A/N ein gutes neues JAHR!!!!!.... alle die noch nen kater vom vielen Sekt
haben.... GEHT SCHLAFEN!!!... und alle denen es wieder gut geht..... hier
ist das nächste Kapitel.... ein kleines Geschenk zu Neujahr.... hoff mal
dass es ein kleines Geschenk ist... *g*.... ich würde mich natürlich sehr
über reviews freuen (aber welcher Autor tut das schon nicht...).... ok ich
hör jetzt auf zu labern!!!.... Nova
Schon bald brachen die acht Männer in Richtung Lothlorien auf. Hinter ihnen gingen die Mädchen, müde und ausgehungert. Merry und Pippin sahen sich verwundert in der Landschaft um und drehten sich zu Legolas um. "Was sind das für Gestalten dort unten?" Frodo blickte in die Richtung, in die seine beiden Freunde zeigten und starrte den Elben verwundert an. Dieser hob eine Augenbraue und wandte sich seinen Gefährten zu: "Nur zwei Pferde. Sie werden wohl den Elben von Lothlorien gehören." Doch die beiden Tiere gallopierten auf die Gefährten zu. Die Männer sahen die Pferde verwundert an, doch die beiden weißen Stuten (wie Aragon feststellte) rannten an ihnen vorbei in Richtung Felsen. Alle drehten sich um starrten den Tieren nach. "Was ist denn in die gefahren?", fragte Sam, doch keiner antwortete und sie setzten ihren Weg fort.
Was sie nicht wussten war, dass die Pferde zu ihren Besitzerinnen rannten. Die Elbenmädchen konnten kaum noch stehen, geschweige denn laufen. Inaeès Entzündung an ihrem Bein hatte sich verschlimmert und sie konnte nicht mehr auf ihren Fuß auftreten ohne extreme Schmerzen zu spüren. Die Mädchen hörten ein, ihnen bekanntes, Wiehern und sahen auf. Als sie ihre Stuten erblickten, breitete sich ein breites Lächeln auf ihren Gesichtern auf. Sie umarmten und streichelten ihre geliebten Begleiter und rätselten darüber, wie die Stuten über den Berg gekommen sein könnten. Schnell stiegen sie auf die Rücken der Pferde und gallopierten den Hang hinunter. Sie vergaßen vorsichtig zu sein und ließen den Pferden freien Lauf. Die weißen Stuten gallopierten mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit durch die felsige Landschaft, die langsam grüner wurde. Auf dem Hang sah Gimli der Zwerg hinunter und schrie erschrocken auf. "Ringgeister!!!" Dann blickte er Legolas an: "Worauf wartest du noch!!! Schieß!!!" Doch Legolas hob seinen Bogen nicht. Die anderen sahen ihn geschockt an. "Warum hast du nicht geschossen!?!", fragte Merry geschockt. Aragorn musterte Legolas während Boromir seinen Mund vor Überraschung nur auf und zu klappte. "Das waren keine Ringgeister.", meinte Legolas nur. "Natürlich waren das Ringgeister!!!", meinte Pippin und zeigte mit dem Finger zu den zwei Gestalten hinunter: "Dunkle Mäntel! Weiße Pferde!... Moment, weiße Pferde?" Legolas nickte und Aragorn sprach: "Er hat recht. Kein Ringgeist reitet ein weißes Pferd. "Aber wer war es dann?", wollte Sam wissen. "Ich denke dass waren Freunde.", antwortete Aragorn. Legolas sah den Mann mit großen Augen an: "Du weißt es?" Nun waren alle anderen Männer ganz und gar irritiert. "Was geht hier vor?", fragte Frodo, seine blauen Augen starrten in die blau- grünen des Elben. Aragorn erklärte seinen Freunden, dass er in den Höhlen von Moria zwei Gestalten gesehen hatte, Gandalf ihm jedoch versichert hatte, das ihre Verfolger Freunde waren. Auch Legolas erzählte von den verschiedenfarbigen Pfeilen. "Wir werden schon noch herausfinden ob unsere zwei Verfolger Freund oder Feind sind. Doch jetzt sollten wir nach Lothlorien gehen!" Und die acht Gefährten brachen auf.
Isàdria und Inaeè waren inzwischen im Wald angelangt und ritten zwischen den großen Bäumen herum. Die Mädchen konnten die Schönheit dieses Ortes nicht glauben. "Es ist einfach wunderbar!", meinte Inaeè und berührte die Blätter eines Baumes. "Ja, ich verstehe gut, wieso du unbedingt nach Lothlor-... Was war das?" Inaeè sah ihre Freundin fragend an. "Was war wa-... oh..." Die beiden Freundinnen waren von Elben umzingelt. Der Anführer, wie es schien, trat vor und musterte die beiden. "Daro!?!" Inaeè wollte etwas sagen, doch eine andere Elbe kam ihr zuvor. "Wenn ihr Freunde seit, nehmt eure Hüte ab, damit wir eure Gesichter sehen können!" Gleichzeitig zogen die Mädchen ihre großen Hüte herunter und blickten in die Runde. Die Elben schnappten nach Luft und erst jetzt wurde den beiden Mädchen klar, wie schrecklich sie eigentlich aussehen mussten. Ihre Kleidung war zerrissen und ihre Haut aufgeschürft. An manchen Körperstellen hatten sie leichtere oder, in Inaeès Fall, schwerere Verletzungen. Sie hatten schon lange kein heißes Wasser mehr gesehen und dufteten daher auch nicht gerade.
Der Anführer der Elben erkannte, dass die Mädchen nur Freunde sein konnten und sprach: "Kommt, wir bringen euch in unsere Stadt. Dort kann man eure Wunden heilen!" Mit diesen Worten geleitete die Elbentruppe die beiden Freundinnen in die Stadt von Lothlorien. Dort angelangt brachte man sie zu Lady Galadriel, die sie milde anlächelte. "Ich habe euch erwartet. Aber wie ich sehe, sollte man erst eure Wunden versorgen ehe wir weiterreden können.", dann wandte sie sich an eine Elbenfrau: "Bring sie bitte zu den Heilern und sorge für sie." Die Elbe nickte und bat die Mädchen ihr zu folgen. Die drei gingen eine Treppe hinauf und folgten der Elbe in ein großes Zimmer. Nach kurzer Zeit kamen andere Elben in das Zimmer und trugen zwei Wannen herein. Die Wannen wurden mit heißem Wasser und einer Flüssigkeit, die, die Mädchen nicht kannten. Isàdria und Inaeè zogen sich aus und sanken in das warme und duftende Wasser. Zwei junge Elbenmädchen wuschen ihnen die Haare (obwohl sich Inaeè und Isàdria zuerst dagegen sträubten) und eine andere Elbe brachte frische Kleidung herein. Nach dem Bad versorgten zwei Heiler die Wunden der Mädchen und sie bekamen etwas zu essen und zu trinken.
Isàdria und Inaeè saßen (in Handtücher eingewickelt) auf einem Bett und redeten miteinander, als wieder ein paar Elben in den Raum kamen. "Lady Galadriel wünscht euch zu sprechen!", sagte einer von ihnen und griff nach der Kleidung, die man für die Freundinnen gebracht hatte.
Inaeè zog ein silbergraues Kleid an, das Hinten ein wenig länger war und ihre Figur perfekt betonte. Der Ausschnitt des Kleides war tief. Ihre Haare wurden mit silbernen Haarnadeln hochgesteckt und nur zwei Strähnen fielen in ihr Gesicht.
Für Isàdria hatte man ein schulterfreies weißes Kleid gebracht, welches Hinten ebenfalls länger war, jedoch einen Schlitz bis zu ihren Oberschenkeln hatte. Eine Elbe flocht dünne silberne und weiße Bänder in das offene rote Haar der Elbe und flocht auch ein weißes Band in jede der zwei Strähnen, die vor ihrem Ohr herunterfielen.
Als sich die beiden Mädchen im Spiegel betrachteten, waren sie sprachlos. Noch nie hatte etwas so gut gesessen. Die Kleider passten so gut, als ob sie extra für sie geschneidert worden wären und glitzerten im Mondlicht.
So schnell sie konnten liefen sie die Treppen hinunter um mit Lady Galadriel zu sprechen. Die Elbe lächelte die Mädchen an: "Ihr habt euch anscheinend schon gut von euren Strapazen erholt!" Beide nickten und Galadirel sprach weiter: "Es ist sehr tapfer von euch den Gefährten zu folgen und ihnen zu helfen den Ringe zu zerstören. Ihr werdet vielen Gefahren entgegentreten, doch ihr habt den Mut einer echten Waldelbe." Isàdria lief leicht rosa an und senkte ihren Kopf. Gadariel blickte aus dem großen Fenster: "Die Gefährten des Ringträgers werden bald kommen. Ihr geht wohl besser, es sei denn ihr wollt ihnen entgegentreten. Ansonsten könnt ihr euch frei bewegen." Die beiden Elbenmädchen nickten und verabschiedeten sich von der Elbe.
Sie verschwanden gerade noch rechtzeitig denn kurz darauf kamen die Männer und wurden von Galadriel begrüßt.
Als die Nacht vollends hereinbrach beschlossen die Elbenmädchen ein wenig herumzulaufen. Als sie an einer Wegkreuzung angelangt waren, konnten sie sich nicht so recht entscheiden wohin sie gehen sollten. "Links!", meine Inaeè bestimmt, doch Isàdria war anderer Meinung: "Rechts!" "Am besten wir trennen uns!", sagte Inaeè und betrat ihren Weg. Isàdria nickte und ging an ihrem Weg entlang.
Inaeè war an einer Lichtung angelangt und konnte ein Licht sehen. Im nächsten Moment rannte eine kleine Gestalt in ihre Richtung und rammte sie. "Autsch!", stöhnte Inaeè und hielt ihren Fuß, der immer noch ein wenig schmerzte, fest. Erschrocken richtete sich die andere Gestalt, die offensichtlich ein Mann war, auf und entschuldigte sich mehrmals. Als er ihr aufhalf blickte Inaeè in zwei große blaue Augen und erstarrte. "Seit ihr... Frodo Beutlin?", flüsterte sie kaum hörbar, doch der junge Mann verstand sie. "Ja, kennen wir uns Mylady?", fragte er leicht irritiert. Das schwarzhaarige Mädchen musste lächeln und reichte ihm ihre Hand. "Na ja... ihr kennt mich nicht, aber ich kenne euch Herr Frodo." Frodo nahm ihre Hand an und wollte sie, wie es sich für eine Gentleman gehörte, küssen, doch Inaeè drückte fest zu und schüttelte seine Hand. Der junge Hobbit lachte überrascht auf: "Für eine Lady habt ihr einen festen Händedruck!" Inaeè lachte mit ihm: "Das kommt davon, dass ich nicht wirklich eine Lady bin." Frodo schien leicht überrascht zu sein. "Aber ihr seht wie eine Lady aus! Ein zartes Wesen, dass mich mit ihrer Schönheit blendet! Was könnt ihr denn anderes als eine Lady sein?" Inaeè musste sich gewaltig zusammenreißen um nicht laut loszulachen, denn der Blick des Hobbits war einfach zu göttlich. Sein Mund hing weit offen und seine Augen waren groß. Er griff mit einer Hand an sein Herz und spielte die Rolle des Schockierten. "Ich bin bei Gott keine Lady. Ich bin eine Kriegerin!", antwortete Inaeè nicht ohne Stolz. Nun war Frodo wirklich überrascht: "Ihr und eine Kriegerin?" Inaeè nickte: "Ja, in der Tat eine Kriegerin. Aber nun entschuldigt mich, Ich bin schon spät dran. Meine Freundin ist sicher schon krank vor Sorge! Gute Nacht Herr Frodo!" Mit diesen Worten lief sie den Weg zu ihrem Zimmer zurück. "Gute Nacht Mylad-... meine Kriegerin!", verabschiedete sich der junge Hobbit und ging schmunzelnd zu seinen Freunden zurück.
Isàdria war zum Bach gegangen und kniete sich neben dem fließenden kleinen Strom hin. Mit einer Hand berührte sie die Oberfläche des Wassers und summte leise vor sich hin. Dann blickte sie zum Mond und lächelte. Die rothaarige Elbe liebte den Mond. Sie wurde in einer Vollmondnacht geboren und wurde daher magisch von ihm angezogen. Plötzlich hörte sie ein Rascheln hinter ihr. Sie drehte sich um und erblickte die Umrisse eines Elben. Schnell stand sie auf und starrte die Gestalt interessiert an: "Darf ich fragen wen ich gerade ziemlich dumm anstarre?" Die Gestalt lachte amüsiert und trat ins Licht des Mondes. Isàdrias Augen weiteten sich: "Legolas Grünblatt... wer hätte das gedacht!" Der junge Elb sah das Mädchen überrascht an. "Woher kennt ihr mich Mylady?", fragte er und trat näher an sie heran. Das Mädchen blickte ein wenig verlegen zu Boden: "Woher ich sie kenne, Mylord, ist nicht von belangen." Legolas lachte wieder leise: "Nennt mich nicht Mylord! Das macht mich so alt. Nennt mich Legolas!" Isàdria sah auf und lächelte: "Nur wenn ihr mich nicht mehr Mylady nennt!" Legolas kam noch näher und nahm ihre Hand: "Und wie soll ich euch dann nennen?" Die Elbe überlegte und lief plötzlich rot an, als Legolas ihre Hand küsste. "Ähm... nennt mich wie ihr wollt. Nur nicht Mylady.", murmelte sie verlegen. Legolas lächelte sie verschmitzt an: "Ich bin nicht besonders gut im Namen geben. Also werde ich euch wohl oder übel immer noch Mylady nennen müssen. Es sei denn ihr sagt mir euren Namen." Isàdria blickte in seine blau-grünen Augen: "Es würde schon reichen wenn ihr mich mit "Du" anredet." Legolas schüttelte den Kopf: "Nein, das gehört sich nicht. Bevor ich euren Namen nicht weiß kann ich euch nicht mit "Du" anreden!" Der Rotschopf zuckte mit den Schultern: "Dann werdet ihr mich wohl ewig Mylady nennen, denn meinen Namen werde ich euch ganz sicher nicht verraten, Legolas! Gute Nacht!" Isàdria drehte sich um und ging die Treppen zum Weg hinauf. Oben angekommen drehte sie sich noch einmal um und gab Legolas einen Luftkuss. Lächelnd verschwand sie hinter den Büschen und sah nicht, wie der Elbenprinz eine große Show daraus machte, den Kuss zu fangen und ihn schließlich, breit grinsend, an seine Wange drückte. "Süße Träume, Mylady.", flüsterte er und kehrte zu seinen Gefährten zurück.
In dieser Nacht schliefen vier Personen mit süßen Träumen.
A/N lasst mich nicht betteln!!!
Schon bald brachen die acht Männer in Richtung Lothlorien auf. Hinter ihnen gingen die Mädchen, müde und ausgehungert. Merry und Pippin sahen sich verwundert in der Landschaft um und drehten sich zu Legolas um. "Was sind das für Gestalten dort unten?" Frodo blickte in die Richtung, in die seine beiden Freunde zeigten und starrte den Elben verwundert an. Dieser hob eine Augenbraue und wandte sich seinen Gefährten zu: "Nur zwei Pferde. Sie werden wohl den Elben von Lothlorien gehören." Doch die beiden Tiere gallopierten auf die Gefährten zu. Die Männer sahen die Pferde verwundert an, doch die beiden weißen Stuten (wie Aragon feststellte) rannten an ihnen vorbei in Richtung Felsen. Alle drehten sich um starrten den Tieren nach. "Was ist denn in die gefahren?", fragte Sam, doch keiner antwortete und sie setzten ihren Weg fort.
Was sie nicht wussten war, dass die Pferde zu ihren Besitzerinnen rannten. Die Elbenmädchen konnten kaum noch stehen, geschweige denn laufen. Inaeès Entzündung an ihrem Bein hatte sich verschlimmert und sie konnte nicht mehr auf ihren Fuß auftreten ohne extreme Schmerzen zu spüren. Die Mädchen hörten ein, ihnen bekanntes, Wiehern und sahen auf. Als sie ihre Stuten erblickten, breitete sich ein breites Lächeln auf ihren Gesichtern auf. Sie umarmten und streichelten ihre geliebten Begleiter und rätselten darüber, wie die Stuten über den Berg gekommen sein könnten. Schnell stiegen sie auf die Rücken der Pferde und gallopierten den Hang hinunter. Sie vergaßen vorsichtig zu sein und ließen den Pferden freien Lauf. Die weißen Stuten gallopierten mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit durch die felsige Landschaft, die langsam grüner wurde. Auf dem Hang sah Gimli der Zwerg hinunter und schrie erschrocken auf. "Ringgeister!!!" Dann blickte er Legolas an: "Worauf wartest du noch!!! Schieß!!!" Doch Legolas hob seinen Bogen nicht. Die anderen sahen ihn geschockt an. "Warum hast du nicht geschossen!?!", fragte Merry geschockt. Aragorn musterte Legolas während Boromir seinen Mund vor Überraschung nur auf und zu klappte. "Das waren keine Ringgeister.", meinte Legolas nur. "Natürlich waren das Ringgeister!!!", meinte Pippin und zeigte mit dem Finger zu den zwei Gestalten hinunter: "Dunkle Mäntel! Weiße Pferde!... Moment, weiße Pferde?" Legolas nickte und Aragorn sprach: "Er hat recht. Kein Ringgeist reitet ein weißes Pferd. "Aber wer war es dann?", wollte Sam wissen. "Ich denke dass waren Freunde.", antwortete Aragorn. Legolas sah den Mann mit großen Augen an: "Du weißt es?" Nun waren alle anderen Männer ganz und gar irritiert. "Was geht hier vor?", fragte Frodo, seine blauen Augen starrten in die blau- grünen des Elben. Aragorn erklärte seinen Freunden, dass er in den Höhlen von Moria zwei Gestalten gesehen hatte, Gandalf ihm jedoch versichert hatte, das ihre Verfolger Freunde waren. Auch Legolas erzählte von den verschiedenfarbigen Pfeilen. "Wir werden schon noch herausfinden ob unsere zwei Verfolger Freund oder Feind sind. Doch jetzt sollten wir nach Lothlorien gehen!" Und die acht Gefährten brachen auf.
Isàdria und Inaeè waren inzwischen im Wald angelangt und ritten zwischen den großen Bäumen herum. Die Mädchen konnten die Schönheit dieses Ortes nicht glauben. "Es ist einfach wunderbar!", meinte Inaeè und berührte die Blätter eines Baumes. "Ja, ich verstehe gut, wieso du unbedingt nach Lothlor-... Was war das?" Inaeè sah ihre Freundin fragend an. "Was war wa-... oh..." Die beiden Freundinnen waren von Elben umzingelt. Der Anführer, wie es schien, trat vor und musterte die beiden. "Daro!?!" Inaeè wollte etwas sagen, doch eine andere Elbe kam ihr zuvor. "Wenn ihr Freunde seit, nehmt eure Hüte ab, damit wir eure Gesichter sehen können!" Gleichzeitig zogen die Mädchen ihre großen Hüte herunter und blickten in die Runde. Die Elben schnappten nach Luft und erst jetzt wurde den beiden Mädchen klar, wie schrecklich sie eigentlich aussehen mussten. Ihre Kleidung war zerrissen und ihre Haut aufgeschürft. An manchen Körperstellen hatten sie leichtere oder, in Inaeès Fall, schwerere Verletzungen. Sie hatten schon lange kein heißes Wasser mehr gesehen und dufteten daher auch nicht gerade.
Der Anführer der Elben erkannte, dass die Mädchen nur Freunde sein konnten und sprach: "Kommt, wir bringen euch in unsere Stadt. Dort kann man eure Wunden heilen!" Mit diesen Worten geleitete die Elbentruppe die beiden Freundinnen in die Stadt von Lothlorien. Dort angelangt brachte man sie zu Lady Galadriel, die sie milde anlächelte. "Ich habe euch erwartet. Aber wie ich sehe, sollte man erst eure Wunden versorgen ehe wir weiterreden können.", dann wandte sie sich an eine Elbenfrau: "Bring sie bitte zu den Heilern und sorge für sie." Die Elbe nickte und bat die Mädchen ihr zu folgen. Die drei gingen eine Treppe hinauf und folgten der Elbe in ein großes Zimmer. Nach kurzer Zeit kamen andere Elben in das Zimmer und trugen zwei Wannen herein. Die Wannen wurden mit heißem Wasser und einer Flüssigkeit, die, die Mädchen nicht kannten. Isàdria und Inaeè zogen sich aus und sanken in das warme und duftende Wasser. Zwei junge Elbenmädchen wuschen ihnen die Haare (obwohl sich Inaeè und Isàdria zuerst dagegen sträubten) und eine andere Elbe brachte frische Kleidung herein. Nach dem Bad versorgten zwei Heiler die Wunden der Mädchen und sie bekamen etwas zu essen und zu trinken.
Isàdria und Inaeè saßen (in Handtücher eingewickelt) auf einem Bett und redeten miteinander, als wieder ein paar Elben in den Raum kamen. "Lady Galadriel wünscht euch zu sprechen!", sagte einer von ihnen und griff nach der Kleidung, die man für die Freundinnen gebracht hatte.
Inaeè zog ein silbergraues Kleid an, das Hinten ein wenig länger war und ihre Figur perfekt betonte. Der Ausschnitt des Kleides war tief. Ihre Haare wurden mit silbernen Haarnadeln hochgesteckt und nur zwei Strähnen fielen in ihr Gesicht.
Für Isàdria hatte man ein schulterfreies weißes Kleid gebracht, welches Hinten ebenfalls länger war, jedoch einen Schlitz bis zu ihren Oberschenkeln hatte. Eine Elbe flocht dünne silberne und weiße Bänder in das offene rote Haar der Elbe und flocht auch ein weißes Band in jede der zwei Strähnen, die vor ihrem Ohr herunterfielen.
Als sich die beiden Mädchen im Spiegel betrachteten, waren sie sprachlos. Noch nie hatte etwas so gut gesessen. Die Kleider passten so gut, als ob sie extra für sie geschneidert worden wären und glitzerten im Mondlicht.
So schnell sie konnten liefen sie die Treppen hinunter um mit Lady Galadriel zu sprechen. Die Elbe lächelte die Mädchen an: "Ihr habt euch anscheinend schon gut von euren Strapazen erholt!" Beide nickten und Galadirel sprach weiter: "Es ist sehr tapfer von euch den Gefährten zu folgen und ihnen zu helfen den Ringe zu zerstören. Ihr werdet vielen Gefahren entgegentreten, doch ihr habt den Mut einer echten Waldelbe." Isàdria lief leicht rosa an und senkte ihren Kopf. Gadariel blickte aus dem großen Fenster: "Die Gefährten des Ringträgers werden bald kommen. Ihr geht wohl besser, es sei denn ihr wollt ihnen entgegentreten. Ansonsten könnt ihr euch frei bewegen." Die beiden Elbenmädchen nickten und verabschiedeten sich von der Elbe.
Sie verschwanden gerade noch rechtzeitig denn kurz darauf kamen die Männer und wurden von Galadriel begrüßt.
Als die Nacht vollends hereinbrach beschlossen die Elbenmädchen ein wenig herumzulaufen. Als sie an einer Wegkreuzung angelangt waren, konnten sie sich nicht so recht entscheiden wohin sie gehen sollten. "Links!", meine Inaeè bestimmt, doch Isàdria war anderer Meinung: "Rechts!" "Am besten wir trennen uns!", sagte Inaeè und betrat ihren Weg. Isàdria nickte und ging an ihrem Weg entlang.
Inaeè war an einer Lichtung angelangt und konnte ein Licht sehen. Im nächsten Moment rannte eine kleine Gestalt in ihre Richtung und rammte sie. "Autsch!", stöhnte Inaeè und hielt ihren Fuß, der immer noch ein wenig schmerzte, fest. Erschrocken richtete sich die andere Gestalt, die offensichtlich ein Mann war, auf und entschuldigte sich mehrmals. Als er ihr aufhalf blickte Inaeè in zwei große blaue Augen und erstarrte. "Seit ihr... Frodo Beutlin?", flüsterte sie kaum hörbar, doch der junge Mann verstand sie. "Ja, kennen wir uns Mylady?", fragte er leicht irritiert. Das schwarzhaarige Mädchen musste lächeln und reichte ihm ihre Hand. "Na ja... ihr kennt mich nicht, aber ich kenne euch Herr Frodo." Frodo nahm ihre Hand an und wollte sie, wie es sich für eine Gentleman gehörte, küssen, doch Inaeè drückte fest zu und schüttelte seine Hand. Der junge Hobbit lachte überrascht auf: "Für eine Lady habt ihr einen festen Händedruck!" Inaeè lachte mit ihm: "Das kommt davon, dass ich nicht wirklich eine Lady bin." Frodo schien leicht überrascht zu sein. "Aber ihr seht wie eine Lady aus! Ein zartes Wesen, dass mich mit ihrer Schönheit blendet! Was könnt ihr denn anderes als eine Lady sein?" Inaeè musste sich gewaltig zusammenreißen um nicht laut loszulachen, denn der Blick des Hobbits war einfach zu göttlich. Sein Mund hing weit offen und seine Augen waren groß. Er griff mit einer Hand an sein Herz und spielte die Rolle des Schockierten. "Ich bin bei Gott keine Lady. Ich bin eine Kriegerin!", antwortete Inaeè nicht ohne Stolz. Nun war Frodo wirklich überrascht: "Ihr und eine Kriegerin?" Inaeè nickte: "Ja, in der Tat eine Kriegerin. Aber nun entschuldigt mich, Ich bin schon spät dran. Meine Freundin ist sicher schon krank vor Sorge! Gute Nacht Herr Frodo!" Mit diesen Worten lief sie den Weg zu ihrem Zimmer zurück. "Gute Nacht Mylad-... meine Kriegerin!", verabschiedete sich der junge Hobbit und ging schmunzelnd zu seinen Freunden zurück.
Isàdria war zum Bach gegangen und kniete sich neben dem fließenden kleinen Strom hin. Mit einer Hand berührte sie die Oberfläche des Wassers und summte leise vor sich hin. Dann blickte sie zum Mond und lächelte. Die rothaarige Elbe liebte den Mond. Sie wurde in einer Vollmondnacht geboren und wurde daher magisch von ihm angezogen. Plötzlich hörte sie ein Rascheln hinter ihr. Sie drehte sich um und erblickte die Umrisse eines Elben. Schnell stand sie auf und starrte die Gestalt interessiert an: "Darf ich fragen wen ich gerade ziemlich dumm anstarre?" Die Gestalt lachte amüsiert und trat ins Licht des Mondes. Isàdrias Augen weiteten sich: "Legolas Grünblatt... wer hätte das gedacht!" Der junge Elb sah das Mädchen überrascht an. "Woher kennt ihr mich Mylady?", fragte er und trat näher an sie heran. Das Mädchen blickte ein wenig verlegen zu Boden: "Woher ich sie kenne, Mylord, ist nicht von belangen." Legolas lachte wieder leise: "Nennt mich nicht Mylord! Das macht mich so alt. Nennt mich Legolas!" Isàdria sah auf und lächelte: "Nur wenn ihr mich nicht mehr Mylady nennt!" Legolas kam noch näher und nahm ihre Hand: "Und wie soll ich euch dann nennen?" Die Elbe überlegte und lief plötzlich rot an, als Legolas ihre Hand küsste. "Ähm... nennt mich wie ihr wollt. Nur nicht Mylady.", murmelte sie verlegen. Legolas lächelte sie verschmitzt an: "Ich bin nicht besonders gut im Namen geben. Also werde ich euch wohl oder übel immer noch Mylady nennen müssen. Es sei denn ihr sagt mir euren Namen." Isàdria blickte in seine blau-grünen Augen: "Es würde schon reichen wenn ihr mich mit "Du" anredet." Legolas schüttelte den Kopf: "Nein, das gehört sich nicht. Bevor ich euren Namen nicht weiß kann ich euch nicht mit "Du" anreden!" Der Rotschopf zuckte mit den Schultern: "Dann werdet ihr mich wohl ewig Mylady nennen, denn meinen Namen werde ich euch ganz sicher nicht verraten, Legolas! Gute Nacht!" Isàdria drehte sich um und ging die Treppen zum Weg hinauf. Oben angekommen drehte sie sich noch einmal um und gab Legolas einen Luftkuss. Lächelnd verschwand sie hinter den Büschen und sah nicht, wie der Elbenprinz eine große Show daraus machte, den Kuss zu fangen und ihn schließlich, breit grinsend, an seine Wange drückte. "Süße Träume, Mylady.", flüsterte er und kehrte zu seinen Gefährten zurück.
In dieser Nacht schliefen vier Personen mit süßen Träumen.
A/N lasst mich nicht betteln!!!
