Arkonia, eine Stadt in Festtagsstimmung. Die Hochzeit von Eowyn mit dem erstgeborenen Aragorns, Amfortas. Dementsprechend waren die Straßen gefüllt mit Menschenmassen, das ein Durchkommen schier unmöglich war. Aus diesem Grund beschloss Legolas Esposito vor den Stadtmauern zu lassen, bis sich der Trubel, gen Abend gelegt hatte. Auf der Suche nach der Wirtschaft "Die Bärenhöhle" versuchten Legolas und sein Freund sich durch die Mengen zu kämpfen. In diesem Augenblick prallte ein kleiner Junge gegen Legolas "Kannst du eigentlich nicht besser aufpassen!" keifte ihn der kleine Junge an und um dies noch zu verdeutlichen, trat ihm der Kurze noch vor das Schienbein und rannte soeben weiter. Verduzt schaute Gimli seinen Freund an, der sich mit einem schmerzverzogenen Gesicht das Schienbein rieb, gerade wollte er Legolas warnen, da war es schon zu spät- eine junge Frau rannte wütend in Legolas rein. "Sag mal, kannst du eigentlich nicht besser aufpassen!" schnaubte sie, schuckte Legolas forsch beiseite dem kleinen Jungen hinterher. Beide, Legoals und Gimli starten sich geschockt an, bis Gimli lauthals anfing zu lachen. "Tja mein Freund, das nenne ich eine herzliche begrüßung!" Wenige Minuten später erreichten sie das Gasthaus, welches seinenm Namen alle Ehre machte. Es machte wirklich den Anschein, als sei man in einer Bärenhöhle - nicht im negatieven Sinne. Es prasselte ein Feuer, vor dem mehrer gemütlich erscheinende Sessel standen und überall waren Felle ausgelegt. Als sie eintraten kam ihnen ein junges Mädchen entgegen: " Die Herren wünschen?" "Wir suchen Herrn Aragorn, ist er schon anwesend?" fragte Gimli höflich. "Ja natürlich, folgt mir." Das Mädhcen führte die beiden in einen Nebenraum, indem sie von Aragorn, Gandalf und den Hobbits freudig begrüßt wurden. "Da seid ihr ja entlich!" rief Aragorn, während er Legolas herzlich umarmte, "aber was ziehst du denn für ein Gesicht, Legolas?" Legolas wollte soeben zur Antwort ansetzen, als Gimli ihm kichernd dazwischen fuhr: " Der Herr Elb ist soeben zwei mal umgerannt worden und hat eine vors Schienbein bekommen!" Die gesammte Gesellschaft begann loszuprusten, bis Legolas ebenfalls anfieng darüber zu schmunzeln.

"Pass du nur auf bis ich dich in die Finger bekomme...ich prügel dich windelweich!" "Du kriegst mich ja eh nicht!", kaum hatte Vorros das letzte Wort ausgesprochen, rannte er gegen einen Marktstand und viel rücklings auf den Kopf. Lachend blieb Cashina stehen und sah sich den belustigenden Anblick ihres Bruders, welcher im Schlamm, sich den Kopf mit schmerzverzerrten Gesicht reibend, lag. "Siehst du, das kommt davon, wenn man seiner Schwester ein Bein stellt," gluckste sie, "komm steh schon auf du Waschlappen!" Die beiden Geschwister bogen kichernd in eine dunkle Seitengasse ein. Nach einer Zeit, ie Gasse schien immer dunkler zu werden, hörten sie auf einmal Schritte hinter sich und Cashina schob sich reflexartig vor ihren kleinen Bruder. "Na, meine hübsche...seit wann fürchtest du dich denn vor mir, mein Goldschatz?" grollte eine dunkle, krazige Stimme aus dem Schatten. Ein dunkelhaariger, großer Elb trat aus dem Schatten"ich habe eine neue Aufgabe für dich, mein Herz."Er schnippte mit der rechten Hand und ein paar Funken sprühten, wirbelten kurz in der Luft und formierten sich zu einem Bild. "Dies hier, mein Schatz.." richtete er sich wieder an Cashina und legte einen Arm um sie "...dies ist Legolas Grünblatt..." er deutete auf das Bild " ...ich will, dass du ihn findest und zu mir führst!" Cashina stieß genervt die Luft aus " schon wieder einer deiner Verräter? Findest du nicht, dass wird langsam langweilig?" Der hübsche Elb kniff ärgerlich die Augen zusammen , von einer Sekunde auf die Andere war er ganz nah bei ihrem Gesicht. Er hielt ihren Kopf zwischen seinen starken Händen. Langsam nähgerte er sich mit seinem Kopf dem Ihrigen bis sich fast ihre Lippen berührten. Er starrte ihr in die Augen und zwang sie das Selbe zu tun, dann flüsterte er: " Du weißt, das ich keine Scherze mache, du wirst mir Grünblatt bringen..lebend...ansonsten weißt du ja, was passieren wird." Er blickte zu Vorros hinüber und deutete ihr das gleiche zu tun. "Hast du mich verstanden Kleines?" Cashina wagte nicht zu antworten und so nickte sie nur langsam "Gut!" sagte der Elb und küsste sie langsam auf die Stirn. Dann drehte er sich um, ein paar Vögel schreckten auf, sodass Cashina erschrocken zur Seite blickte. Als sie wieder an den Platz, wo der Elb soeben noch gestanden war, war er fort.