Vielen Dank erst mal an meine Reviewer:
@lesemandy: Ich mach das gerne. Zu der Frage, ob die beiden noch zusammen kommen sag ich erst mal nichts. Musst du lesen. *dichbettelndansieht* (Deine Frage sollte sich aber in Chap 8 beantworten. Da stellt sich dann heraus ob ja oder nein.)
@selene: Tja, ich kann auch nichts dafür. War auch schon in Therapie deswegen. Hat aber nichts gebracht, wie man merkt. Ich hab es dann irgendwann aufgegeben. Man glaubt gar nicht wie teuer das ist. *g* *scherz* (Meine Freundin meint, ich wäre heute ne richtige Witzpille. Naja, man erfährt in diesem Kapitel wohl mehr von Salazar, als von Draco. der plaudert seine Geheimnisse erst später aus. Darauf musst du/ ihr noch warten. *gemeingrins* Ich find es aber trotzdem super nett, dass du die Story da rein gepackt hast. *freu*
At all: Ach überings. Werde wohl Mittwoch meine neue Story reinstellen. Sie heißt *That's no solution*. *Schleichwerbung* Wäre super, wenn ein paar von euch die auch lesen würden. *g* (Ist auch Slash, denkt man am Anfang aber nicht.) Also bitte lesen. *fleh*
Autor: Dracos-Honey
Disclaimer: Mir gehört nichts. Schade eigentlich. *will Draco* Alles gehört Joanne K. Rowling und Warner Brothers. Die Handlung ist meine. (Also gehört mir ja doch was)
Summary: Draco ist unendlich verzweifelt. Seine Mutter ist tot, sein Vater in Askaban.(Das ist ein bisschen veraltet. Ich glaub, ich sollte mir mal was neues einfallen lassen) Und dann ist da noch dieses unbeschreibliche Gefühl, dass er noch nie zuvor gefühlt hatte.
Pairings: Draco/? (Es müsse aber klar sein, denke ich)
In diesem Teil auch noch Salazar/?
Widmung: Bleibt gleich.
Reviews: Bitte ganz viel reviewen. Natürlich ist auch begründete Kritik okay.
Thanx an sweetlove, die es immer noch durchhält diese Geschichte Beta zu lesen.
Viel Spaß beim lesen.
~~~~~~~*~~~~~~~
7/?
Dracos P.o.V.
"Wo willst du das denn herkriegen?" Ich wollte diesen Trank auf keinen Fall zu mir nehmen. Ich konnte mich noch gut daran erinnern, was letztes mal passiert war.
"Och, mein Freund Seann Snape macht das schon." Snape? Von den würde ich mir nicht noch einen Trank brauen lassen. Auch wenn es Severus Ur-Ur- .Urgroßvater war. Wer weiß, vielleicht hatte Severus das alles ja nur geerbt und bei seinen Vorfahren war das noch schlimmer.
"Warum gerade er. Ich werde wohl nie von ihm loskommen."
"Kennst du ihn? Das wäre aber ziemlich fragwürdig. Er ist mit mir zur Schule gegangen."
"Nein, aber ich kenne den Snape in der Zukunft. Und wenn dieser hier nur halb so bescheuert ist, reicht das schon."
"Er ist nicht bescheuert. Vielleicht ein bisschen verrückt, aber nicht bescheuert." Wo war da der Unterschied?
"Nee, lass mal. Ich wurde vor kurzer Zeit schon einmal vergiftet. Das hat gereicht." Oh ja, noch mal würde es das nicht geben.
"Dann kommst du aber auch nicht zum Schicksalsstein!" Na toll. Entweder Gebräu oder keinen Stein. Keine leichte Entscheidung.
"Na gut, dann beeil dich aber mit dem brauen!" Gut, ob ich mich richtig entschieden hatte, wusste ich nicht, aber das war ja jetzt egal.
"Seann! Komm her!" Salazar schrie einen schlafenden Mann im Nebenbild an. Erst dann fiel mir auf, dass er ziemliche Ähnlichkeit mit Severus hatte.
"Was ist denn nun schon wieder, Salazy!" Der Mann streckte sich herzhaft. Hatte er Slytherin gerade Salazy genannt?
"Du sollst mich doch nicht so nennen, wenn Fremde da sind." Vorwurfsvoll sah er Seann an.
"Sorry Schatz!" Er lächelte entschuldigend.
Ich setzte ein breites Grinsen auf und sah Salazar an. "Jetzt sag mir mal, wer hier schwul ist."
"Ähh,... Ich nicht." Jaja, als ob ich das glauben würde. Statt mir glaubte das aber ein anderer. Seann stiegen Tränen in die Augen.
"Hast du mir das etwa die ganze Zeit nur vorgespielt? Ich habe dich geliebt. Du mich nicht? Es war so schwer. Die Zeit wo wir Feinde waren war schlimm für mich. Ich habe gedacht, die schlimmen Zeiten hätten wir hinter uns. Aber das ist anscheinend nicht so. Musstest du mir das antun, Salazy?" Wie rührend! Seann war traurig. Hatte ich vielleicht etwas damit zu tun?
"Du musst mir vertrauen Seann." Konnte man dem vertrauen? Er nahm seinen Lover in die Arme, wogegen sich dieser sträubte.
Ich hatte keine Lust mehr, mir die Krise der beiden anzusehen. "Salazar, hättest du jetzt die Güte mir diesen Trank zu verabreichen? Ich will nicht mehr warten."
"Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?" Oho, der konnte ja richtig böse werden. Ich hatte zwar gesehen, das er beschäftigt war, aber es interessierte mich nicht. "Weißt du was, vergiss die ganze Prüfungen Aktion und geh durch. Ich hab jetzt keine Zeit für dich." Er zeigte auf einen sich öffnenden Geheimgang. Das lief ja besser, als ich gehofft hatte. Ich hatte nicht eine Prüfung bewältigen müssen.
Ich ging langsam auf das Loch in der Wand zu.
~~~~~~~*~~~~~~~
Schwärze umringte mich. Ich konnte absolut nichts sehen. Wohin sollte ich gehen.
"Folge deinem Gefühl!" Hä, wer war das denn?
"Wer bist du?"
"Ich bin der Stein." Oh, der Stein, natürlich. Und der konnte sprechen. Wo war ich hier eigentlich?
"Ich will ja nicht unhöflich erscheinen, aber Steine sprechen normalerweise nicht. Außerdem wäre es gut, wenn du mal das Licht anmachen würdest." Stimmt ja, er war ja ein Stein. So etwas konnte er nicht.
Aber ich hatte wohl daneben gelegen mit meiner Vermutung, dass er kein Licht machen konnte.
Völlig unerwartet gingen die Lichter der Halle an. Ich befand mich im südlichen Teil des Raumes.
Zehn Meter vor mir stand ein Altar mir einem rotem Samtkissen.
"Gut, da du jetzt schon mal hier bist lass uns keine Zeit verschwenden. Was willst du?" Gut, wenigstens würde es nicht so lange dauern.
"Meine Zukunft verändern." Konnte der etwa noch mehr? War das so ein Allzweck Ding? War ja auch egal.
"Mal sehen." Trommelwirbel. Und. Ich weiß nicht, aber irgendwie war ich an diesem Tag etwas ähm,. wie soll ich sagen, .komisch drauf. "Ich kann dir nicht helfen!" WAAAAAAS??????? Warum nicht? Ich dachte, er wäre ein Schicksalsstein.
"Warum nicht?"
"Ich kann nur das Schicksal derer verändern, von denen es nicht seit Geburt an vorbestimmt ist." Mein Schicksal war seid meiner Geburt vorbestimmt? "Außerdem braucht es einen gewissen Spielraum, wenn ich es verändern soll. Der ist bei dir auch nicht vorhanden." Was meinte er damit?
"Du kannst mir also nicht helfen?!"
"Nein, tut mir leid." Wenigstens hatte es nicht so viel Aufwand gekostet. Ansonsten wäre es ja Anstrengung für nichts gewesen.
"Ich geh dann mal wieder!" Was sollte ich auch anderes tun?
"Ja, es ist wohl das beste. Mach dir nicht so viele Gedanken über die Zukunft, komm erst mal mit der Gegenwart klar." Bitte was?
"Weißt du, wie meine Zukunft aussieht?" Ein zustimmend klingender Laut drang zu mir durch. "Und da soll ich mich nicht aufregen?"
"Wie gesagt, werde erst mal mit der Gegenwart fertig." Was sollte mir denn da klar werden?
Ich entschloss mich zu gehen. Es hätte nichts gebracht länger da zu bleiben.
~~~~~~~*~~~~~~~
Ich hatte so schnell es ging, die Vorhalle verlassen. Salazar und sein Seann in dieser. ähm. peinlichen Pose zu sehen gefiel mir nicht.
Es gab da jetzt aber ein Problem, wie sollte ich jemals zurück finden?
Unentschlossen ging ich los. Immer westlich. Irgendwann musste mir ja jemand über den Weg laufen.
Ich sollte recht behalten. Nach circa zweistündigem ziellosem Rumgeirre traf ich auf Filch und Mrs Norris. Okay, es war niemand von den Leuten, die ich gehofft hatte, aber es war jemand.
"Mr Malfoy, können sie mir das erklären?" Gute Frage, einfache Antwort.
"Nein, aber es tut mir unendlich leid. Aber es wäre nett von ihnen, wenn sie mich zu Prof. Snape bringen könnten." Er nickte.
"Aber nur weil sie es sind."
"Danke!" Was die Leute nicht alles für mich taten. Tja, lag wohl an meinem unendlichen Charme.
Filch führte mich durch unendlich viele Gänge. Wie konnte der Mann das nur alles behalten? Aber gut. Er brachte mich heil zu Snapes Büro.
"Dann mal rein da!" Unsanft schubste er mich durch die Eichentür. Mein Onkel saß über einem Stapel Pergamentrollen gebeugt am Tisch.
"Draco? Was ist los?" Was sollte schon los sein? Nichts. Ich hatte mich doch nur verirrt.
Aber ich musste auch gar nicht antworten. Das übernahm Filch für mich. "Er lief einfach in den verbotenen Gängen Hogwarts herum, ohne Erlaubnis."
"Oh" War die intelligente Antwort meines Onkels. "Naja, dann lass mich mal mit ihm reden. Danke, dass du ihn hergebracht hast."
Filch nickte und verschwand aus dem Raum.
"Ich geh dann jetzt auch mal." Ich wusste nicht, warum ich bei ihm bleiben sollte.
"Wohin?" Was ging ihn das denn an?
"Ich muss mich bei Potter entschuldigen."
"Was hast du wieder mit ihm gemacht?" Hä? Ich hatte ihm doch noch nie etwas schlimmes angetan. Zumindest sollte mein Onkel das nicht wissen.
"Nichts besonderes. Aber Dumbledore meint, ich müsste mich bei ihm entschuldigen." Ich wollte ihm nicht erzählen, was wirklich passiert war.
"Gut, dann geh."
Ich verschwand so schnell es ging aus dem Raum. Langsam folgte ich den Stufen nach oben. Ich wollte wirklich zu Potter gehen. Aber nicht um mich bei ihm zu entschuldigen, sondern um ihn noch mehr zu demütigen.
~~~~~~~*~~~~~~~
Ich stand vor der geschlossenen Tür des Krankenflügels. Sollte ich wirklich hinein gehen? Was wenn Pomfrey darin wäre? Dann musste ich mich ja wohl oder übel bei Potter entschuldigen. Und das war etwas, was ich am wenigsten wollte.
Plötzlich hörte ich es hinter mir rascheln. Schlagartig drehte ich mich um.
Das konnte doch nicht sein. Er konnte hier doch nicht herein kommen. Nicht in das Schloss. Wie hatte mein Vater das ohne gesehen zu werden geschafft? Und woher wusste er, dass ich hier hoch ging?
Angst, fürchterliche Angst machte sich in mir breit. Würde er sein Spiel wiederholen? Niemand würde mir hier helfen können. Nicht einmal wenn Pomfrey wollte, könnte sie mir helfen. Gegen meinen Vater konnte sie nichts ausrichten.
Er kam langsam auf mich zu. Ich fühlte mich völlig eingeengt. Meine Atmung verlangsamte sich. Was sollte ich tun?
"Was willst du? Hat das eine Mal nicht gereicht?" Ich sah ihn hasserfüllt an. Ich wunderte mich, das ich überhaupt etwas heraus brachte.
"Nein, ich will dich noch einmal besitzen."
Durch meinen Körper zog ein eisiger Schauer. Ich würde eine Vergewaltigung nicht noch einmal aushalten. "Wie kannst du deinem eigenen Sohn das antun? Du bist ein Monster."
Er lachte schallend auf. "Komm mit. Ich habe nicht ewig Zeit."
Was dachte der Kerl sich eigentlich? Hatte ich ihm gesagt, dass er das machen sollte? Ganz bestimmt nicht.
"Ich werde nicht mitkommen."
"Das ich nicht lache. Wie willst du das denn verhindern?"
Was sollte ich jetzt tun?
Abhauen? Wohin? Er würde mich doch sowieso immer finden.
Schrein? Es würde mich niemand hören.
Es alles über mich ergehen lassen? Niemals. Nicht noch einmal.
Wieder tat mein Vater einige Schritte auf mich zu. Ich wich zurück.
Draco denk nach. Es gab keinen Ausweg. Ich konnte nichts tun.
Mein Vater packte mich am Arm. Grob zog er mich einige Schritte in Richtung Treppe. Ich entschloss mich doch zu schreien anzufangen.
Doch es war wirkungslos. Mein Vater nahm seine starke Hand und presste sie mir grob auf den Mund.
Doch dann hörte ich etwas hinter uns. Eine leicht kränkliche Stimme spie denn Erstarrungsfluch förmlich heraus.
Ich merkte, dass die Hand meines Vaters, wie auch der Rest seines Körpers erstarrte. Er bewegte sich nicht mehr.
Die Stimme hatte mich gerettet. ER hatte mich gerettet.
~~~~~~~*~~~~~~~
Tja, ich weiß, es ist gemein. Aber den nächsten Teil hab ich schon halb geschrieben. Ich weiß wie es weiter geht. *gemeingrins*
Bitte, gaaaaaaaaaaanz viele Kommis schreiben. Dann gibt es den Chap 8 auch schneller als dieses hier.
H~E~G~D~L
Dracos-Honey
@lesemandy: Ich mach das gerne. Zu der Frage, ob die beiden noch zusammen kommen sag ich erst mal nichts. Musst du lesen. *dichbettelndansieht* (Deine Frage sollte sich aber in Chap 8 beantworten. Da stellt sich dann heraus ob ja oder nein.)
@selene: Tja, ich kann auch nichts dafür. War auch schon in Therapie deswegen. Hat aber nichts gebracht, wie man merkt. Ich hab es dann irgendwann aufgegeben. Man glaubt gar nicht wie teuer das ist. *g* *scherz* (Meine Freundin meint, ich wäre heute ne richtige Witzpille. Naja, man erfährt in diesem Kapitel wohl mehr von Salazar, als von Draco. der plaudert seine Geheimnisse erst später aus. Darauf musst du/ ihr noch warten. *gemeingrins* Ich find es aber trotzdem super nett, dass du die Story da rein gepackt hast. *freu*
At all: Ach überings. Werde wohl Mittwoch meine neue Story reinstellen. Sie heißt *That's no solution*. *Schleichwerbung* Wäre super, wenn ein paar von euch die auch lesen würden. *g* (Ist auch Slash, denkt man am Anfang aber nicht.) Also bitte lesen. *fleh*
Autor: Dracos-Honey
Disclaimer: Mir gehört nichts. Schade eigentlich. *will Draco* Alles gehört Joanne K. Rowling und Warner Brothers. Die Handlung ist meine. (Also gehört mir ja doch was)
Summary: Draco ist unendlich verzweifelt. Seine Mutter ist tot, sein Vater in Askaban.(Das ist ein bisschen veraltet. Ich glaub, ich sollte mir mal was neues einfallen lassen) Und dann ist da noch dieses unbeschreibliche Gefühl, dass er noch nie zuvor gefühlt hatte.
Pairings: Draco/? (Es müsse aber klar sein, denke ich)
In diesem Teil auch noch Salazar/?
Widmung: Bleibt gleich.
Reviews: Bitte ganz viel reviewen. Natürlich ist auch begründete Kritik okay.
Thanx an sweetlove, die es immer noch durchhält diese Geschichte Beta zu lesen.
Viel Spaß beim lesen.
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7/?
Dracos P.o.V.
"Wo willst du das denn herkriegen?" Ich wollte diesen Trank auf keinen Fall zu mir nehmen. Ich konnte mich noch gut daran erinnern, was letztes mal passiert war.
"Och, mein Freund Seann Snape macht das schon." Snape? Von den würde ich mir nicht noch einen Trank brauen lassen. Auch wenn es Severus Ur-Ur- .Urgroßvater war. Wer weiß, vielleicht hatte Severus das alles ja nur geerbt und bei seinen Vorfahren war das noch schlimmer.
"Warum gerade er. Ich werde wohl nie von ihm loskommen."
"Kennst du ihn? Das wäre aber ziemlich fragwürdig. Er ist mit mir zur Schule gegangen."
"Nein, aber ich kenne den Snape in der Zukunft. Und wenn dieser hier nur halb so bescheuert ist, reicht das schon."
"Er ist nicht bescheuert. Vielleicht ein bisschen verrückt, aber nicht bescheuert." Wo war da der Unterschied?
"Nee, lass mal. Ich wurde vor kurzer Zeit schon einmal vergiftet. Das hat gereicht." Oh ja, noch mal würde es das nicht geben.
"Dann kommst du aber auch nicht zum Schicksalsstein!" Na toll. Entweder Gebräu oder keinen Stein. Keine leichte Entscheidung.
"Na gut, dann beeil dich aber mit dem brauen!" Gut, ob ich mich richtig entschieden hatte, wusste ich nicht, aber das war ja jetzt egal.
"Seann! Komm her!" Salazar schrie einen schlafenden Mann im Nebenbild an. Erst dann fiel mir auf, dass er ziemliche Ähnlichkeit mit Severus hatte.
"Was ist denn nun schon wieder, Salazy!" Der Mann streckte sich herzhaft. Hatte er Slytherin gerade Salazy genannt?
"Du sollst mich doch nicht so nennen, wenn Fremde da sind." Vorwurfsvoll sah er Seann an.
"Sorry Schatz!" Er lächelte entschuldigend.
Ich setzte ein breites Grinsen auf und sah Salazar an. "Jetzt sag mir mal, wer hier schwul ist."
"Ähh,... Ich nicht." Jaja, als ob ich das glauben würde. Statt mir glaubte das aber ein anderer. Seann stiegen Tränen in die Augen.
"Hast du mir das etwa die ganze Zeit nur vorgespielt? Ich habe dich geliebt. Du mich nicht? Es war so schwer. Die Zeit wo wir Feinde waren war schlimm für mich. Ich habe gedacht, die schlimmen Zeiten hätten wir hinter uns. Aber das ist anscheinend nicht so. Musstest du mir das antun, Salazy?" Wie rührend! Seann war traurig. Hatte ich vielleicht etwas damit zu tun?
"Du musst mir vertrauen Seann." Konnte man dem vertrauen? Er nahm seinen Lover in die Arme, wogegen sich dieser sträubte.
Ich hatte keine Lust mehr, mir die Krise der beiden anzusehen. "Salazar, hättest du jetzt die Güte mir diesen Trank zu verabreichen? Ich will nicht mehr warten."
"Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?" Oho, der konnte ja richtig böse werden. Ich hatte zwar gesehen, das er beschäftigt war, aber es interessierte mich nicht. "Weißt du was, vergiss die ganze Prüfungen Aktion und geh durch. Ich hab jetzt keine Zeit für dich." Er zeigte auf einen sich öffnenden Geheimgang. Das lief ja besser, als ich gehofft hatte. Ich hatte nicht eine Prüfung bewältigen müssen.
Ich ging langsam auf das Loch in der Wand zu.
~~~~~~~*~~~~~~~
Schwärze umringte mich. Ich konnte absolut nichts sehen. Wohin sollte ich gehen.
"Folge deinem Gefühl!" Hä, wer war das denn?
"Wer bist du?"
"Ich bin der Stein." Oh, der Stein, natürlich. Und der konnte sprechen. Wo war ich hier eigentlich?
"Ich will ja nicht unhöflich erscheinen, aber Steine sprechen normalerweise nicht. Außerdem wäre es gut, wenn du mal das Licht anmachen würdest." Stimmt ja, er war ja ein Stein. So etwas konnte er nicht.
Aber ich hatte wohl daneben gelegen mit meiner Vermutung, dass er kein Licht machen konnte.
Völlig unerwartet gingen die Lichter der Halle an. Ich befand mich im südlichen Teil des Raumes.
Zehn Meter vor mir stand ein Altar mir einem rotem Samtkissen.
"Gut, da du jetzt schon mal hier bist lass uns keine Zeit verschwenden. Was willst du?" Gut, wenigstens würde es nicht so lange dauern.
"Meine Zukunft verändern." Konnte der etwa noch mehr? War das so ein Allzweck Ding? War ja auch egal.
"Mal sehen." Trommelwirbel. Und. Ich weiß nicht, aber irgendwie war ich an diesem Tag etwas ähm,. wie soll ich sagen, .komisch drauf. "Ich kann dir nicht helfen!" WAAAAAAS??????? Warum nicht? Ich dachte, er wäre ein Schicksalsstein.
"Warum nicht?"
"Ich kann nur das Schicksal derer verändern, von denen es nicht seit Geburt an vorbestimmt ist." Mein Schicksal war seid meiner Geburt vorbestimmt? "Außerdem braucht es einen gewissen Spielraum, wenn ich es verändern soll. Der ist bei dir auch nicht vorhanden." Was meinte er damit?
"Du kannst mir also nicht helfen?!"
"Nein, tut mir leid." Wenigstens hatte es nicht so viel Aufwand gekostet. Ansonsten wäre es ja Anstrengung für nichts gewesen.
"Ich geh dann mal wieder!" Was sollte ich auch anderes tun?
"Ja, es ist wohl das beste. Mach dir nicht so viele Gedanken über die Zukunft, komm erst mal mit der Gegenwart klar." Bitte was?
"Weißt du, wie meine Zukunft aussieht?" Ein zustimmend klingender Laut drang zu mir durch. "Und da soll ich mich nicht aufregen?"
"Wie gesagt, werde erst mal mit der Gegenwart fertig." Was sollte mir denn da klar werden?
Ich entschloss mich zu gehen. Es hätte nichts gebracht länger da zu bleiben.
~~~~~~~*~~~~~~~
Ich hatte so schnell es ging, die Vorhalle verlassen. Salazar und sein Seann in dieser. ähm. peinlichen Pose zu sehen gefiel mir nicht.
Es gab da jetzt aber ein Problem, wie sollte ich jemals zurück finden?
Unentschlossen ging ich los. Immer westlich. Irgendwann musste mir ja jemand über den Weg laufen.
Ich sollte recht behalten. Nach circa zweistündigem ziellosem Rumgeirre traf ich auf Filch und Mrs Norris. Okay, es war niemand von den Leuten, die ich gehofft hatte, aber es war jemand.
"Mr Malfoy, können sie mir das erklären?" Gute Frage, einfache Antwort.
"Nein, aber es tut mir unendlich leid. Aber es wäre nett von ihnen, wenn sie mich zu Prof. Snape bringen könnten." Er nickte.
"Aber nur weil sie es sind."
"Danke!" Was die Leute nicht alles für mich taten. Tja, lag wohl an meinem unendlichen Charme.
Filch führte mich durch unendlich viele Gänge. Wie konnte der Mann das nur alles behalten? Aber gut. Er brachte mich heil zu Snapes Büro.
"Dann mal rein da!" Unsanft schubste er mich durch die Eichentür. Mein Onkel saß über einem Stapel Pergamentrollen gebeugt am Tisch.
"Draco? Was ist los?" Was sollte schon los sein? Nichts. Ich hatte mich doch nur verirrt.
Aber ich musste auch gar nicht antworten. Das übernahm Filch für mich. "Er lief einfach in den verbotenen Gängen Hogwarts herum, ohne Erlaubnis."
"Oh" War die intelligente Antwort meines Onkels. "Naja, dann lass mich mal mit ihm reden. Danke, dass du ihn hergebracht hast."
Filch nickte und verschwand aus dem Raum.
"Ich geh dann jetzt auch mal." Ich wusste nicht, warum ich bei ihm bleiben sollte.
"Wohin?" Was ging ihn das denn an?
"Ich muss mich bei Potter entschuldigen."
"Was hast du wieder mit ihm gemacht?" Hä? Ich hatte ihm doch noch nie etwas schlimmes angetan. Zumindest sollte mein Onkel das nicht wissen.
"Nichts besonderes. Aber Dumbledore meint, ich müsste mich bei ihm entschuldigen." Ich wollte ihm nicht erzählen, was wirklich passiert war.
"Gut, dann geh."
Ich verschwand so schnell es ging aus dem Raum. Langsam folgte ich den Stufen nach oben. Ich wollte wirklich zu Potter gehen. Aber nicht um mich bei ihm zu entschuldigen, sondern um ihn noch mehr zu demütigen.
~~~~~~~*~~~~~~~
Ich stand vor der geschlossenen Tür des Krankenflügels. Sollte ich wirklich hinein gehen? Was wenn Pomfrey darin wäre? Dann musste ich mich ja wohl oder übel bei Potter entschuldigen. Und das war etwas, was ich am wenigsten wollte.
Plötzlich hörte ich es hinter mir rascheln. Schlagartig drehte ich mich um.
Das konnte doch nicht sein. Er konnte hier doch nicht herein kommen. Nicht in das Schloss. Wie hatte mein Vater das ohne gesehen zu werden geschafft? Und woher wusste er, dass ich hier hoch ging?
Angst, fürchterliche Angst machte sich in mir breit. Würde er sein Spiel wiederholen? Niemand würde mir hier helfen können. Nicht einmal wenn Pomfrey wollte, könnte sie mir helfen. Gegen meinen Vater konnte sie nichts ausrichten.
Er kam langsam auf mich zu. Ich fühlte mich völlig eingeengt. Meine Atmung verlangsamte sich. Was sollte ich tun?
"Was willst du? Hat das eine Mal nicht gereicht?" Ich sah ihn hasserfüllt an. Ich wunderte mich, das ich überhaupt etwas heraus brachte.
"Nein, ich will dich noch einmal besitzen."
Durch meinen Körper zog ein eisiger Schauer. Ich würde eine Vergewaltigung nicht noch einmal aushalten. "Wie kannst du deinem eigenen Sohn das antun? Du bist ein Monster."
Er lachte schallend auf. "Komm mit. Ich habe nicht ewig Zeit."
Was dachte der Kerl sich eigentlich? Hatte ich ihm gesagt, dass er das machen sollte? Ganz bestimmt nicht.
"Ich werde nicht mitkommen."
"Das ich nicht lache. Wie willst du das denn verhindern?"
Was sollte ich jetzt tun?
Abhauen? Wohin? Er würde mich doch sowieso immer finden.
Schrein? Es würde mich niemand hören.
Es alles über mich ergehen lassen? Niemals. Nicht noch einmal.
Wieder tat mein Vater einige Schritte auf mich zu. Ich wich zurück.
Draco denk nach. Es gab keinen Ausweg. Ich konnte nichts tun.
Mein Vater packte mich am Arm. Grob zog er mich einige Schritte in Richtung Treppe. Ich entschloss mich doch zu schreien anzufangen.
Doch es war wirkungslos. Mein Vater nahm seine starke Hand und presste sie mir grob auf den Mund.
Doch dann hörte ich etwas hinter uns. Eine leicht kränkliche Stimme spie denn Erstarrungsfluch förmlich heraus.
Ich merkte, dass die Hand meines Vaters, wie auch der Rest seines Körpers erstarrte. Er bewegte sich nicht mehr.
Die Stimme hatte mich gerettet. ER hatte mich gerettet.
~~~~~~~*~~~~~~~
Tja, ich weiß, es ist gemein. Aber den nächsten Teil hab ich schon halb geschrieben. Ich weiß wie es weiter geht. *gemeingrins*
Bitte, gaaaaaaaaaaanz viele Kommis schreiben. Dann gibt es den Chap 8 auch schneller als dieses hier.
H~E~G~D~L
Dracos-Honey
