Hallöchen!
Vielen lieben Dank für die lieben Kommis. *alle mal knuddelt*
Schreibe momentan am sechsten Kapitel, bin nur leider zu selten am PC.
Hoffe ihr lest trotzdem weiter.
Thx an alle!
Bye, BlackAngel
Bedrohung
Er beugte sich bedrohlich nahe zu ihr hinunter, und flüsterte kaum hörbar. "Wage es nicht irgendjemandem davon zu erzählen, hörst du?!" sein Griff verstärkte sich und Hermine zuckte zusammen. Sofort ließ er sie los und verließ die Eulerei. Hermine zitterte leicht, er hatte sie ganz schön geängstigt. Das war der Draco, wie sie ihn von früher kannte. Sie hatte zwar noch nie vor ihm Angst gehabt, doch verletzt hatte er sie schon oft genug.
"Hi Herm. Verrätst du mir nun wem du heute Nachmittag geträumt hast?" Ginny lächelte sie unschuldig an, so dass der Braunhaarigen nichts anderes übrig blieb als ihr ein wenig zu erzählen. "Weißt du Ginny, ich grübel ehrlich gesagt die ganze Zeit ..." "Ja, na los, sag mir endlich wer er ist!" "Er heißt Robbespierre und ist einfach schrecklich ..." "Bitte?!" ihre rothaarige Freundin blickte sie verständnislos an. "Ich sagte dir schon das ich über ein Referat seniert habe, Robbespierre war ein Muggel, ein sehr grausamer Mann. Es ist für Muggelkunde wie du dir sicher denken kannst ..." Hermine lächelte sie entschuldigend an. "Tut mir leid, dass nicht mehr dahinter steckt, aber so ist nun mal die Wahrheit." hinter ihrem Rücken überkreuzte sie Zeige- und Mittelfinger.
~ Weit entfernt von Hogwarts ~
"Ich bitte euch dunkler Lord, ihr müsst mir nur den Befehl geben und ich hole Lucius aus Askaban." ein Mann in einer schwarzen Robeund mit einer ebenso schwarzen Kapuze kniete vor dem, dessen Name nicht genannt werden durfte. "Lucius könnte uns noch gefährlich werden. Verstehst du denn nicht, dass er womöglich Geheimnisse von uns preis gegeben hat? Leider, leider muss dieses arme unnütze Wesen noch länger auf erden verweilen ... obwol, wenn ich es mir recht überlege, geh und töte ihn. Die Dementoren würden noch zu lange brauchen. Lucius verdient den Tod, zugegeben, er war mir ein treuer Diener, aber er ist alt geworden." er gab ein höhnisches Lachen von sich. Die anderen Anwesenden wagten nicht, irgendeine Reaktion zu zeigen, er hätte auch sie gnadenlos umgebracht.
~ ~
"Guten morgen Ron, sag mal, hast du Harry gesehen?" Ginny schaute ihren großen Bruder, der am Frühstückstisch der Gryffindors saß fragend an. "Der ist sicherlich noch im Bad, kommt bestimmt gleich." Ron wandte sich an Hermine und wollte sie gerade etwas fragen, als er Draco erblickte. "Hey seht mal wer da ist. Draco Malfoy ... oh ... ist Daddy in Askaban? Keiner mehr da der ..." "RON!" Hermine war kurz davor ihm eine Ohrfeige zu verpassen. "Willst du etwa auf Slytherin-Niveau sinken? Deine Sprüche gehen unter die Gürtellinie." Hermine schäumte nur so vor Wut. Es war einfach nicht zu fassen, einer ihrer besten Freunde war so primitiv und trampelte auf Gefühlen anderer rum, wenn die schon längst am Boden lagen. Er wusste zwar nicht wie es Draco ging, doch gab es ihm kein Recht einfach soclhe Sprüche vom Stapel zu lassen. "Sieh mal an, Granger setzt sich für mich ein. Ich kann drauf verzichten." er klang wütend, genauso wütend wie Hermine. Dieser reichte es jetzt völlig, sie tobte innerlich schon längst doch Draco hatte das Fass zum überlaufen gebracht. "Machst du dir Hoffnungen? Ich versuche nur Ron davon abzuhalten so richtig primitiv zu werden." wütend drehte sie sich um und verließ die große Halle. Draußen begnete sie noch Harry den sie jedoch fast ignorierte und nur ein "Morgen" knurrte. Zu allem Überfluss hatte sie in der Ersten auch noch bei Snape, und natürlich, wie die ganzen sechs Jahre zuvor, zusammen mit den Slytherins. Sie machte sich auf den Weg zum Kerker, sie hatte die Erlaubnis bekommen, auch alleine in den Kerkern zu experimentieren. Snape selbst war zu ihr gekommen und hatte ihr dieses verlockende Angebot gemacht. Dieses konnte sie natürlich nicht ausschlagen, jedoch war auch Draco diese Ehre zu Teil geworden. An diesem morgen kam es ihr gerade recht das sie noch vor der Stunde in den Kerker durfte. Sie setzte sich auf ihren Platz und versuchte sich erst einmal zu beruhigen. "Guten Morgen Miss Granger." Snapes kalte Stimme riss sie aus ihrer "Beruhigungsphase". "Guten morgen Professor." "Was machen sie zu diesen frühen Stunden schon hier? Sie wollten doch nicht etwa einen Versuch durchführen? Denken sie eigentlich nur an den Unterricht?" seine Stimme hatte wie schon so oft zuvor diesen kleinen spottenden Unterton. Ihr war es im Laufe der Zeit gleichgültig geworden, jedoch hatte sie heute morgen keine Nerven für ein Streitgespräch mit Snape. "Nein Professor, ich hatte nur keinen Hunger und wollte ein wenig für mich sein. Erstaunlicher Weise ist der Kerker dazu der ideale Ort." ihre Worte waren mehr als offen, sie war es einfach Leid alles zu verschweigen. "Das müssen sie mir nicht sagen. Was haben sie eigentlich nach diesem Schuljahr für Pläne? Jemand wie sie sollte sich auch weiterhin mit Zaubertränken beschäftige, sie haben das nötige Potenzial." "Vielen Dank, aus ihrem Mund ist das ein sehr großes Lob. Ehrlich gesagt werde ich für drei Wochen nach Italien fliegen um mich zu erholen. Danach werde ich mein Studium beginnen. Ja, es wird unter anderem ein Studium für Zaubertränke sein. Allerdings werde ich mir noch zwei oder drei weitere Möglichkeiten offen halten." "Verstehe." damit war ihre Unterhaltung beendet und Snape setzte sich an sein Pult und überflog einige Papiere. Nach gut einer halben Stunde die sie schweigend verbracht hatten kamen die ersten Schüler, unter ihnen waren auch Harry und Ron.
"Duu, Hermine ... die Bitte kommt jetzt ein wenig plötzlich, aber ich wollte fragen ob du mir vielleicht das Thema der heutigen Stunde noch einmal genauer erklären könntest." Harry blickte sie bittend an. "Klar, sagen wir heute Abend nach deinem Quidditch Training?" "Ist in Ordnung." damit eilte Harry davon, da er einen Extrakurs in Muggelkunde besuchte. Dieser war extra für die Leute angelegt worden, die sich nich länger mit Wahrsagen beschäftigen wollten. Harry hatte von diesem Fach mittlerweile den Kaffee oben auf. Es verging keine Stunde, wo er nicht sterben sollte. Die ganzen Jahre hatte er kein anderes Fach nehmen können, und nun hatte sich ihm die Gelegenheit geboten und er hatte sie ohne zu Zögern ergriffen. Hermine hingegen schlenderte langsman durch die Gänge, ihre Stunde entfiel nämlich, da ihr Professor für Arithmantik [schreibt man das so?] einer wichtigen Konferenz beiwohnen musste. Diese Freistunde konnte sie prima nutzen, um in der Bibliothek etwas für Muggelkunde und ihr Referat nachzuschlagen.
