Einige werden diese FF schon von Animexx her kennen. Ich hab
ich aber dennoch dazu entschlossen, sie auch hier zu veröffentlichen.
Hoffe, sie gefällt euch.^^
Disclaimer: Sorry, alle
Charaktere gehören nicht mir. Nur Caroline ist meine eigene
Erfindung.
Hintergrundmusik:
L'Arc~en~Ciel - Blurry Eyes
Lazy Knack - Natsu no yuro no yume (D.N.Angel)
Widmung: Ich widme diese FF
allen, die mich bisher mit Kommis beglückt haben: siane, Hayan,
witchN, hegiin, teenager-pan14, Shiruy, 150687, Endivie, SweetC18,
Zidanes, Akai, Beachgirl, hermine11, RayKon, -Schneckchen-,
arina-chan, saiya, ChibiLiebchen, cg, Falkenauge, Beyblader-Rayw,
Nikki-chan, Eternity, SweetShampoo, Harukai, FireAngelgirl,
dark-angel, Mariah-WT, Chun_Li
So, ich hoffe, dass ich niemanden
vergessen hab. Wenn doch, dann tut es mir leid.
Pairing: Kai/Ray
Max/Caroline
weitere Pairings werden noch nicht verraten. *gg*
Kapitel: 8/11
Naja, ich hab jetzt genug geredet. Viel Spaß beim Lesen.
Erklärungen:
wörtliche Rede
... Gedanken
(...) Kommentar von mir
-Kapitel 8: Anreise und andere Probleme-
Die Tage bis zu ihrer
Abreise nach Schottland verliefen allesamt ziemlich ruhig.
Ray erholte sich schnell
wieder. Nach zwei Tagen Bettruhe lief er schon wieder draußen
herum. Und wurde, wie nicht anders zu erwarten war, von Mariah total
in Beschlag genommen. Doch Ray wusste, wie er Mariah loswerden
konnte: Er schwindelte ihr einfach vor, Kopfschmerzen zu haben, oder
andere Wehwehchen. Anfangs wollte sie ja bei ihm bleiben, doch als
Kai ihr dann mehrfach sagte, Ray bräuche noch viel Ruhe, gab
sie kleinbei und hielt den Mund. (Wow, ein Wunder. XD)
Am schwierigsten war es
aber, unauffällig mit den Reisevorbereitungen zu beginnen.
Schließlich wollte ja niemand, dass Mariah davon Wind bekam,
was sie vorhatten.
Am Sonntagmorgen, als
sie sicher sein konnten, dass Caroline Mariah ablenkte, gingen Tyson
und Tala zur Rezeption und checkten aus. Am späten Abend
wollten sie dann zum Flughafen fahren. Doch den Tag über würden
sie noch hier verbringen.
Die Flugtickets hatten
sie schon am Freitag geholt und auch gleich darauf Johnny in
Schottland angerufen, um ihm bescheid zu geben, wann der Flieger bei
ihm ankommen würde.
So verbrachten sie also
den großteil des Sonntags auf ihren Zimmern und packten ihre
Sachen ein.
Caroline musste wieder
einmal herhalten und Mariah ablenken, was der armen Caro natürlich
gar nicht gefiel. Doch was sein musste, musste eben sein, denn
schließlich wollte sie Mariah genau wie die anderen nicht in
Schottland dabei haben.
Langsam wurde es Abend
und Mariah hatte sich wieder einmal an Ray geklammert, was Kai gar
nicht gefallen hatte. Doch er sagte nichts und ließ sie in
Ruhe. Er hatte schließlich auf der Reise und bei Johnny seinen
Ray ganz für sich allein.
Alles verlief planmäßig.
Gegen dreiundzwanzig Uhr gingen schließlich alle in ihre
Zimmer und gaben vor, müde zu sein.
Mariah war leicht
enttäuscht, doch auch sie fing allmählich an zu gähnen
und legte sich kurze Zeit später ebenfalls schlafen.
Es war kurz vor eins,
als jemand bei Tyson und Tala ans Zimmer klopfte.
Hey! Tala! Tyson!
flüsterte von draußen eine Stimme.
Tala machte die Tür
schließlich auf und blickte zu Max und Caroline hinunter.
Beeilt euch. Der Bus
kommt in einer halben Stunde.
Der Rotschopf nickte kurz
und ging wieder zurück ins Zimmer.
Tyson war währenddessen
eingeschlafen und so musste ihn Tala erst einmal wecken.
Vorsichtig rüttelte
Tala an Tysons Schulter. Als dieser nicht reagierte, flüsterte
er zusätzlich Tysons Namen. Doch immer noch keine Reaktion.
Erst als Tala ihm einen
zärtlichen Kuss auf die Lippen hauchte, wurde Tyson munter.
Na, endlich wach,
Chibi? Los, wir müssen uns beeilen. Unser Bus kommt in einer
knappen halben Stunde.
Verschlafen rieb sich Tyson
die Augen und nickte.
Gemeinsam gingen sie dann
leise hinunter zur Rezeption, gaben dort ihre Schlüssel ab und
warteten dann draußen auf dem Parkplatz auf die anderen.
Wenig später waren
alle versammelt.
Und auch der Bus ließ
nicht lange auf sich warten.
Dieser brachte sie innerhalb
einer Stunde zum Flughafen, wo sie noch genug Zeit hatten, da ihr
Flieger erst um 3.15 Uhr abfliegen würde.
Als sie endlich im
Flugzeug saßen, waren sie erleichtert, dass alles so gut
geklappt hatte.
Während des Fluges
ging jeder seinen eigenen Sachen nach:
Ray und Kai schliefen. Ray
hatte den Kopf auf Kais Schulter gelegt und Kai nahm Rays Hand in
die seine und hielt sie fest.
Auch Max und Caroline
schliefen. Caroline hatte sich an Max gekuschelt, der seinen Arm um
sie gelegt hatte.
Kenny unterhielt sich leise
mit Dizzy. Scheinbar wurde er nie müde, da er auch schon die
ganze Zeit im Bus wach war und auf dem Laptop rumgetippt hatte.
Auch Tyson und Tala
schliefen nicht. Stumm saßen sie nebeneinander, bis Tyson
leise die Stille brach, indem er aufseufzte.
Der Ältere blickte auf
und sah ihn an: Was ist?
Ich frage mich, warum
du mich immer küssen musst.
Tala lächelte.>
Hast du Angst, dass
uns jemand sehen könnte?
Nicht wirklich. Es ist
nur ein seltsames Gefühl.
Achso. Ich dachte
schon, du magst es nicht.
Das ... meinte ich
nicht.>
Was denn dann?>
Ach nichts. Vergiss es
einfach.
Tala zuckte mit den
Schultern. Dann herrschte wieder Stille.
Der Rothaarige hatte die
Augen geschlossen und versuchte etwas zu schlafen als er plötzlich
etwas auf seiner Schulter spürte.
Er öffnete die Augen
und sah, dass Tyson eingeschlafen war und seinen Kopf auf die
Schulter des Älteren gelegt hatte.
Lächelnd lehnte sich
Tala zurück und schloss wieder die Augen.
Ein paar Stunden später
wurde er am Arm gerüttelt. Langsam öffnete er die Augen
und sah sich einem dunkelroten Augenpaar gegenüber.
Kai lächelte: Na,
du? Ausgeschlafen?
Verschlafen nickte Tala.
Dann schaute er auf Tyson, der seinen Kopf immer noch auf seiner
Schulter liegen hatte und errötete leicht.
Kai blickte ihn mit großen
Augen an.
Seit wann wirst du
denn rot? Bei mir war das nie so.
Das ... war ja auch
was völlig anderes.
Ach wirklich?
schmunzelte Kai und wechselte das Thema: In einer halben
Stunde etwa sind wir da. Lass Tyson also nicht mehr zu lange
schlafen.
Ist gut, nickte
Tala und blickte wieder auf den Jüngeren an seiner Schulter.
Kai setzte sich wieder
zu seinem Koi, der leicht döste.
Vorsichtig hauchte er ihm
einen Kuss auf die Wange. Sofort schlug dieser die Augen auf.
Weißt du schon
das neuste?
Fragend blickte Ray seinen
Geliebten an.
Tala und Tyson.
Nun schaute Kai in zwei
verblüffte orangefarbene Augen.
nickte er,
schau's dir an.
Vorsichtig reckte Ray den
Hals und sah über die Sitze hinweg. Dann ließ er sich
wieder zurückfallen und schaute Kai überrascht an: Seit
wann?
Keine Ahnung.
Verzückt lächelte
Ray und kuschelte sich wieder an den Älteren.
flüsterte Tala. Hey, wach auf.
Vorsichtig rüttelte der
Rothaarige Tyson an der Schulter. Dieser fand nur langsam in die
Realität zurück.
Was ist denn?
murmelte er und kuschelte sich weiter an Talas Schulter.
Du sollst aufwachen,
du Schlafmütze. Oder soll ich dich wieder wach küssen?!
Mit einem Schlag saß
Tyson kerzengerade in seinem Sitz und starrte Tala entsetzt an.
Wag es nicht,
drohte er gespielt.
Ach, warum denn nicht?
Kai weiß es und ich bin sicher Ray weiß es auch schon
längst, grinste er leicht fies.
Tysons Augen weiteten sich.
Du hast es ihm
gesagt?>
Ach was. Kai kam
gerade zu uns nach hinten und hat mich geweckt. Und da hattest du
noch deinen Kopf auf meiner Schulter. Der hat sich schon seinen Teil
gedacht. Schließlich ist er nicht auf den Kopf gefallen.
Tyson starrte ihn immer noch
an.
>Ganz ruhig, Chibi,
sagte Tala leise, so dass es nur Tyson hören konnte. Was
ist schlimm daran? Du weißt, dass ich dich liebe. Und ich
glaube, dass du mich auch magst, nicht?
Ja, schon, aber ...
Kein aber,
lächelte Tala und zog Tyson zu sich herunter.
Leise flüsterte er ins
Ohr des Kleineren: Lass es doch einfach zu.
Tyson nickte kaum merklich
und schon spürte er Talas Lippen auf seinen. Vorsichtig
erwiderte er den Kuss des Älteren.
Nach ein paar Augenblicken
lösten sie sich wieder von einander.
Tyson war um die Nasenspitze
rot geworden und Tala schaute ihn schmunzelnd an.
Und? War es schlimm?
Statt einer Antwort, drückte
Tyson dem Älteren noch einen Kuss auf die Lippen, setzte sich
dann wieder richtig hin und gurtete sich an, da das Flugzeug bereits
zum Landeanflug angesetzt hatte.
Verblüfft schaute
Max über die immer noch schlafende Caroline an seiner Schulter
zu Tyson und Tala.
>Was geht denn bei denen
ab? ... Sind sie etwa ... Nein ... Das kann doch nicht sein!! ...
Erst will Tyson mich ... Und jetzt das! ... Der kann sich auch nicht
entscheiden ... Warum bin ich jetzt nicht an Talas Stelle ... Oh,
wir landen ... Ich sollte Caro wecken ...
Auch Ray und Kai
beobachteten die beiden. Leicht schmunzelnd schauten sie sich dann
tief in die Augen und versanken ebenfalls in einem zärtlichen
Kuss.
Die Maschine setzte zur
Landung an und hielt schließlich. Die Passagiere stiegen aus.
Tala nahm Tysons Hand, um ihn, wie er sagte, in der Menschenmenge
nicht zu verlieren.
In der Ankunftshalle
wartete Johnny bereits auf die anderen. Freudig winkte er ihnen
entgegen.
Als sie endlich um ihn herum
versammelt waren, blickte er lächelnd in die Runde. Sein Blick
blieb schließlich an Caroline hängen.
Diese lächelte ihn an
und streckte ihm die Hand hin: Hi! Ich bin Caroline. Max'
Freundin.
Anerkennend schaute er
daraufhin Max an, dieser lächelte etwas verlegen und nahm
Carolines Hand.
So, seid ihr also
endlich da. Zufrieden nickte er und führte sie aus dem
Flughafen hinaus zu einem kleinen Autobus.
Im Kofferraum fanden die
Koffer Platz. Die Jugendlichen setzten sich in den Innenraum des
Fahrzeugs.
Johnny setzte sich auf den
Beifahrersitz und drehte sich zu den anderen herum: Wir hätten
auch die Limousine nehmen können, doch die wäre mit den
Koffern doch etwas zu eng geworden.
Dann nickte er dem Fahrer
zu: Sie können jetzt losfahren Chris.
Der Fahrer nickte und fuhr
los.
Wieder drehte sich Johnny
um: Wir werden jetzt etwa anderthalb Stunden fahren, bis wir
bei meiner Burg ankommen. Es liegt etwas außerhalb. Ist schön
ruhig dort, aber manchmal etwas einsam. Aber da Oliver, Enrico und
ihr nun da seid ...
Die Fahrt verlief
ziemlich ruhig.
Johnny unterhielt sich
währenddessen mit Caroline und wollte alles über sie
wissen.
Kai hatte sich an Ray
gekuschelten und die Augen geschlossen. Ray sah aus dem Fenster und
schaute sich die Landschaft an.
Tyson hatte wieder seinen
Kopf auf Talas Schulter gelegt, der neben Kai saß, und döste
ebenfalls. Max saß zwischen Caroline und Kenny, und hielt
immer noch Carolines Hand.
Kenny schaute, wie Ray auch,
aus dem Fenster und unterhielt sich zwischenzeitlich auch mit Dizzy.
Immer wieder fragte er Johnny nach diesem oder jenem.
Es dämmerte
bereits, als Johnnys Burg in Sichtweite kam. Groß und finster
ragte sie aus der Landschaft.
Alle, bis auf Tyson, waren
wieder wach und hörten nun Johnny zu, der eine kleine
Geschichte über die Burg erzählte.
Als er einmal kurz eine
Pause einlegte, stöhnte Tyson leise auf und murmelte:
Tala-chan ... Dann war er wieder still und lächelte
zufrieden.
Als Tala das hörte,
lief er purpurrot an. Alle starrten auf Tyson und Tala, der dadurch
nur noch verlegener wurde.
Als sich schließlich
wieder alle abwendeten und erneut Johnnys Geschichte lauschten,
seuftze Tala erleichtert auf.
Plötzlich wurde er in
die Rippen gestoßen. Er blickte nach rechts und sah in zwei
grinsende Gesichter.
Na, was war denn das?
wollte Kai wissen und grinste bis über beide Ohren.
Wieder wurde Tala rot.
Bevor er etwas sagen konnte,
ergriff Ray das Wort: Was läuft denn da zwischen euch
beiden Hübschen? Auch er grinste ein breites Grinsen.
Es ist ... nicht so
wie ihr denkt, stammelte Tala verlegen.
Ach nein? hakte
Kai nach und dachte sich seinen Teil.
Endlich waren sie an der
Burg angekommen. Von nahem sah sie noch beeindruckender aus. Im
Burghof wurden sie freudig von Oliver und Enrico begrüßt.
Beide fielen den anderen um den Hals und drückten sie an sich.
Nachdem sie alle einmal
durch geknuddelt waren, begaben sie sich in das Wohnzimmer. Dort
flackerte ein Holzfeuer im Karmin, was dem Raum eine gemütliche
Atmosphäre verlieh.
Johnny machte noch eine
kleine Privatführung durch die Burg.
Kenny war vollauf begeistert
und konnte gar nicht genug sehen und hören und fragte Johnny
noch eine Stunde später nach allem möglichem. Dieser
beantwortete die Fragen gerne.
Oliver und Enrico
verschwanden schließlich als erste aus dem Zimmer. Sie hatten
sich schon den ganzen Abend verliebt angehimmelt und konnten es
vermutlich kaum mehr erwarten endlich allein zu sein. (*fg*)
Fortsetzung folgt ...
Sodele, das war also das
achte Kapitel. Seid gespannt darauf, wie es weiter geht. ^^
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