Begegnungen
Der nächste Tag verging schnell und Eleonore fragte sich, wann wohl der letzte fehlende Lehrer kam. Zum einen weigerte sich alles in ihr ihn zu treffen, doch sie wollte es hinter sich bringen. Am späten Nachmittag ging sie mit Remus zusammen in die Große Halle. In ihrem Magen schienen sich ganze Schmetterlingsschwärme auszutoben. "Du kannst das." Sie sah Remus dankend an. Auch die anderen Lehrer kamen langsam. Sie waren alle versammelt, alle außer Snape. Dann brach Hagrid zum Bahnhof auf. "Fröhliches Nass-werden!" frozzelte Lupin. "Aber immer doch, wenn der Herr es beliebt." Aber auch Hagrid lachte. "Ich glaub ich geh zu Dumbledore und sag ihm..." fing Eleonore an. "dass du ganz locker bist." Führte Lupin den Satz weiter. "Ach Moony!" Plötzlich kam eine Eule auf sie zugeflogen. "Ophelia." "Kuck mal sie hat einen Brief." Eleonore nahm ihn und las:
Oh Mon Cheri, Ich glaube an dich ! Jerome PS: Das Croissant schicke ich nächstes Mal.
"Ihr habt euch alle verschworen." Jetzt kamen schon Schüler in die Halle. "Ja" und Lupin umarmte sie noch mal. Langsam füllte sich die Große Halle. Dann kam Hagrid in die Halle. "Du bist gar nicht nass! Jetzt hast du mich aber enttäuscht" langsam kam ihr Humor wieder. "Noch so ´n Spruch und ich nenn' dich wieder Professor Fabulé." "Das will ich nicht riskieren." "Ist auch besser so" und auch Hagrid drückte sie noch mal.
Nach der Auswahl der Erstklässler begann Dumbledore mit seiner Rede: "Herzlich Willkommen zurück, ich hoffe eure Ferien waren erholsam. Es gab mal wieder einige Änderungen bei der Besetzung des Kollegiums. Zuerst einmal möchte ich Professor Lupin zurück begrüßen, er wird wieder Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten." Ein tosender Applaus brandete auf, auch wenn der Slytherin-Tisch sich dezent zurückhielt. "Und dann," verschaffte sich Professor Dumbledore wieder Gehör "haben wir eine neue Lehrerin in Zauberkunst, nachdem Professor Flitwick in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, begrüßen Sie bitte mit mir Professor Fabulé." Auch für sie wurde Applaus gespendet. Dann kamen noch die üblichen Anmerkungen über Scherzartikel, Zaubern in den Gängen und den Verbotenen Wald. Dann wünschte Dumbledore "Guten Appetit" und die Tische füllten sich mit dem Begrüßungsfestmahl. Eleonores Stimmung war jetzt viel besser. Nachdem Dumbledore das Essen aufgehoben hatte kamen drei Gestalten auf sie zu. Ein großes hübsches Mädchen mit buschigem Haar, ein hochgewachsener Junge mit Sommersprossen und... Sie sah Lupin an, dieser nickte. "Hagrid hat Recht, er sieht wirklich aus wie James." Die drei kamen nun auf sie zu. Lupin strahlte. "Hallo, ihr drei." "Hallo Professor Lupin." Sie schienen sehr erfreut ihn zu sehen. "Das sind..." setzte Lupin an, doch Professor McGonagall unterbrach ihn: "Mr. Weasley, Ms. Granger, darf ich Sie an Ihre Pflichten als Vertrauensschüler erinnern" "Ja, wir gehen sofort." Und schon waren die drei wieder verschwunden. "Lass uns auch gehen!" "Ja" So erhoben sich Eleonore und Remus und gingen in die Eingangshalle. Sie trennten sich und Eleonore war froh, dass sie Snape nicht hatte treffen müssen.
Am nächsten Morgen wachte sie fröhlich auf, zog sich rasch an und machte sich auf den Weg in die Große Halle. Sie setzte sich neben Minerva, da weder Remus noch Hagrid aufgetaucht waren. Sie sah zu wie viele Schüler die Halle betraten und zu ihren Tischen liefen. Alles schien wunderbar zu laufen, doch dann sah sie ihn. Sie lies ihren Toast fallen, den sie bereits angehoben hatte. Minerva folgte ihrem Blick. Auf den Lehrertisch zu eilte - Snape. Ihr Blick lies nicht von ihm ab. Und plötzlich entdeckte er sie. Er blieb mitten in der Halle stehen. Er starrte sie an. Minerva sah sie an. "Nicht er?" In diesem Moment kam Lupin herein. Er setzte sich zu Eleonore und klatschte ihr freundschaftlich auf die Schulter. Es schien als ob sie aus einer Trance aufwachen würde. Lupin bemerkte Snape "Oh" Eleonore stand auf "Ich habe keinen Hunger mehr" Sie ging mit gesenktem Blick an Snape vorbei. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sein Anblick sie so ergreifen würde. Es war Jahre her und doch... Ihr Körper zitterte. Wie sollte das weitergehen. Lupin kam aus der Halle gestürmt. "Ela" er nahm sie in den Arm. "Danke."
Nachdem sie sich gefasst hatte, konnte sie sich wieder konzentrieren und ihre ersten Unterrichtsstunden wurden ein voller Erfolg. Dann kam die Mittagspause. Sie hatte Hunger, doch die Möglichkeit Snape wiederum zu treffen ließ ihren Appetit weichen. Sie hatte noch einen Block. 6. Klasse Gryffindor. Das dürfte kein Problem sein. Am Ende der Mittagspause trudelten die ersten so langsam ein. Da kamen auch die drei vom Begrüßungsessen. Nachdem sie die Anwesenheit festgestellt hatte, begann sie damit zu überprüfen was die Klasse bereits konnte. Sie merkte, dass sie größtenteils alles gut beherrschten. Sie brachte ihnen noch einen neuen Spruch bei. Alles lief bestens. Am Ende der Stunde schienen auch die Schüler zufrieden. Nachdem sie den Unterricht geschlossen hatte gingen Ron Weasley und Hermine Granger als letzte nach Harry hinaus. "Die beiden kommen zusammen." Dachte sie. Sie war schon immer gut im Deuten der Gefühle anderer gewesen, nur bei sich selbst hatte sie Probleme. Sie ging hinter den dreien her in die Eingangshalle, sie wollte ihr Versprechen wahr machen und Hagrid besuchen. Doch auch die drei vor ihr verließen das Schloss in Richtung seiner Hütte. Nachdem sie bei Hagrid geklopft hatten, öffnete er. "Hallo ihr drei" sagte er erfreut. "Hallo Nore." Die drei blickten sich um. "Hallo Hagrid." Sie umarmte ihn. "Stör ich etwa?" "Nein, nein" sagten die drei schnell. So gingen sie in Hagrids Hütte. Fang begrüßte alle herzlich und legte sich dann wieder auf seine Decke vor dem Kamin. "Hier hat sich ja nichts verändert." Schwärmte Eleonore. "Die drei waren gerade in meinem Unterricht. Ich hoffe er war nicht langweilig." "Also, ich glaube er hat uns allen gefallen." Sagte Hermine. "Ich glaube Moony hat Recht mit dem, was er über euch erzählt hat." Sagte Eleonore und schmunzelte als sie ihre verdutzten Gesichter sah. Sie redeten noch ein wenig, doch dann fragte Hagrid: "Wollen wir essen gehen?" "Ja, ich habe Hunger." Sagte Harry und auch Ron und Hermine stimmten zu. Eleonore fühlte sich als ob sie am liebsten wegrennen würde, aber was sollte sie tun. Vielleicht sagen Nein, beim Abendessen könnte zufällig jemand sein, den ich mehr als alles andere auf der Welt hasse und ich mich frage, warum er mir nicht gleichgültig ist . Also ging sie mit ihnen zusammen zum Essen. Sie betrat die Halle und sie sah ihn. Ihr Magen krampfte sich zusammen. Er stand auf und kam auf sie zu. Sie ging mit Hagrid zum Lehrertisch. Er kam ihr weiterhin näher. Warum machte er das? Sie spürte wie sich ihre Kehle zusammen schnürte und versuchte mit aller Kraft Tränen zu vermeiden. "Ela" Diese sanfte Stimme. Sie nahm alle Kraft zusammen und versuchte kalt und gefühllos zu klingen, sagte: "Severus" und ging an ihm vorbei. Es schien als ob die gesamte Halle das Schauspiel verfolgt hätte und dabei den Atem angehalten hatte. Nun begann wieder das Reden, Rumoren und Lachen der Schüler und vielleicht hatte sie es sich auch nur vorgestellt. Endlich saß sie neben Remus am Tisch und wäre am Liebsten in Tränen ausgebrochen. "Remus, ich kann es nicht." "Doch du kannst. Du bist stärker als er, du bist es immer gewesen." Professor McGonagall kam zu ihr. "Komm Eleonore, ich bringe dich in dein Büro." Sie zog sie mit sich fort aus der Großen Halle. Kaum waren sie allein schossen Eleonore Tränen ins Gesicht. "Es wird schon." "Ich dachte ich hätte mit diesem Mistkerl abgeschlossen." "Beruhige dich erst mal und schlafe eine Nacht über alles."
Fortsetzung folgt...
Der nächste Tag verging schnell und Eleonore fragte sich, wann wohl der letzte fehlende Lehrer kam. Zum einen weigerte sich alles in ihr ihn zu treffen, doch sie wollte es hinter sich bringen. Am späten Nachmittag ging sie mit Remus zusammen in die Große Halle. In ihrem Magen schienen sich ganze Schmetterlingsschwärme auszutoben. "Du kannst das." Sie sah Remus dankend an. Auch die anderen Lehrer kamen langsam. Sie waren alle versammelt, alle außer Snape. Dann brach Hagrid zum Bahnhof auf. "Fröhliches Nass-werden!" frozzelte Lupin. "Aber immer doch, wenn der Herr es beliebt." Aber auch Hagrid lachte. "Ich glaub ich geh zu Dumbledore und sag ihm..." fing Eleonore an. "dass du ganz locker bist." Führte Lupin den Satz weiter. "Ach Moony!" Plötzlich kam eine Eule auf sie zugeflogen. "Ophelia." "Kuck mal sie hat einen Brief." Eleonore nahm ihn und las:
Oh Mon Cheri, Ich glaube an dich ! Jerome PS: Das Croissant schicke ich nächstes Mal.
"Ihr habt euch alle verschworen." Jetzt kamen schon Schüler in die Halle. "Ja" und Lupin umarmte sie noch mal. Langsam füllte sich die Große Halle. Dann kam Hagrid in die Halle. "Du bist gar nicht nass! Jetzt hast du mich aber enttäuscht" langsam kam ihr Humor wieder. "Noch so ´n Spruch und ich nenn' dich wieder Professor Fabulé." "Das will ich nicht riskieren." "Ist auch besser so" und auch Hagrid drückte sie noch mal.
Nach der Auswahl der Erstklässler begann Dumbledore mit seiner Rede: "Herzlich Willkommen zurück, ich hoffe eure Ferien waren erholsam. Es gab mal wieder einige Änderungen bei der Besetzung des Kollegiums. Zuerst einmal möchte ich Professor Lupin zurück begrüßen, er wird wieder Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten." Ein tosender Applaus brandete auf, auch wenn der Slytherin-Tisch sich dezent zurückhielt. "Und dann," verschaffte sich Professor Dumbledore wieder Gehör "haben wir eine neue Lehrerin in Zauberkunst, nachdem Professor Flitwick in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, begrüßen Sie bitte mit mir Professor Fabulé." Auch für sie wurde Applaus gespendet. Dann kamen noch die üblichen Anmerkungen über Scherzartikel, Zaubern in den Gängen und den Verbotenen Wald. Dann wünschte Dumbledore "Guten Appetit" und die Tische füllten sich mit dem Begrüßungsfestmahl. Eleonores Stimmung war jetzt viel besser. Nachdem Dumbledore das Essen aufgehoben hatte kamen drei Gestalten auf sie zu. Ein großes hübsches Mädchen mit buschigem Haar, ein hochgewachsener Junge mit Sommersprossen und... Sie sah Lupin an, dieser nickte. "Hagrid hat Recht, er sieht wirklich aus wie James." Die drei kamen nun auf sie zu. Lupin strahlte. "Hallo, ihr drei." "Hallo Professor Lupin." Sie schienen sehr erfreut ihn zu sehen. "Das sind..." setzte Lupin an, doch Professor McGonagall unterbrach ihn: "Mr. Weasley, Ms. Granger, darf ich Sie an Ihre Pflichten als Vertrauensschüler erinnern" "Ja, wir gehen sofort." Und schon waren die drei wieder verschwunden. "Lass uns auch gehen!" "Ja" So erhoben sich Eleonore und Remus und gingen in die Eingangshalle. Sie trennten sich und Eleonore war froh, dass sie Snape nicht hatte treffen müssen.
Am nächsten Morgen wachte sie fröhlich auf, zog sich rasch an und machte sich auf den Weg in die Große Halle. Sie setzte sich neben Minerva, da weder Remus noch Hagrid aufgetaucht waren. Sie sah zu wie viele Schüler die Halle betraten und zu ihren Tischen liefen. Alles schien wunderbar zu laufen, doch dann sah sie ihn. Sie lies ihren Toast fallen, den sie bereits angehoben hatte. Minerva folgte ihrem Blick. Auf den Lehrertisch zu eilte - Snape. Ihr Blick lies nicht von ihm ab. Und plötzlich entdeckte er sie. Er blieb mitten in der Halle stehen. Er starrte sie an. Minerva sah sie an. "Nicht er?" In diesem Moment kam Lupin herein. Er setzte sich zu Eleonore und klatschte ihr freundschaftlich auf die Schulter. Es schien als ob sie aus einer Trance aufwachen würde. Lupin bemerkte Snape "Oh" Eleonore stand auf "Ich habe keinen Hunger mehr" Sie ging mit gesenktem Blick an Snape vorbei. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sein Anblick sie so ergreifen würde. Es war Jahre her und doch... Ihr Körper zitterte. Wie sollte das weitergehen. Lupin kam aus der Halle gestürmt. "Ela" er nahm sie in den Arm. "Danke."
Nachdem sie sich gefasst hatte, konnte sie sich wieder konzentrieren und ihre ersten Unterrichtsstunden wurden ein voller Erfolg. Dann kam die Mittagspause. Sie hatte Hunger, doch die Möglichkeit Snape wiederum zu treffen ließ ihren Appetit weichen. Sie hatte noch einen Block. 6. Klasse Gryffindor. Das dürfte kein Problem sein. Am Ende der Mittagspause trudelten die ersten so langsam ein. Da kamen auch die drei vom Begrüßungsessen. Nachdem sie die Anwesenheit festgestellt hatte, begann sie damit zu überprüfen was die Klasse bereits konnte. Sie merkte, dass sie größtenteils alles gut beherrschten. Sie brachte ihnen noch einen neuen Spruch bei. Alles lief bestens. Am Ende der Stunde schienen auch die Schüler zufrieden. Nachdem sie den Unterricht geschlossen hatte gingen Ron Weasley und Hermine Granger als letzte nach Harry hinaus. "Die beiden kommen zusammen." Dachte sie. Sie war schon immer gut im Deuten der Gefühle anderer gewesen, nur bei sich selbst hatte sie Probleme. Sie ging hinter den dreien her in die Eingangshalle, sie wollte ihr Versprechen wahr machen und Hagrid besuchen. Doch auch die drei vor ihr verließen das Schloss in Richtung seiner Hütte. Nachdem sie bei Hagrid geklopft hatten, öffnete er. "Hallo ihr drei" sagte er erfreut. "Hallo Nore." Die drei blickten sich um. "Hallo Hagrid." Sie umarmte ihn. "Stör ich etwa?" "Nein, nein" sagten die drei schnell. So gingen sie in Hagrids Hütte. Fang begrüßte alle herzlich und legte sich dann wieder auf seine Decke vor dem Kamin. "Hier hat sich ja nichts verändert." Schwärmte Eleonore. "Die drei waren gerade in meinem Unterricht. Ich hoffe er war nicht langweilig." "Also, ich glaube er hat uns allen gefallen." Sagte Hermine. "Ich glaube Moony hat Recht mit dem, was er über euch erzählt hat." Sagte Eleonore und schmunzelte als sie ihre verdutzten Gesichter sah. Sie redeten noch ein wenig, doch dann fragte Hagrid: "Wollen wir essen gehen?" "Ja, ich habe Hunger." Sagte Harry und auch Ron und Hermine stimmten zu. Eleonore fühlte sich als ob sie am liebsten wegrennen würde, aber was sollte sie tun. Vielleicht sagen Nein, beim Abendessen könnte zufällig jemand sein, den ich mehr als alles andere auf der Welt hasse und ich mich frage, warum er mir nicht gleichgültig ist . Also ging sie mit ihnen zusammen zum Essen. Sie betrat die Halle und sie sah ihn. Ihr Magen krampfte sich zusammen. Er stand auf und kam auf sie zu. Sie ging mit Hagrid zum Lehrertisch. Er kam ihr weiterhin näher. Warum machte er das? Sie spürte wie sich ihre Kehle zusammen schnürte und versuchte mit aller Kraft Tränen zu vermeiden. "Ela" Diese sanfte Stimme. Sie nahm alle Kraft zusammen und versuchte kalt und gefühllos zu klingen, sagte: "Severus" und ging an ihm vorbei. Es schien als ob die gesamte Halle das Schauspiel verfolgt hätte und dabei den Atem angehalten hatte. Nun begann wieder das Reden, Rumoren und Lachen der Schüler und vielleicht hatte sie es sich auch nur vorgestellt. Endlich saß sie neben Remus am Tisch und wäre am Liebsten in Tränen ausgebrochen. "Remus, ich kann es nicht." "Doch du kannst. Du bist stärker als er, du bist es immer gewesen." Professor McGonagall kam zu ihr. "Komm Eleonore, ich bringe dich in dein Büro." Sie zog sie mit sich fort aus der Großen Halle. Kaum waren sie allein schossen Eleonore Tränen ins Gesicht. "Es wird schon." "Ich dachte ich hätte mit diesem Mistkerl abgeschlossen." "Beruhige dich erst mal und schlafe eine Nacht über alles."
Fortsetzung folgt...
