Titel: The Riddle Of Misfortune

Teil: 3/?

Autor: Neko (Ne-chan)

E-mail: sarahlenakoenig@hotmail.com

FanFiction: Angel – Jäger der Finsternis

Raiting: ab 16

Warnung: darkfic, OOC, angst (es könnten später noch Warnungen hinzu kommen)

Kommentar: Wes fällt sehr aus seinem Charakter! Da ich bei ihm die ernste und etwas gequälte Rolle bei ihm mag, wird er auch ziemlich fertig gemacht. Kommis sind sehr erwünscht. Also, ran an die Tastaturen!!!!

Pairing: Wesley x Bruce

Disclaimer: Die Jungs gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit. Nur Bruce ist aus meiner eigenen Feder entstanden!!!!! Also, bitte fragen, sollte er noch irgendwo gebraucht werden!!!!

... jemand denkt

The Riddle Of Misfortune 2

"Ich bin das namenlose Licht, der Himmel und die Erde." Vor sich hinmurmelnd blätterte Wesley wieder in seinen Büchern. Es war nur ein Rätsel verdammt! Wenn er nicht einmal ein Rätsel lösen konnte, dann sollte er sich wirklich umbringen! Verzweifelt versuchte er etwas über die Worte herauszufinden. „Wann wurde dieser Fluch ausgesprochen?" Auch, wenn Bru gerade nicht zu sehen war, wusste Wesley doch, dass er da war. „Vor ungefähr 800-1000 Jahren. Ganz genau weiß ich es auch nicht mehr." Wes stutzte, dann schloss er das Buch vor sich und kramte ein neues hervor. Da musste er schon sehr viel früher in der Zeit suchen.

"Wenn du mal darüber nachdenkst, dann musst du schon zugeben, dass der Tod viele Vorteile hat. Zum Beispiel brauchst du dann keine dieser Bücher mehr. Oder du brauchst kein Geld mehr. Oder du alterst nie! Ja, das ist doch ein toller Grund zum sterben. Du wirst nie älter. Wär das nicht was?" Wes seufzte. Das ging jetzt schon zwei Stunden so! Zwei Stunden! Nach so langer Zeit konnte man noch nicht mal mehr weghören! Und die Zweifel schürten sie vorzüglich. "Du hättest Staubsaugervertreter werden sollen.", konnte er sich gerade so noch eine bissige Bemerkung abringen, bevor er noch ganz in seinen Selbstzweifeln versank. Dieses ewige Gequatsche von Tod. Lieber hätte er jetzt einen Schluck Whiskey, nur einen einzigen. Um die Nerven zu beruhigen. "Hast du denn schon was gefunden?" Überrascht über den Themenwechsel sah Wes auf. "Äh, nein. Tut mir leid." Bru zuckte nur mit den Schultern und nahm lässig auf dem Schreibtisch platz. "Keine Sorge. Wenn du das Rätsel nicht lösen kannst, bekomme ich deine Seele. Also solltest du dich nicht entschuldigen." Wesley zuckte zusammen. Er war also so unwichtig. Es war also so egal, ob er das Rätsel löst oder nicht? Ein dumpfer Schmerz machte sich in seiner Brust breit und bedrückt machte er sich wieder an die Arbeit.

"Wesley, hast du schon was herausgefunden?" Gunn platzte in das kleine Büro und blieb verdutzt stehen. Irrte er sich oder stapelten sich die Bücher noch höher als sonst? Der Engländer war kaum noch zu erkennen hinter den ganzen Bücherstapel. "Wes?" Zerstreut sah der angesprochene auf, dann verdüsterte sich sein Gesicht. "Sei endlich mal still. Ich arbeite ja so schnell ich kann! Es ist eben nicht leicht, so etwas zu finden. Es hilft nichts, wenn du mich immer mit deinem Gequatsche ablenkst. Verschwinde!" Gunn fiel die Kinnlade nach unten. Das war doch das erste Mal, dass er heute zu ihm kam. Davor hatte er noch keinen Ton zu ihm gesagt. "Wesley, ist alles in Ordnung? Ich hab doch noch gar nichts gesagt." Diesmal sah Wesley genauer hin. "Gunn? Oh, tut mir Leid. Ich hab dich verwechselt. Ich bin nicht weitergekommen mit dem Fall. Ich glaube, ihr müsst ihn auf Gut Glück suchen. Ich habe noch eine andere Aufgabe. Das ist wichtig. Ich denke, das ist wichtig." Dann vergrub er sich wieder in seine Bücher. Gunn runzelte besorgt die Stirn. "Ist in Ordnung. Ist alles okay bei dir? Du wirkst so gestresst." Ein Schnauben war die einzige Antwort darauf. Seufzend verließ Charles den Raum.

"Ich glaube, Wes braucht Urlaub. Er sagt, dass er in unserem Fall nicht weiterkommt und wir alleine suchen sollen. Dafür hat er jetzt eine wichtigere Sache." Cordie hob belustigt eine Braue. "Ach, eine wichtigere Sache. Und die wäre?" Charles zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht. Er hat mich sowieso gleich angeblafft, als ich in sein Büro kam." "Mein armer Liebling." Fred nahm ihren Freund kurz in den Arm, dann lächelte sie seicht. "Hast du ihn wieder geärgert?" Empört fuhr Gunn hoch. "Hey, für wen hältst du mich? Außerdem kam er seit gestern Abend nicht mehr aus seinem Büro. Wann hätte ich ihn also ärgern sollen?"

"Hey, Wes! Und? Wie steht es mit dem Rätsel?" Müde rieb sich Wes die Augen. Die Buchstaben verschwammen schon und bald würde er vor Hunger in dieses Buch beißen. "Wo warst du?" Bru lachte. "Hast du mich etwa vermisst? Welche Ehre. Obwohl ich sagen muss, dass dies das erste Mal ist, dass ich so was höre. Du siehst müde aus, Wes." Oh, er war müde. Im Büro zu schlafen war nie sehr erholsam. Ihm taten die Glieder weh und er verhungerte fast. "Wieso sind nicht deine "Freunde" da und helfen dir bei der Arbeit? Oder bringen dir wenigstens etwas zu essen?" Ja, warum eigentlich nicht? Wieso musste er das immer alleine machen? Diese verdammten Recherchen! War er ihnen den total egal? "Du bist ihnen egal. Sie wollen nur ihre Ergebnisse. Es interessiert sie nicht, wie du fühlst oder denkst. Niemand interessiert das. Sie würden deinen Tod nicht einmal bemerken. Sie würden nicht weinen, Wes. Sie würden nicht weinen." Nicht eine Träne? Wirklich keine einzige? Sie sind nicht da. Wenn sie jetzt nicht da sind, dann nie. "Sie würden nicht weinen. Sie würden es wahrscheinlich nicht einmal bemerken. Ich könnte mich vor ihren Augen umbringen und sie würden es nicht sehen." Bruce nickte, doch sein Blick war traurig. Es tat weh, ihm das antun zu müssen. Mehr als jemals davor. "Dann solltest du dich von ihnen lösen. Von deinen Freunden, von dieser Welt. Sie betrügen dich nur. Mach dem ein Ende." Ein Ende. Ja, wie sehr wünschte er sich schon ein Ende! Nur ein Messer, kurzer Schmerz. Mehr nicht. Erlösung. Langsam öffnete er seine Schublade und holte seinen Brieföffner heraus. Gedankenverloren betrachtete er sich in der Spiegelung der Klinge. Schon viel zu lange. Er ertrug das schon viel zu lange. Ruhe kehrte in ihm ein und so zitterte er nicht, als er den Brieföffner an das Handgelenk führte. Nur noch zudrücken. Vorbei, dann war es vorbei. "Wesley?" Erschrocken ließ er die Klinge fallen. "Cordelia? Was..." Lächelnd kam sie auf den Engländer zu. "Ich hab hier etwas zu essen für dich. Schließlich hast du schon ne ganze Weile nichts mehr gehabt. Du solltest nicht so viel arbeiten." Erstaunt sah er auf die Sandwichs, die Cordie vor ihm abstellte. Sie hatten ihn also nicht vergessen. Sie dachten an ihn, sorgten sich um ihn. "Danke. Vielen Dank." Cordie runzelte die Stirn. "Schon gut. Ist doch keine große Sache." Dann drehte sie sich um und verließ das Büro. Er hätte fast nachgegeben. Nein, er hatte schon nachgegeben. Verzweifelt vergrub er sein Gesicht in den Händen. Wie hatte er nur so dumm sein können. Er wusste doch genau, dass seine Freunde sich um ihn sorgten. Er wusste es doch. Ein kleines Seufzen ließ ihn hochschrecken. Bru stand wieder neben ihm und sein Blick war traurig. "Das Rätsel, Wes. Wie weit bist du mit dem Rätsel?"

"Kommt der auch jemals wieder da raus? Das ist ja schon krankhaft." Lorn krauste die grüne Nase und sah Angel fragend an. Der nickte zustimmend. "Wir sollten mal mit Wesley reden. Vielleicht etwas Urlaub. Könnte helfen." Fred nickte begeistert. "Das ist ´ne gute Idee."

Zaghaft wurde ein der Tür geklopft, dann schwungvoll aufgerissen. "Wes! Wir haben uns gedacht, ein Urlaub würde dir bestimmt gut tun. Was hältst du davon?" Braune Augen richteten sich auf den Vampir. "Ein was?" Wesleys Augen lagen im Schatten der Schreibtischlampe und wirkten wirklich bedrohlich. "Äh, Urlaub. Freizeit. Ich meine, du vergräbst dich geradezu in deiner Arbeit. Du brauchst einfach etwas Abstand, dann läuft's bestimmt auch besser." Wes Blick schien den Vampir geradezu zu durchbohren. "Ich brauche keinen Urlaub. Ich will keinen Urlaub. Glaubt ihr etwa, ich schaffe meine Arbeit nicht?" Verwirrt schüttelte Angel den Kopf. "Du machst deine Arbeit verdammt gut. Sieh es als Belohnung an. Du brauchst eine Pause, Wes. Nimm dir eine." Die braunen Augen seines Gegenübers schlossen sich für einen Moment. "Vielleicht hast du Recht. Ich sollte eine Pause machen." Doch dann versteifte sich seine Haltung. "Nein. Nein, ich kann nicht nach Hause. Da bin ich ihm schutzlos ausgeliefert. Alleine. Arbeit lenkt mich ab. Ich brauche keine Pause." Angel stutzte. "Was meinst du damit? Wieso schutzlos ausgeliefert? Wem denn? Wesley, was hast du?" Der junge Mann vor ihm schrak zusammen. Er schien nicht bemerkt zu haben, dass er laut gesprochen hatte. Als sich diese braunen Augen wieder auf den Vampir hefteten, sprachen sie nur noch von Verzweiflung und Angst. "Ich kann dir das nicht sagen." Die Worte wurden fast schon tonlos gesprochen. "Wieso nicht? Komm schon, Wes. Wir sind doch Freunde." Ruckartig bewegte Wesley den Kopf zur Seite und schien zu lauschen, dann holte er zitternd Luft. "Hör bitte auf. Bitte. Ich will es nicht hören. Ich darf es nicht hören!" Ein Schluchzen. "Angel, hilf mir bitte." Sofort war der Vampir an der Seite des Engländers. "Was ist denn los? Was hast du?" Wesley kauerte sich zusammen und blickte ihn ängstlich an. "Du wirst mir nicht glauben. Keiner wird mir glauben." Gerade, als Angel ihm antworten wollte, stürzte Gunn ins Zimmer. "Was ist denn hier los?" Panisch blickte Wesley von Angel zu Gunn und wieder zurück zu Angel. Flehend schüttelte er den Kopf, doch Angels Blick war entschlossen. "Wesley braucht unsere Hilfe. Hol bitte die anderen." Gunn nickte nur kurz, dann rief er lautstark: "FRED, CORDIE, LORN! KOMMT HER!" Wesley und Angel zuckten beide zusammen. "Danke. Das hätte ich auch selbst gekonnt." Gunn zuckte nur mit den Schultern. "Sie kommen doch, oder?" Tatsächlich stürmten sie geradezu das Büro. "Was ist denn?" Cordie war genervt, das konnte man deutlich sehen. "Wesley möchte uns etwas sagen." Sofort richteten sich fünf Augenpaare auf den Engländer. Der spielte nervös mit seinem Kugelschreiber und schwieg. "Wes, sag schon. Was ist los?" Unsicher wanderte sein Blick über die kleine Gruppe, bis er auf einem leeren Fleck ruhen blieb. "Habt ihr schon mal was von einem Todesengel gehört?" Nach einer kurzen Pause schüttelten alle den Kopf. Wes seufzte. "Er kommt zu Menschen, die psychisch nicht stabil sind, um ihnen ihre Seele zu stehlen. Sie können sich nur von ihm befreien, wenn sie seinen Fluch lösen. Aber das hört sich leichter an, als es ist." Fred zuckte die Schultern. "Und was hat das mit dir zu tun?" Wieder huschte ein gequälter Blick zu dem leeren Fleck, dann hob er zitternd seine Hand und deutete auf ihn. "Das ist Bruce. Er ist schon seit 800 oder 1000 Jahre ein Todesengel. Ich kenne ihn schon aus meiner Kindheit, doch dann verschwand er eines Tages. Jetzt ist er wieder aufgetaucht." Ungläubig folgten 10 Augen Wesleys Finger, nur um auf eine nackte Wand zu starren. "Wesley, da ist keiner." Ein Wimmern drang aus seiner Kehle. "Ihr könnt ihn nicht sehen, aber er ist da! Ihr müsst mir glauben, er ist da!" Cordelia legte ihm eine Hand auf die Stirn. "Also, Fieber hast du nicht. Hast du vielleicht etwas Schlechtes gegessen?" Kraftlos fiel seine Hand in seinen Schoss. "Ihr glaubt mir nicht.", flüsterte er heiser. "Wie konnte ich nur denken, dass ihr mir glauben würdet?" Verzweifelt vergrub er sein Gesicht in seine Hände. Angel schluckte. So etwas hatte er nicht erwartet. "Wes, du sagtest doch, diese Todesengel kommen nur zu Menschen, deren Psyche nicht stabil ist. So wie zum Beispiel Selbstmordkandidaten, oder? Aber du bist doch kein Selbstmordkandidat. Wieso solltest du denn dann so einen Todesengel sehen?" Wesley wimmerte wieder. "So blind, so blind.", murmelte er dann. "Heißt das, dass du doch...? Aber wieso? Wesley, wieso hast du uns nie etwas gesagt? Wieso?" Cordies Stimme überschlug sich fast vor Mitleid und Unglauben. Beides, was Wesley nicht wollte. "Mir geht es gut." Angel packte ihn an den Armen. "Lüg uns nicht an. Das war ja schon ein Hilferuf! Diese Geschichte mit dem Todesengel! Also erzähl uns nicht, dass es dir gut geht!" Entsetzt riss Wes seine Augen auf. "Ihr glaubt mir immer noch nicht! Er ist da! Versteht ihr das denn nicht?" Gunn schlug ihn freundschaftlich auf die Schulter. "Natürlich ist er das. Natürlich."

"Siehst du? Keiner vertraut dir, sonst würden sie dir glauben. Wieso solltest du noch hier bleiben?" Betäubt sank Wes in seinem Stuhl zusammen. Es war ein Fehler gewesen ihnen davon zu erzählen. Ein großer Fehler! So hatte er direkt in Brus Hände gespielt. "Ich weiß, es klingt verrückt. Aber ihr müsst mir glauben, bitte!", startete er einen letzten Versuch. Doch keiner schien ihm mehr zuzuhören. "Würden sie dir nicht zuhören, wenn sie dir helfen wollten?" Zornig fuhr er zu dem Todesengel herum. "Sei endlich still!" Doch Bru lachte nur leise. "So werden sie dich nur noch mehr für verrückt erklären. Sieh dich mal um." Erschrocken blickte er zu seinen Freunden, die ihn mehr als besorgt ansahen und es dämmerte ihm, dass er wieder mal in eine Falle des verfluchten Mannes vor ihm getappt war. "Raus.", hauchte er. "SOFORT RAUS!" Unruhig drängten sie sich zur Tür. "Wenn du was brauchst, du weist, wir sind da." Darauf antwortete Wesley nur mit einem Schnauben. Wie sollten sie ihm helfen? Sei glaubten ihm ja nicht mal! Vor Wut kochend griff er nach der Tischlampe und schleuderte sie Bru entgegen, der behände auswich. "Wieso tust du das? Wieso bleibst du denn nicht da, wo der Pfeffer wächst? Macht es denn so viel Spaß mein Leben zu zerstören?" Diesmal liefen ihm dicke Tränen über die Wangen und seine Beine gaben unter ihm nach. "Macht es denn so viel Spaß?", schluchzte er leise.

Bruce zerriss es das Herz ihn so zu sehen. Ich wünschte, ich könnte dir helfen. Seufzend ließ er sich vor dem jungen Mann in die Knie sinken. "Ich habe meine Aufgabe, Wes. Es ist nichts gegen dich." Mehr konnte er nicht tun. Mehr DURFTE er nicht tun.

"Das war wohl nichts." Fred wirkte geknickt. "Wer hätte auch ahnen können, dass es so schlimm ist?" Lorn seufzte. "Gesternnacht hat er zwar zerstreut gewirkt, aber so verzweifelt war er nicht. Wie lange er das wohl schon versteckt hat?" Cordelia schüttelte einfach nur den Kopf. "Ich kann nicht glauben, dass er uns nie davon erzählt hat. Vertraut er uns nicht?" Schweigen. Dann ergriff Angel das Wort. "Wir haben seine Geschichte aber auch sehr schnell als Lüge abgestempelt. Was ist, wenn er die Wahrheit gesagt hat?" Ein paar unsichere Blicke wurden ihm zugeworfen. "Wie kommst du darauf?" Ruhig zeigte er auf einen Punkt. "Weil ich noch nie einen selbst schreibenden Stift gesehen habe. Und ihr?" Verblüfft folgten sie seinem Blick zur Theke und ihre Kinnladen fielen runter. Der Stift bewegte sich ganz alleine über das Papier und schrieb eine seltsame Nachricht.

Er braucht eure Hilfe! Beeilt euch! Mehr nicht.

Dann hörten sie einen dumpfen Aufschlag.

"WESLEY! WESLEY, MACH DIE TÜR AUF! WESLEY!!!" Panisch rüttelte Gunn an der Türklinke, doch es war abgeschlossen. Mit Angel zusammen brach er die Tür auf und stolperte von der Wucht getragen in den Raum. Eine dunkle Blutspur kam ihnen entgegen geflossen und jagte ihnen einen kalten Schauer über den Rücken. Wesley lag vor seinem Schreibtisch, den Brieföffner noch fest in der Hand. "Oh mein Gott!" Cordelia riss sich als erste aus der Starre und rannte zum nächsten Telefon, um einen Krankenwagen zu rufen. Durch ihr Handeln aufgeschreckt, reagierten jetzt auch Gunn und Angel und versuchten krampfhaft die Blutung zu stoppen. Wes war noch bei Bewusstsein, driftete aber immer mehr ab. "Keine Sorge, Wes. Das wird wieder, hörst du? Wir kriegen das wieder hin." Fred sprach auf den Engländer ein. "...nein...warum tut ihr mir das an... warum?" Tränen liefen über das blasse Gesicht. Da kamen endlich die Sanitäter und lösten Angel, Gunn und Fred ab.

Mein kleiner Extra-Kommentar: Hallöchen! Endlich habe ich es wieder geschafft, ein Kapitel zu beenden! Sehr düster, nicht wahr? Der arme Wesley muss bei mir richtig leiden! *Wes leiden lass* ihn dann ganz doll drück* Ich hab ihn ja lieb, aber ich kann mich einfach nicht beherrschen. Ach ja, ich wurde gefragt, was OOC heißt. OOC heißt "Out of Character". Soll also heißen, dass die Personen in der Geschichte etwas aus ihrer Rolle fallen. So und nun kommt wieder GROßE Bitte! Bitte schreibt mir einen Kommentar!!!!! Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte!!!!!!!!!!!!!!!

Eure Ne-chan