Weihnachten mit Snape
"The Spirit of Christmas" by Phoenix Angel
Disclaimer: siehe Kapitel 1
A/N: Diese Geschichte ist im Original auf Englisch, und da sie mir sehr gefallen hat, habe ich beschlossen sie zu übersetzen. Wer sie im Original lesen möchte, die Story ID ist: 1125542
Kapitel 3:
Am nächsten Morgen wachte Harry schon ziemlich früh auf. Er stand auf und zog sich an, bevor er zum Fenster hinüberging. Er beobachtete die Vögel, wie sie sich auf dem Baum direkt vor seinem Fenster niederließen und genoß den wundervollen Ausblick auf Snapes Garten. Er nahm an, dass sich Snapes Haus irgendwo im Süden befinden mußte, denn es war mitten im Winter und es gab keinerlei Anzeichen von Schnee.
Harry sah auf seine Uhr, die besagte, dass es Zeit für das Frühstück war. Harry seufzte. Er wollte Snape nicht sehen, war aber hungrig, und deshalb lief er zum Speisezimmer hinunter.
Er erreichte es genau eine Minute vor Acht, also eine Minute bevor das Frühstück serviert wurde. Er trat ein und fand Snape schon am Tisch sitzend eine Ausgabe des Tagespropheten lesend vor. Er nahm am anderen Ende des Tisches Platz und wartete darauf, dass das Essen kam. Snape sah auf, als er hereinkam und las weiter, als er sah, wer es war. Harry saß angespannt da und wartete auf eine verletzenden Kommentar von Snape, aber es kam keiner.
Die Hauselfen brachten Platten voller Essen in das Speisezimmer, und Harry füllte seinen Teller. Er aß langsam, denn er wollte das Essen genießen. Als Harry schon halb fertig mit dem Essen war, legte Snape seine Zeitung weg und begann ebenfalls.
"Potter, warum hast du letzte Nacht geschrien?" fragte er beiläufig. Harry versteifte sich sofort. "Ich hatte einen Albtraum, Professor", antwortete er angespannt, während er sich in Gedanken verfluchte, weil er vergessen hatte, einen Stillzauber auszusprechen.
"Ich verstehe", erwiderte Snape ohne irgendeine Gefühlsregung. ,, Hast du normalerweise auch Albträume?" fragte er und beobachtete wie sich Harry auf seinem Stuhl wand,
"Manchmal, Professor."
Das war eine verdammte Lüge. Harry hatte fast jede Nacht Alpträume, aber er erzählte niemanden davon. Sie waren blutig und brutal, und Harry wollte nicht erzählen, um was es darin ging.
Snape wusste, dass Harry log. Er konnte an der Art und Weise, in der sich Potter wand und bewegte, erkennen, dass dieser etwas vor ihm verheimlichte. Aber warum sollte Potter bei so etwas lügen, wunderte er sich. Außer. er versucht zu verheimlichen von was er träumt. "Potter, von was handeln deine Alpträume?"
Harry wurde langsam blass. Er wollte Snape nicht gestehen, worum es in seinen Alpträumen ging, seinen tiefsten dunkelsten Geheimnissen. "Ähm, nur normale Alpträume, wie alle anderen sie auch haben."
Nun war Snape sich sicher, dass Potter etwas verheimlichte. Er rechnete sich aus, dass er es später eh herausfinden würde, schließlich war Potter für die nächsten zwei verdammten Wochen bei ihm. Er hob also nur eine Augenbraue. "Oh? Du hast also Alpträume von großen haarigen Monstern, die in deinem Schrank leben?"
Harry wurde krebsrot. "Ekliger Schleimbeutel!" dachte er. Snape wandte sich wieder seinem Frühstück zu und zeigte damit, dass er das Gespräch als beendet ansah. Harry aß sein Frühstück schnell auf und erhob sich. Gerade als er den Speisesaal verlassen wollte, sprach ihn Snape ein weiteres Mal an. "Im Übrigen, Potter, hör auf mich Professor zu nennen. Ich unterrichte nicht während der Ferien, und ich wünsche nicht, täglich an meinen Beruf erinnert zu werden."
Harry drehte sich abrupt um. "Wie soll ich sie dann ansprechen?"
"Du kannst mich Severus nennen, oder Snape, falls du das bevorzugst,"
Harrys Kinnlade fiel herunter. Snape, der eklige Schleimbeutel, erlaubte es ihm, Harry Potter, ihn bei seinem Vornamen zu nennen? Was war in ihn gefahren? "Können sie mich dann Harry nennen?" fragte er vorsichtig.
Severus sah hoch und studierte den Jungen. Harry sah unsicher drein, als er so im Türrahmen stand, bereit in kürzester Zeit zu fliehen, wie ein Reh, das von Autoscheinwerfern erfasst wird. Snape nickte brüsk. "Einverstanden, .Harry."
Harry nickte und ging, während Severus über das nachdachte, was er gerade herausgefunden hatte. Potter hatte ein Geheimnis. aber was konnte so schlimm an seinen Alpträumen sein? Er wollte es unbedingt herausfinden.
Wieder in seinem Zimmer, saß Harry auf dem Rand seines Bettes. Seine Gedanken waren auf die Person gerichtet, die gerade im Speisezimmer saß.
Er wunderte sich, was wohl in den Zaubertrankprofessor gefahren war. War er verrückt geworden? Warum war er so nett? Na ja, nicht nett, aber immerhin zum Aushalten.
Er stand auf und ging zum Ende seines Bettes, wo seine Truhe stand. Er öffnete den Deckel und holte seinen Zauberstab hervor, dann machte er sich daran, Stillzauber über das ganze Zimmer zu legen. Er wollte nicht, dass Snape noch mehr Schreie hörte, die ihm während seiner Alpträume entfuhren. Dann schnappte er sich einen Besen und ging nach draußen, um etwas Quidditch zu üben.
Einige Stunden später kam er zum Abendessen zurück. Er hatte beschlossen das Mittagessen auszulassen, und weiterhin Quidditch zu üben. Er fragte sich, ob es Snape überhaupt kümmerte. Wahrscheinlich nicht.
Er betrat den Speisesaal wieder nur um Snape am Tisch sitzen zu sehen. Snapes Aufmerksamkeit hatte sich in dem Moment, als er den Raum betrat, auf Harry gerichtet. Harry fühlte sich aufgrund der glitzernden Augen, die auf ihn gerichtet waren, unbehaglich. Er setze sich und wich Snapes Blick aus. Schließlich wandte Snape seinen Blick von Harry ab.
"Ich nehme an, du bist ausgepowert?" fragte er, während seine langen eleganten Finger mit einer Feder spielten. Harry wand sich und antwortete mit einem schwachen:"Ja, Sir." "Gut. Nach dem Essen wirst du mich in mein Labor begleiten. " Snape seufzte. "Ich wurde von Professor Dumbledore aufgefordert dir Zusatzstunden in Zaubertränke zu geben. Es scheint, als wären deine Noten nicht gut genug."
Harry dachte eine Sekunde darüber nach, bevor er resigniert nickte. ,, Sie waren ziemlich niedrig", stimmte er widerwillig zu.
Snape nickte. "Also gut, lass dich von Izzue zu meinem Arbeitszimmer bringen. Ich werde dort auf dich warten. Trödle nicht." Er erhob sich vom Tisch und ging in Richtung Tür. Als er das Zimmer gerade verlassen wollte, schrak Harry aus seinen Gedanken auf.
"Severus? "Der Name fühlte sich seltsam auf der Zunge an. Er wurde rot vor Verlegenheit, als sich Snape erneut zu ihm wandte. ,,Wollen Sie nichts essen?" murmelte er.
Snape zog eine Augenbraue hoch. ,,Im Gegensatz zu dir, habe ich mein Mittagessen gegessen und bin deshalb im Moment nicht hungrig." Er drehte sich um und verließ den Raum.
Harry schlang sein Abendessen hinunter, und rannte zu seinem Zimmer zurück, um sich umzuziehen. Dann rief er Izzue, die auf der Stelle kam. Sie führte ihn zu einer großen soliden hölzernen Tür. Er klopfte ängstlich und öffnete sie, als er ein "Komm herein" hörte.
Er trat ein und fand sich in einem großen Raum voller Kessel und Arbeitstischen wieder. Sein Blick fiel auf Snape, der in der Ecke neben einem Kessel stand und etwas zusammenmischte. Als Harry eintrat, legte er die Kelle vorsichtig hin und kam auf ihn zu. ,,Folge mir!"
Snape führte Harry zu einem anderen kleineren Raum, der nur zwei Kessel und einen Arbeitstisch enthielt. Darauf befand sich ein Haufen Pergament, beschrieben mit einer ordentlichen, sauberen Handschrift. Snape drehte sich zu Harry um. "Nun, wir werden mit etwas beginnen, das du nützlich finden wirst.den Traumlostrank."
Kritik und Anregungen sind immer willkommen Bitte schreibt doch eine kleine Review!!!
"The Spirit of Christmas" by Phoenix Angel
Disclaimer: siehe Kapitel 1
A/N: Diese Geschichte ist im Original auf Englisch, und da sie mir sehr gefallen hat, habe ich beschlossen sie zu übersetzen. Wer sie im Original lesen möchte, die Story ID ist: 1125542
Kapitel 3:
Am nächsten Morgen wachte Harry schon ziemlich früh auf. Er stand auf und zog sich an, bevor er zum Fenster hinüberging. Er beobachtete die Vögel, wie sie sich auf dem Baum direkt vor seinem Fenster niederließen und genoß den wundervollen Ausblick auf Snapes Garten. Er nahm an, dass sich Snapes Haus irgendwo im Süden befinden mußte, denn es war mitten im Winter und es gab keinerlei Anzeichen von Schnee.
Harry sah auf seine Uhr, die besagte, dass es Zeit für das Frühstück war. Harry seufzte. Er wollte Snape nicht sehen, war aber hungrig, und deshalb lief er zum Speisezimmer hinunter.
Er erreichte es genau eine Minute vor Acht, also eine Minute bevor das Frühstück serviert wurde. Er trat ein und fand Snape schon am Tisch sitzend eine Ausgabe des Tagespropheten lesend vor. Er nahm am anderen Ende des Tisches Platz und wartete darauf, dass das Essen kam. Snape sah auf, als er hereinkam und las weiter, als er sah, wer es war. Harry saß angespannt da und wartete auf eine verletzenden Kommentar von Snape, aber es kam keiner.
Die Hauselfen brachten Platten voller Essen in das Speisezimmer, und Harry füllte seinen Teller. Er aß langsam, denn er wollte das Essen genießen. Als Harry schon halb fertig mit dem Essen war, legte Snape seine Zeitung weg und begann ebenfalls.
"Potter, warum hast du letzte Nacht geschrien?" fragte er beiläufig. Harry versteifte sich sofort. "Ich hatte einen Albtraum, Professor", antwortete er angespannt, während er sich in Gedanken verfluchte, weil er vergessen hatte, einen Stillzauber auszusprechen.
"Ich verstehe", erwiderte Snape ohne irgendeine Gefühlsregung. ,, Hast du normalerweise auch Albträume?" fragte er und beobachtete wie sich Harry auf seinem Stuhl wand,
"Manchmal, Professor."
Das war eine verdammte Lüge. Harry hatte fast jede Nacht Alpträume, aber er erzählte niemanden davon. Sie waren blutig und brutal, und Harry wollte nicht erzählen, um was es darin ging.
Snape wusste, dass Harry log. Er konnte an der Art und Weise, in der sich Potter wand und bewegte, erkennen, dass dieser etwas vor ihm verheimlichte. Aber warum sollte Potter bei so etwas lügen, wunderte er sich. Außer. er versucht zu verheimlichen von was er träumt. "Potter, von was handeln deine Alpträume?"
Harry wurde langsam blass. Er wollte Snape nicht gestehen, worum es in seinen Alpträumen ging, seinen tiefsten dunkelsten Geheimnissen. "Ähm, nur normale Alpträume, wie alle anderen sie auch haben."
Nun war Snape sich sicher, dass Potter etwas verheimlichte. Er rechnete sich aus, dass er es später eh herausfinden würde, schließlich war Potter für die nächsten zwei verdammten Wochen bei ihm. Er hob also nur eine Augenbraue. "Oh? Du hast also Alpträume von großen haarigen Monstern, die in deinem Schrank leben?"
Harry wurde krebsrot. "Ekliger Schleimbeutel!" dachte er. Snape wandte sich wieder seinem Frühstück zu und zeigte damit, dass er das Gespräch als beendet ansah. Harry aß sein Frühstück schnell auf und erhob sich. Gerade als er den Speisesaal verlassen wollte, sprach ihn Snape ein weiteres Mal an. "Im Übrigen, Potter, hör auf mich Professor zu nennen. Ich unterrichte nicht während der Ferien, und ich wünsche nicht, täglich an meinen Beruf erinnert zu werden."
Harry drehte sich abrupt um. "Wie soll ich sie dann ansprechen?"
"Du kannst mich Severus nennen, oder Snape, falls du das bevorzugst,"
Harrys Kinnlade fiel herunter. Snape, der eklige Schleimbeutel, erlaubte es ihm, Harry Potter, ihn bei seinem Vornamen zu nennen? Was war in ihn gefahren? "Können sie mich dann Harry nennen?" fragte er vorsichtig.
Severus sah hoch und studierte den Jungen. Harry sah unsicher drein, als er so im Türrahmen stand, bereit in kürzester Zeit zu fliehen, wie ein Reh, das von Autoscheinwerfern erfasst wird. Snape nickte brüsk. "Einverstanden, .Harry."
Harry nickte und ging, während Severus über das nachdachte, was er gerade herausgefunden hatte. Potter hatte ein Geheimnis. aber was konnte so schlimm an seinen Alpträumen sein? Er wollte es unbedingt herausfinden.
Wieder in seinem Zimmer, saß Harry auf dem Rand seines Bettes. Seine Gedanken waren auf die Person gerichtet, die gerade im Speisezimmer saß.
Er wunderte sich, was wohl in den Zaubertrankprofessor gefahren war. War er verrückt geworden? Warum war er so nett? Na ja, nicht nett, aber immerhin zum Aushalten.
Er stand auf und ging zum Ende seines Bettes, wo seine Truhe stand. Er öffnete den Deckel und holte seinen Zauberstab hervor, dann machte er sich daran, Stillzauber über das ganze Zimmer zu legen. Er wollte nicht, dass Snape noch mehr Schreie hörte, die ihm während seiner Alpträume entfuhren. Dann schnappte er sich einen Besen und ging nach draußen, um etwas Quidditch zu üben.
Einige Stunden später kam er zum Abendessen zurück. Er hatte beschlossen das Mittagessen auszulassen, und weiterhin Quidditch zu üben. Er fragte sich, ob es Snape überhaupt kümmerte. Wahrscheinlich nicht.
Er betrat den Speisesaal wieder nur um Snape am Tisch sitzen zu sehen. Snapes Aufmerksamkeit hatte sich in dem Moment, als er den Raum betrat, auf Harry gerichtet. Harry fühlte sich aufgrund der glitzernden Augen, die auf ihn gerichtet waren, unbehaglich. Er setze sich und wich Snapes Blick aus. Schließlich wandte Snape seinen Blick von Harry ab.
"Ich nehme an, du bist ausgepowert?" fragte er, während seine langen eleganten Finger mit einer Feder spielten. Harry wand sich und antwortete mit einem schwachen:"Ja, Sir." "Gut. Nach dem Essen wirst du mich in mein Labor begleiten. " Snape seufzte. "Ich wurde von Professor Dumbledore aufgefordert dir Zusatzstunden in Zaubertränke zu geben. Es scheint, als wären deine Noten nicht gut genug."
Harry dachte eine Sekunde darüber nach, bevor er resigniert nickte. ,, Sie waren ziemlich niedrig", stimmte er widerwillig zu.
Snape nickte. "Also gut, lass dich von Izzue zu meinem Arbeitszimmer bringen. Ich werde dort auf dich warten. Trödle nicht." Er erhob sich vom Tisch und ging in Richtung Tür. Als er das Zimmer gerade verlassen wollte, schrak Harry aus seinen Gedanken auf.
"Severus? "Der Name fühlte sich seltsam auf der Zunge an. Er wurde rot vor Verlegenheit, als sich Snape erneut zu ihm wandte. ,,Wollen Sie nichts essen?" murmelte er.
Snape zog eine Augenbraue hoch. ,,Im Gegensatz zu dir, habe ich mein Mittagessen gegessen und bin deshalb im Moment nicht hungrig." Er drehte sich um und verließ den Raum.
Harry schlang sein Abendessen hinunter, und rannte zu seinem Zimmer zurück, um sich umzuziehen. Dann rief er Izzue, die auf der Stelle kam. Sie führte ihn zu einer großen soliden hölzernen Tür. Er klopfte ängstlich und öffnete sie, als er ein "Komm herein" hörte.
Er trat ein und fand sich in einem großen Raum voller Kessel und Arbeitstischen wieder. Sein Blick fiel auf Snape, der in der Ecke neben einem Kessel stand und etwas zusammenmischte. Als Harry eintrat, legte er die Kelle vorsichtig hin und kam auf ihn zu. ,,Folge mir!"
Snape führte Harry zu einem anderen kleineren Raum, der nur zwei Kessel und einen Arbeitstisch enthielt. Darauf befand sich ein Haufen Pergament, beschrieben mit einer ordentlichen, sauberen Handschrift. Snape drehte sich zu Harry um. "Nun, wir werden mit etwas beginnen, das du nützlich finden wirst.den Traumlostrank."
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