Anmerkung: Es klärt sich später ziemlich alles auf, dass heißt lest erst alles und schreibt mir dann Kritik, wenn ich Zeit habe, und zu Hause bin werde ich versuchen auf eure Tipps einzugehen!!!
Kapitel 5
Der zweite Kampf
Ich könnte davon laufen, ich könnte ein neues Leben beginnen. Weg. Ja dass wäre es, ab ich bin verpflichtet, ich muss hier bleiben. NEIN! Ich will nicht ich sein. Ich will entlich aus meinem Alptraum erwachen. Ich will nur einfach aufwachen, und ein glückliches Mädchen sein, mit Eltern die sich um sie sorgen, mit einer Familie, in einem weißen Haus, herum einen Zaun, vielleicht einem Hund, ich will sterben, um neu zugeboren werden!! Ich bin nicht für diese Rolle bestimmt. Ich bin nicht die Richtige. Ich bin zu schwach. Mutter warum?
Wie lange sie jetzt schon da saß, wusste sie nicht. Aber sie war so in ihre Gedanken versunken, dass sie nicht merkte, dass die Wolken wieder schwarz wurden. Dann war da wieder dieses Flüstern: „Komm, mein Sonnenkind, du wirst merken, dass ich stärker bin. Du bist gefallen, stelle dich mir! Irgendwann werde ich dich sowieso erwischen, komm heraus!" Lakeisha wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie wischte schnell ihre Tränen weg, und öffnete das Fenster. Sie wusste genau, dass sie jetzt am Ende war. Wie oft hatte ihre Mutter gesagt, sie dürfe solche Gedanken nicht zulassen, denn man ist nur so stark wie ihr seelischer Zustand ist. Nun war sie traurig, sie würde sterben. Aber sie würde stolz sterben.
Sie öffnete das Fenster, eine letzte Träne suchte denn Weg über ihre Wange. Sie blickte sich noch einmal um, und rief sich in Gedanken, für was sie kämpfen würde. Ja, sie würde für die Liebe kämpfen, dass es nie wieder jemanden geben würde wie sie, so kalt.
Sie kletterte aus dem Fenster, ihr Leben zog vorbei wie ein Film.
Nun stand sie wieder am gleichen Fleck wie schon beim ersten Kampf. Sie wusste, sie war geknickt, sie würde sterben, aber sie musste versuchen die Menschen zu retten, sie musste alles geben. Schließlich war das ihr Auftrag, aber was hatte sie bis jetzt erfahren? Sie würde am liebsten davon laufen, flüchten aus ihrer Welt.
Aber sie musste stark sein.
„Du Monster! Du verdammtes Monster, was willst du von mir? Ich bin en einfaches Mädchen. Ich weiß es ist Bestimmung, aber du wirst sicher nicht die Menschen töten. Sie haben mich geschickt, dass ich das verhindere! Und ich werde kämpfen bis zum letzten Atemzug. Du Monster wirst nicht ohne Kampf an mir vorbei kommen!" Sie musste schreien, einige Tränen kamen wieder, schließlich war dieses Monster schuld an allem. Der Regen begann wieder, auch der Wind und die Blitze waren wieder da. Lakeisha musste stark sein, aber es ging nicht, sie sank zu Boden. „Warum Mutter, warum hat du mir nicht geholfen?" Sie musste husten, etwas Blut kam zum Vorschein. „Warum Mutter? Ich wollte, dass du stolz auf mich bist, dass du mich liebst!!!! Aber es hat alles nichts geholfen, ich konnte nicht, ich brauche Liebe! Du hättest sie mir geben können, aber-", Jetzt kam ein weiterer Blutschwall hervor, „Mutter, es tut mir leid. Ich bin gefallen, die Menschen werden sterben. Bitte, du musst sie schicken. Bitte. Mutter, die Menschen verdienen es zu leben, BITTE!", Lakeisha saß am Boden und versuchte sich aufzurichten, Schmerz durchfuhr ihren Körper. Sie stand, sie hatte es geschafft. Sie richtete ihre Hände gen Himmel. „Nun, du Monster, ich flehe um Gnade, nimm mich und verschone die Menschen." Als sie diese Worte sprach brauste ein Blitz nieder und sie spürte ein wollig warmes Gefühl, plötzlich sah sie im Gedanken ihre Lehrer, ihre Klasse, und sie sah ihn, sie wusste nicht wird er war, aber dann sah sie etwas das nur er hatte. Diese Narbe. Sie musste noch einmal lächeln, ihre Augen schlossen sich. Sie schlossen sich für immer. Eine Träne suchte ihren Weg über das Gesicht, es war die letzte die je über dieses Gesicht ihren Weg suchen wird. Langsam sank sie zu Boden.
Nun war es geschehen. Sie hatte es gespürt, dass es in diesem Kampf so weit sein wird. Sie war gefallen, ein gefallener Engel wenn man so will.
