A/N: Halli hallo! Ja, ich melde mich auch mal wieder °ggg° aber ihr müsst
zugeben meine Gründe waren echt nicht schlecht und ich bin ehrlich gesagt
sogar überrascht, dass ich es wirklich geschafft habe, dass Kapitel heute
noch on zu stellen, denn es stand echt auf der Kippe °nick°...Ich sag euch
Schule stresst echt total und der Rest meines Lebens, inklusive Pc fährt im
moment auch Achterbahn °kofpschüttel° aber was fasel ich hier wieder nur
doof herum, ihr wollt bestimmt lieber wissen wie es weitergeht ^.^ Dann
lest mal fleißig und vielleicht schreibt ihr mir auch eine kleine Review,
damit ich weiß was ihr davon haltet °bettelt ein bissl°? Ich hab mir extra
Mühe gegeben und ein längeres Kapitel geschrieben, ich hoffe das ist euch
positiv aufgefallen °grins° also, nun noch der Disclaimer und dann habt ihr
es an meinen viel zu langen Vorwörtern vorbeigeschafft ^^ Achja, ich hatte
im letzen Kapitel versprochen auf die Reviews einzugehen, mach ich am
Schluß ^^
Disclaimer: Mir gehört garnix hier von außer meine selbsterstunken und erlogenen Figuren ^^ eeeehm also Tinuviel und so...Oke, Legolas hätte ich auch gerne, aber wer gibt mir den schon freiwillig...Müsste mal dringend ein Ticket in die Unterwelt kaufen, um Tolkien den Süßen abzukaufen °grins° kommt einer mit ;)?
Achja, ich wollte mich nur noch mal entschuldigen das das hier so lange gedauert hat, aber jetzt sind ja Ferien bald, und ich hoffe dann geht's wieder schneller voran ^^ nun aber Vorhang auf und ab die Post :o) :
Kapitel 5
Sie spürte den Schmerz, fühlte das warme Leben aus ihrem Arm rinnen. Eine Welle der Erleichterung und des Friedens umhüllte ihren Geist, denn sie wusste, das sie diesmal nicht wieder zurückgeholt werden würde.
Verschwommen sah sie den einen Elben vor ihr knien, während der Neuhinzugekommene in einiger Entfernung stand und sie anstarrte. Tinuviel spürte, wie nach ihr gegriffen wurde und wie der Elb verzweifelt heilende Worte auf Sindarin sprach, doch sie wusste, dass es zu spät war. Sie spürte, wie ihr Lebensgeist sie langsam verliess und ihr wurde schwarz vor Augen und das letzte was sie sah, waren die azurblauen schmerzverzerrten aber gleichzeitig so sehnsüchtigen Augen Legolas.
"Legolas so hilf mir doch! Wir müssen sie retten! Verdammt beweg dich endlich!" schrie Haldir den Düsterwaldprinzen verzweifelt an. Er kniete neben der inzwischen bewusstlos gewordenen Tinuviel und seine blutverschmierten Hände zeugten von dem Versuch ihre Blutung zu stillen. Doch Legolas konnte sich nicht bewegen, er fühlte sich wie festgenagelt und nur zu gerne würde er in dieser Situation seinem Freund zur Hilfe eilen.
Haldir starrte Legolas fassungslos an, schüttelte stumm den Kopf als er in die Augen seines Freundes sah und schulterte die Elbin rasch und begann so schnell wie es ihm seine Last erlaubte den Gang zu verlassen. Er hoffte das ihm die heilkundigen Elben des Osten weiterhelfen könnten, die zusammen mit ihnen in die Schlacht gezogen waren.
Kaum waren Haldir und die Elbin aus seinem Blickfeld verschwunden, sank Legolas auf den Boden hinunter und lehnte sich mit dem Rücken an die kalte raue Stollenwand. Er presste die Augen fest zusammen damit die Tränen, die in ihm hochkrochen keinen Weg nach draußen finden konnten. "Iluvatar, warum?" flüsterte er leise und öffnete die Augen um in die vollkommene Dunkelheit des Tunnels zu sehen und es schien als sei sein Blick auf etwas unwahrscheinlich fernes gerichtet.
"Warum hast du sie gerade jetzt gesandt?" stieß er heiser hervor und schlug verzweifelt die Hände vor sein von Tränen benetztes Gesicht. "Oh Elbereth sei gnädig mit ihr und lasse sie ins Leben zurückkehren. Und...hilf mir meinen Weg zu finden." wisperte er leise in die unheimliche Stille des Ganges hinein.
~*~
"Ich brauche Hilfe, schickt mir einen Heiler, ich habe hier eine Schwerverletzte!" tönte es lautstark durch das Lager und so mancher Elb, Mensch, Zwerg oder Hobbit reckte erstaunt den Hals um zu sehen, was dort vor sich ging. "Was ist denn schon wieder los?" hörte man ein unwilliges Gebrummel aus den Tiefen des Bartes eines Zwerges. "Die ersten Verletzten." raunte ihm ein Soldat zu und bezog aber eilig wieder seinen Posten als ein General der Galadhrim an ihm vorbeistürmte, gefolgt von zwei Heilerinnen.
"Haldir mein Freund, was ist denn los?" rief Cuthalion [1] dem Elben schon von weitem entgegen und beschleunigte seine Schritte noch mehr. Erstaunt blieb er schließlich mit den beiden Heilerin vor Haldir stehen, der immer noch Tinuviel auf seinen Armen, die mittlerweile von ihrem Blut nahezu flächendeckend rotgefärbt waren, hielt. Eine der Heilerin schrie bei dem Anblick den die Elbin bot erschrocken auf und die andere schlug die Hand vor den Mund und starrte aus schreckensweiten Augen auf die wie tot Daliegende.
"Schnell, bringt sie in mein Zelt und helft ihr so gut ihr könnt." keuchte der Anführer der Galadhrim erschöpft und übergab Tinuviel Cuthalion, der sie rasch auf eine Trage legte, die von zwei weiteren Elbenkriegern, die gerade herbeigeeilt waren, getragen wurde. Mit einer herrischen Geste befahl er den beiden sich zu beeilen. Die Krieger bewegten sich rasch in die Mitte des Lagers, dorthin wo Haldirs Schlafstätte stand, gefolgt von den beiden Heilerinnen.
~*~
"Mädchen kannst du mich hören? Hörst du mich?" sprach Nestahair [2] drängend auf Tinuviel ein, doch diese schien den Klauen des Todes nicht mehr entweichen zu können. Sie zeigte mit keiner Regung ihres Körpers, dass sie die Heilerin gehört hatte. Nestahair seufzte auf und strich sich eine Strähne ihres grauen Haares aus dem immer noch fast jugendlich anmutenden Gesicht. "Larnau, ich glaube nicht, dass sie es schaffen wird, aber wir werden unser bestes geben mein Kind." Ihre Gehilfin nickte und eine beklemmende Stille machte sich in Haldirs Schlafgemach breit. Nestahairs holte einmal tief Luft und schickte dann Larnau los, um Wasser und einige Kräuter und Kerzen zu holen. "So schnell lasse ich dich nicht gehen mein Kind." flüsterte sie Tinuviel sanft ins Ohr und strich ihr über die schmutzige Wange.
~*~
"Legolas? Mellon wo bist du?" rief Haldir in den dunklen Tunnelgang hinein und schritt langsamen Schrittes in die Richtung der Stelle, an der er seinen Freund zuletzt gesehen hatte, bevor er mit Tinuviel zu den Heilerinnen geeilt war. 'Was ist nur in ihn gefahren? Warum hat er mir nicht geholfen?' grübelte der blonde Elb und seine Stirn krauste sich vor lauter Nachdenken leicht. Er schritt nun schneller aus, und fing wieder an den Namen des Prinzen zu rufen und er hörte schließlich eine schwache Antwort aus einer kleinen im nichts endenden Abzweigung des großen Tunnels. "Da bist du ja!" rief Haldir erleichtert aus und umarmte seinen Weggefährten freudig. Doch dieser erwiderte die freundschaftliche Geste nur knapp, schob sich an seinem Freund vorbei und verschwand mit den gemurmelten Worten "Ich muss meinen Verpflichtungen nachgehen. Der König wartet auf mich." In der Dunkelheit des Tunnels.
Haldir blieb wie vor dem Kopf gestoßen noch eine zeitlang an der Stelle stehen, drehte sich dann aber kopfschüttelnd und fassungslos zugleich um, denn das was er gespürt hatte, als er Legolas umarmt hatte, war die gleiche Aura die auch die Elbin Tinuviel umgab: Die Aura des Todes
~*~
Legolas rannte durch das Lager, als wäre Sauron persönlich hinter ihm her und verlangsamte sein Tempo erst kurz vor dem Zelt des Königs, das in der Mitte der großen Zeltstadt der verbündeten Völker Mittelerdes stand. Innerlich war er immer noch vollkommen aufgewühlt und konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, doch er hatte schon als Kind früh gelernt seine Gefühle in den passenden Momenten nicht nach außen treten zu lassen. "So etwas erwartet man von dir. Als König musst du deine eigenen Gefühle zurückstellen, sie verstecken. Denn die Empfindungen des Volkes zählen." Hatte ihm sein Lehrer am Hofe seines Vaters so oft eingebläut und in so einem Moment war Legolas froh, dass er die jahrelange Tortur über sich hatte ergehen lassen.
Mit gemessenem Schritt passierte er die beiden sich ehrerbietig verbeugenden Wachen am Eingang des in der Sonne schneeweiß leuchtendem Zeltes. Legolas schob den Vorhang zur Seite und betrat den vorderen Teil des Zeltes, in dem auch die Schlachtpläne für den nun schon so lange andauernden Krieg des Königs auf einem großen Tisch ausgebreitet lagen. 'Erst vor einer halben Stunde stand ich hier zuletzt und doch hat sich so vieles in dieser Zeit verändert.' Dachte der Prinz des Düsterwaldes versonnen und strich mit dem Zeigefinger über die immer noch leicht feuchte Stelle des Pergamentes, auf dem einmal Minas-Tirith eingezeichnet gewesen war bevor er seine bitteren Tränen auf dem Pergament vergossen hatte...
"Legolas! Da bist du ja endlich ich hab dich schon erwartet!" hörte er hinter sich den König Gondors ausrufen. "Entschuldigt meine Verspätung mein König, doch ich traf meinen alten Freund Haldir und wir sind ins reden gekommen." Erklärte Legolas, während er verzweifelt versuchte sich ein Lächeln über die Lippen zu quälen. Schließlich beließ er es bei einer knappen Verbeugung und schaute den König erwartungsvoll an. "Was betrübt euer Herz Merondil, wie kann ich euch helfen? Verläuft die Schlacht nicht zu eurer Zufriedenheit?"
"Oh doch Legolas das tut sie! Wenn wir so weitermachen können wir morgen das Lager wieder abbrechen und uns auf in die Heimat machen. Süd Gondor ist dann endlich gereinigt von diesen verdammten Bastarden." Legolas zuckte bei diesen hass-und schmerzerfüllten Worten des jungen Königs zusammen. Er wusste, dass dieser den Tod seines Vaters rächen wollte, doch das er so blindwütig ohne zu überlegen und zu unterscheiden vorgehen würde hätte der Elb niemals gedacht. Krieg war seit dem Tod Aragorns das einzige was Merondil führte. Krieg um den Tod seines Vaters und ehemaligen Herrscher Gondors zu rächen, doch fragte sich Legolas sich in letzter Zeit immer häufiger, ob dies der richtige sei.
"Mein König wie geht es eurer werten Frau Gemahlin?" lenkte der Prinz des Düsterwaldes den Herrscher schnell vom Thema ab. Ein freudiges Lächeln legte sich auf das Gesicht des Gefragten und er berichtete, dass seine Frau kurz vor der Geburt ihres Sohnes stand und er vor Freude und Ungeduld seine Gedanken nur noch schwer auf den Krieg gegen die Orks konzentrieren konnte, denn immer wieder wanderten sie ab zu seiner hübschen Frau, die nun alleine im Palast sitzen und dem König bald den Nachfolger gebären würde.
Legolas hörte den ausschweifenden Berichten des Königs nur mit halben Ohr zu, denn er war mit Gedanken immer noch im Tunnel, bei dem jungen Elbenmädchen. 'Wer mag sie wohl sein und was hat sie in der Orkburg Mornhên [3] zu suchen?' Er spürte eine tiefe innere Aufruhr in sich, die der glich die er schon seit ende des Ringkrieges verspürte. Doch dieser Ruf war anders, verlockender als der des Meeres. 'Was ist das nur?' dachte er verwirrt und richtete seine Aufmerksamkeit wieder Melondir zu. Dieser schloss gerade seine Erzählung über seine Frau und so konnte Legolas nun endlich eine der wichtigeren Fragen stellen.
"Wie geht es eurer Frau Mutter Arwen?" Kaum hatte er die Frage ausgesprochen schon veränderte sich der vorher so glückliche Gesichtsausdruck des Königs in einen hoffnungslosen und hilflosen Blick. "Mein Freund, ihr geht es immer schlechter und ich kenne keine Möglichkeit ihr zu helfen. Seit Vater gestorben ist, ist sie nicht mehr wieder zu erkennen. Ich weiß das Elben an gebrochenen Herzen sterben können, doch ist dieser Tod wirklich so grausam wie ihrer? Legolas, sie siecht nur noch vor sich hin. Ich habe gedacht, durch meine geliebte Bistyle und ihre Schwangerschaft würde Arwen vielleicht zu ihrer einstigen Größe zurückfinden, doch es sieht nicht danach aus. Eher ist sie noch verschlossener und in sich gekehrter als zuvor. Dabei ist Bistyle wirklich zauberhaft zu ihr und versucht sie auf irgendeiner nur erdenklichen Ebene zu erreichen. Mein Freund du solltest sie sehen. Es bricht mir das Herz wenn sie im schönsten Garten Gondors sitzt und die Blumen nicht sehen kann vor lauter Kummer und Schmerz, der ihren Blick verschleiert."
Der schöne Elb dachte zurück an die Arwen, die er vor so langer Zeit kennen gelernt hatte. Schon als kleine Kinder hatten sie miteinander gespielt und Arwen hatte schon zu dieser Zeit diese unglaublich Wärme im Ansatz gezeigt, die hinterher ihre große Stärke und Gabe werden sollte. Ihr Glück schien perfekt, als sie Aragorn kennen lernte und die beiden sich verliebten. Legolas erinnerte sich noch genau an die Hochzeit der beiden: An diesem Tag hatten Arwens wunderschöne Augen heller als die Sonne gestrahlt, doch nun sollte alles Leben und alle Liebe aus ihr gewichen sein? Er konnte es sich nicht vorstellen.
"Legolas?" hörte er die Stimme Melondirs, wie aus weiter Entfernung sprechen. "Oh, verzeiht mein König, ich war in Gedanken." Entschuldigte er sich rasch und fuhr sich mit der Hand schnell über sein Gesicht. "Du siehst schlecht aus. Lege dich ein wenig zu Ruhe, der nächste Angriff erfolgt erst im nächsten Morgengrauen." Der Thronfolger des Düsterwaldes wollte erst widersprechen, doch er spürte erneut diesen seltsamen lockenden Ruf in sich und verabschiedete sich schließlich vom König um in sein eigenes Zelt zurückzukehren.
~*~
"Larnau hol mir schnell neues Wasser um ihr Fieber zu senken!" rief Nestahair in das Vorzelt hinein, um sich dann so schnell wie möglich wieder Tinuviel, die leichenblass auf dem Laken lag zuzuwenden. "Komm meine Kleine, zeig wie viel Stärke noch in deinem Körper steckt. Ich weiß dass du es schaffen kannst." Flüsterte sie der Elbin leise zu und drückte ihre verschwitzte Hand. Die Heilerin hörte es sich hinter sich rascheln und spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen, das hinter ihr Haldir stand. "Wie geht es ihr? Wird sie es schaffen Nestahair?" fragte er ruhig. Sie seufzte nur und zuckte nur so leicht mit den Achseln das seine tröstende Hand nicht von ihrer Schulter rutschte.
"Ich weiß es nicht Haldir. Sonst spüre ich immer, was Iluvatar mit ihnen noch vor hat, doch bei ihr ist es anders. Ihr Schicksal scheint mir vollkommen ungewiss und ihre Vergangenheit dunkel und verworren. Larnau holt gerade frisches Wasser und ich werde noch einen neuen Verband mit Königskraut auf die Wunden legen, doch kann ich für nichts garantieren. Wenn sie diese Nacht übersteht wird sie wieder zu uns zurückkehren." Der Führer der Galadhrim nickte traurig und nahm die Hand von der Schulter der jungen Heilerin, da diese sich den Kräutern auf dem kleinen Tisch nahe des Zeltausgangs zuwandte. Nestahair seufzte in Gedanken enttäuscht auf, denn sie hatte gehofft, dass seine Hand noch länger in ihrer Nähe verweilen würde, doch anscheinend hatte auch er zutun. Sie senkte den Kopf, als sie plötzlich zwei Arme spürte die sie rasch von hinten umschlangen und wie Haldir sie rasch an seinen Brustkorb drückte. "Nestahair, ich wünschte du müsstest das alles hier nicht mit ansehen." Flüsterte er ihr leise ins Ohr. Auf Nestahairs Armen bildete sich eine Gänsehaut und ihre Nackenhärchen stellten sich auf, als sie Haldirs Atem dort spürte. Die beiden blieben noch lange ohne ein Wort so stehen, gaben sich einfach einander Halt und Nähe, die sie beide in diesen Zeiten so bitter nötig brauchten. Doch wurde die traute Zweisamkeit letztendlich von Larnau unterbrochen, die das frische Wasser brachte und beide gingen wieder ihren Pflichten nach doch nicht ohne sich einen letzten vertrauten Blick zuzuwerfen, der Nestahairs Herz in ungeahnte Höhen katapultierte.
~*~
~*~°~*~ In der Orkburg ~*~°~*~
"Wo ist sie verdammt noch mal? Wo ist diese Elbenhure hin? Fangt sie mir wieder ein, oder euer Kopf wird schneller rollen als euch lieb ist ihr Trottel!" schrie Gorthaur (A/N: jaja ich weiß jetzt auch das das "Sauron" bedeutet, aber mitten in der Geschichte den Namen zu wechseln erscheint mir auch ziemlich doof, oder?) wutentbrannt und wandte sich schließlich, nachdem er einmal tief durchgeatmet hatte dem zweiten Käfig zu, der nicht leer war. "So meine kleine.." sagte er anzüglich grinsend. "Was hältst du davon wenn wir beiden uns nun vergnügen?". Der Ork rieb sich freudig die Klauen und zerrte das kleine Mädchen grob aus dem Käfig. "Komm nur her meine kleine.." säuselte er und die Lust die in seine Augen aufloderte ließ alle Hoffnungen des Mädchens weichen.
Aglans Schreie konnte man bis in das Krankenzelt hören...
~*~°~*~
"Aglan!!!!" keuchte Tinuviel und riss die Augen weit auf. "Aglan wo bist du nur?"
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
jaja ich habe mal im Sindarinlexikon rumgeschnüffelt und mir da so ein paar Sachen zusammengewurschtelt...wenn das manchmal nicht wirklich stimmt hoffe ich ihr könnt mir verzeihen aber das ganze Gedöns mit der Mutation war mir zu anstrengend °hehe°
[1] der starke Bogen ~*~ [2] heilende Hände [3] dunkles Kind
~*~
@Rverie danke für dein Review erst mal und hier siehst du ja, wie es weitergeht und was mit Aglan geschieht...aber Fragen bleiben wohl immer noch offen ;)?
@Tigraine (meine Supermuse °lach°) sorry das ich deine Entzugserscheinungen wahrscheinlich in ungeahnte Höhen getrieben habe :o) hoffe du kannst mir verzeihen und bist mit diesem Kapitel entschädigt ;) danke auch für deine Review °knuddelz°
@Linthal auch danke für deine Review und was er sieht weißt du ja jetzt °hihi° hoffe auch dir hat das Kapitel gefallen und °g° ich hoffe das das Ende dieses Kapitels nicht so schlimm ist wie bei dem davor ^^
@luna ich glaube für dich ist das Kapitel die Höllle °lach° lauter neue Fragen und fast keine Antworten, aber Geduld die kommen bald und ich geb mir auch Mühe den Jojoeffekt zu vermeiden oke ;)? Danke für deine lange Review °megafreu°
@Stoffpferd dein neues Kapitel ist überings GENIAL °schleichwerbung für Stoffi mach° also, wer die Story von Stoffpferd (Haltet den Dieb!) noch nicht kennt, der sollte mal vorbeischaun und kann dann fleißig eine der besten Geschichten hier lesen ( Mich freut es, das du die Geschichte magst und dich so gut in die Handlung hereinversetzen kannst, aber ich glaube in diesem Kapitel ist es mir nicht so gut gelungen °schimpft auf den ganzen Schulstress° magst nicht du für mich zur Schule gehen °grins° danke für deine Review °knuddel freu°
@Trüffelschwein auch danke für deine Review bin ganz gerührt °schnief° hehe mein dealer ist im moment der Bäcker, der macht so leckere Muffins °gg° und natürlich aldicookies wirklich super zum zwischenzeitlich dran knabbern ;)
@michiru-chan jaja jetzt weißt du ja wer Tinuviel ist, auf jeden fall so im Ansatz, der rest folgt bald...^^ aber die Schwester nicht...das hätte jetzt auch voll nicht gepasst und wäre mir auch viel zu durchschaubar gewesen ^^ danke auch für deine Review ^^
~*~
Sooo, dann möchte ich hier noch schnell Werbung für eine ganz phantastische Fanfiction machen...auch wenn sie, wie meine, erst noch in den Startlöchern steht: Strumpfhases Geschichte : Die verschollenen Geschichten der Frauen : Aduial lautet der Titel und ich finde die Story ist es echt mal wert sie zu lesen °hasi ganz doll lob° und wenn ihr Parodien mögt °gg° dann schaut auch noch mal in das Gemeinschaftsprojekt von Strumpfhase und mir vorbei (auch bei Strumpfhases Geschichten zu finden) wir beide freuen uns immer über Reviews zu dem Schrott den wir uns da zusammenwurschteln nech hasilein °lacht°
Also, das wars erst mal von mir: ich werde vor Ostern sehr wahrscheinlich noch ein Update machen, aber für die die bis dahin nicht mehr hier vorbei schauen wollen/können:
Ich wünsche euch frohe Ostern, und für die Leute die zur Schule gehen auch schöne ferien!
Und hey, meint ihr nicht das ihr den knopf dort unten drücken wollt, ja den wo man die Review mit aufrufen kann,...genau den, und dann ganz viel schreiben °dackelblick aufsetz° fände ich echt nett ^^
Eure Meldis
Disclaimer: Mir gehört garnix hier von außer meine selbsterstunken und erlogenen Figuren ^^ eeeehm also Tinuviel und so...Oke, Legolas hätte ich auch gerne, aber wer gibt mir den schon freiwillig...Müsste mal dringend ein Ticket in die Unterwelt kaufen, um Tolkien den Süßen abzukaufen °grins° kommt einer mit ;)?
Achja, ich wollte mich nur noch mal entschuldigen das das hier so lange gedauert hat, aber jetzt sind ja Ferien bald, und ich hoffe dann geht's wieder schneller voran ^^ nun aber Vorhang auf und ab die Post :o) :
Kapitel 5
Sie spürte den Schmerz, fühlte das warme Leben aus ihrem Arm rinnen. Eine Welle der Erleichterung und des Friedens umhüllte ihren Geist, denn sie wusste, das sie diesmal nicht wieder zurückgeholt werden würde.
Verschwommen sah sie den einen Elben vor ihr knien, während der Neuhinzugekommene in einiger Entfernung stand und sie anstarrte. Tinuviel spürte, wie nach ihr gegriffen wurde und wie der Elb verzweifelt heilende Worte auf Sindarin sprach, doch sie wusste, dass es zu spät war. Sie spürte, wie ihr Lebensgeist sie langsam verliess und ihr wurde schwarz vor Augen und das letzte was sie sah, waren die azurblauen schmerzverzerrten aber gleichzeitig so sehnsüchtigen Augen Legolas.
"Legolas so hilf mir doch! Wir müssen sie retten! Verdammt beweg dich endlich!" schrie Haldir den Düsterwaldprinzen verzweifelt an. Er kniete neben der inzwischen bewusstlos gewordenen Tinuviel und seine blutverschmierten Hände zeugten von dem Versuch ihre Blutung zu stillen. Doch Legolas konnte sich nicht bewegen, er fühlte sich wie festgenagelt und nur zu gerne würde er in dieser Situation seinem Freund zur Hilfe eilen.
Haldir starrte Legolas fassungslos an, schüttelte stumm den Kopf als er in die Augen seines Freundes sah und schulterte die Elbin rasch und begann so schnell wie es ihm seine Last erlaubte den Gang zu verlassen. Er hoffte das ihm die heilkundigen Elben des Osten weiterhelfen könnten, die zusammen mit ihnen in die Schlacht gezogen waren.
Kaum waren Haldir und die Elbin aus seinem Blickfeld verschwunden, sank Legolas auf den Boden hinunter und lehnte sich mit dem Rücken an die kalte raue Stollenwand. Er presste die Augen fest zusammen damit die Tränen, die in ihm hochkrochen keinen Weg nach draußen finden konnten. "Iluvatar, warum?" flüsterte er leise und öffnete die Augen um in die vollkommene Dunkelheit des Tunnels zu sehen und es schien als sei sein Blick auf etwas unwahrscheinlich fernes gerichtet.
"Warum hast du sie gerade jetzt gesandt?" stieß er heiser hervor und schlug verzweifelt die Hände vor sein von Tränen benetztes Gesicht. "Oh Elbereth sei gnädig mit ihr und lasse sie ins Leben zurückkehren. Und...hilf mir meinen Weg zu finden." wisperte er leise in die unheimliche Stille des Ganges hinein.
~*~
"Ich brauche Hilfe, schickt mir einen Heiler, ich habe hier eine Schwerverletzte!" tönte es lautstark durch das Lager und so mancher Elb, Mensch, Zwerg oder Hobbit reckte erstaunt den Hals um zu sehen, was dort vor sich ging. "Was ist denn schon wieder los?" hörte man ein unwilliges Gebrummel aus den Tiefen des Bartes eines Zwerges. "Die ersten Verletzten." raunte ihm ein Soldat zu und bezog aber eilig wieder seinen Posten als ein General der Galadhrim an ihm vorbeistürmte, gefolgt von zwei Heilerinnen.
"Haldir mein Freund, was ist denn los?" rief Cuthalion [1] dem Elben schon von weitem entgegen und beschleunigte seine Schritte noch mehr. Erstaunt blieb er schließlich mit den beiden Heilerin vor Haldir stehen, der immer noch Tinuviel auf seinen Armen, die mittlerweile von ihrem Blut nahezu flächendeckend rotgefärbt waren, hielt. Eine der Heilerin schrie bei dem Anblick den die Elbin bot erschrocken auf und die andere schlug die Hand vor den Mund und starrte aus schreckensweiten Augen auf die wie tot Daliegende.
"Schnell, bringt sie in mein Zelt und helft ihr so gut ihr könnt." keuchte der Anführer der Galadhrim erschöpft und übergab Tinuviel Cuthalion, der sie rasch auf eine Trage legte, die von zwei weiteren Elbenkriegern, die gerade herbeigeeilt waren, getragen wurde. Mit einer herrischen Geste befahl er den beiden sich zu beeilen. Die Krieger bewegten sich rasch in die Mitte des Lagers, dorthin wo Haldirs Schlafstätte stand, gefolgt von den beiden Heilerinnen.
~*~
"Mädchen kannst du mich hören? Hörst du mich?" sprach Nestahair [2] drängend auf Tinuviel ein, doch diese schien den Klauen des Todes nicht mehr entweichen zu können. Sie zeigte mit keiner Regung ihres Körpers, dass sie die Heilerin gehört hatte. Nestahair seufzte auf und strich sich eine Strähne ihres grauen Haares aus dem immer noch fast jugendlich anmutenden Gesicht. "Larnau, ich glaube nicht, dass sie es schaffen wird, aber wir werden unser bestes geben mein Kind." Ihre Gehilfin nickte und eine beklemmende Stille machte sich in Haldirs Schlafgemach breit. Nestahairs holte einmal tief Luft und schickte dann Larnau los, um Wasser und einige Kräuter und Kerzen zu holen. "So schnell lasse ich dich nicht gehen mein Kind." flüsterte sie Tinuviel sanft ins Ohr und strich ihr über die schmutzige Wange.
~*~
"Legolas? Mellon wo bist du?" rief Haldir in den dunklen Tunnelgang hinein und schritt langsamen Schrittes in die Richtung der Stelle, an der er seinen Freund zuletzt gesehen hatte, bevor er mit Tinuviel zu den Heilerinnen geeilt war. 'Was ist nur in ihn gefahren? Warum hat er mir nicht geholfen?' grübelte der blonde Elb und seine Stirn krauste sich vor lauter Nachdenken leicht. Er schritt nun schneller aus, und fing wieder an den Namen des Prinzen zu rufen und er hörte schließlich eine schwache Antwort aus einer kleinen im nichts endenden Abzweigung des großen Tunnels. "Da bist du ja!" rief Haldir erleichtert aus und umarmte seinen Weggefährten freudig. Doch dieser erwiderte die freundschaftliche Geste nur knapp, schob sich an seinem Freund vorbei und verschwand mit den gemurmelten Worten "Ich muss meinen Verpflichtungen nachgehen. Der König wartet auf mich." In der Dunkelheit des Tunnels.
Haldir blieb wie vor dem Kopf gestoßen noch eine zeitlang an der Stelle stehen, drehte sich dann aber kopfschüttelnd und fassungslos zugleich um, denn das was er gespürt hatte, als er Legolas umarmt hatte, war die gleiche Aura die auch die Elbin Tinuviel umgab: Die Aura des Todes
~*~
Legolas rannte durch das Lager, als wäre Sauron persönlich hinter ihm her und verlangsamte sein Tempo erst kurz vor dem Zelt des Königs, das in der Mitte der großen Zeltstadt der verbündeten Völker Mittelerdes stand. Innerlich war er immer noch vollkommen aufgewühlt und konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, doch er hatte schon als Kind früh gelernt seine Gefühle in den passenden Momenten nicht nach außen treten zu lassen. "So etwas erwartet man von dir. Als König musst du deine eigenen Gefühle zurückstellen, sie verstecken. Denn die Empfindungen des Volkes zählen." Hatte ihm sein Lehrer am Hofe seines Vaters so oft eingebläut und in so einem Moment war Legolas froh, dass er die jahrelange Tortur über sich hatte ergehen lassen.
Mit gemessenem Schritt passierte er die beiden sich ehrerbietig verbeugenden Wachen am Eingang des in der Sonne schneeweiß leuchtendem Zeltes. Legolas schob den Vorhang zur Seite und betrat den vorderen Teil des Zeltes, in dem auch die Schlachtpläne für den nun schon so lange andauernden Krieg des Königs auf einem großen Tisch ausgebreitet lagen. 'Erst vor einer halben Stunde stand ich hier zuletzt und doch hat sich so vieles in dieser Zeit verändert.' Dachte der Prinz des Düsterwaldes versonnen und strich mit dem Zeigefinger über die immer noch leicht feuchte Stelle des Pergamentes, auf dem einmal Minas-Tirith eingezeichnet gewesen war bevor er seine bitteren Tränen auf dem Pergament vergossen hatte...
"Legolas! Da bist du ja endlich ich hab dich schon erwartet!" hörte er hinter sich den König Gondors ausrufen. "Entschuldigt meine Verspätung mein König, doch ich traf meinen alten Freund Haldir und wir sind ins reden gekommen." Erklärte Legolas, während er verzweifelt versuchte sich ein Lächeln über die Lippen zu quälen. Schließlich beließ er es bei einer knappen Verbeugung und schaute den König erwartungsvoll an. "Was betrübt euer Herz Merondil, wie kann ich euch helfen? Verläuft die Schlacht nicht zu eurer Zufriedenheit?"
"Oh doch Legolas das tut sie! Wenn wir so weitermachen können wir morgen das Lager wieder abbrechen und uns auf in die Heimat machen. Süd Gondor ist dann endlich gereinigt von diesen verdammten Bastarden." Legolas zuckte bei diesen hass-und schmerzerfüllten Worten des jungen Königs zusammen. Er wusste, dass dieser den Tod seines Vaters rächen wollte, doch das er so blindwütig ohne zu überlegen und zu unterscheiden vorgehen würde hätte der Elb niemals gedacht. Krieg war seit dem Tod Aragorns das einzige was Merondil führte. Krieg um den Tod seines Vaters und ehemaligen Herrscher Gondors zu rächen, doch fragte sich Legolas sich in letzter Zeit immer häufiger, ob dies der richtige sei.
"Mein König wie geht es eurer werten Frau Gemahlin?" lenkte der Prinz des Düsterwaldes den Herrscher schnell vom Thema ab. Ein freudiges Lächeln legte sich auf das Gesicht des Gefragten und er berichtete, dass seine Frau kurz vor der Geburt ihres Sohnes stand und er vor Freude und Ungeduld seine Gedanken nur noch schwer auf den Krieg gegen die Orks konzentrieren konnte, denn immer wieder wanderten sie ab zu seiner hübschen Frau, die nun alleine im Palast sitzen und dem König bald den Nachfolger gebären würde.
Legolas hörte den ausschweifenden Berichten des Königs nur mit halben Ohr zu, denn er war mit Gedanken immer noch im Tunnel, bei dem jungen Elbenmädchen. 'Wer mag sie wohl sein und was hat sie in der Orkburg Mornhên [3] zu suchen?' Er spürte eine tiefe innere Aufruhr in sich, die der glich die er schon seit ende des Ringkrieges verspürte. Doch dieser Ruf war anders, verlockender als der des Meeres. 'Was ist das nur?' dachte er verwirrt und richtete seine Aufmerksamkeit wieder Melondir zu. Dieser schloss gerade seine Erzählung über seine Frau und so konnte Legolas nun endlich eine der wichtigeren Fragen stellen.
"Wie geht es eurer Frau Mutter Arwen?" Kaum hatte er die Frage ausgesprochen schon veränderte sich der vorher so glückliche Gesichtsausdruck des Königs in einen hoffnungslosen und hilflosen Blick. "Mein Freund, ihr geht es immer schlechter und ich kenne keine Möglichkeit ihr zu helfen. Seit Vater gestorben ist, ist sie nicht mehr wieder zu erkennen. Ich weiß das Elben an gebrochenen Herzen sterben können, doch ist dieser Tod wirklich so grausam wie ihrer? Legolas, sie siecht nur noch vor sich hin. Ich habe gedacht, durch meine geliebte Bistyle und ihre Schwangerschaft würde Arwen vielleicht zu ihrer einstigen Größe zurückfinden, doch es sieht nicht danach aus. Eher ist sie noch verschlossener und in sich gekehrter als zuvor. Dabei ist Bistyle wirklich zauberhaft zu ihr und versucht sie auf irgendeiner nur erdenklichen Ebene zu erreichen. Mein Freund du solltest sie sehen. Es bricht mir das Herz wenn sie im schönsten Garten Gondors sitzt und die Blumen nicht sehen kann vor lauter Kummer und Schmerz, der ihren Blick verschleiert."
Der schöne Elb dachte zurück an die Arwen, die er vor so langer Zeit kennen gelernt hatte. Schon als kleine Kinder hatten sie miteinander gespielt und Arwen hatte schon zu dieser Zeit diese unglaublich Wärme im Ansatz gezeigt, die hinterher ihre große Stärke und Gabe werden sollte. Ihr Glück schien perfekt, als sie Aragorn kennen lernte und die beiden sich verliebten. Legolas erinnerte sich noch genau an die Hochzeit der beiden: An diesem Tag hatten Arwens wunderschöne Augen heller als die Sonne gestrahlt, doch nun sollte alles Leben und alle Liebe aus ihr gewichen sein? Er konnte es sich nicht vorstellen.
"Legolas?" hörte er die Stimme Melondirs, wie aus weiter Entfernung sprechen. "Oh, verzeiht mein König, ich war in Gedanken." Entschuldigte er sich rasch und fuhr sich mit der Hand schnell über sein Gesicht. "Du siehst schlecht aus. Lege dich ein wenig zu Ruhe, der nächste Angriff erfolgt erst im nächsten Morgengrauen." Der Thronfolger des Düsterwaldes wollte erst widersprechen, doch er spürte erneut diesen seltsamen lockenden Ruf in sich und verabschiedete sich schließlich vom König um in sein eigenes Zelt zurückzukehren.
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"Larnau hol mir schnell neues Wasser um ihr Fieber zu senken!" rief Nestahair in das Vorzelt hinein, um sich dann so schnell wie möglich wieder Tinuviel, die leichenblass auf dem Laken lag zuzuwenden. "Komm meine Kleine, zeig wie viel Stärke noch in deinem Körper steckt. Ich weiß dass du es schaffen kannst." Flüsterte sie der Elbin leise zu und drückte ihre verschwitzte Hand. Die Heilerin hörte es sich hinter sich rascheln und spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen, das hinter ihr Haldir stand. "Wie geht es ihr? Wird sie es schaffen Nestahair?" fragte er ruhig. Sie seufzte nur und zuckte nur so leicht mit den Achseln das seine tröstende Hand nicht von ihrer Schulter rutschte.
"Ich weiß es nicht Haldir. Sonst spüre ich immer, was Iluvatar mit ihnen noch vor hat, doch bei ihr ist es anders. Ihr Schicksal scheint mir vollkommen ungewiss und ihre Vergangenheit dunkel und verworren. Larnau holt gerade frisches Wasser und ich werde noch einen neuen Verband mit Königskraut auf die Wunden legen, doch kann ich für nichts garantieren. Wenn sie diese Nacht übersteht wird sie wieder zu uns zurückkehren." Der Führer der Galadhrim nickte traurig und nahm die Hand von der Schulter der jungen Heilerin, da diese sich den Kräutern auf dem kleinen Tisch nahe des Zeltausgangs zuwandte. Nestahair seufzte in Gedanken enttäuscht auf, denn sie hatte gehofft, dass seine Hand noch länger in ihrer Nähe verweilen würde, doch anscheinend hatte auch er zutun. Sie senkte den Kopf, als sie plötzlich zwei Arme spürte die sie rasch von hinten umschlangen und wie Haldir sie rasch an seinen Brustkorb drückte. "Nestahair, ich wünschte du müsstest das alles hier nicht mit ansehen." Flüsterte er ihr leise ins Ohr. Auf Nestahairs Armen bildete sich eine Gänsehaut und ihre Nackenhärchen stellten sich auf, als sie Haldirs Atem dort spürte. Die beiden blieben noch lange ohne ein Wort so stehen, gaben sich einfach einander Halt und Nähe, die sie beide in diesen Zeiten so bitter nötig brauchten. Doch wurde die traute Zweisamkeit letztendlich von Larnau unterbrochen, die das frische Wasser brachte und beide gingen wieder ihren Pflichten nach doch nicht ohne sich einen letzten vertrauten Blick zuzuwerfen, der Nestahairs Herz in ungeahnte Höhen katapultierte.
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~*~°~*~ In der Orkburg ~*~°~*~
"Wo ist sie verdammt noch mal? Wo ist diese Elbenhure hin? Fangt sie mir wieder ein, oder euer Kopf wird schneller rollen als euch lieb ist ihr Trottel!" schrie Gorthaur (A/N: jaja ich weiß jetzt auch das das "Sauron" bedeutet, aber mitten in der Geschichte den Namen zu wechseln erscheint mir auch ziemlich doof, oder?) wutentbrannt und wandte sich schließlich, nachdem er einmal tief durchgeatmet hatte dem zweiten Käfig zu, der nicht leer war. "So meine kleine.." sagte er anzüglich grinsend. "Was hältst du davon wenn wir beiden uns nun vergnügen?". Der Ork rieb sich freudig die Klauen und zerrte das kleine Mädchen grob aus dem Käfig. "Komm nur her meine kleine.." säuselte er und die Lust die in seine Augen aufloderte ließ alle Hoffnungen des Mädchens weichen.
Aglans Schreie konnte man bis in das Krankenzelt hören...
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"Aglan!!!!" keuchte Tinuviel und riss die Augen weit auf. "Aglan wo bist du nur?"
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jaja ich habe mal im Sindarinlexikon rumgeschnüffelt und mir da so ein paar Sachen zusammengewurschtelt...wenn das manchmal nicht wirklich stimmt hoffe ich ihr könnt mir verzeihen aber das ganze Gedöns mit der Mutation war mir zu anstrengend °hehe°
[1] der starke Bogen ~*~ [2] heilende Hände [3] dunkles Kind
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@Rverie danke für dein Review erst mal und hier siehst du ja, wie es weitergeht und was mit Aglan geschieht...aber Fragen bleiben wohl immer noch offen ;)?
@Tigraine (meine Supermuse °lach°) sorry das ich deine Entzugserscheinungen wahrscheinlich in ungeahnte Höhen getrieben habe :o) hoffe du kannst mir verzeihen und bist mit diesem Kapitel entschädigt ;) danke auch für deine Review °knuddelz°
@Linthal auch danke für deine Review und was er sieht weißt du ja jetzt °hihi° hoffe auch dir hat das Kapitel gefallen und °g° ich hoffe das das Ende dieses Kapitels nicht so schlimm ist wie bei dem davor ^^
@luna ich glaube für dich ist das Kapitel die Höllle °lach° lauter neue Fragen und fast keine Antworten, aber Geduld die kommen bald und ich geb mir auch Mühe den Jojoeffekt zu vermeiden oke ;)? Danke für deine lange Review °megafreu°
@Stoffpferd dein neues Kapitel ist überings GENIAL °schleichwerbung für Stoffi mach° also, wer die Story von Stoffpferd (Haltet den Dieb!) noch nicht kennt, der sollte mal vorbeischaun und kann dann fleißig eine der besten Geschichten hier lesen ( Mich freut es, das du die Geschichte magst und dich so gut in die Handlung hereinversetzen kannst, aber ich glaube in diesem Kapitel ist es mir nicht so gut gelungen °schimpft auf den ganzen Schulstress° magst nicht du für mich zur Schule gehen °grins° danke für deine Review °knuddel freu°
@Trüffelschwein auch danke für deine Review bin ganz gerührt °schnief° hehe mein dealer ist im moment der Bäcker, der macht so leckere Muffins °gg° und natürlich aldicookies wirklich super zum zwischenzeitlich dran knabbern ;)
@michiru-chan jaja jetzt weißt du ja wer Tinuviel ist, auf jeden fall so im Ansatz, der rest folgt bald...^^ aber die Schwester nicht...das hätte jetzt auch voll nicht gepasst und wäre mir auch viel zu durchschaubar gewesen ^^ danke auch für deine Review ^^
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Sooo, dann möchte ich hier noch schnell Werbung für eine ganz phantastische Fanfiction machen...auch wenn sie, wie meine, erst noch in den Startlöchern steht: Strumpfhases Geschichte : Die verschollenen Geschichten der Frauen : Aduial lautet der Titel und ich finde die Story ist es echt mal wert sie zu lesen °hasi ganz doll lob° und wenn ihr Parodien mögt °gg° dann schaut auch noch mal in das Gemeinschaftsprojekt von Strumpfhase und mir vorbei (auch bei Strumpfhases Geschichten zu finden) wir beide freuen uns immer über Reviews zu dem Schrott den wir uns da zusammenwurschteln nech hasilein °lacht°
Also, das wars erst mal von mir: ich werde vor Ostern sehr wahrscheinlich noch ein Update machen, aber für die die bis dahin nicht mehr hier vorbei schauen wollen/können:
Ich wünsche euch frohe Ostern, und für die Leute die zur Schule gehen auch schöne ferien!
Und hey, meint ihr nicht das ihr den knopf dort unten drücken wollt, ja den wo man die Review mit aufrufen kann,...genau den, und dann ganz viel schreiben °dackelblick aufsetz° fände ich echt nett ^^
Eure Meldis
