Wow, danke für die lieben Reviews. Ich hab mich total gefreut.
@selene: Ich bin gerne fies! *g* Dieses Mal ist es nicht ganz so schlimm, hoffe ich! Schön, das du die Story magst. Ich schreib schon so schnell es geht. Schreibst du "der Herr des Chaos" auch mal weiter? Die Story ist echt klasse. *Schleichwerbung*
@yvymaus: Danke für das liebe Review! Auch wenn du schon weißt wer Draco aufgefangen hat, ließt du doch trotzdem weiter, oder? *sichflehendvordichknie*
@Ivine: Freut mich, das es dir gefällt. Ich würde mich auch total freuen, wenn du weiter liest.
@beckymalfoy: Es tut mir leid, aber ich hatte die Idee und hab es aufgeschrieben. Ich würde alles kaputt machen, wenn ich das jetzt noch ändere. Ich denke, die nächste Story, die ich schreibe wird kein Slash. PS: Noch ein großes Lob an dich. Ich war auf deiner Tom Felton Homepage. Einfach geil, Tom Felton natürlich und die Page.
@silvi: Super, dass du es so schnell geschafft hast. Hoffe, deinem PC geht es wieder "besser" und natürlich danke für das Review. Toll, das du zum zweiten Teil auch reviewt hast.
Autor: Dracos-Honey
Disclaimer: Ich würde jetzt ja sagen, dass das alles mir gehört, aber das darf ich ja leider nicht. Das Meiste gehört Joanne K. Rowling und Warner Brothers... Was heißt das meiste? Alles! Nur die Handlung ist meine.
Summary: Draco ist unendlich verzweifelt. Seine Mutter ist tot, sein Vater in Askaban. Und dann auch noch dieses unbeschreibliche Gefühl, das er noch nie zuvor gefühlt hat. (Nach diesem Chap stimmt ein Teil des Summary nicht mehr!)
Pairings: Draco/?
Warnings: SLASH FF! Wie mein früherer Lehrer sagen würde: "Sexualität zwischen zwei Gleichgeschlechtlichen ist doch in der heutigen Zeit nichts unnormales. Wer damit nicht klar kommt ist intolerant."
Widmung: An sweetlove89, Lena und Tom gewidmet. Hab euch alle ganz doll lieb, natürlich auch alle meine Leser.
Reviews: Davon kann ich nie genug kriegen. Natürlich ist auch begründete Kritik erwünscht.
Spezial Thax an sweetlove89 fürs Beta-Lesen.
Nur noch eine Bitte: R/R Please
~~~~~~~*~~~~~~~
3/?
Dracos P.o.V.
"Es ist doch nichts ernstes, oder?" Eine wohlbekannte Stimme riss mich aus meinen Halbschlaf.
"Nein, Mr. Potter sie können beruhigt zurück in den Gryffindor Tower gehen." Eine zweite mir nicht unbekannte Stimme war zu vernehmen. Potter war hier? Warum? Ach ja,... Potter. Ich hatte meinen Plan ja immer noch nicht ausgeführt. Das Schicksal hatte wohl etwas dagegen. Mir war es egal. Ich würde es schon irgendwann schaffen mit Potter zu 'reden'.
"Kann ich nicht warten, bis er aufwacht?"
"Nein, es ist besser, sie gehen. Mr Malfoy braucht Ruhe." Ich hörte die schwere Tür des Krankenflügels ins Schloss fallen.
Wieso war ich eigentlich auf der Krankenstation? Und wie kam ich hierher? Ich würde mal die Pomfrey fragen.
"Madame Pomfrey?" Es klang eindeutig zu freundlich für einen Malfoy.
"Mr. Malfoy sie sind ja wieder wach." Freudig kam die plumpe Krankenschwester auf mich zu.
"Wie sie sehen..." Gut, meine Worte hatten ihren gewohnten Trotz wieder. "Warum bin ich hier? Wie bin ich hier hergekommen? Und wann kann ich wieder gehen?"
"Nun mal ganz langsam. Es kann noch dauern, bis sie hier wieder raus können, denn ich habe keine Lust sie gleich heute Nachmittag noch einmal hier liegen zu haben." Ganz toll, super. Als ob ich die Zeit und Lust dazu hätte HIER rumzuliegen. Ich hatte schließlich noch andere Sachen zu tun.
"Wie lange?" Naja ich hätte auch freundlicher sein können. Aber was hätte das gebracht?
"Wie gesagt, ich weis es nicht genau, aber sie müssen hier bleiben, solange die Wirkung des Trankes noch nicht vorbei ist." Der Trank? Ach ja, der Trank! Dafür würde mein Onkel noch büßen. Ich würde ihn eigenhändig dafür bezahlen lassen.
"Na großartig! Wer hat mich überhaupt hier hergebracht? Ich kann mich an nichts erinnern." Ich hatte ausnahmsweise einmal die Wahrheit gesagt. Ein ganz neuer Zug an mir. Nicht gut, gar nicht gut.
"Mr Potter hat sie hier herauf getragen."
"Er hat WAS?" Ich traute meinen Ohren nicht. Potter? Wieso gerade er? Wieso ausgerechnet mein Erzfeind? Konnte es denn niemand anderes sein? Crabbe, Goyle, meinetwegen sogar Wiesel. Aber nein, es musste ja Potter sein.
"Er hat sie hierher getragen." Als ob ich das nicht verstanden hätte. Die Frage war rhetorisch gestellt. Aber diese Frau schien das nicht zu begreifen. Dazu hätte sie ja auch Verstand gebraucht und das wäre dann wohl eindeutig zu viel verlangt gewesen.
"Das war mir klar. Hat er ihnen irgendeinen Grund genannt, warum er das getan hat?" Sie sah mich irritiert an.
"Braucht er dazu einen Grund? Ich finde das sehr nett von ihm." Oh ja, Sankt Potter. Er hatte mal wieder alle gerettet. "Er sagt, sie wären in seinen Armen zusammen gebrochen!" Er hatte was gesagt? Potters Aussage war ja wohl die Höhe. Was bildet der sich ein?
"ICH BIN NICHT IN SEINEN ARMEN ZUSAMMEN GEBROCHEN! Er stand da einfach rum, ich hätte in die Arme von irgendwem fallen können. Verstanden?" Wie konnte diese... diese Krankenschwester behaupten, das ich absichtlich in seine Arme gefallen wäre?
"Schon gut, schon gut Mr. Malfoy, regen sie sich nicht auf, so hatte ich das gar nicht gemeint. Ich wollte damit nur sagen...."
"Es interessiert mich nicht, was sie sagen wollten! Ich gehe." Ohne darauf zu achten, dass sie mir hinterher schrie, das ich nicht gehen dürfe, verließ ich den Raum. Ich machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Hoffentlich hatte Potter nichts erzählt, wenn doch, würde ich ihn umbringen.
~~~~~~~*~~~~~~~
"Draco, warte." Was wollte er denn schon wieder? Hatte mein Onkel nicht schon genug angerichtet?
"Was willst du?" Ich blieb stehen, dachte aber gar nicht daran mich umzudrehen.
"Ich...ich... wollte... ähm, ich wollte mich bei dir entschuldigen.." Ach, toll. Das hätte er sich ja auch mal früher überlegen können.
"Warum?" Wie er im Moment drauf war nicht auszuhalten.
"Naja, ich hab das mit deinem Zusammenbruch gehört. Ganz Slytherin redet darüber."
"Bitte, was? Ganz Slytherin?"
"Ja, seid Potter es erzählt hat... Sie machen sich Sorgen."
"Da ist niemand, der sich Sorgen machen sollte. Ein Slytherin hat keine Gefühle." Potter hatte es also getan. Aber was sollte ich nun tun wenn mich jemand nach den Ablauf fragte? Sagen, das es mir schlecht ging und ich in die Arme meines Erzfeindes gefallen bin. Das wäre die Wahrheit. Nur, das die Wahrheit nicht besonders toll war. Ich musste mir eine andere ausdenken, die meinen Ruf nicht zerstörte.
"Ich weiß, es ist ja auch nicht direkt um dich, sondern um dem Ruf Slytherins. Er wäre zerstört, wenn sich jemand so bedeutendes wie du dich mit einem Gryffindor einlassen würde..." Hatte er gesagt einlassen? Wieso einlassen?
"Moment mal. Ich würde mich niemals mit Potter einlassen. Wie kommst du darauf? Wir sind Feinde." Naja, nicht mehr lange, fügte ich in Gedanken hinzu. Das was ich mit ihm vorhatte würde ihn höchstwahrscheinlich zum Selbstmord bringen. Dann hatte ich ein Sorge weniger. Gut für mich, schlecht für ihn.
"Potter sagte, das du dich in seinen Armen, in denen du schon vorher gelegen hattest, dich plötzlich nicht mehr bewegt hast. Ich fände es wirkl... wirklich nicht soooo schlimm, wenn du was mit einem,...ähm,...Jungen zusammen wärst. Natürlich wäre Potter nicht der...der geeignetste, aber wenn du ihn liebst... Du weißt ja, du kannst mit mir über alles reden." Was ist jetzt kaputt, spinnt der jetzt völlig. Warum hatte ich noch nicht bei der Anstalt angerufen? Ich hätte es tun sollen. Oder ich sollte ihn beim Sorgentelefon als Telefontante anmelden.(1) Vielleicht würde er ja dann mein Privatleben in Ruhe lassen, wenn er sich mit den Sorgen anderer beschäftigen könnte.
Aber Potter hatte sie ja wohl auch nicht mehr alle. Wie konnte er behaupten, das ich schon vorher in seinen Armen gelegen hatte. Man sollte an dieser Schule mal alle unnormalen Schüler aussortieren. Ich würde wohl als einziger über bleiben. Wirklich schlimm. Nur Vollidioten hier.
"Ich lag NICHT in Potters Armen. Zumindestens nicht vorher. Es stimmt schon, das ich von DEINEM Trank ohnmächtig geworden bin. Aber es war reiner Zufall, das es Potters Arme waren, in die ich fiel. Ich wusste ja nicht mal, das er hinter mir stand!" Ich spie die Worte förmlich heraus. "Und noch was. Hast du mal daran gedacht, ne Therapie zu machen? Ist nur so ne Frage. Dein Verhalten in letzte Zeit ist höchst merkwürdig." Mit diesen Worten verschwand ich aus dem dunklen Flur, direkt auf den Hof. Schade, das ich meinen Nimbus 2001 nicht dabei hatte. Wie gerne wäre ich jetzt geflogen. Aber ich wollte ihn nicht holen. Ich hatte keine Lust mich den Fragen meiner nervtötenden Mitschüler zu stellen. Warum auch. Sie würden es nicht verstehen. Wie gesagt, alle Volltrottel.
Statt dessen lehnte ich mich an einen Baum im verbotenem Wald, endlich die lang ersehnte Ruhe. Keiner der mich störte. Ich war mir sicher, das hier niemand sein würde, denn niemand würde bei diesem Wetter heraus gehen. Nur ich. Meine Roben waren mir egal. Trotz des strömenden Regens, der auf mich einprasselte, fühlte es sich gut an. Das schlechte Wetter bemerkte ich gar nicht.
~~~~~~~*~~~~~~~
"Schön dich hier zu finden." Diese Stimme. Wie ich sie hasste. Warum war er hier? Unmerklich erschauerte ich bei diesem Gedanken, trotz meiner Angst ihm ins Gesicht zu blicken drehte ich mich um.
"Vater, du hier?" Ich überspielte mein Entsetzen mit meinen üblich grinsen.
"Ja ich bin hier wie du siehst. Nicht mehr in Askaban, wo ich ja dank dir war. Aber ich will dir keine Vorwürfe machen. Das würde nichts bringen." Die Ironie in seinen Worten war nicht zu überhören.
"Wieso bist du hier? Um dich an mir zu rächen? Und wie bist du entkommen?" Eigentlich konnte es mir egal sein, ob er mich tötete. Wenigstens brauchte ich mich dann nicht mehr vor meinen Mitschülern rechtfertigen. Gut, dann war er wenigsten für etwas nützlich.
"Rächen? Nein, ich hole mir nur, was ich schon die ganze Zeit wollte. Dich!" Hä? Das ist nicht sein Ernst, oder?
"Was, ich verstehe nicht..." Was meinte er? Wieso wollte er mich? Das war definitiv nicht gut.
"Was meinst du warum ich dich leben gelassen habe? Aus Liebe? Nein, ganz bestimmt nicht. Ich liebe nicht. Auch nicht dich! Aber ich will deinen Körper. Will ihn gänzlich besitzen." War die ganze Welt um mich herum verrückt? Oder hatte ich vielleicht etwas nicht mitbekommen. Er war mein Vater... Hallo? Der sollte nicht mal auf solche Gedanken kommen.
"Das war jetzt nicht ernst gemeint, oder?" Meine Stimme bebte leicht und gab somit meine Unsicherheit preis.
"Aber Sohn, du kennst mich doch. Ich mache keine Scherze." Ja, leider wusste ich das nur zu gut.
"Und was hast du jetzt vor?" Vielleicht wäre es doch besser gewesen drinnen zu bleiben, als hier mit meinem verrückten Vater zu stehen. Aber ich musste ja raus gehen...
"Ich werde dich mitnehmen!" Er fing grausam an zu lachen.
"Ich will aber gar nicht mitkommen." Ich wusste, das es nichts bringen würde mich ihm zu widersetzten, wenn er etwas wollte. Dennoch wollte ich mich nicht einfach so mitnehmen lassen. Dazu war ich zu stolz. Stolz, ja, das war eine Charaktereigenschaft, die mir schon so manches Mal zum Verhängnis wurde.
"Denkst du, du könntest mich davon abhalten dich mitzunehmen? Das ich nicht lache." Er fing wieder grausam an zu lachen. Mir allerdings war nicht zum lachen zu mute.
"Und wohin wirst du mich bringen? Sie werden uns so oder so finden!" Mir war es völlig bewusst, das auch diese Aussage ihn nicht von seinem Vorhaben abbringen würde. Er würde mich mitnehmen. Viel schlimmer konnte es ja schon gar nicht mehr werden.
"Keine Angst! Wenn sie herausbekommen haben, wo ich dich hinbringe, bin ich längst wieder weg. Und jetzt komm. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit. Außerdem... wag es ja nicht, irgendeinen Laut von dir zu geben." Er ging einen Schritt auf mich zu und zog mich an dem Ärmel meiner Robe hinter sich her.
"Aber Vater, ich will..." Weiter kam ich nicht, denn mein Vater unterbrach mich unsanft.
"... Es ist mir egal was du willst. Ich will, das du mitkommst. Und sei ruhig!" Es war ja so klar. Er war wie immer total eigensinnig. Er achtete nie auf die Wünsche seiner Mitmenschen. Nur... das tat ich ja auch nicht. Nun, bei mir war es aber etwas anderes. Er war schließlich mein Vater und der sollte auch auf meine Wünsche achten. Aber zu so etwas war er anscheinend nicht fähig.
~~~~~~*~~~~~~
Wir waren schon eine Ewigkeit gegangen, als mein Vater endlich anhielt.
"Von hier aus können wir apparieren." Wir waren also außerhalb der Schutzwälle Hogwarts. Das war nicht gut. Das war definitiv nicht gut für mich. Mein Vater war noch durch geknallter als mein Onkel. Und das hieß schon was. Ich war seid längerer Zeit nur noch von Idioten umgeben und mein Vater schien ihr Anführer zu sein. Dieser packte mich nun am rechten Unterarm und zog mich an sich heran. Ich versuchte mich vergeblich zu widersetzten, doch die Hände meines Vaters waren um einiges stärker als meine eigenen.
Ich spürte ein leichtes kribbeln am ganzen Körper. Einige Augenblicke später standen mein Vater und ich in einem dunklen Schuppen. Die Situation schien aussichtslos. Hier drinnen war ich seinem kranken Verstand schutzlos ausgeliefert.
Langsam schob er eine Hand unter mein T-Shirt. Angst breitete sich in mir aus. Ich hätte nicht gedacht, das er es mir wirklich antun könnte. Ich versuchte mit aller Kraft, seine Hände von meinem Körper zu drängen, doch er war abermals stärker.
Als er dann anfing mir meine Roben und mein Pullover auszuziehen, wusste ich, das sich nun mein schlimmster Alptraum bewahrheiten würde. Ich würde von meinem eigenen Vater misshandelt werden. Das einzige was ich noch tun konnte, war hoffen, das es so schnell wie möglich vorbei war...
~~~~~~~*~~~~~~~
(1) In meiner Story gibt es so etwas auch in der Zauberwelt. Eigentlich glaub ich das zwar nicht, weil die ja keine Telefone haben, aber die kriegen das schon irgendwie hin.
Hallo ihr. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Im nächsten Kapitel kommt dann endlich ein bisschen Slash.
C ya soon!
Eure Dracos-Honey
Ach, ja und "meine" Reviews bitte nicht vergessen.
@selene: Ich bin gerne fies! *g* Dieses Mal ist es nicht ganz so schlimm, hoffe ich! Schön, das du die Story magst. Ich schreib schon so schnell es geht. Schreibst du "der Herr des Chaos" auch mal weiter? Die Story ist echt klasse. *Schleichwerbung*
@yvymaus: Danke für das liebe Review! Auch wenn du schon weißt wer Draco aufgefangen hat, ließt du doch trotzdem weiter, oder? *sichflehendvordichknie*
@Ivine: Freut mich, das es dir gefällt. Ich würde mich auch total freuen, wenn du weiter liest.
@beckymalfoy: Es tut mir leid, aber ich hatte die Idee und hab es aufgeschrieben. Ich würde alles kaputt machen, wenn ich das jetzt noch ändere. Ich denke, die nächste Story, die ich schreibe wird kein Slash. PS: Noch ein großes Lob an dich. Ich war auf deiner Tom Felton Homepage. Einfach geil, Tom Felton natürlich und die Page.
@silvi: Super, dass du es so schnell geschafft hast. Hoffe, deinem PC geht es wieder "besser" und natürlich danke für das Review. Toll, das du zum zweiten Teil auch reviewt hast.
Autor: Dracos-Honey
Disclaimer: Ich würde jetzt ja sagen, dass das alles mir gehört, aber das darf ich ja leider nicht. Das Meiste gehört Joanne K. Rowling und Warner Brothers... Was heißt das meiste? Alles! Nur die Handlung ist meine.
Summary: Draco ist unendlich verzweifelt. Seine Mutter ist tot, sein Vater in Askaban. Und dann auch noch dieses unbeschreibliche Gefühl, das er noch nie zuvor gefühlt hat. (Nach diesem Chap stimmt ein Teil des Summary nicht mehr!)
Pairings: Draco/?
Warnings: SLASH FF! Wie mein früherer Lehrer sagen würde: "Sexualität zwischen zwei Gleichgeschlechtlichen ist doch in der heutigen Zeit nichts unnormales. Wer damit nicht klar kommt ist intolerant."
Widmung: An sweetlove89, Lena und Tom gewidmet. Hab euch alle ganz doll lieb, natürlich auch alle meine Leser.
Reviews: Davon kann ich nie genug kriegen. Natürlich ist auch begründete Kritik erwünscht.
Spezial Thax an sweetlove89 fürs Beta-Lesen.
Nur noch eine Bitte: R/R Please
~~~~~~~*~~~~~~~
3/?
Dracos P.o.V.
"Es ist doch nichts ernstes, oder?" Eine wohlbekannte Stimme riss mich aus meinen Halbschlaf.
"Nein, Mr. Potter sie können beruhigt zurück in den Gryffindor Tower gehen." Eine zweite mir nicht unbekannte Stimme war zu vernehmen. Potter war hier? Warum? Ach ja,... Potter. Ich hatte meinen Plan ja immer noch nicht ausgeführt. Das Schicksal hatte wohl etwas dagegen. Mir war es egal. Ich würde es schon irgendwann schaffen mit Potter zu 'reden'.
"Kann ich nicht warten, bis er aufwacht?"
"Nein, es ist besser, sie gehen. Mr Malfoy braucht Ruhe." Ich hörte die schwere Tür des Krankenflügels ins Schloss fallen.
Wieso war ich eigentlich auf der Krankenstation? Und wie kam ich hierher? Ich würde mal die Pomfrey fragen.
"Madame Pomfrey?" Es klang eindeutig zu freundlich für einen Malfoy.
"Mr. Malfoy sie sind ja wieder wach." Freudig kam die plumpe Krankenschwester auf mich zu.
"Wie sie sehen..." Gut, meine Worte hatten ihren gewohnten Trotz wieder. "Warum bin ich hier? Wie bin ich hier hergekommen? Und wann kann ich wieder gehen?"
"Nun mal ganz langsam. Es kann noch dauern, bis sie hier wieder raus können, denn ich habe keine Lust sie gleich heute Nachmittag noch einmal hier liegen zu haben." Ganz toll, super. Als ob ich die Zeit und Lust dazu hätte HIER rumzuliegen. Ich hatte schließlich noch andere Sachen zu tun.
"Wie lange?" Naja ich hätte auch freundlicher sein können. Aber was hätte das gebracht?
"Wie gesagt, ich weis es nicht genau, aber sie müssen hier bleiben, solange die Wirkung des Trankes noch nicht vorbei ist." Der Trank? Ach ja, der Trank! Dafür würde mein Onkel noch büßen. Ich würde ihn eigenhändig dafür bezahlen lassen.
"Na großartig! Wer hat mich überhaupt hier hergebracht? Ich kann mich an nichts erinnern." Ich hatte ausnahmsweise einmal die Wahrheit gesagt. Ein ganz neuer Zug an mir. Nicht gut, gar nicht gut.
"Mr Potter hat sie hier herauf getragen."
"Er hat WAS?" Ich traute meinen Ohren nicht. Potter? Wieso gerade er? Wieso ausgerechnet mein Erzfeind? Konnte es denn niemand anderes sein? Crabbe, Goyle, meinetwegen sogar Wiesel. Aber nein, es musste ja Potter sein.
"Er hat sie hierher getragen." Als ob ich das nicht verstanden hätte. Die Frage war rhetorisch gestellt. Aber diese Frau schien das nicht zu begreifen. Dazu hätte sie ja auch Verstand gebraucht und das wäre dann wohl eindeutig zu viel verlangt gewesen.
"Das war mir klar. Hat er ihnen irgendeinen Grund genannt, warum er das getan hat?" Sie sah mich irritiert an.
"Braucht er dazu einen Grund? Ich finde das sehr nett von ihm." Oh ja, Sankt Potter. Er hatte mal wieder alle gerettet. "Er sagt, sie wären in seinen Armen zusammen gebrochen!" Er hatte was gesagt? Potters Aussage war ja wohl die Höhe. Was bildet der sich ein?
"ICH BIN NICHT IN SEINEN ARMEN ZUSAMMEN GEBROCHEN! Er stand da einfach rum, ich hätte in die Arme von irgendwem fallen können. Verstanden?" Wie konnte diese... diese Krankenschwester behaupten, das ich absichtlich in seine Arme gefallen wäre?
"Schon gut, schon gut Mr. Malfoy, regen sie sich nicht auf, so hatte ich das gar nicht gemeint. Ich wollte damit nur sagen...."
"Es interessiert mich nicht, was sie sagen wollten! Ich gehe." Ohne darauf zu achten, dass sie mir hinterher schrie, das ich nicht gehen dürfe, verließ ich den Raum. Ich machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Hoffentlich hatte Potter nichts erzählt, wenn doch, würde ich ihn umbringen.
~~~~~~~*~~~~~~~
"Draco, warte." Was wollte er denn schon wieder? Hatte mein Onkel nicht schon genug angerichtet?
"Was willst du?" Ich blieb stehen, dachte aber gar nicht daran mich umzudrehen.
"Ich...ich... wollte... ähm, ich wollte mich bei dir entschuldigen.." Ach, toll. Das hätte er sich ja auch mal früher überlegen können.
"Warum?" Wie er im Moment drauf war nicht auszuhalten.
"Naja, ich hab das mit deinem Zusammenbruch gehört. Ganz Slytherin redet darüber."
"Bitte, was? Ganz Slytherin?"
"Ja, seid Potter es erzählt hat... Sie machen sich Sorgen."
"Da ist niemand, der sich Sorgen machen sollte. Ein Slytherin hat keine Gefühle." Potter hatte es also getan. Aber was sollte ich nun tun wenn mich jemand nach den Ablauf fragte? Sagen, das es mir schlecht ging und ich in die Arme meines Erzfeindes gefallen bin. Das wäre die Wahrheit. Nur, das die Wahrheit nicht besonders toll war. Ich musste mir eine andere ausdenken, die meinen Ruf nicht zerstörte.
"Ich weiß, es ist ja auch nicht direkt um dich, sondern um dem Ruf Slytherins. Er wäre zerstört, wenn sich jemand so bedeutendes wie du dich mit einem Gryffindor einlassen würde..." Hatte er gesagt einlassen? Wieso einlassen?
"Moment mal. Ich würde mich niemals mit Potter einlassen. Wie kommst du darauf? Wir sind Feinde." Naja, nicht mehr lange, fügte ich in Gedanken hinzu. Das was ich mit ihm vorhatte würde ihn höchstwahrscheinlich zum Selbstmord bringen. Dann hatte ich ein Sorge weniger. Gut für mich, schlecht für ihn.
"Potter sagte, das du dich in seinen Armen, in denen du schon vorher gelegen hattest, dich plötzlich nicht mehr bewegt hast. Ich fände es wirkl... wirklich nicht soooo schlimm, wenn du was mit einem,...ähm,...Jungen zusammen wärst. Natürlich wäre Potter nicht der...der geeignetste, aber wenn du ihn liebst... Du weißt ja, du kannst mit mir über alles reden." Was ist jetzt kaputt, spinnt der jetzt völlig. Warum hatte ich noch nicht bei der Anstalt angerufen? Ich hätte es tun sollen. Oder ich sollte ihn beim Sorgentelefon als Telefontante anmelden.(1) Vielleicht würde er ja dann mein Privatleben in Ruhe lassen, wenn er sich mit den Sorgen anderer beschäftigen könnte.
Aber Potter hatte sie ja wohl auch nicht mehr alle. Wie konnte er behaupten, das ich schon vorher in seinen Armen gelegen hatte. Man sollte an dieser Schule mal alle unnormalen Schüler aussortieren. Ich würde wohl als einziger über bleiben. Wirklich schlimm. Nur Vollidioten hier.
"Ich lag NICHT in Potters Armen. Zumindestens nicht vorher. Es stimmt schon, das ich von DEINEM Trank ohnmächtig geworden bin. Aber es war reiner Zufall, das es Potters Arme waren, in die ich fiel. Ich wusste ja nicht mal, das er hinter mir stand!" Ich spie die Worte förmlich heraus. "Und noch was. Hast du mal daran gedacht, ne Therapie zu machen? Ist nur so ne Frage. Dein Verhalten in letzte Zeit ist höchst merkwürdig." Mit diesen Worten verschwand ich aus dem dunklen Flur, direkt auf den Hof. Schade, das ich meinen Nimbus 2001 nicht dabei hatte. Wie gerne wäre ich jetzt geflogen. Aber ich wollte ihn nicht holen. Ich hatte keine Lust mich den Fragen meiner nervtötenden Mitschüler zu stellen. Warum auch. Sie würden es nicht verstehen. Wie gesagt, alle Volltrottel.
Statt dessen lehnte ich mich an einen Baum im verbotenem Wald, endlich die lang ersehnte Ruhe. Keiner der mich störte. Ich war mir sicher, das hier niemand sein würde, denn niemand würde bei diesem Wetter heraus gehen. Nur ich. Meine Roben waren mir egal. Trotz des strömenden Regens, der auf mich einprasselte, fühlte es sich gut an. Das schlechte Wetter bemerkte ich gar nicht.
~~~~~~~*~~~~~~~
"Schön dich hier zu finden." Diese Stimme. Wie ich sie hasste. Warum war er hier? Unmerklich erschauerte ich bei diesem Gedanken, trotz meiner Angst ihm ins Gesicht zu blicken drehte ich mich um.
"Vater, du hier?" Ich überspielte mein Entsetzen mit meinen üblich grinsen.
"Ja ich bin hier wie du siehst. Nicht mehr in Askaban, wo ich ja dank dir war. Aber ich will dir keine Vorwürfe machen. Das würde nichts bringen." Die Ironie in seinen Worten war nicht zu überhören.
"Wieso bist du hier? Um dich an mir zu rächen? Und wie bist du entkommen?" Eigentlich konnte es mir egal sein, ob er mich tötete. Wenigstens brauchte ich mich dann nicht mehr vor meinen Mitschülern rechtfertigen. Gut, dann war er wenigsten für etwas nützlich.
"Rächen? Nein, ich hole mir nur, was ich schon die ganze Zeit wollte. Dich!" Hä? Das ist nicht sein Ernst, oder?
"Was, ich verstehe nicht..." Was meinte er? Wieso wollte er mich? Das war definitiv nicht gut.
"Was meinst du warum ich dich leben gelassen habe? Aus Liebe? Nein, ganz bestimmt nicht. Ich liebe nicht. Auch nicht dich! Aber ich will deinen Körper. Will ihn gänzlich besitzen." War die ganze Welt um mich herum verrückt? Oder hatte ich vielleicht etwas nicht mitbekommen. Er war mein Vater... Hallo? Der sollte nicht mal auf solche Gedanken kommen.
"Das war jetzt nicht ernst gemeint, oder?" Meine Stimme bebte leicht und gab somit meine Unsicherheit preis.
"Aber Sohn, du kennst mich doch. Ich mache keine Scherze." Ja, leider wusste ich das nur zu gut.
"Und was hast du jetzt vor?" Vielleicht wäre es doch besser gewesen drinnen zu bleiben, als hier mit meinem verrückten Vater zu stehen. Aber ich musste ja raus gehen...
"Ich werde dich mitnehmen!" Er fing grausam an zu lachen.
"Ich will aber gar nicht mitkommen." Ich wusste, das es nichts bringen würde mich ihm zu widersetzten, wenn er etwas wollte. Dennoch wollte ich mich nicht einfach so mitnehmen lassen. Dazu war ich zu stolz. Stolz, ja, das war eine Charaktereigenschaft, die mir schon so manches Mal zum Verhängnis wurde.
"Denkst du, du könntest mich davon abhalten dich mitzunehmen? Das ich nicht lache." Er fing wieder grausam an zu lachen. Mir allerdings war nicht zum lachen zu mute.
"Und wohin wirst du mich bringen? Sie werden uns so oder so finden!" Mir war es völlig bewusst, das auch diese Aussage ihn nicht von seinem Vorhaben abbringen würde. Er würde mich mitnehmen. Viel schlimmer konnte es ja schon gar nicht mehr werden.
"Keine Angst! Wenn sie herausbekommen haben, wo ich dich hinbringe, bin ich längst wieder weg. Und jetzt komm. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit. Außerdem... wag es ja nicht, irgendeinen Laut von dir zu geben." Er ging einen Schritt auf mich zu und zog mich an dem Ärmel meiner Robe hinter sich her.
"Aber Vater, ich will..." Weiter kam ich nicht, denn mein Vater unterbrach mich unsanft.
"... Es ist mir egal was du willst. Ich will, das du mitkommst. Und sei ruhig!" Es war ja so klar. Er war wie immer total eigensinnig. Er achtete nie auf die Wünsche seiner Mitmenschen. Nur... das tat ich ja auch nicht. Nun, bei mir war es aber etwas anderes. Er war schließlich mein Vater und der sollte auch auf meine Wünsche achten. Aber zu so etwas war er anscheinend nicht fähig.
~~~~~~*~~~~~~
Wir waren schon eine Ewigkeit gegangen, als mein Vater endlich anhielt.
"Von hier aus können wir apparieren." Wir waren also außerhalb der Schutzwälle Hogwarts. Das war nicht gut. Das war definitiv nicht gut für mich. Mein Vater war noch durch geknallter als mein Onkel. Und das hieß schon was. Ich war seid längerer Zeit nur noch von Idioten umgeben und mein Vater schien ihr Anführer zu sein. Dieser packte mich nun am rechten Unterarm und zog mich an sich heran. Ich versuchte mich vergeblich zu widersetzten, doch die Hände meines Vaters waren um einiges stärker als meine eigenen.
Ich spürte ein leichtes kribbeln am ganzen Körper. Einige Augenblicke später standen mein Vater und ich in einem dunklen Schuppen. Die Situation schien aussichtslos. Hier drinnen war ich seinem kranken Verstand schutzlos ausgeliefert.
Langsam schob er eine Hand unter mein T-Shirt. Angst breitete sich in mir aus. Ich hätte nicht gedacht, das er es mir wirklich antun könnte. Ich versuchte mit aller Kraft, seine Hände von meinem Körper zu drängen, doch er war abermals stärker.
Als er dann anfing mir meine Roben und mein Pullover auszuziehen, wusste ich, das sich nun mein schlimmster Alptraum bewahrheiten würde. Ich würde von meinem eigenen Vater misshandelt werden. Das einzige was ich noch tun konnte, war hoffen, das es so schnell wie möglich vorbei war...
~~~~~~~*~~~~~~~
(1) In meiner Story gibt es so etwas auch in der Zauberwelt. Eigentlich glaub ich das zwar nicht, weil die ja keine Telefone haben, aber die kriegen das schon irgendwie hin.
Hallo ihr. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Im nächsten Kapitel kommt dann endlich ein bisschen Slash.
C ya soon!
Eure Dracos-Honey
Ach, ja und "meine" Reviews bitte nicht vergessen.
