Der Titel der Geschichte, sowie der Songtext stammen von Roxette.
Listen to your heart
Die nächste Zeit verging wie im Flug. Es machte ihr großen Spaß zu unterrichten und sie sah Snape nur äußerst selten und wenn mied sie seine Blicke sorgfältig.
Dann kam der 5. Dezember.
Es war für sie immer ein schwerer Tag und das seit nunmehr 13 Jahren. Sie ging heute nicht zum Frühstück, sie wollte keine Menschen sehen und da heute Sonntag war, musste sie es auch nicht. Sie wollte einen Spaziergang um den See machen. Professor McGonagall kam ihr hinterher. "Eleonore, was ist passiert?" In Eleonores Augen funkelten Tränen. "Sie wäre heute 18 Jahre alt geworden." "Eleonore, besteht die Möglichkeit, dass er es nicht weiß?" "Wir hatten einen geheimen Treffpunkt im Schloss. Ich habe ihm dort einen Brief hinterlassen, in dem ich alles erklärt hatte und ihm sagte, dass ich erst mal zu meiner Tante fahren würde und ich wiederkäme, wenn er es wollte." Sie begann stärker zu weinen. "Wollen Sie nicht nachschauen, ob der Brief noch da ist? Er wirkt auf mich, als würde er wirklich nichts wissen." "Er war schon immer ein guter Schauspieler." "Aber Sie lieben ihn noch immer." Damit ließ sie Eleonore allein. Wenn er es wirklich nicht wusste, dann... Sie musste Gewissheit haben. Sie lief ins Schloss.
Ihr Herz schlug bis zum Hals als sie die Treppe zu den Kerkern herunterlief. Da musste sein Büro sein. Sie klopfte. "Herein" sagte eine kalte, gefühllose Stimme. Sie öffnete die Tür. Es war ein dunkler Raum, Severus saß hinter seinem Schreibtisch und blickte auf. "Was willst du hier, bist du mal wieder wütend und suchst jemanden, an dem du es auslassen kannst?" Seine Stimme hatte einen bedrohlichen Ton. Sie legte ihm einen Brief auf den Tisch. "Lies ihn, er wartet seit über 18 Jahren darauf." Sie klang ganz ruhig. Er starrte sie an, nicht sicher was er davon halten sollte. Sie ging aus seinem Büro und lief in die Eingangshalle, nicht schlüssig was sie tun sollte. Gerade liefen Harry, Ron und Hermine durch die Halle, sie schienen zu Hagrid zu wollen. "Hermine, kann ich dich mal kurz sprechen?" "Ja, natürlich" sie schien verwirrt "geht schon mal vor" sagte sie zu Harry und Ron. Nachdem die beiden die Halle verlassen hatten, begann Eleonore: "Hermine, du bist verliebt in Ron, oder?" Hermine lief rot an. "Ist das so auffällig?" "Nein, ich habe nur ein Gespür für so was. Ich will dir nur einen Tipp geben, ich bin mir sicher, dass Ron das Gleiche für dich empfindet. Nutzt die Zeit, die ihr habt." "Danke Professor Fabulé" und schon lief sie den Jungen nach. "Eleonore" Snape rannte auf sie zu. "Ich habe es doch nicht gewusst" Er umarmte sie und sie ließ es geschehen. "Glaub mir, Ela, ich hätte dich nie allein gelassen, niemals." Sie schaute ihm in die Augen, sie glaubte ihm. "Wollen wir einen Spaziergang machen?" Er lächelte sie an. "Ja" Sie gingen Hand in Hand nach draußen. Eisige Kälte empfing sie. Ohne zu zögern warf Severus ihr seinen Umhang über. Sie gingen in Richtung See. Eleonore schien zu schweben, es schien alles wie früher zu sein. "Was ist passiert?" Severus blickte sie fragend an. "Na ja, nachdem ich dachte du wolltest unser Kind nicht", sie schluckte, "beschloss ich bei meiner Tante zu bleiben, sie wollte sich um das Kind kümmern, während ich in Beauxbatons meinen Abschluss machen könnte und so war es dann auch. Heute vor 18 Jahren kam Madleine zur Welt." "Ich habe eine Tochter?" Er schien richtig gerührt zu sein. "Nein, du hattest eine Tochter." Er sah sie verstört an. "Als Madleine drei Jahre alt war, lernte ich Michelle Fabulé kennen. Er war für mich ein Freund, nie eine Liebe, doch er war Madleine ein guter Vater. Wir haben geheiratet. Es war eine schöne Zeit." Wehmut lag in ihrer Stimme. "Dann, wir wohnten in Paris, haben wir Urlaub bei meiner Tante gemacht. Madleine wollte unbedingt an den Strand, weißt du, sie hatte deine Augen, wenn sie mich damit ansah, konnte ich ihr nie etwas abschlagen. Wir waren dann am Strand und Michelle und Madleine wollten schwimmen. Sie hatten das häufig gemacht, doch diesmal..." sie stockte. Severus nahm sie in den Arm "Du musst nicht weiter erzählen." "Ich habe dich nie vergessen" Sie sah ihn an. "Ich dich auch nicht" Nun war sein Gesicht ganz nah an ihrem. Ihre Lippen berührten sich sanft. "Ich liebe dich Ela" Es war als würde ihr Körper unter Strom stehen und zugleich war sie so erleichtert wie seit Jahren nicht mehr. "Lass mich nie mehr allen" flüsterte sie. "Nie mehr" sagte er und sah ihr in die Augen und sie glaubte ihm, sie vertraute ihm, als wäre ihr Vertrauen in ihn nie gebrochen worden.
I know there's something in the wake of your smile.
I get a notion from the look in your eyes, yea.
You've built a love but that love falls apart.
Your little piece of heaven
turns too dark.
Listen to your heart when he's calling for you.
Listen to your heart there's nothing else you can do.
I don't know where you're going and
I don't know why, but listen to your heart
before you tell him goodbye.
Sometimes you wonder if this fight is worthwhile.
The precious moments are all lost in the tide, yea.
They're swept away and nothing is what is seems,
the feeling of belonging
to your dreams.
Listen to your heart when he's calling for you.
Listen to your heart there's nothing else you can do.
I don't know where you're going and
I don't know why, but listen to your heart
before you tell him goodbye.
ENDE?
*Schluchz* ich werde die beiden vermissen... *Taschentücherraussuch*
Listen to your heart
Die nächste Zeit verging wie im Flug. Es machte ihr großen Spaß zu unterrichten und sie sah Snape nur äußerst selten und wenn mied sie seine Blicke sorgfältig.
Dann kam der 5. Dezember.
Es war für sie immer ein schwerer Tag und das seit nunmehr 13 Jahren. Sie ging heute nicht zum Frühstück, sie wollte keine Menschen sehen und da heute Sonntag war, musste sie es auch nicht. Sie wollte einen Spaziergang um den See machen. Professor McGonagall kam ihr hinterher. "Eleonore, was ist passiert?" In Eleonores Augen funkelten Tränen. "Sie wäre heute 18 Jahre alt geworden." "Eleonore, besteht die Möglichkeit, dass er es nicht weiß?" "Wir hatten einen geheimen Treffpunkt im Schloss. Ich habe ihm dort einen Brief hinterlassen, in dem ich alles erklärt hatte und ihm sagte, dass ich erst mal zu meiner Tante fahren würde und ich wiederkäme, wenn er es wollte." Sie begann stärker zu weinen. "Wollen Sie nicht nachschauen, ob der Brief noch da ist? Er wirkt auf mich, als würde er wirklich nichts wissen." "Er war schon immer ein guter Schauspieler." "Aber Sie lieben ihn noch immer." Damit ließ sie Eleonore allein. Wenn er es wirklich nicht wusste, dann... Sie musste Gewissheit haben. Sie lief ins Schloss.
Ihr Herz schlug bis zum Hals als sie die Treppe zu den Kerkern herunterlief. Da musste sein Büro sein. Sie klopfte. "Herein" sagte eine kalte, gefühllose Stimme. Sie öffnete die Tür. Es war ein dunkler Raum, Severus saß hinter seinem Schreibtisch und blickte auf. "Was willst du hier, bist du mal wieder wütend und suchst jemanden, an dem du es auslassen kannst?" Seine Stimme hatte einen bedrohlichen Ton. Sie legte ihm einen Brief auf den Tisch. "Lies ihn, er wartet seit über 18 Jahren darauf." Sie klang ganz ruhig. Er starrte sie an, nicht sicher was er davon halten sollte. Sie ging aus seinem Büro und lief in die Eingangshalle, nicht schlüssig was sie tun sollte. Gerade liefen Harry, Ron und Hermine durch die Halle, sie schienen zu Hagrid zu wollen. "Hermine, kann ich dich mal kurz sprechen?" "Ja, natürlich" sie schien verwirrt "geht schon mal vor" sagte sie zu Harry und Ron. Nachdem die beiden die Halle verlassen hatten, begann Eleonore: "Hermine, du bist verliebt in Ron, oder?" Hermine lief rot an. "Ist das so auffällig?" "Nein, ich habe nur ein Gespür für so was. Ich will dir nur einen Tipp geben, ich bin mir sicher, dass Ron das Gleiche für dich empfindet. Nutzt die Zeit, die ihr habt." "Danke Professor Fabulé" und schon lief sie den Jungen nach. "Eleonore" Snape rannte auf sie zu. "Ich habe es doch nicht gewusst" Er umarmte sie und sie ließ es geschehen. "Glaub mir, Ela, ich hätte dich nie allein gelassen, niemals." Sie schaute ihm in die Augen, sie glaubte ihm. "Wollen wir einen Spaziergang machen?" Er lächelte sie an. "Ja" Sie gingen Hand in Hand nach draußen. Eisige Kälte empfing sie. Ohne zu zögern warf Severus ihr seinen Umhang über. Sie gingen in Richtung See. Eleonore schien zu schweben, es schien alles wie früher zu sein. "Was ist passiert?" Severus blickte sie fragend an. "Na ja, nachdem ich dachte du wolltest unser Kind nicht", sie schluckte, "beschloss ich bei meiner Tante zu bleiben, sie wollte sich um das Kind kümmern, während ich in Beauxbatons meinen Abschluss machen könnte und so war es dann auch. Heute vor 18 Jahren kam Madleine zur Welt." "Ich habe eine Tochter?" Er schien richtig gerührt zu sein. "Nein, du hattest eine Tochter." Er sah sie verstört an. "Als Madleine drei Jahre alt war, lernte ich Michelle Fabulé kennen. Er war für mich ein Freund, nie eine Liebe, doch er war Madleine ein guter Vater. Wir haben geheiratet. Es war eine schöne Zeit." Wehmut lag in ihrer Stimme. "Dann, wir wohnten in Paris, haben wir Urlaub bei meiner Tante gemacht. Madleine wollte unbedingt an den Strand, weißt du, sie hatte deine Augen, wenn sie mich damit ansah, konnte ich ihr nie etwas abschlagen. Wir waren dann am Strand und Michelle und Madleine wollten schwimmen. Sie hatten das häufig gemacht, doch diesmal..." sie stockte. Severus nahm sie in den Arm "Du musst nicht weiter erzählen." "Ich habe dich nie vergessen" Sie sah ihn an. "Ich dich auch nicht" Nun war sein Gesicht ganz nah an ihrem. Ihre Lippen berührten sich sanft. "Ich liebe dich Ela" Es war als würde ihr Körper unter Strom stehen und zugleich war sie so erleichtert wie seit Jahren nicht mehr. "Lass mich nie mehr allen" flüsterte sie. "Nie mehr" sagte er und sah ihr in die Augen und sie glaubte ihm, sie vertraute ihm, als wäre ihr Vertrauen in ihn nie gebrochen worden.
I know there's something in the wake of your smile.
I get a notion from the look in your eyes, yea.
You've built a love but that love falls apart.
Your little piece of heaven
turns too dark.
Listen to your heart when he's calling for you.
Listen to your heart there's nothing else you can do.
I don't know where you're going and
I don't know why, but listen to your heart
before you tell him goodbye.
Sometimes you wonder if this fight is worthwhile.
The precious moments are all lost in the tide, yea.
They're swept away and nothing is what is seems,
the feeling of belonging
to your dreams.
Listen to your heart when he's calling for you.
Listen to your heart there's nothing else you can do.
I don't know where you're going and
I don't know why, but listen to your heart
before you tell him goodbye.
ENDE?
*Schluchz* ich werde die beiden vermissen... *Taschentücherraussuch*
