Einige werden diese FF schon von Animexx her kennen. Ich hab
ich aber dennoch dazu entschlossen, sie auch hier zu veröffentlichen.
Hoffe, sie gefällt euch.^^
Disclaimer: Sorry, alle
Charaktere gehören nicht mir. Nur Caroline ist meine eigene
Erfindung.
Pairing: Kai/Ray
Max/Caroline
Oliver/Enrico
weitere Pairings werden noch nicht verraten. *gg*
Kapitel: 9/11
Naja, ich hab jetzt genug geredet. Viel Spaß beim Lesen.
Erklärungen:
wörtliche Rede
... Gedanken
(...) Kommentar von mir
-Kapitel 9:
Zimmerverteilung und andere Bettgeschichten-
So, ich glaube,
das reicht für heute, meinte Johnny und erhob sich.
Die Zeiger der großen
Standuhr wanderten bereits auf zwei Uhr morgens zu. Und Kai, Ray,
Max und Tala schliefen bereits. Kenny und Caroline zeigten überhaupt
keine Müdigkeit, doch Tyson konnte sich ein Gähnen nun
auch nicht mehr unterdrücken.
Vorsichtig weckten die wach
gebliebenen die schlafenden.
Langsam trotteten sie hinter
Johnny her. Der zeigte ihnen ihre Zimmer und wünschte ihnen
eine gute Nacht.
Zum Schluss waren nur noch
Tyson und Tala übrig. Alle anderen waren schon in ihren
Zimmern.
Ich hoffe es macht
euch nichts aus, zu zweit ein Zimmer zu nehmen. Ich hatte nicht mit
Caroline und dir, Tala, gerechnet und daher zu wenig Zimmer
herrichten lassen, erklärte er im Plauderton.
Die angesprochenen blickten
sich verwirrt an. Bevor Tyson irgendwelche Einwände bringen
konnte, antwortete Tala und hielt dem Kleineren gleichzeitig den
Mund zu: Nein, geht schon in Ordnung. Es macht uns nichts
aus.
Na dann ist ja gut.
Wenn ihr wollt, kann ich ja einem von euch beiden noch ein Zimmer
herrichten lassen. Das ist kein Problem. Ihr müsst es mir nur
sagen.
Endlich blieb Johnny vor
einer schweren Holztür stehen und machte sie auf.
Dahinter kam ein großes
Zimmer zum Vorschein. In der Mitte mit dem Kopfende an einer der
Wände stand ein großes Himmelbett. Daneben war ein schön
verzierter Eichenschrank. Auf der anderen Seite flackerte im Karmin
ein fröhliches Feuer und verbreitete wieder diese gemütliche
Atmosphäre. Durch die beiden großen Fenster konnte man
die Sterne sehen. Ihre Koffer standen neben dem Schrank und mussten
nur noch ausgepackt werden. Ein Stück weiter stand ein alter
Tisch mit weißer Tischdecke und zwei Ohrensesseln. Darauf
stand eine Blumenvase. Neben dem Karmin stand eine Kommode. Auch sie
war schon verziert.
Durch diese Tür
dort, kommt ihr zu einem kleinen Badezimmer, erklärte
Johnny und deutete auf eine Tür neben dem Schrank.
So, ich lasse euch
jetzt allein. Gute Nacht, sagte Johnny, drehte sich um und
schloss die Tür hinter sich.
Eine Weile waren noch seine
Schritte auf dem Steinboden zu hören, dann war alles ruhig.>
Tala und Tyson standen
minutenlang im Zimmer. Bis Tala sich endlich in Bewegung setzte und
auf die Tür zuging, wo sich das Badezimmer befinden sollte.>
Leise quietschte die Tür,
als Tala die Klinke herunterdrückte und die Tür öffnete.
Was er dahinter sah, ließ
seine Augen aufleuchten: Als Johnny sagte, ein 'kleines' Badezimmer,
hatte er leicht untertrieben.
Eine große Badewanne
stand in der einen Ecke des Zimmers, das halb so groß war, wie
das andere. Ein großer Spiegel mit schön verziertem
Rahmen prangte über dem Waschbecken, das gegenüber der
Wanne an der Wand befestigt war. Auch hier brannte in einem Karmin
ein Feuer.
Tala war begeistert und winkte Tyson zu sich.
Dieser kam ziemlich müde
angetrottet und blickte sich um. Als er diese Pracht sah, wurden
seine Augen urplötzlich groß und er war wieder hellwach.
Leise schloss Tala die Tür wieder und widmete sich nun dem Bett.
Zufrieden ließ er sich rückwärts darauf fallen.
Tyson, komm her! rief er.
Auch der Jüngere war
begeistert von diesem riesigen Bett. Es war weich und gab unter
jeder Bewegung sofort nach.
Glücklich kuschelte
sich Tyson an den Älteren. Der nahm ihn in den Arm und fragte:
Und? Hältst du es hier mit mir aus?
Der Jüngere nickte und
gab Tala einen zärtlichen Kuss. Dieser wurde sogleich erwidert
und bald wälzten sich beide eng umschlungen auf dem Bett. Der
Kuss wurde immer fordernder. Bald strich Tala mit der Zunge über
Tysons Lippen und bat um Einlass. Dies wurde ihm sofort gewährt
und kurz darauf spielten beide mit der Zunge des jeweils anderen.
Schwer atmend lösten
sie sich wieder von einander und blieben eng umschlungen liegen.
Tyson hatte seinen Kopf an
Talas Brust gelegt und lauschte dessen Herzschlag.
Ich liebe dich.
Tyson lächelte und
schmiegte sich enger an Tala. Dann nickte er leicht.
Ja, ich weiß.
Es entstand eine kurze
Pause.
Ich liebe dich auch.
Freudig drückte er den
Kleineren enger an sich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Nach einer halben Ewigkeit,
so schien es Tyson, ließ Tala ihn los und stand auf.
Die Koffer packen wir
morgen aus, oder?
Tyson nickte nur und
beobachtete Tala weiter.
Dieser zog sich erst das
T-Shirt aus. Dann die Hose. Schließlich stand er in
Boxershorts vor dem Jüngeren, der bei diesem Anblick leicht rot
wurde. Tala lächelte und meinte: Willst du nicht auch die
Kleider ausziehen, oder soll ich nachhelfen?
Blitzschnell war Tyson
aufgestanden und hatte sich seiner Kleider entledigt.
Tala hatte bereits die Decke
zurück geschlagen und sich aufs Bett gesetzt. Einladend
breitete er die Arme aus.
Verlegen kam Tyson auf ihn zu.
Keine Angst, ich tu dir schon nichts, Chibi.
Der Jüngere nickte und
setzte sich zu Tala aufs Bett. Dieser nahm ihn in den Arm und
drückte ihn fest an sich.
Ein komisches Gefühl
... Aber schön ... Tala ist so schön warm ... Und zärtlich
... Am liebsten würde ich für immer hier in seinen Armen
liegen ...
Glücklich schmiegte
sich Tyson and die nackte Brust des Älteren.
Langsam ließ sich
dieser nach hinten fallen und zog Tyson mit sich. Zärtlich hob
er den Kopf des Kleineren an und hauchte ihm einen sanften Kuss auf
die Lippen.
Dieser schloss die Augen und erwiderte Talas Kuss zärtlich.
Als sie sich wieder von
einander gelöst hatten, zog Tala die Decke über ihrer
beider Körper und drückte Tyson wieder eng an sich.
Mit einem glücklichen
Lächeln auf den Lippen schliefen sie ein.
Ray und Kai hatten sich
das Zimmer, das Johnny ihnen zugewiesen hatte kurz angeschaut.
Dann fielen beide auf das
Bett und küssten sich stürmisch und fordernd. Langsam
wanderte Kais Hand unter Rays T-Shirt und streichelte seine Brust.
Ray hatte inzwischen seine
Hände auf Kais Taille gelegt und hielt ihn so fest. Zärtlich
wanderten seine Hände nun über Kais Rücken.
Kai hatte seinem Koi in der
Zwischenzeit das T-Shirt über den Kopf gezogen und küsste
über dessen Brust.
Leise stöhnte Ray auf und ließ sich zurückfallen.
Jetzt umkreiste Kai den
Bauchnabel seines Geliebten mit der Zunge und erntete dafür
einen tiefen Seufzer.
Ray wurde nun wieder etwas
aktiver und zog nun auch Kais T-Shirt über dessen Kopf.
Vorsichtig drückte er seine Lippen auf die des Älteren und
strich mit der Zunge über dessen Lippen.
Kai gewährte ihm Zugang
und ein feuriges Zungenspiel entbrannte zwischen den beiden.
Nach Atem ringend lösten sie sich wieder von einander.
Nach einer kurzen Pause
machte sich Kai an Rays Hose zu schaffen, streifte diese ab und warf
sie auf den Boden, wo schon die T-Shirts der beiden lagen.
Auch Kai hatte seine Hose
schnell verloren und kuschelte sich nun an seinen Koi.
Lass uns schlafen,
ja? meinte Ray und gab seinem Kai einen Kuss.
Dieser nickte und gähnte gleich darauf.
Ray konnte sich ein Grinsen
nicht verkneifen und wurde zur Strafe von Kai mit dem Rücken in
die Kissen gedrückt und noch einmal geküsst.
Schließlich lagen beide Arm in Arm da und schliefen.
Bei Enrico und Oliver
ging es nicht ganz so ruhig zu, wie bei den andern. Nachdem sie ja
als erste aus dem Wohnzimmer verschwunden waren, liefen sie im
Eiltempo die Gänge entlang. Dabei hielten sie sich an der Hand
und blickten einander immer wieder verführerisch an.
Als sie dann endlich am
Zimmer waren, konnten sie es kaum noch abwarten und rissen sich
förmlich die Klamotten vom Leib.
Als sie dann endlich
erschöpft im Bett nebeneinander lagen, lächelten sie sich
glücklich an.
Ich liebe dich,
Enrico, murmelte Oliver und gab seinem Enrico einen zärtlichen
Kuss auf die Lippen.
Enrico erwiderte den Kuss
sacht und murmelte daraufhin: Ich liebe dich auch, Oliver.
Enrico nahm den kleineren
Jungen in den Arm, wo dieser sich sofort anschmiegte und kurz darauf
auch schon einschlief.
Bei Max und Caroline
ging nicht alles so friedlich von statten, wie bei den anderen
Pärchen. Beide hatten ein eigenes Zimmer, doch Caroline war zu
Max hinüber gekommen, da sie nicht allein sein wollte.
Als Caroline versucht hatte,
ihn zu verführen, hatte er nur ab gewinkt und sich mit dem
Rücken zu ihr ins Bett gelegt. Leise gähnte er, schloss
die Augen und tat so, als würde er schlafen. In Wirklichkeit
dachte er nach.
Seit wann sind Tyson und
Tala denn zusammen? ... Ich versteh's nicht ... Erst sagt er zu mir,
dass er mich liebt ... Und dann macht er mit dem rum ... Und dann
auch noch dieser Zwischenfall im Bus ... Was läuft zwischen
denen nur? ... Oh! ... Tyson ...
Caroline war von dieser
Zurückweisung alles andere als begeistert. Sie saß mit
vor der Brust verschränkten Armen neben ihrem Freund und
starrte dessen Rücken an.
Schließlich wurde es
ihr zu bunt und sie stellte ihn zur Rede:
Max! Was sollte das gerade eben?!
Der Blonde drehte sich um und sah sie verdutzt an.
Was denn, Schatz?
Das weißt du
ganz genau! Seit Tyson sich bei uns entschuldigt hat, bist du so
komisch.
Ich bin komisch?
Ja. Jedesmal, wenn ich
mit dir zärtlich sein will, bist du abweisend.
Ach, das meinst du
nur. Ich habe nun mal einfach keine Lust.
Verzweifelt seufzte Caroline auf.
Und was ist mit diesen
Blicken, die du Tyson immer zu wirfst?
Welche Blicke, denn?
Jetzt stell dich nicht
so blöd an. Du weißt genau, welche ich meine. Diese
Blicke sind nicht zu übersehen.
Oh, dann sollte ich es
wohl besser lassen, einen FREUND an zuschauen.
Langsam wurde es auch für
Max zuviel. Was fällt ihr denn ein?! Ist sie denn jetzt total
übergeschnappt? Niemand würde ihm verbieten können
einen Freund an zuschauen.
Weißt du, was ich glaube?
Ich glaube, du bist ganz einfach EI-FER-SÜCH-TIG!!
Bitte?! ICH und EIFERSÜCHTIG?!?!?!
Ja. Warum schreist du denn sonst so?
Ich schreie doch gar nicht.
Naja, jetzt nicht
mehr. Aber gerade eben schon noch.
Bisher warst du doch nicht so.
Wie war ich nicht?
Na, eifersüchtig. Warum bist du so?
Weil ... weil ...
darauf wusste sie nun keine Antwort mehr.
Leicht schmollend legte sie
sich mit dem Rücken zu Max und versuchte zu schlafen.
Auch Max legte sich wieder
hin, da er sich während dieser Konversation aufgesetzt hatte.
Eine bedrückende Stille legte sich über die beiden.
Es ... tut mir leid. Ich liebe dich doch und will dich nicht
verlieren.
Deswegen brauchst du
doch nicht so laut zu werden. Es hätte doch genügt, wenn
du es mir so gesagt hättest. Oh, Caro ... Ich liebe dich doch
auch...
Beide drehten dich fast
gleichzeitig zueinander um und kuschelten sich aneinander.
Jetzt da diese kleine
Problem gelöst war, schliefen sie auch gleich ein.
Kenny hatte indes ganz
andere Probleme: Dizzy streikte!!
Da der Laptop schon fast den
ganzen Tag an war, war er ziemlich heiß gelaufen. Nun
funktionierten einige Sachen nicht mehr so, wie sie eigentlich
sollten. Dafür machte Kenny nun Dizzy verantwortlich. Diese
regte sich lautstark auf und verwehrte Kenny den Zugang zu Dateien,
die er dringend brauchte.
Schließlich gab er es
auf. Schaltete den Laptop aus und legte sich ins Bett um zu
schlafen.
Nachdem er Tala und
Tyson in ihr Zimmer gebracht hatte ging Johnny langsam zu seinem
eigenen Zimmer. In den dunklen, alten Gemäuern hallten seine
Schritte mehrfach wider.
Gedankenverloren machte er
die Zimmertür auf und trat ein. Auch sein Zimmer sah so aus,
wie das der anderen, nur hatte es noch ein Zimmer mehr. Einen
begehbaren Kleiderschrank um genau zu sein.
Müde ließ er sich
auf das Bett fallen und schaute nach oben an die Decke.
Caroline ist schon eine
richtig süße ... Aber dass sie mit Max zusammen ist,
wundert mich schon ... Vielleicht schaff ich es ja, mal mit ihr ein
bisschen allein zu sein ... *lächel* ... wer weiß ...
Oder ich fordere sie zum Schachspielen auf ... Mal schaun, ob sie
mich schlagen kann ... Wirklich dumm scheint sie ja nicht zu sein
... Tja, wir werden sehen ...
Schließlich zog er
sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich ebenfalls schlafen.
Mitten in der Nacht wachte Tyson auf.
Er hatte schlecht geträumt:
Tala war mit ihm zusammen
unterwegs gewesen. Plötzlich wurden sie angegriffen. Sie waren
zu fünft. Tala versuchte seinen Koi zu beschützen, als sie
mit gezückten Messern auf Tyson los gingen. Erst als Tala
schwer verletzt am Boden lag und sich kaum noch rühren konnte,
ließen sie von ihm ab und machten sich mit einem hämischen
Grinsen aus dem Staub. Als er sich dann neben Tala nieder kniete und
dessen Kopf auf seinen Schoß legte, erschrak der Jüngere
fürchterlich. Talas Gesicht war auf das grausamste entstellt.
Auch sein restlicher Körper war übersät mit tiefen
Schnittwunden, als denen das Blut quoll. Als dann schließlich
Krankenwagen und Notarzt endlich eintrafen, war Tala nicht mehr
retten. Er war in Tysons Armen verbluten. Tyson wusste nicht mehr
was er tun sollte und weinte einfach nur noch.
Von seinem eigenen
Weinen geweckt, blickte er auf den schlafenden Tala neben sich.
Erleichtert setzte er sich auf und seufzte. Dann kuschelte er sich
wieder an Tala, der ihn im Schlaf in die Arme schloss und schlief
erneut ein.
Fortsetzung folgt ...
Sodele, das war also das
neunte Kapitel. Seid gespannt darauf, wie es weiter geht. ^^
The author would like to thank you for your continued support. Your review has been posted.