Seit diesem Erlebnis sah Goku den Saiyajinprinzen mit anderen Augen. Jede noch so kleine Bewegung wurde von ihm beobachtet. Er sah, wie elegant und männlich die Bewegungen waren. Bewunderte die stolze immer gerade Haltung des Prinzen. Alles an Vegeta erschien Goku auf einmal so bewundernswert. Jedesmal wenn der no Ouji aus irgendeinem Grund knurrte, fragte sich Goku was er tun müsse um aus diesem sexy knurren ein wohliges schnurren zu machen. Seine eigenen Gedanken erschreckten ihn. Seine Nervosität stieg. Es müsst doch zu schaffen sein mit Vegeta allein zu sein. Seit Tagen schon schwänzelten Trunks und Goten um sie herum, als würden sie etwas ahnen. Die beiden Semi-Saiyajins vereitelten unbewusst jeden Versuch Gokus, mit dem Prinzen allein zu sein. Kein klärendes Gespräch, keine Fortsetzung der Intimität. Der stärkste Mann des Universums litt Höllenqualen. Nachts schreckte er aus Träumen auf. Träume in denen er brutal und voller gier über Vegeta herfiel. Ihm die Beine spreizte und sich wie ein wildes Tier an ihm verging. Tausendfach. Immer wieder. Er hoffte Chichi würde nichts mitbekommen. Doch morgens wenn sie die feuchten Beweise seiner nächtlichen Erregung auf dem Bettlagen fand, wusste er irgendwann würde sie ihm die Ausreden nicht mehr abnehmen. Zuweilen beliebte er ihr zu sagen, das er von ihr geträumt hatte. Anfangs fühlte sie sich dadurch sogar geschmeichelt. Doch er konnte ihre Nähe nicht länger ertragen. Das Sexleben der Son's wurde dadurch sehr gemindert und das Misstrauen Chichis geschürt.
Weiche Hände die einen nackten willigen Leib verwöhnten. Streichelten und reizten, so dass der Leib sich ihnen willig entgegenbog. Federleicht rieben zwei Finger an einer der aufgerichteten Brustwarzen. Machten ihren Platz einer heißen nassen Zunge frei, die sich den Weg hinabbahnte um sich in atemberaubender Weise an dem Geschmack der Haut unter ihr zu ergötzen. Wanderte weiter, immer weiter hinab, bis zum Zentrum der pochenden Lust. Leckte über den aufgerichteten Schaft, bevor sich zwei heiße Lippen über ihn stülpten. Die Erregung schlug Bahnen auf deren Wege man kaum ein zweites Mal wandeln konnte. Ein alles verzerrender Aufschrei erfüllte die Luft...
Schock! Mit einem riesigen Schreck erwachte Vegeta. Oh Kami, was war das? Das Pochen in seinen Lenden, lies sein Blut auf atemberaubende Weise durch seinen Körper rauschen. Ein Blick auf seine Männlichkeit zeigte ihm, das der erotische Traum, seine Spuren hinterlassen hatte. Noch immer sah er das Bild Kakarotts vor sich. Kakarott mit halbgeschlossenen Augen. Kakarott, dessen Hände ihn liebkosten. Kakarott, wie er, seine Zunge heiße Pfade auf seinen Körper malen lies. Kakarott... Der no Ouji war irritiert. Seit sie sich vor ein paar Tagen geküsst hatten, träumt er jede Nacht davon, wie ihn der Jüngere in Besitz nahm. Kami sei dank, waren Goten und Trunks ständig in seiner Nähe, so das es dem Unterklassenkrieger bisher noch nicht gelungen war mit ihm alleine zu sein. Er ahnte, das es nicht mehr lange so weitergehen würde. Ein erwartungsvolles Kribbeln, aus Angst und Erregung macht sich in ihm breit. Der Prinz wollte ihn. Wollte Kakarott. Aber die Furcht es im nachhinein doch noch zu bereuen war, sobald der Verstand wieder eingeschaltet, übermächtig. Mag es zwar schon einige Monate so sein, das der Elitekrieger mehr für den Jüngeren empfand, so war es ihm doch kein leichtes zu diesen, seinen Emotionen zu stehen. Das erste Mal als Kakarott Vegetas Herz zum springen brachte war im Frühsommer. Einer alten Gewohnheit pflegend war Vegeta früh, sehr früh aufgestanden. Die Sonne tastete sich gerade den Horizont empor und schickte einzelne kleine rote und orange Arme hoch. Der Himmel war klar. Kein einziges Wölkchen war zu sehen. Doch dafür sah der no Ouji etwas anderes. Goku. Was macht der Unterklassenkrieger früh morgens im Garten der Capsule Corporation? Der Gedanke verging ihm. Zog dieser Baka doch gerade sein Oberteil aus. Vegeta hatte weiß Kami schon mehr nackte Haut Gokus gesehen, aber just in diesem Augenblick, als die ersten Sonnenstrahlen auf den muskulösen Körper fielen machte irgendetwas im Prinzen "klick". Sein Herz stand still, für einen Moment. Die Wucht mit der es dann wieder zu schlagen bekann, schmiss ihn beinahe um. Badaboom, Badaboom... Seine Augen folgten den geschmeidigen Bewegungen. Goku streifte nun, mehr als nur sinnlich wirkend, den Rest seinen Kampfanzuges von seinem athletischen Körper ab. Die Atmung des Prinzen beschleunigte sich. Nichts entging dem verzückten Blick. Glitt an breiten wohlgeformten Schultern, den Rücken hinab. Folgte dem Lauf der Wirbelsäule bis zu den festgeformten Hinterbacken und verharrte mit vor Schreck geöffneten Augen, als das Objekt der Begierde sich umdrehte.
Der Prinz schmunzelte. Er wäre damals schier vor Scham gestorben. Zum Glück für ihn war Kakarott so naiv gewesen, dass er die brennende Lust nicht in des Prinzen Gesicht erkannt hatte. Und die Lösung für Kakarotts Anwesenheit zu dieser Stunde war dem no Ouji nicht weniger peinlich gewesen. Erotikfotos! Für Chichi, den Hausdrachen, wollte sich der Saiyajin in erotischen Posen fotografieren lassen. Und warum in der Capsule Corporation? Na, weil es Bulmas Idee gewesen war und sie darauf bestanden hatte. Zumal diese keine zwei Minuten später auf der Matte stand und mit juchzen und jauchzen Goku von einer Pose in die nächste rückte. Vegeta hatte belustigt, wenn auch mit hochrotem Kopf zugesehen. Goku, der von etwas wie Schamgefühl keinerlei Ahnung hatte, war wohl zum ersten Mal in seinem Leben die Beschauung seines nackten Leibes unangenehm. Ständig verkrampfte er sich. Getas Freude darüber verschwand ziemlich schnell, da Bulma ihn nun am Arm packte und ihn als Vorzeigemodell missbrauchte. Zwar bekleidet, aber dennoch peinlich berührt. Die Fotografen ergötzten sich an den beiden attraktiven Muskelmännern und die zum Grossteil weibliche Crew konnte sich ein gelegentliches Tätscheln nicht verkneifen. Erst als Mittags, die Sonne schon hoch am Himmel stand, wurden die Beiden erlöst. Vegeta wollte sich schon aus dem Staub machen, als Goku ihn am Arm packte. Überrascht schaute dieser den Jüngeren an und sah, wie dieser sich auflöste. Zu Spät bemerkte er, das Goku sie wegteleportierte.
"Vegeta Schatz? Telefon!" Der Prinz schreckte aus seinen Gedanken auf. Telefon? Welcher Baka würde ihn den anrufen? Kakarott! Murrend ging er zu der nächsten Sprechanlage, betätigte die Heranholtaste und brummte in den Hörer. Am anderen Ende der Leitung stand ein total hibbeliger und aufgedrehter Goku. "Ähm ja, Goku hier." Brummen. "Vegeta, hast du Lust auf einen Trainingskampf?" Will er trainieren? Oder will er... "Mh." ""Cool, ich hol dich in 10 Minuten ab, falls du dich noch umziehen willst oder so..." "Mh. Bis dann!" Tut Tut Tut. Der Prinz hatte aufgelegt. Warum in Piccolos Namen hatte er nicht NEIN gesagt? Wenn Goku ihn wieder berühren würde, was dann? Würde er dann wieder schwach werden, wahrscheinlich ja. Sein Herz drohte ja schon beim Gedanken daran zu zerspringen. Ob? Könnte es? Vielleicht ein bisschen? Sein, das der andere Saiyajin auch etwas für empfand? Noch bevor Vegeta seinen Gedanken zu ende gebracht hatte stand auch schon Kakarott vor ihm. "Das waren aber keine 10 Minuten!" Feststellung, trocken, hart, Schluss.
Fortsetzung folgt....
