Inzwischen war die Stimmung der Gäste in der "Bärenhöhle" auf dem Höhepunkt angelangt-es wurde gelacht-getrunken-diskutiert-getrunken-Faxen gemacht- getrunken-gegessen und natürlich fröhlich weitergetrunken. Es war erst spät am Nachmittag, als zwei wunderschöne Frauen die Gaststätte betraten, sie hörten ein lautes Gelächter aus dem Nebenraum und betetten, dass dies nicht die Personen warne, die sie vorhatten zu treffen. ".. weißt du mein Freund * hicks *, bei uns Zwergen ist das ja so..." begann Gimli soeben auszuholen als auf einmal alle Gäste verstummten und zur Tür starrten. Dort standen Arwen und Eowyn mit einem Blick, der eine Mischung aus Zorn und Eckel darstellte. "Du wusstest doch nicht etwa, dass sie kommen und hast dich so volllaufen lassen?!" flüsterte Legolas Aragorn zu, dieser schüttelte energisch den Kopf. "Arwen, meine liebste, was treibt dich zu so später Stunde hier her und dazu noch mit Eowyn?" lallte Aragorn in Richtung Arwen, welche skeptisch die rechte Augenbraue hob. "Aber Aragorn..." schnurrte Arwen, ging ein paar Schritte auf ihn zu und streckte eine Hand aus, um ihm über die Wange zu streichen "...du hast doch nicht etwa vergessen, dass ich dir sagte ihr sollet nicht so viel trinken..." ein Vorwurfsvoller Blick an Amfortas und den Rest der Bande ließ ihre Köpfe sinken " ...aus dem Grunde, dass Eowyn und ich ebenfalls erscheinen werden!" In diesem Moment nahm sie einen vollen Becher Wein und goß ihn mit einem gehässigen Grinsen über Aragorn. Totenstille. Bis Merry nicht mehr an sich halten konnte und Aragorn in sein Lachen einstimmte. Er nahm seine Frau, hob sie auf den Schoß und küsste sie- die Stimmung war gerettet.

Ein paar Stunden später stand Legolas auf " Ich werde jetzt Esposito holen..der Trubel hat sich gelegt!" "Jetzt noch? In diesem Zustand? Ich glaube nicht, das ihn jemand klaut!" warf Gimli ein"komm mein Elbenfreund, setz dich wieder zu mir und versuche eine Pfeife!" "Aber wenn ihn nun doch jemand mitnimmt?" fragte Legolas mit einem durch den Alkohol benebelten Blick "Aber du wirst Recht haben, das ist ja schließlich ein Elbenpferd, DIE lassen sich nicht so schnell gefangen nehmen!" "Siehst du mein Freund und nun Probier einmal von der Hobbits besten Kraut!" brummte Gimli. Legolas setzte sich wieder an den Tisch und begutachte skeptisch die Pfeife, welche ihm soeben in die Hand gedrückt wurde "Du weißt Gimli, das Elben normaler Weise keine Pfeife rauchen?!" " Natürlich, aber es wird dich schon nicht umbringen und zudem wird es dir bestimmt schmecken!"gurrte Gimli. Ein Elb und erst recht nicht Legolas würde im klaren Zustand eine Pfeife anrühren, aber da dies bei Legolas nicht mehr der Fall war, zog er kräftig daran um sogleich keuchend loszuprusten. Gimli lachte lautstark und meinte : " Du hast Recht mein Freund, ihr Elben seid für das Pfeife rauchen nicht geschaffen!" Legolas, immer noch nach Atem ringend mit einem hochroten Kopf deutete Gimli, das er hinaus gehe an die frische Luft, dieser kommentierte die se Geste nur mit einem Weiteren höhnischen Lachen. Prustend und röchelnd stolperte Legolas an der jungen Bediensteten vorbei, diese blicke ihm nur besorgt und verwirrt hinterher. Einige Minuten später, Legolas hatte sich soweit beruhigt und konnt wenn auch etwas stockend wieder atmen kam das Mädchen mit einem Glas Wasser hinaus und rechte es ihm mit einem vermizten Lächeln. "Trink das lieber anstatt als Elb zu rauchen!" tadelte sie ihn. Mit einem schuldbewussten Blick nahm er das Glas an und röchelte etwas, das sich wie danke anhörte. Während er das Glas trank, bemerkte er, das sie ihn aufmerksam musterte. Er setzte das Glas von den Lippen ab und schaute sie verwirrt an. Das Mädchen lächelte und sagte: " Du bist hübsch, Elb" Legolas wollte etwas erwidern jedoch kam nur ein kratzender Husten aus seiner Kehle. Das Mädchen lachte wieder, stand auf und nahm ihn an der Hand. "Für einen Elben hast du heute schon genug gefeiert, ich werde dir zeigen, wo du heute Nacht bleiben kannst." Sie zog Legolas hinter sich her, der nicht genau wusste, was er davon halten sollte, jedoch folgte er ihr anstandslos. Sie führe ihn durch die Küche, einige Zimmer weiter, bis sie vor einer großen Holztür standen. "Hier kannst du schlafen, das ist mein Zimmer, es wird dich niemand stören!" Sagte sie, während sie ihn zum Bett schob und deutete er solle sich hinsetzen. " Und wo schläfst du dann heute Nacht?" fragte Legolas etwas neben der Spur, während sie ihm das Hemd auszog. "Na hier!" grinste sie schelmisch. Legolas schluckte. Hier? Mit ihm? In einem Bett? Er war so geschockt von dieser Aussage, das er gar nicht merkte, wie sie sich an seiner Hose zu schaffen machte. "Was machst du da?" fragte er verduzt. Das Mädchen hielt inne und sagte ganz selbstverständlich: "Ich hab doch gesagt du bist hübsch!" Dann küsste sie ihn, damit er keinerlei Wiederworte aussprechen konnte. Legolas wurde ganz anders, noch nie zuvor hatte er eine Frau geküsst, bis heute Abend war er an solchen Dingen nicht interessiert gewesen. Was würde sie von ihm denken, wenn sie erfuhr, dass er noch nie eine Geliebte hatte? Sie öffnete die Augen und sah ihn an. "Du hast wohl nicht sehr viel Übung, Elb?" grinste sie. Legolas lief rot an und fixierte seinen Blick auf eine Stelle am Boden. Das Mädchen hob mit der einen Hand seine Kinn an und mit der anderen strich sie zärtlich eine Strähne aus seinem Gesicht. " Du brauchst dich doch nicht zu schämen! Hab keine Angst, ich werde dir alles zeigen!" flüsterte sie und urplötzlich verschwand ihre Hand in seiner Hose, Legolas riss die Augen auf und sog zischend die Luft ein. Das Mädchen lächelte nur und sagte:" Ich bin im übrigen Luthien!" "Legolas" stöhnte er mehr als das er es sagte. Sie nahm ihre Hand aus seiner Hose und stemmte beide gegen seine Brust damit er sich hinlege, er gehorchte. Langsam begann sie ihn auf die Brust bis hin zum Bauchnabel zu küssen, dann begann sie sein Hals, dann das Ohr küssen. Vorsichtig knabberte sie daran und merkte, wie Legolas unter ihr zu beben begann. Sie hauchte ein Kuss auf die spitze seines Ohres und biss genau dort sehr fest hinein. Legolas schrie vor schmerzen auf und war im Inbegriff sich aufzusetzen, jedoch erschrak auch Luthien so sehr darüber, das sie ihn auf das Bett nagelte. Die Hände über dem Kopf von ihr festgehalten blickten sie sich beide schwer atmend ein Weile an. "Was war denn? Du hast mich erschreckt!" meckerte Luthien. "Na du hast mir ins Ohr gebissen, hast du das nicht mitbekommen?" meckerte Legolas zurück. "Ja, aber ich hab doch wirklich nicht so fest gebissen, dass du gleich so brüllen musst!" "Elben haben sehr empfindliche Ohren!" jammerte Legolas. "Oh, das tut mir leid," entschuldigte sich Luthien ernsthaft, "lass es mich wieder gut machen!" Sie küsste ihn innig und lange, dann begann sie sich wieder ganz seinem Körper zu widmen. Plötzlich hielt Luthien inne. "Soll ich eigentlich angezogen bleiben?" "Ähm, nein, natürlich nicht.."stammelte Legolas auf ihren herrausfordernden Blick. Seine Hände versucheten hecktisch die Verschnürung ihres Kleides zu öffnen, nachdem dies gelungen war, schoben sich seine Hände unter ihren Rock um das Kleid abzustreifen. Luthien begann zu kicher, "Ich bin kitzlig!" "Oh, tut mir leid", stammelte Legolas, der soeben von seiner Nervosität aufgefressen wurde. Luthien half ein wenig nach und zog sich das Kleid über den Kopf dann nahm sei seine Hände und führte sie zu ihrer Brust, " Trau dich nur!" forderte sie ihn auf. Legolas wurde abwechselnd heiß und kalt, wie konnte er sich nur all die Jahre nicht für Frauen interessiert haben?! Während er Luthiens Körper mit seinen Händen und den Lippen erforschte wurde seine Erregung immer größer sodass er sie von sich nahm und sich selbst auf sie legte. Langsam, zu langsam für Legolas Geschmack öffnete sie seine Hose und streifte sie ihm ab. "Na, bist du so weit?" fragte sie mit einem bezaubernden Lächeln, Legolas jedoch vermochte kein Wort zu sagen und so nickte er nur. Langsam schob Luthien ihre Beine auseinander und half ihm behudsam in sie einzudringen. Legolas traute sich nicht zu bewegen, was ging da nur gerade in ihm vor? Was tat sie mit ihm? Er war verwirrt. Langsam griffen ihre Hände zu seinem Hintern und wiesen ihm, dass er sich bewegen solle. Langsam und vorsichtig begann Legolas sich in ihr zu bewegen, er merkte wie sie sich seinen Bewegungen anpasste. Langsam begann Legolas sich zu entspannen und kam ihrer Forderung nach, sich schneller zu bewegen. Er fühlte sich in einer anderen Welt, als er glaubte innerlich zu explodieren und bekam nur vernebelt mit, wie sie beide aufstöhnten. Keuchend kam er wieder zu sich, er merkte, dass er schwitzte und außer Atem war. Luthien hob den Kopf und küsste ihn innig. Mit einem lächeln fragte sie. "Und? War es denn so schlimm?" Legolas schüttelte den Kopf, er merkte wie ihn langsam die Kraft in den Armen verließ und rollte sich bei Seite um sich hinzulegen. Luthien nahm einen Arm von ihm und legte ihn um sich, Legolas war bereits eingeschlafen.