Disclaimer: Ich bin leider net Tolkien. Mir gehören keine bekannten
Personen oder Orte. Die Geschichte und alles was nicht bekannt ist, gehört
mir.
Unser über alles beliebter Waldläufer bekommt ein Tagebuch geschenkt. Hier also folgt das Tagebuch eines Waldläufers.:
~KAPITEL 1~
~EINTRAG 1~
~ÜBER WALDLÄUFER~
Soll ich schreiben "Liebes Tagebuch"? Eine seltsame Anrede für ein Stück Papier, auch wenn es zu einem schönen Buch gebunden ist. Das ganze ist sowieso nur für mich. Bedeutet das dann, dass ich mich selbst grüße? Aber dieses Buch war ein gutgemeintes Geschenk und ich würde dem Schenker Unrecht tun, es in die Ecke zu legen und niemals zu berühren. Vielleicht wird es ja sogar etwas interessant.
Das, was ich mache, kann man nicht wirklich als Beruf bezeichnen, obwohl es ziemlich viele davon gibt. Aber da das Papier nicht weiß, was ein Waldläufer ist, hier eine Definition, extra für dich, liebes Papier: Was Waldläufer sind: Wir sind die Dúnedain aus dem Norden, und wir leben in Eriador, was früher einmal das Königreich Arnor war. Aber diese gloreichen Zeiten sind schon lange vorbei, und wie sagt Elrond immer? Ach ja : Wir wandeln in Dunkelheit. Wir sind also die Herren dieses Landes und obwohl es die übriggebliebene Bevölkerung nicht weiß, sie haben jemand, der sie beschützt. Waldläufer leben in der Wildnis und bekämpfen die Kreaturen der Dunkelheit. Wer nicht zu den Dúnedain gehört, weiß nicht wo sie zu finden sind.
"Die sind gefährlich, ein wanderndes Volk, lass dich lieber nicht mit ihnen ein, wenn dir dein Leben lieb ist. Sei auf der Hut vor ihnen. Niemand weiß von ihren Angelegenheiten, was sie da draußen in der Wildnis machen oder warum sie so schwer bewaffnet sind. Sollten lieber leben wie anständiges Volk, Bauern, Handwerker oder sonst was. So jemandem möchte man nachts nicht außerhalb der Stadt begegnen."
So etwas hören wir ständig, aber es macht uns nichts aus. Wir verlangen nicht, dass sie uns oder das, was wir machen, verstehen. Manchmal ist es auch für uns, oder jedenfalls für mich schwe zu verstehen. Oft wünsche ich mir geachtet zu sein, ein Haus zu haben und ohne die ständige Gefahr zu leben. Ich sehe die Menschen, denen nicht bewusst ist, welche Gefahr nicht mehr als einen Tagesmarsch entfernt lauert. Und dann wird mir klar, wie groß die Verantwortung ist, die auf uns liegt und ich bin stolz darauf zu jenen zu gehören, deren Aufgabe es ist, die Menschen aber auch vorallem die Hobbits im Auenland zu beschützen. Dann macht es mir nichts aus, Patrouillen zu übernehmen und auf mein Volk aufzupassen...
"Hey, kuck mir nicht da rein, lass das! Ja genau, das ist ein Tagebuch und zwar meins, und nicht deins. Und ein Tagebuch ist dazu da, seine Gedanken auf Papier festzuhalten. Was da steht geht dich nichts an! Und dich auch nicht. Kaum ist man mal da, schon wird man von euch neugierigen...Ach was solls. Ich komm schon wenn ich fertig bin, gut?"
Tja, in der Wildnis zu wandern, heißt nicht unbedingt, dass man das alleine tut und man keine Familie oder Freunde hat. Ich bin also seit langem mal wieder nach hause gekommen, und man kann es ihnen ja nicht verübeln, wenn sie etwas von einem sehen wollen.
Also dann, bis zum nächsten mal.
Unser über alles beliebter Waldläufer bekommt ein Tagebuch geschenkt. Hier also folgt das Tagebuch eines Waldläufers.:
~KAPITEL 1~
~EINTRAG 1~
~ÜBER WALDLÄUFER~
Soll ich schreiben "Liebes Tagebuch"? Eine seltsame Anrede für ein Stück Papier, auch wenn es zu einem schönen Buch gebunden ist. Das ganze ist sowieso nur für mich. Bedeutet das dann, dass ich mich selbst grüße? Aber dieses Buch war ein gutgemeintes Geschenk und ich würde dem Schenker Unrecht tun, es in die Ecke zu legen und niemals zu berühren. Vielleicht wird es ja sogar etwas interessant.
Das, was ich mache, kann man nicht wirklich als Beruf bezeichnen, obwohl es ziemlich viele davon gibt. Aber da das Papier nicht weiß, was ein Waldläufer ist, hier eine Definition, extra für dich, liebes Papier: Was Waldläufer sind: Wir sind die Dúnedain aus dem Norden, und wir leben in Eriador, was früher einmal das Königreich Arnor war. Aber diese gloreichen Zeiten sind schon lange vorbei, und wie sagt Elrond immer? Ach ja : Wir wandeln in Dunkelheit. Wir sind also die Herren dieses Landes und obwohl es die übriggebliebene Bevölkerung nicht weiß, sie haben jemand, der sie beschützt. Waldläufer leben in der Wildnis und bekämpfen die Kreaturen der Dunkelheit. Wer nicht zu den Dúnedain gehört, weiß nicht wo sie zu finden sind.
"Die sind gefährlich, ein wanderndes Volk, lass dich lieber nicht mit ihnen ein, wenn dir dein Leben lieb ist. Sei auf der Hut vor ihnen. Niemand weiß von ihren Angelegenheiten, was sie da draußen in der Wildnis machen oder warum sie so schwer bewaffnet sind. Sollten lieber leben wie anständiges Volk, Bauern, Handwerker oder sonst was. So jemandem möchte man nachts nicht außerhalb der Stadt begegnen."
So etwas hören wir ständig, aber es macht uns nichts aus. Wir verlangen nicht, dass sie uns oder das, was wir machen, verstehen. Manchmal ist es auch für uns, oder jedenfalls für mich schwe zu verstehen. Oft wünsche ich mir geachtet zu sein, ein Haus zu haben und ohne die ständige Gefahr zu leben. Ich sehe die Menschen, denen nicht bewusst ist, welche Gefahr nicht mehr als einen Tagesmarsch entfernt lauert. Und dann wird mir klar, wie groß die Verantwortung ist, die auf uns liegt und ich bin stolz darauf zu jenen zu gehören, deren Aufgabe es ist, die Menschen aber auch vorallem die Hobbits im Auenland zu beschützen. Dann macht es mir nichts aus, Patrouillen zu übernehmen und auf mein Volk aufzupassen...
"Hey, kuck mir nicht da rein, lass das! Ja genau, das ist ein Tagebuch und zwar meins, und nicht deins. Und ein Tagebuch ist dazu da, seine Gedanken auf Papier festzuhalten. Was da steht geht dich nichts an! Und dich auch nicht. Kaum ist man mal da, schon wird man von euch neugierigen...Ach was solls. Ich komm schon wenn ich fertig bin, gut?"
Tja, in der Wildnis zu wandern, heißt nicht unbedingt, dass man das alleine tut und man keine Familie oder Freunde hat. Ich bin also seit langem mal wieder nach hause gekommen, und man kann es ihnen ja nicht verübeln, wenn sie etwas von einem sehen wollen.
Also dann, bis zum nächsten mal.
