Sorry, ich habe den Disclaimer vergessen. Mir gehört nur Kira und sonst nichts. Ich verdiene nichts daran (leider).
@SilentRoses Danke für deine tolle Review *rotwerd
Ich werde mich bemühen dich nicht zuenttäuschen.
@Talina Ich freue mich das es dir gefällt
Kapitel 2
Am nächsten Morgen wurde sie durch den Gesang der Vögel geweckt.
Sie schaute sich erschreckt um, und dann fiel es ihr wieder ein..... das Monster, die Flucht, der Sturz und die Rettung...... dieser Mann und das Gefühl, das er erzeugte, sie war immer noch verwirrt, was ihn betraf.
Er hat schmale Hände... sie träumte vor sich hin.
Es ist bestimmt schön, wenn man von ihnen gestreichelt wird Sie seufzte.
Nicht solche wie Stan ihr Traum zerplatzte. Stan, ihr Verlobter, es war das erstmal seit sie sich verlaufen hat, das sie an ihn dachte.
Stan war ein Gutaussehender, kräftiger Mann, mit Händen wie Kohlenschaufeln, von Zärtlichkeit hielt er nicht viel.... und überhaupt legte er nicht allzu viel wert, darauf das andere ihren Spaß hatten, nur er zählte.
Das wurde ihr erst jetzt klar.
Sie seufzte wieder und Madame Pomfrey erschien in ihrem Blickfeld.
"Hunger?"
"O ja und wie. Ich könnte ein Pferd verdrücken."
"Na, Pferd steht nicht auf der Speisekarte, aber wie wäre es mit Rühreier, Speck und Würstchen??"
"Perfekt, danke" Sie setzte sich auf und nahm das Tablett entgegen. Ihr Magen knurrte so laut, das es sogar Dumbledore, der gerade den Raum betrat, hörte.
"Drachenfütterung, Poppy?" Er wandte sich an Kira "und nun Miss Jackson? Geht es Ihnen besser?" Sie nickte nur, denn sie kaute gerade ausgiebig auf einem Stück Speck herum.
Es dauerte nicht lange und sie war fertig mit essen. Sie lehnte sich zurück und schaute Dumbledore an.
"Kann ich Sie mal etwas fragen?" Sie schaute den alten Mann an.
"Was möchten Sie wissen? Ich werde mich bemühen ihre Fragen zu beantworten."
"Ist er immer so?"
"Wer?" fragte Dumbledore, wohl wissend, wen sie meinte.
"Na , Professor Snape."
"Das müssen sie schon selber herausfinden." Er lächelte verschmitzt.
"Soll das heißen, dass ich mich hier frei bewegen darf??"
"Aber natürlich sie sind unser Gast und nicht unsere Gefangene. Wir sind in einer Schule!"
Sie überlegte kurz
"Madame Pomfrey? Darf ich das Bett verlassen?"
Poppy beobachtete sie, " der Stärkungstrank wirkt sehr gut, für ein oder zwei Stunden geht es bestimmt."
"Er versteht etwas von seinem Handwerk", lächelte der alte Mann.
"Wer?" fragte Kira, " ach ja, der große, dunkle und unheimliche Mann. Ich würde gerne an seinem Unterricht teilnehmen, wenn ich darf?"
Sie schaute Dumbledore mit einem Blick an, der sogar Steine zum Erweichen bringen konnte.
"Ich werde ihn fragen. Sie sollten lieber in den Park gehen."
Plötzlich schien ihr etwas einzufallen, " ich habe keine Kleider, ich kann nicht raus........" Ihr glückliches Gesicht wurde sehr traurig, Enttäuschung machte sich breit, " meine dürften nicht mehr zu gebrauchen sein…"
" An Kleidern dürfte es nicht Mangeln. Unsere Schülerinnen haben fast alle etwas gespendet und bis wir etwas kaufen können, sollte es gehen."
Tränen liefen über ihr Gesicht, es waren Tränen der Freude, "sie kennen mich nicht mal und verschenken ihre Sachen? Was für außergewöhnliche Menschen erziehen sie hier. Entschuldigen Sie, ich möchte mich anziehen und mich bei allen bedanken."
"Beim Mittagessen werden alle da sein und es ist früh genug. Genießen Sie das herrliche Wetter, und ruhen Sie sich etwas aus." Mit diesen Worten verließ der Schulleiter die Frau.
"Ich kann es immer noch nicht glauben, was ich bisher gesehen habe..." und gefühlt fügte sie in Gedanken dazu.
Das Anziehen ging nicht so leicht, wie sie es gedacht hatte, sie hatte einen mörderischen Muskelkater. Madame Pomfrey reichte ihr eine Salbe dagegen und wollte sie einschmieren, da ging die Tür auf und ein dicklicher Junge mit Furunkeln im Gesicht wurde von einem Mädchen in den Krankensaal geführt.
Neugierig schaute sie hinter ihrem Schirm hervor.
"Kann ich helfen", fragte sie.
"Nein, es geht schon. Wie ist es passiert?" fragte die Krankenschwester das Mädchen, sie hatte braune lockige Haare und ein wenig hervorstehende Zähne. Kira fand sie hübsch.
"Mr. Longbottom, nehmen Sie bitte ihre Hände runter, damit ich mir die Sache anschauen kann… "
" Der Zaubertrank hat nicht funktioniert und Neville hat auch noch versehentlich den Kessel umgestoßen." erklärte das Mädchen.
"Dabei ist ihm der Trank über die Hände gelaufen und er hat sich durchs Gesicht gewischt."
„Mr. Longbottom, wo sind ihre Handschuhe. Sie wissen doch, dass sie die beim Tränke brauen immer tragen müssen."
Inzwischen hatte sich Kira angekleidet und trat zu den anderen hin. Sie nahm die Hände des Jungen vorsichtig runter und achtete darauf, dass sie nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kam. Sie redete beruhigend auf den Jungen ein und er ließ sich die Salbe auftragen. Dann wurde ein Bett hergerichtet und Neville in einen Schlafanzug gesteckt.
"Miss Granger, sagen Sie bitte Professor Snape, das Mr. Longbottom heute nicht mehr am Unterricht teilnehmen kann."
Man hörte im Hintergrund jemanden wimmern.
"Ist es sehr schmerzhaft?" fragte Kira die Krankenschwester.
"Ja leider und er wird noch der ganzen Tag drunter zu leiden haben. Ich kann ihm leider kein Schmerzmittel geben, es würde die Salbe wirkungslos machen."
Die Frau ging mit wiegenden Schritten auf den Schirm zu, und setzte sich auf das Bett. Sie nahm den Jungen in ihre Arme und begann leise zu singen.
Das Wimmern hörte auf und bald war der Junge eingeschlafen. Sie legte den Jungen hin und deckte ihn zu.
"Ich würde mir gerne den Park ansehen, aber noch lieber würde ich mir diesen Snape vorknöpfen. Der arme Junge. Wie kann man nur so unvorsichtig sein, was da hätte passieren können."
"Regen Sie sich nicht so auf. Neville Longbottom ist einfach ungeschickt, da kann selbst der beste Lehrer nichts machen. Er ist jede Woche hier, weil ihn immer irgendetwas passiert."
Etwas später saß sie am Seeufer und beobachtete die Wellen. Jemand räusperte ich hinter ihr. Sie drehte sich um. Vor ihr stand ein Mann, mit Angegrauten Schläfen, er war schlank und sehr ansehnlich.
"Remus Lupin, Lehrer zur Verteidigung gegen die dunklen Künste. Darf ich mich zu ihnen setzen, Miss Jackson?"
"Bitte, es ist Platz für alle" sie wandte sich wieder dem See zu.
Mit brennenden Augen, beobachtete Snape die beiden.
Ja, er sieht gut aus. Aber du wirst dein blaues Wunder erleben.
Es tat weh, die beiden dort sitzen zu sehen, aber er würde es niemals zugeben.
Dumbledore trat an ihn heran.
"Ein schönes Paar, nicht war? Nur das er sie nicht interessiert...."
"Wie kommen sie darauf, er sitzt doch neben ihr... und außerdem geht es mich nichts an." Er drehte sich um und wollte gehen.
"Sie fragte mich, ob sie an ihrem Unterricht teilnehmen darf." sagte Dumbledore leise. Snape stockte , "Sie ist ein Muggel und ich glaube kaum, das sie es verstehen wird, aber da ich mich schon mit Longbottom herumschlagen muss, warum nicht, und den Weg zur Krankenstation kennt sie auch. Gut, morgen mit den Gryffindors zusammen." "Ich werde es ihr mitteilen."
Dumbledore lächelte amüsiert, drehte sich um und ging zum See.
Remus versuchte verzweifelt ein Gespräch in Gang zubringen, aber die schöne Frau hörte ihm offensichtlich nicht zu. Sie hing ihren Gedanken nach und schien zuträumen. Wenn er geahnt hätte, wovon sie träumte. Er hätte sofort aufgegeben.
"Miss Jackson?" Dumbledore war hinter ihnen erschienen.
"Professor Snape kommt ihrer Bitte nach und sie können am Unterricht morgen in den letzten beiden Stunden teilnehmen, zusammen mit den Gryffindors."
Es kam Leben in die reglose Gestalt
"Vielen Dank Professor. Ich weiß nicht, wie ich ihnen danken soll."
"Sie könnten mich zum Mittagessen begleiten."
"Sehr gerne"
Dumbledore reichte ihr den Arm und sie hängte sich ein.
Professor Lupin kam sich überflüssig vor, da ihn niemand beachtete. Er schritt hinter den beiden her und folgte ihnen in den großen Saal.
Die meisten Schüler saßen schon an ihren Tischen. Dumbledore geleitete die junge Frau an ihren Platz an seiner Seite und setzte sich. Er lächelte einer älteren Frau an seiner anderen Seite zu.
"Darf ich vorstellen, Miss Kira Jackson, unser Besuch aus der Muggelwelt. Dies hier ist Minerva McGonagall, Lehrerin für Verwandlungskunst und meine Stellvertreterin. Professor Flitwick, Lehrer in Zauberkunst, Hagrid Pflege magischer Geschöpfe und Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts und Professor Sprout, Lehrerin für Kräuterkunde. Die anderen kennen Sie ja schon." Er zeigte erst auf eine ältere Hexe mit braunen Haaren und warmen Augen, dann auf einen winzigen Mann mit Bart , daneben saß ein riesiger Mann, dessen Gesicht vor Wärme strahlt und dann kam eine kleine untersetzte Hexe mit wirren Haaren. Daneben saßen die Professoren Snape und Lupin.
Sie nickte allen zu und bedankte sich für die Hilfe und die herzliche Aufnahme. Beim letzten Teil schaute sie in die Augen von Snape.
"Ich danke ihnen Professor Snape, das sie mich an ihrem Unterricht teilnehmen lassen."
"Sie werden es nicht sehr unterhaltsam finden, denn ich glaube nicht, das Sie es verstehen werden." kam es ätzend zurück.
Was hatte Sie mit Lupin zu besprechen. Wenn ich es nicht erfahre, dann werde ich platzen
Der griesgrämige Mann warf ihr einen Blick zu, den man nicht deuten konnte.
Das Essen wurde eröffnet, nachdem sie den Schülern vorgestellt wurde. Sie wurde begeistert empfangen nur der Slytherin Tisch enthielt sich es Applauses. Man hörte es nur flüstern, "ein Muggel, Was will die hier. Noch nicht mal hier hat man Ruhe vor ihnen und vieles mehr".
Sie tat so, als wenn sie es nicht gehört hatte, was sollte sie auch dagegen machen.
Trotzdem war das Mittagessen und auch den Nachmittag sehr schön, aber bald kam Poppy und holte sie ins Krankenzimmer zurück.
Als sie in ihrem Bett lag, war sie sehr froh, es war doch sehr anstrengend gewesen. Kaum lag mit dem Kopf auf ihrem Kissen schlief sie schon.
Severus Snape wollte es sich nicht eingestehen. Diese Frau interessierte ihn maßlos, was nicht nur mit ihren Fähigkeiten der Fluchabwehr zutun hatte. Sie war einfach faszinierend.
Er war lange in der Bibliothek gewesen und er hatte nichts finden können. Offensichtlich war es noch nicht vorgekommen, das Muggel Fluchresistend waren.
Er freute sich auf die Zaubertrankstunde mit ihr. Er konnte ihr nahe sein, ohne dass es auffiel.
Ich würde sie am liebsten in meine Arme nehmen und küssen... Was ist mit mir los. Es ist klar, das sie Männer beeindruckt, sie ist sehr schön, aber warum falle ich auf sie herein.
Er saß in seinem Stuhl und dachte nach. Er saß sehr lange dort. Dann raffte er sich auf.
Ich muss die morgige Stunde noch vorbeireiten.
Er ging durch sein Büro in sein Klassenzimmer und durchquerte es. Am anderen Ende gab es eine kleine Tür, die er öffnete. Mit seinem Zauberstab sorgte er für Licht, dann ging er suchend durch die Reihen.
Er hatte etwa die Mitte erreicht als er fündig wurde. Er griff in das vor ihm stehend Regal und zog einen Kessel Normgröße 2 hervor. Dann ging er weiter. Er packte Drachenhauthandschuhe in den Kessel und legte einige Zutaten hinein, die sie morgen benötigen würde. Dann stellte er alles in eine Ecke des Klassenzimmers, drehte sich um und ging zum Abendessen.
Er war enttäuscht als er bemerkte, dass sie nicht da war, aber er hatte sich jetzt besser unter Kontrolle.
"Unser Gast ist nicht hier?" fragte er Minerva.
"Nein. Poppy meinte, sie müsse sich ausruhen. Können Sie nochmals ihr Stärkungsmittel herstellen? Poppy hat nicht mehr viel."
"Gut."
Seine Antwort war sehr mager, er nahm sich vor den Trank noch heute zubrauen, dann hätte er eine Entschuldigung gehabt, in den Krankenflügel zugehen.
Er erinnerte sich, dass er Longbottom in den Krankenflügel geschickt hatte. Mit Furunkel. Er hatte noch eine Heilsalbe mit schmerzstillender Wirkung, die könnte er auch mitnehmen.
Nach dem Abendessen wollte er, so schnell es geht in sein Labor verschwinden. Als einige Slytherins auf ihn zutraten. Allen voran ein weißblonder Junge mit bornierten Gesichtszügen, Draco Malfoy.
"Professor? Können wir sie mal kurz sprechen? " fragte Malfoy. Mit ihm zusammen kamen seine Bodyguards, Crabbe und Goyle, zwei große und dumme Jungen mit riesigen Kräften.
"Was kann ich für sie tun, Mr. Malfoy? " kam es ölig über seine Lippen.
"Professor, wir wollen uns über die Tatsache beschweren, das hier jetzt auch Muggel Zutritt haben. Es ist schon schlimm genug, das wir mit Schlammblütern, die Schule besuchen müssen, aber mit Muggeln."
"Mr. Malfoy, wollen Sie etwa die Entscheidungen des Schulleiters in Frage stellen? Dann wenden Sie sich an Ihn, es steht mir nicht zu das zutun." Sprach es, drehte sich um und ging.
Die drei Slytherin wollten ihren Ohren nicht trauen. Was hatte ihr Hauslehrer da gerade gesagt?
"Ich werde meinem Vater schreiben, hier gehen Dinge vor die überprüft werden müssen." sagte Malfoy.
