Vielen Dank an meine Reviewer:

@gnufi: Ich find das auch ganz lieb von dir, dass du reviewt hast. Wieso magst du den denn nicht? Ich liebe den Schluss. Er ist so gemein! Ich finde es überings super, dass du beide Stories ließt.

@selene: Du reviewst ja wieder! Danke schön! Hab schon gedacht, du magst mich oder besser gesagt meine Story nicht mehr. *geschmollthat* Aber du ließt ja doch weiter. *freu* Cool, dass dir die Story gefällt.

@Angel: Danke für das Review. Tja, muss dich leider enttäuschen, dieses Kapitel ist nicht länger, als das letzte, wohl ehr kürzer. In den Ferien wird ich dann wohl mehr schreiben, obwohl es dann länger dauern könnte, bis ich die hoch lade, weil ich im Urlaub bin.

@sweetlove89: Danke für das Review! Aber kannst du mir jetzt erst mal erklären, wie du mir das antun kannst und mir so ein Review schreiben kannst? Ich hab erst total den Schock gekriegt und gedacht, du magst es nicht. Böse, ganz böse von dir. Du kleines ironisches... Das kriegst du morgen in der Schule alles wieder. Mach dich auf was gefasst. *g*

@yvymaus: Danke für das Review. Wer das Ganze geplant hat, kommt am Ende dieses Kapitels raus.

Autor: Dracos-Honey

Disclaimer: Eigentlich gehört mir kaum was. Nur die Handlung ist meine. Der Rest geht an Joanne Kathleen Rowling, und wiederum alles was nicht ihr gehört, gehört Warner Brothers.

Summary: Ich habe beschlossen den nur noch im letzten Kapitel noch einmal zu erwähnen. Passt ja jetzt eh nicht mehr. Ich will aber aus Gründen, (hab ich überhaupt welche? Egal), die ich nicht nennen kann, das? Summary nicht ändern.

Warning: SLASH! Wer damit nicht klar kommt, (kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen), sollte das Ganze nicht lesen.

Pairing: Draco/Harry So, das ist das erste Mal, das ich das schreibe. Wollte erst noch warten, hab es aber dann doch getan! (Was ein zweideutiger Satz. Bitte nichts falsches denken!)

Reviews: Die sind ganz, ganz wichtig für mich. Bitte, von denen kann ich gar nicht genug bekommen.

So, dann fangen wir mal an.

Ach so, noch eine kurz Anmerkung: Das hier ist das einzige Kapitel, in dem einmal die Sichtweise gewechselt wird.

~~~~~~*~~~~~~~

9/?

Dracos P.o.V.

Wie konnte er das nur tun? Das war nicht menschlich.

ER war genauso unmenschlich wie mein Vater. Er hatte es gewusst.

Wahrscheinlich hatte er sogar vorher von der Vergewaltigung gewusst.

Und ich Trottel hatte ihm vertraut. Naja, mehr oder weniger. Aber das war ja jetzt auch unwichtig. Der Punkt war, er hatte immer nur so getan, als wäre er um mich besorgt. In Wirklichkeit hätte ihn nicht mal mein Tod gestört.

Oh Gott, wie konnte er nur.

~~~~~~~*~~~~~~~

Wutentbrannt rannte ich durch die Korridore.

Ich konnte für nichts garantieren, wenn ich ihn treffen würde. Aber ich würde ihn treffen. Ich wollte ihn treffen.

Doch ich konnte ihn nicht finden.

Es war, als hätte er sich nach unserem Zusammentreffen in Luft aufgelöst.

Zu diesem Zeitpunkt hätte ich ihn umbringen können.

Ich wusste nicht warum, aber ich gab ihm die Schuld für alles Geschehene. Doch ich wusste auch, dass er wahrscheinlich nur der Gehilfe meines Vaters war.

Und immer wieder stellte ich mir die gleiche Frage: 'Wie konnte ein einzelner Mensch einen anderen so trügen und so schreckliche Dinge geschehen lassen?' Diese Frage wurde nur noch von der, 'Warum?' übertroffen.

Ich hatte keine Antwort darauf. Und ich würde wahrscheinlich auch nie eine finden.

~~~~~~~*~~~~~~~

Ich hatte wohl jeden fast Gang und jedes Zimmer in Hogwarts abgesucht. Nirgends war er zu finden.

Deshalb entschloss ich erst einmal zu Dumbledore zu gehen.

Ich mochte den alten Mann zwar nicht sonderlich, aber er war der einzige, der mir helfen konnte. Er wusste über alles Bescheid, was meinen Vater anging.

Das stellte sich jedoch als keine gute Idee heraus.

Als ich an der Wendeltreppe stand, wurde mir einiges klar.

Was wenn mich ein anderer Schüler sehen würde? Mein Ruf wäre total beschädigt. Das konnte ich auf keinen Fall zulassen. Hinterher würde es heißen, ich hätte mich bei Dumbledore ausgeheult. Das dürfte nicht sein, und ich würde es auf keinen Fall zulassen.

Außerdem, auch wenn mich kein anderer Schüler sehen würde, hatte ich immer noch ein Problem. Ich hatte ja keine Ahnung, was das Passwort war.

Ich entschloss mich wieder zurück in die Kerker zu gehen.

Langsam torkelte ich also zurück in den Gemeinschaftsraum der Slytherins.

~~~~~~~*~~~~~~~

(Perspektivenwechsel)

Er kniete auf dem Boden vor ihm, seinem Meister.

"Gut gemacht", sagte der hochgewachsene blonde Mann.

"Danke, Mr Malfoy." Er stellte sich gemächlich wieder auf die Beine.

Sein Meister sah ihn herablassend an. "Meinst du, mein Sohn weiß etwas davon?"

"Ich... ich weiß nicht!" Er sah betreten zu Boden. Er wusste was passieren würde, wenn er das was er tat oder sagte nicht den Anforderungen seines Meisters entsprach. Deshalb war ihm jetzt Angst und Bange.

"Kannst du nicht ausführlicher antworten? Ich meine, was heißt: Ich weiß nicht. Was soll ich mit so einer Antwort anfangen? Du weiß doch was passiert wenn ich nicht zu Frieden bin, oder?" Lucius sah seinen Diener fragend an, doch eigentlich kannte er die Antwort.

"Jawohl, Meister! Ich... denke nicht, dass euer Sohn, das.... Potential... naja, wie soll ich sagen, ... Das er das Potential hat, um das heraus zu finden!" Wieder senkte er seinen Kopf um nicht in die stechenden grauen Augen seines Meisters blicken zu müssen.

"Du willst mir wirklich erzählen, dass mein Sohn nicht schlau genug dafür ist?" Mit einem Blick, bei dem, wenn Blicke töten könnten, sein Diener auf der Stelle tot umgekippt wäre sah er ihn an. Auch wenn er seinen Sohn nicht liebte, sondern ihn nur besitzen wollte, hielt er Draco immer noch für jemanden, der die Familienehre zerstören konnte. Und sein Diener hatte ja wohl kaum das Urteilsvermögen über den Verstand seines Sohnes zu urteilen.

"Nein,... Meister... Ich meinte..." Verängstigt blickte er Lucius an.

"Es ist mir egal was du meinst. Wag es ja nie wieder ein Mitglied meiner Familie zu beleidigen. Wenn ich dich nicht brauchen würde, hätte ich dich schon längst ausgelöscht. Und jetzt geh mir aus den Augen, bevor ich es mir anders überlege."

"Aber...Meister, ich... kann nicht..." Wollte er Lucius wirklich wütend machen?

"Was kannst du nicht, Nichtsnutz?" Er holte aus und trat mit seinem rechten Bein in den Magen seines Dieners.

Lucius wiederholte dies so oft, bis sein Diener nur noch als kleines Häufchen elend am Boden vor ihm saß. Mit dem Rücken an einer Eiche, am Rande des verbotenen Waldes.

~~~~~~~*~~~~~~~

Dracos P.o.V.

Okay, ich saß also wieder bei uns, den Slytherins im Gemeinschaftsraum. Ich nahm mal hier ein Buch aus dem Regal und dann mal dort. Ich war schrecklich aufgeregt.

Ich kannte den Verräter. Hatte ihn im ganzen Schloss gesucht und doch nicht gefunden.

Und das Schlimmste war, dass ich noch nicht einmal jemanden hatte, mit dem ich sprechen konnte. Harry, Serverus und Dumbledore schieden ja wohl aus. Und Crabbe, Goyle oder Pansy konnte ich es schlecht erzählen, sie würden es nicht verstehen.

Also, was konnte ich tun?

Leider hatte ich absolut keine Ahnung.

Ich könnte das Zauberministerium informieren. Diese Idee schlug ich mir aber sofort wieder aus dem Kopf. Sie würden mich wahrscheinlich nach St. Mugos schicken und die ganze Sache unter den Tisch kehren. Wie sie es auch bei dem Verschwinden meines Vaters gemacht hatte.

Dieses ganze Ministerium war unnütz. Ich verstand nicht, warum es das überhaupt gab. Vielleicht für Arbeitsplätze?! Wer wusste das schon. Es war ja auch egal.

Heut zu Tage wusste man einfach nicht, an wen man sich wenden musste, wenn etwas passierte.

Ich hatte aber keine Lust mehr drinnen rum zu sitzen. Deshalb machte ich mich auf den Weg zum Hof. Ich wollte um den See gehen frisch Luft schnappen. Und vielleicht auch noch einen kleinen Abstecher zum verboten Wald machen.

Gemächlich ging ich um den See. Ich musste sicher schon zwei Stunden gelaufen sein, denn die Sonne ging langsam unter. Sie spiegelte sich auf der Wasseroberfläche, die wie Gold schimmerte. Dazu kam das Rauschen der Wälder im Hintergrund. Ich hätte mich glatt wohl gefühlt, wenn da nicht diese unschönen Geschehnisse gewesen wären, die diese Schönheit hier zerstörten.

Ich hatte meine Runde nachdenklich beendet. Dennoch verspürte ich nicht de Drang zurück in das Schloss zu müssen.

Deshalb entschloss ich mich noch eine Weile am Wald entlang zu gehen.

Ich war an Hagrids Hütte extra leise vorbei gegangen, denn ich wollte auf keinen Fall riskieren, das er mich sah.

Er hätte mich doch sofort wieder nach oben ins Schloss geschickt, und mir vorher noch eine Moralpredigt gehalten.

Darauf hatte ich keine Lust.

Als ich da so an den Ausläufern des Waldes entlang lief, kamen die Erinnerungen stärker als je zuvor wieder. Die Vergewaltigung durch meinen eigenen Vater, die Nacht im Wald.

Aber auch die letzten Tage mit Harry. Dieses Ereignis ließen mich den Schmerz vergessen.

Völlig in Gedanken versunken, merkte ich nicht, dass ich immer tiefer in den Wald lief.

Erst an einer Lichtung wurde mir wirklich bewusst, was ich dort gerade tat. Und dann packte mich Angst. Fürchterlich Angst, wie ich sie noch nie zuvor gespürt hatte.

Auch Hilflosigkeit überkam mich. Es war wie an dem Tag, als mein Vater mich ohne jeglichen Schutz im Wald zurück gelassen hatte.

Ich würde ich ihm das nie verzeihen können.

Aber trotzdem hatte ich keine Ahnung, wie ich wieder aus dem Wald heraus kommen sollte.

Doch dann kam mir die Idee. Ich kletterte auf einen umstehenden Baum. Sofort sah ich da Schloss vor mir. Wieso war ich nicht schon viel früher auf diesen Gedanken gekommen?

Ich trottete also los. Immer in Richtung Schloss, das konnte nicht falsch sein.

Und ich war mir fast sicher, das sich der Wald dem Ende näherte, denn die Bäume und Sträucher standen immer weniger dicht.

Endlich konnte ich den Hof sehen.

Doch dann ganz plötzlich sah ich ihn...

Mein Verräter...

Mein Onkel...

Severus...

Er hockte an einem Baum...

~~~~~~~*~~~~~~~

(1)Er, ist der Verräter. (Nur zur Erklärung, falls irgendwer das nicht verstanden hat!)

Naja, fertig.

Endlich.

Dafür, dass ich so wenig Zeit hatte, ging das sogar relativ schnell.

Auf jeden Fall, sagt mir was ihr davon haltet.

Ich denke, dass die Story insgesamt ungefähr 15 Kapitel haben wird, bin mir aber noch nicht ganz sicher.

Überlege noch, ob ich ein alternatives Ende schreiben soll.

Aber das werde ich ja dann noch sehen.

Okay!

Bis bald

Eure Dracos-Honey