Titel: Nun komm schon

Paaring: Vegeta x Goku / Gohan x Piccolo / ein bisschen Goten x Trunks;

Anmerkung: Lemon

Story: Hab noch immer keinen Schimmer was ich da für einen Quatsch schreib ;-)

Disclaimer: Keine der Figuren gehört mir *snife* *heul* *jammer*

"Jeanne die Kamekaze Diebin war da!" *hihihi* Schnell das Kostüm ausziehen. Hoffentlich hat keiner gemerkt, das ich mir die DBZ-Boys geklaut hab. *hihihih* "Ich bin Sailor Moon, im Namen Akira Toriyama's werde ich dich bestrafen! Rück sofort die Geiseln raus!" *zähneknirsch* "Na gut da hast du sie wieder" *grummel* "So'n Mist, das nächste mal gehe ich als Supersaiyajin" *knurr*

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Hallöchen ihr Lieben, erst einmal vielen lieben Dank an meine hochgeschätzten Reviewer. *megafreu* Ich hoffe dieses endlich fertig überarbeite Kapitel gefällt euch und wenn nicht... Pech gehabt. ;-) Nein, teilt mit euere Meinungen mit und schreib fleißig Reviews. BITTE , BETTEL, *HUNDEBLICKAUFSETZ*

PS: Für Rechtschreib- und Grammatikfehler übernehme ich keine Haftung. :-)

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Nun komm schon
Kapitel 3

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Mit einem freudigen "Kónnichi wa" begrüßte Son Goku Dende und Popo, die gerade vorm Palast Karten spielten. "Ah Hallo Goku, du warst ja schon lange nicht mehr da." Verlegen kratzte sich dieser am Kopf und lachte dabei. "Tja Dende, du weißt ja wie ich bin..." Lachen. "Sag mal Dende, wo ist Piccolo?" "Piccolo ist in seinem Zimmer, du kennst den Weg ja." "Mh." Der Saiyajin machte sich auf den Weg, durch die zahlreichen Gänge vom Gottespalast. Fast hätte er sich verlaufen. "Schlimmer wie in der Capsule Corp.," murmelte er. Wenn er Vegeta und Bulma besuchte, konnte man ihn kaum von einem Zimmer zum anderen schicken. Schlechter Orientierungssinn. Zum Glück konnte er sich an Auren orientieren. An Piccolos Zimmer angekommen, stellte er überrascht fest, das die Tür nur leicht angelehnt war. Warum sollte der Namekianer ja auch die Tür verschließen? Hier oben war ja außer Popo und Dende niemand. Außerdem meinte sich Son Goku zu erinnern, dass Gohan und er die einzigsten waren, die jemals einen Fuß in Piccolos Privatreich gesetzt haben. Er lugte ins Zimmer. "Mh, keiner da," wollte schon wieder gehen, als er aus Piccolos Bad Geräusche hörte. Neugierig betrat er jetzt das Zimmer, schlich sich zur Badezimmertür. Was Piccolo macht? Deutlich konnte man leichtes Gekeuche vernehmen. Verwirrt stellte er fest, das Piccolo anscheinend nicht alleine war. Vor Neugier unfähig zu gehen, schaute er letztendlich durch das Schlüsselloch. Der Anblick, der sich ihm bot lies seinen Kiefer immer tiefer sacken.

Mh... Piccolo... Mehr!" Starke, grüne Finger fuhren samtene, perlmutfarbene Haut entlang. Das grüne Geschöpf verwöhnte das Andere, welches breitbeinig, mit dem Rücken zu ihm stand und sich mit dem Oberkörper auf das Waschbecken stützte. Piccolos Streicheleinheiten ließen dem Objekt seiner Begierde die fast sterile Umgebung des Badezimmers vergessen. Nur noch benommen konnte Gohan das Plätschern des Wassers, welches in die große, runde Wanne lief hören. Der aphrodisische Geruch des Schaumbades vermischte sich in seiner Nase immer mehr mit dem Eigenduft des Namekianers, weckte in dem Jungen das Bedürfnis sich umzudrehen und seinen Liebhaber ganz in sich aufzusaugen. Als die forschenden Hände Gohans Wirbelsäule hinab, zu dessen Hintern glitten, verstärkte der Halbsaiyajin, in Erwartung, den Griff um das Waschbecken, an dem er sich hielt. Nur der heimliche Beobachter konnte das Grinsen des Grünlings sehen.

In Goku machte sich ein merkwürdiges Kribbeln breit. Sein erster Gedanke, dass sein Sohn obwohl zwischenzeitlich verheiratet und Familienvater, es immer noch mit dem Namekianer trieb, war verschwunden, als er die sinnlichen Kehllaute seines Ältesten vernahm. Der zweite Gedanke "Ich sollte gehen" verlor sich, als Piccolo sich nun kniete und mit seinen Lippen und seiner Zunge den Po Gohans liebkoste. Unbewusst wanderte Gokus rechte Hand in seine Hose, begann die aufgekeimte, schmerzende Erregung mit zuerst zarten und schließlich mit harten Bewegungen zu lindern. Gefangen in vollkommener Faszination nahm er auf, was seine Augen ihm boten. Verlor sich in einem Strudel der Emotionen und erlebte zum ersten Mal wie es war, einen anderen Menschen [1] beim Sex zu beobachten.

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Das Wochenende verging und für Trunks, der sich dank der Hilfe seines Vater wieder beruhigt hatte begann ein neuer Schultag. Dies war das erste Wochenende gewesen in dem der Prinzensohn keinen Kontakt mit dem jüngsten Sprössling des Unterklassenkriegers hatte. Es war ihm zu peinlich gewesen, mit seinem Freund zu sprechen. Am liebsten wollte er die Sache vergessen. So tun, als wäre nichts gewesen, aber wie? "Trunks warte wir müssen reden!" Überrascht drehte sich der Schulliebling um und sah direkt in das Gesicht seines besten Freundes. "Was willst du Goten." "Was ich will? Ich will die Sache von Freitag klären." Trunks bemerkte die Blicke der anderen Schüler die sie beide neugierig von der Seite anblickten. Heute morgen hatten die beiden Halbsaiyajin schon für genug Aufsehen gesorgt. Erst waren sie getrennt zur Schule gekommen, etwas das bisher noch nie passiert war, dann hatten sie in den ersten Pausen kein Wort miteinander gewechselt und jetzt in der zweiten großen Pause wollte Goten "die Sache von Freitag klären". Der fragende Blick Gotens und die immer größer werdenden Ohren der Mitschüler zwangen Trunks, Goten am Arm zu packen und den Pausenhof zu verlassen. Schließlich wollte er die Sache mit dem Kuss bestimmt nicht vor der gesamten Schule klarmachen.

"Ok, jetzt kannst du mir sagen was du willst." Nun befanden sie sich in einem leeren Klassenzimmer, das ganz am Ende der Schule lag. Hier würde so schnell keiner hinkommen. "Bist du mir böse?" Trunks war verwirrt. Als er nicht gleich antworte sprach Goten weiter: "Wenn es dir zuwider ist, dass ich dich geküsst habe, dann tut es mir leid." "Goten, es ist mir nicht zuwider, dass du mich geküsst hast." "Aber warum bist du dann weggerannt?" Ein Stich machte sich in seinem Herzen breit. Er konnte sich Goten nicht anvertrauen. Noch nicht. Was sollte er denn auch sagen. Ich bin geflohen, weil ich Angst hatte. Bin geflohen weil es mich an die sexuelle Nötigung die ich vor einiger Zeit erfahren habe, erinnert hatte. Und ich bin geflohen weil ich nicht weiß ob ich dich liebe. "Ich will nicht darüber reden." "Aber Trunks..." "Kein aber Trunks! Ich mag nicht, aus, Schluss, basta." Seine Worte waren schroffer als beabsichtigt. In Gotens Augen schimmerte es feucht. "Ok, ich werde dich nicht zwingen. Bevor ich gehe sollst du bloß noch eins wissen Trunks. Ich empfinde mehr als nur Freundschaft für dich. Mein Dilemma lässt sich ganz leicht zusammen fassen. Ich weiß schon ein paar Monate das ich schwul bin und noch viel länger weiß ich, dass ich dich liebe Trunks." Ohne eine Antwort oder Gegenreaktion abzuwarten, verschwand der Jüngste Son durch das Fenster und flog davon. Was zurückblieb war ein verwirrter, junger Saiyajin dem es zum heulen zumute war.

Was wohl Kakarott gerade macht? Vegeta saß völlig in Gedanken versunken in der Küche der Capsule Corp. Dem wirklich riesigen Abendessen vor sich, hatte er noch keine Beachtung geschenkt. Warum essen? Er hatte das Gefühl sich allein durch seine Emotionen, durch seine Liebe für Goku zu ernähren. Sein Verstand küsste wiedereinmal die schönen Lippen des naiven Schwarzhaarigen, als Bulmas vor Zorn schrille Stimme, ihn aus seinen unanständigen Tagträumen riss.

"Wo kommst du so spät her? Die Schule ist schon seit Stunden aus." Ohne die vorwurfsvolle Predigt seiner Mutter zu beachten, schlurfte Trunks an selbiger vorbei und verkroch sich in seinem Zimmer. Vegeta hatte die Szene schweigend beobachtet. Ihm war klar, dass es etwas mit Goten sein musste. "Weißt du was er hat?" Auf Bulmas Frage schüttelte er nur den Kopf. Es war noch nicht die Zeit die Mutter seines Sohnes aufzuklären. Bulma rutschte näher an den Prinzen heran, so dass sich ihre prallen Brüste an seinem Oberarm rieben. Oh, oh dachte Vegeta nur. Gurrend und betont sexy fragte sie ihn, ob er nicht Lust habe mal wieder mit ihr zu schlafen. Zwar lebten beide unter einem Dach, hatten einen gemeinsamen Sohn, doch der Prinz kam nur selten zu ihr und seit er wusste, dass er Kakarott liebte, überhaupt nicht mehr. Die Präsidentin der Capsule Corporation war sich bewusst, das Vegeta nichts für sie empfand, doch für gelegentlichen Sex war er ihr jederzeit recht. Wer würde schon einen so attraktiven Mann von der Bettkante schubsen? Sie nicht. "Nein danke Bulma, heute nicht." "Was heißt hier heute nicht?," fuhr sie ihn wütend an. "Ich denke, ich sollte mit unserem Sohn reden gehen." Überrascht blinzelte sie und als sie die Augen wieder richtig öffnete, war Vegeta schon verschwunden. Ärgerlich stampfte sie mit dem Fuß auf und wunderte sich über Vegetas ungewohnte Fürsorge.

Klopf, klopf. "Lass mich in Ruhe Dad!" Zu spät! Keine zwei hunderstel Sekunden später war der Prinz schon im Zimmer seines Sohnes. Sein Augenmerk fiel über unzählige Klamotten, Papier- und Plastikfetzen in denen offensichtlich mal Süßigkeiten waren, über jede Menge dreckiges Geschirr, das zweifelsohne nichts im Kinderzimmer zu suchen hatte, auf ein zusammengerolltes Knäuel auf dem Bett. "Was ist passiert?" "Ich hab gesagt du sollst mich in Ruhe lassen." "Trunks!" "Orrr Mann, kannst du nicht einfach verschwinden? Ich will nicht darüber reden." "Was hat Goten gesagt?" Genervt drehte der Junge sich um. "Er hat gesagt, dass er mich liebt!" "Und was ist daran so schlimm?" "Dad, du weißt doch was passiert ist." "Ja, das weiß ich und ich weiß auch, dass du lernen musst deinem Herzen zu vertrauen." Vorsichtig wollte er sich über den verdreckten Boden hinweg stehlen, um zu seinem Sohn zu gelangen, bis er schlicht und einfach zu dem Schluss kam, dass schweben wohl einfacher wäre. "Wie kann man nur so ein unordentliches Zimmer haben?" Verlegen grinste der Sohn. "Du weißt doch, Ordnung war noch nie meine Stärke." Beide blickten sich gegenseitig in die Augen. Eine eigenartige Stimmung machte sich im Zimmer breit. Vegeta beugte sich vor, nahm Trunks Kopf in seine Hände und küsste seinen Sohn auf die Stirn. Die Lippen nur wenige Millimeter von der warmen, süßen Haut entfernt fragte er: "Denkst du nicht, du kannst Goten irgendwann vertrauen?" Der Junge nahm die Hände seines Vater in die seinen, intensivierte den Blick. "Ich vertraue ihm, aber nicht so sehr wie dir." Überrascht keuchte Vegeta auf, als der Sohn seine Lippen auf die seinen presste. Die Berührung, war kurz, ängstlich und so zart. "Was willst du von mir?" "Ich will das du mir die Angst nimmst." "Wie?" "Küssen." "Du weißt das, dass verboten ist?" "Ja, ich weiß," wie zur Bestätigung seiner Absicht streifte der 15-Jährige noch einmal flüchtig die vollen Lippen seines Vaters. "Nur küssen?" "Nur küssen!" Wieder ein kleiner Schmatzer. "Wie eine Art Unterricht?" "Mh, nur küssen." Schmatz. "Du weißt das ich jemand anderen liebe?" "Ja ich weiß." Wieder Schmatz. "Nur küssen?" "Nur küssen!" Gemeinsam ließen sie sich auf das Bett fallen. [2]

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Son Goku hatte ein schlechtes Gewissen. Nachdem er Gohan und Piccolo in einem wirklich sehr intimen Moment beobachtet hatte und sich, was noch viel schlimmer war, dabei befriedigt hatte, schämte er sich. Aber das allerschlimmste war, das er erwischt wurde. Bevor der Vollblutsaiyajin sich halbwegs von seinem Orgasmus erholt hatte, war die Badezimmertür aufgeschwungen und ein ziemlich verdutzter Namekianer hatte ihn angestarrt. Drei Herzschläge später war dann auch noch Gohan in der Tür gewesen und Goku sah sich schon fast wieder in der Unterwelt. Tot. Ermordet vom eigenen Sohn. Piccolo war es gelungen seinen Geliebten zu beruhigen. Murrend hatte der Junge sich umgedreht, das Badewasser welches immer noch lief, zugedreht und sich angezogen. Sein Dickschädel hinderte Gohan daran, seinen Vater und Piccolo alleine zu lassen. Egal was es war, er wollte es jetzt wissen. Doch das war nicht der einzige Grund. Gohan befürchtet sein Vater könnte schlecht von ihm denken, weil er mit Videl verheiratet war, eine süße kleine Tochter namens Pan hatte und dennoch seine Affäre mit seiner Jugendliebe aufrechterhielt. Ob jetzt der Zeitpunkt war seinem Vater zu sagen, dass ihm die Ehe mit Videl nicht gut bekam? Früher dachte der Halbsaiyajin ja noch er wäre bisexuell, doch schon kurz nach der, mehr oder weniger aufgezwungen, Hochzeit wurde ihm klar, dass er schwul ist. Hundertprozent Schwul. Um sich die notwendige sexuelle Befriedigung und was noch wesentlich wichtiger war, die Liebe des Wesens, das er wirklich liebte zu holen, betrog er seine Frau. Sein Herz war gefangen von der Liebe zu dem Namekianer, so dass er sich steht's fragte, wie er es nur fertig gebracht hatte eine andere Beziehung, eine Ehe einzugehen.

Auf diese Weiße bekam Gohan alles von der heißen Affäre seines Vater mit dem no Ouji mit. Weder er noch der Namekianer waren sonderlich überrascht. Man hatte schon immer die Spannung zwischen den Kontrahenten spüren können. Sicherlich hätte man ohne Zweifel annehmen können, es würde nur an dem kleinen Disput bezüglich der Kampfkraft liegen, doch unbewusste Blicke, sagen oftmals mehr, als Worte es je könnten. "... jetzt weiß ich leider nicht ob, ich Vegeta meine Liebe gestehen soll." "Kompliziert. Aber ich denke, wenn du ihn liebst solltest du es ihm auf jeden Fall sagen. Oder was meinst du Gohan?" so gab Piccolo das Wort an seinen Süßen ab. "Bin der gleichen Ansicht. Dad," ein intensiver Blick, "wenn du es ihm nicht sagst, wirst du nie wissen woran du bist. Kannst du das ertragen?" "Nein, wahrscheinlich nicht. Aber wie erkläre ich das Chichi?" "Wegen Mama wird uns schon was einfallen." An diesem Abend kehrte Goku beruhigt nach Hause. Die guten Ratschläge von Gohan und Piccolo, hatten ihm eine große Last vom Herzen genommen. Lediglich die Spanner-Affäre, war noch nicht verdaut.

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Die Nacht lag still vor ihm. Durch das geöffnete Zimmer, nahm er eine warme Brise und das zirpen der Grillen war. Es gefiel ihm und ihm war egal, das er eigentlich schlafen sollte. In ein paar Stunden würde er eh wieder zum Training gehen. "Was soll's," seufzte er. Seine Gedanken kreisten um so vieles. So vieles das er in letzter Zeit erlebt hatte. Er hatte mit der einzigen Liebe seines Lebens geschlafen, ohne dieser seine Gefühle zu gestehen. Er hatte seinen Sohn geküsst. Hatte seinem missbrauchten Erben, die Angst genommen. Ob es die richtige Art gewesen war, vermochte er nicht zu sagen. Doch Trunks hatte es so gewollt. Er Vegeta hatte sich nur gefügt. Bewusst ignorierte der no Ouji die Erinnerung daran, wie süß und verlangend sein Sohn geschmeckt hatte. Ignorierte die Tatsache, dass er vielleicht auch zu mehr bereit gewesen wäre, hätte sich Trunks nicht plötzlich peinlich berührt von ihm gelöst und verlegen, wenn auch lächelnd zum Ausdruck gebracht, das es nun reichte. Und dennoch... Niemand konnte seiner Unterklassenratte das Wasser reichen. Kakarott... Wieder schweiften seine Gedanken zu dem jüngeren Saiyajin. Ob die Unterklassenratte ihn verachten würde, wenn er wüsste auf welche Art er Trunks getröstet hatte? Nein, sein Engel könnte in seiner Reinheit niemals böse auf ihn sein. Mein schöner, starker Kakarott. Dein Licht blendet mich, betäubt meine Seele, beraubt mich meines Verstandes. Ich will und liebe dich so sehr.... Auch wenn er eigentlich liegen bleiben wollte, folgte er dem stummen Ruf seines Körpers, erhob sich und schwang sich aus dem Fenster. Seinen besonderen Fähigkeiten zum Dank verpflichtet landete er engelsgleich. Das sanfte Dunkel umhüllte ihn wie einen alten Vertrauten, wie einen guten Freund oder den wiedergefundenen Sohn. Barfuss lief er über den feuchten Rasen. Nahm nur im Hinterkopf das sanfte kitzeln der Grashalme an seiner Fußsohle war. Von Ferne konnte man den gespenstisch mystischen Ruf einer Eule vernehmen. Vegeta hatte kein Ziel vor Augen. Es war eine unsichtbare Hand, die ihn führte. Seine Sinne reagierten wie in Trance. Befreit von jeglichem Zeitgefühl wurde ihm nicht bewusst, wie weit er sich von der Capsule Corporation entfernte. Als sein Bewusstsein den verführerisch dämmrigen Zustand wieder verlies fand sich der stolze Prinz auf seiner und Goku's Wiese wieder. Jener Wiese auf der er Goku zum ersten mal geküsst hatte. Seine Lippen bebten, als die Erinnerungen in rauschenden Wellen über ihn kamen. Tief sog er die Luft ein. Klar und frisch. Einem Impuls folgend, streckte er die Arme von sich, nahm die befriedigende Ruhe und das Glücksgefühl in sich auf. Hielt seine ovalen schwarzen Augen geschlossen und als sich seine Lider hoben war er nicht mehr allein.

"Kakarott..." Vegeta hauchte den Namen seines Geliebten sanft. Mit großen Schritten flog der jüngere Saiyajin regelrecht zu dem Prinzen. Gokus Hände umfassten das Antlitz Vegetas, schoben das meist störrisch wirkende Kinn hoch, und verschlossen die einladenden Lippen mit einem Kuss. Der Kuss war sehnsüchtig, doch ließen sich die beiden Männer alle Zeit. Quälend langsam steigerten sie das knabbern und necken, eroberten erst nach einer Ewigkeit unendlich sanft den Mund des jeweilig anderen mit den Zungen. Kosteten von dem lockenden Nektar. "Lass mich dich heute verwöhnen." Goku blickte in des no Ouji glänzender Pforten zu dessen Inneren, las das lockende Bedürfnis Freude zu schenken. Er schwankte. Ursprünglich war ja auch er einem nie gehörten Ruf gefolgt, war gekommen um seinem Prinzen zu verführen, doch jetzt... "Bitte." Goku's Augen weiteten sich. Seine Gedanken rasten. Hat er das wirklich gesagt? Bei Dende... Geta hat... Ein stürmischer Kuss beantworte Vegetas Frage. Von jetzt an war seine Königlichkeit aktiver Part. Langsam zog er den Jüngeren aus. Tausende Küsse bedeckten die nackte helle Haut. Ins Gras gebettet konnte Son Goku nichts weiter tun außer sich emotional fallen zu lassen. Sein Puls beschleunigte sich ins unermessliche. Ihm war als würde sein Blut noch heißer brodeln als die Lavamassen der Sonne. Hatte Angst in einer Supernova zu enden, noch bevor der eigentliche Akt begann. Der athletische Körper unter Vegeta zitterte nur so vor Erregung. Das Gefühl der absoluten Macht durchströmte den letzten reinen adligen Erben der Saiyajins. Nie in seinem Leben hätte er es sich vorstellen können, sich so mächtig zu fühlen. Allein dadurch das seine zu gebende Liebe eine solche Reaktion in dem Anderen hervorrief brachte ihn fast um den Verstand. Die Zärtlichkeiten wanderten immer weitern hinab in die verbotenen Regionen der Manneslust. "Ah, ah, ah... mehr... mehr..." Keuchend und wimmernd drängte sich Goku an Vegeta, wollte ihn spüren. Sein angeschwollenes Glied flehte um Erlösung. Erlösung die der Andere noch nicht bereit war zu geben. Doch nicht lange hielt dieser seinem eigenen Drang stand, und nahm den großen, heißen Schaft seines Geliebten zwischen die Lippen. Behutsam leckte er mit der Zungenspitze über den kleinen, feuchten Pfad auf der rotschimmernden Eichelspitze. Spielte mit der zarten Vorhaut und ließ sich von der Lust überwältigen diese Herrlichkeit in seinen Rachen aufzunehmen. Er spürte wie Goku von Extase ergriffen wurde. Bemühte sich nun noch mehr, seinem ehemaligen Rivalen Befriedigung zu schenken, betrachtete es selbst als Geschenk, als die ersten extatischen Zuckungen begannen. Kurz trat ein sadistisches Glitzern in Vegetas Augen und er beendete abrupt seine vertrauliche Tätigkeit. Zu spät. Das kostbare silbrig glänzende Gut des Stärkeren verströmte sich. Etwas enttäuscht, da er gehofft hatte das der Prinz seinen Saft in sich aufnehmen würde, schwebte Son Goku von seinem Höhepunkt zurück. "Hat es dir gefallen?" "Ja..." Das unausgesprochene "Aber" war seiner Antwort deutlich anzuhören. "Gut, dann wird du das erstrecht mögen." Vegeta selbst steinhart, konnte keinen Augenblick mehr ausharren. Sein Körper verlangte jetzt den Lohn für die vollbrachte Arbeit. Noch während er die langen Beine seines Opfers hochdrückte, drang er mit einem festen Stoß in dessen rosenförmige Öffnung ein. "Uh..." Überrascht von der plötzlichen Fülle in seinem Unterleib stöhnte Goku auf und obwohl er von dem verzehrenden Feuer seiner Lust in Schach gehalten wurde, bemerkte er, dass er keinerlei Schmerz verspürte. Leidenschaftlich hieb der no Ouji seinen Lustspender in das willige Becken. Für beide war es, als hätten sie etwas gefunden, dass sie schon ihr Leben lang suchten. Je näher sie der bedrohlich wirkenden Explosion der Sinne kamen, um so klarer wurde das Erkennen. Es war, als hätten sie endlich, die vom Schicksal für sie zugedachten Rollen erhalten. Unterklassenkrieger und Prinz, gefangen in einem verheerenden Rhythmus aus geben und nehmen. In einem Wechselspiel aus Macht und Unterwerfung. In einem Seelen verschlingenden Gefühlchaos, dass zu der einzig wahren Erfüllung führte. Sie dazu brachte im Augenblick des intimsten Momentes, die Flügeln engelsgleich zu breiten. Die Federn spreizend, mit kräftigen Schlägen von der Erde abzuheben. Sich von den Schwingen tragen zu lassen, hoch, höher, vorbei am Himmelstor. Weitergleitend in unbekannte Ebenen, von denen man noch nie gehört. So das selbst die im Himmel residierenden Engel neidisch werden könnten. Und dann... Zwei Schreie, die als Boten wahrer Liebe die kühle Nachtluft durchschnitten. Von intensivster Glückseligkeit zeugten.

Vegeta war so erschöpft das er auf Goku zusammenbrach. Minutenlang fand keiner von beiden die Kraft sich zu bewegen. Von allen Seiten stürmten Emotionen auf sie ein. Keiner konnte mehr leugnen, dass sie einander liebten. Sie wussten es beide. Niemals konnte man so... unsagbarschönes miteinander erleben ohne Gefühle der heiligsten Form zu teilen. Es war der perfekte Zeitpunkt die Turbolenzen im Innern zu Worte zur formen und über die Stimmbänder gleiten zu lassen. Doch weder der mitfühlende Naivling, noch der stolze sture Prinz brachte es fertig. Zu sehr hatten sie Angst. Keiner könnte eine etwaige (und höchst unwahrscheinliche) Abfuhr ertragen. Wenn man sich nun doch irrte? Wenn alles bisher geschehene nichts als ein wunderschöner Traum war? Wenn es sich nicht lohnte für diese Liebe alles zu riskieren? Wenn, wenn, wenn....

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Fortsetzung folgt........

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[1] Ich weiß weder Gohan noch Piccolo sind Menschen, aber alles andere hätte doof geklungen. [2] Von diesem Absatz habe ich zwei verschiedene Versionen. Einmal mit und einmal ohne "Kussunterricht". Letztendlich hab ich mich für die Version die meiner Freundin (welche kein Fan von DBZ und Yaoi Storys ist) am besten gefällt entschieden. Und ich muss sagen der Kussunterricht war auch mein Favorit. Also hoffe ich, der Absatz gefällt euch.
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Kritiken, Lob und dergleichen bitte an mich..... Danke