Mir gehört nichts und JKR alles, na ja, stimmt nicht ganz aber fast, denn Kira gehört mir und die Idee natürlich. Leider verdiene ich damit kein Geld.
Ich habe das Rating erhöht, obwohl ich der Meinung bin, das die Jugend von heute sich genauso gut mit Sex auskennt wie wie älteren, da ich aber detailliert schreibe, beruhige ich mein Gewissen, falls ich eins habe.
Ich bitte euch nur um eins, hinterlasst mir eine Review, damit ich weiß, was ich falsch mache.
Knuddel
Kiki
Kapitel 3
Snape hatte für den Trank viel länger als gewöhnlich gebraucht. Er war so abgelenkt, das ihn zweimal der Trank überkochte und er ihn neu ansetzten musste.
Warum kann ich nicht besser aufpassen.
Er stöhnte.
Ich bin ein Idiot, warum muss ich den Trank auch noch heute Abend brauen. Morgen hätte gereicht. Na ja, jetzt habe ich angefangen und nun mache ich es zu Ende.
Endlich hatte er es geschafft. Er packte die Flasche und holte die Salbe aus dem Schrank und ging zur Krankenstation.
Leise öffnete er die Tür und stand vor Madame Pomfrey.
"Poppy, ich wollte nur das Stärkungsmittel vorbei bringen und eine Salbe für Longbottom. Schlafen die beiden?"
" Vielen Dank, Severus. Ja, sie schlafen. Ich wollte sie zuerst wecken zum Abendbrot, aber Schlaf ist wohl immer noch das Beste. Falls sie aufwachen sollten, kann ich ihnen ja immer noch etwas bringen lassen."
Sie drehte sich um.
"Schlafen Sie gut Severus". Damit war er entlassen.
Als er den Raum, verließ war er verärgert.
Warum konnte ich nicht schneller arbeiten, dann wäre sie noch wach gewesen.
Wütend auf sich selber ging er auf seine Runde.
Irgendetwas hatte sie geweckt. Sie lauschte atemlos. Da wieder und dann wusste sie, was es war. Eine Katze schlich um ihr Bett.
"Was machst du denn hier, meine Kleine" sie beugte sich aus dem Bett um die Katze zusuchen.
Sie sah nur noch den huschenden Schatten und wie sie zur Tür hinauslief.
Ich habe Hunger, dachte sie.
Wenn ich eine Küche wäre, wo würde ich mich verstecken... auf jeden Fall unten. Also werde ich da anfangen sie zusuchen.
Sie kletterte aus dem Bett, ihr Nachthemd war sehr lang. Sie würde es hochheben müssen, wenn sie nicht fallen wollte und trotzdem würde es hinter ihr her schleifen.
Sie grinste, damit sehe ich bestimme wie ein Nachtgespenst aus.
Da sie keinen Morgenmantel und Hausschuhe hatte machte sie sich so auf den Weg.
Leise öffnete sie die Tür, ging durch den Gang, hinüber zur Treppe. Sie schlich die Treppe hinunter, als plötzlich eine Stufe unter ihr nachgab.
Sie gab einen erschreckten Laut von sich und wäre fast gestürzt. Vorsichtig versuchte sie den Fuß wieder aus der Stufe zubekommen, als zwei Männer um die Ecke bogen.
"Was machen Sie hier?" fauchte Professor Snape " sie hätten sich das Genick brechen können."
"Severus, Sie kennt die Spielregeln nicht und bestimmt hat ihr keiner etwas über die Trickstufen erzählt."
In der Zwischenzeit hatte Lupin sich zu der Frau hinunter gebeugt und half ihr den Fuß zu befreien. Sie schien das nicht zuinteressieren, sie blickte in die schwarzen Augen von Snape und wollte sich nicht mehr von ihnen lösen.
Der munter plappernde Lupin bemerkte sehr bald, dass ihm keiner zuhörte.
Er beobachtete die Beiden, sie bemerkten nichts, sie waren in einander versunken. Jetzt verstand er, er lächelte, das gönnte er dem alten Griesgram, vielleicht wäre er dann nicht mehr so verkrampft.
"Severus, vielleicht solltest du Miss Jackson in die Küche begleiten."
"Ihnen ist bestimmt kalt."
Erst jetzt bemerkte der Professor, dass sie nur ein Nachthemd trug. Er zog seinen warmen Umhang aus und legte ihn um ihre Schultern. Sie schaute ihn dankbar an, sie fror entsetzlich.
"Kommen Sie, hier geht es lang, aber die Hauselfen werden schlafen."
"Das macht nichts, ich kann auch selber etwas zubereiten."
Der Zugang war hinter einem Bild mit einer Obstschale. Die Hauselfen schliefen, sie ging an den Vorratsschrank und fand dort Brot, Wurst und Käse.
"Gut. Das sollte für uns reichen."
Sie lachte ihn an. Er wollte protestieren und sagen, das er schon gegessen hatte, doch da verriet ihn sein Magen durch ein lautes rumpeln.
"Eine Kleinigkeit nur für mich. Kann ich Ihnen helfen??"
"Das kann ich besser, als Sie." Sie lächelte ihn an.
"Ich wollte mich für gestern entschuldigen... vorgestern war es. Ich wollte Sie nicht verletzten, es war nur so....."
"Ekelhaft" vollendete er den Satz.
"Nein. verwirrend. Ich habe ..." Sie druckste rum, "ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Ich kenne Sie nicht und mein Körper sagte mir etwas anderes."
Sie war rot geworden, es schien ihr peinlich zu sein.
"Es ging mir nicht anders und wenn Sie nicht den Kopf behalten hätten, dann wäre es vielleicht für uns beide unangenehm geworden."
Ich würde alles dafür geben, wenn er mich jetzt in den Arm nimmt und mich küsst.
Sie schaute ihn sehnsüchtig an. Sie sah sein markantes Profil und seinen wachen Blick.
"Wir sollten nicht über diese Dinge reden." sagte er.
"Hier haben die Wände Ohren."
Inzwischen hatten Sie aufgegessen und alles weggeräumt.
"Ich bringe Sie zum Krankenzimmer. Sie sollten sich noch etwas ausruhen."
Er begleitete sie zurück und an der Tür blieb er stehen.
"So da wären wir. Schlafen sie gut." Er wandte sich zum gehen.
"Professor? Ihr Umhang. Danke."
Sie drehte sich um und ging hinein. In der Tür stehend schaute sie ihm nach. Mit Schwung legte er seinen Umhang um die Schultern und ging.
Er sieh so einsam aus.
Sie schloss die Tür und lehnte sich dagegen.
Er hat gelächelt, ich bin mir ganz sicher. Er dachte wohl, ich sehe es nicht. Morgen sehe ich ihn wieder, in der Zaubertrankstunde.
Leise ging sie in den Schlafsaal und kletterte wieder ins Bett. Kaum lag sie, war sie auch schon eingeschlafen.
Snape legte sich den Umhang wieder um die Schultern, und ging. Er drehte sich nicht um, denn dann wäre er zurückgegangen und hätte sie geküsst.
Ob sie wohl wusste, wie verführerisch sie in den Nachthemd aussah. Wenn sie ging dann zeichnete sich ihre Figur ab. Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann...
In diesem Moment trat Remus zu ihm.
"Haben Sie sie wieder zurückgebracht? Sie ist bezaubernd. Ich wette, Sie könnte sogar Professor Bins bezaubern."
Professor Bins war ein Lehrer, der eines Abends vor dem Kamin eingeschlafen war und am nächsten Morgen ohne seinen Körper zum Unterricht erschien, kurz er war ein Geist.
Grinsend drehte sich Lupin um und nahm seinen Rundgang wieder auf. Snape starrte ihm mit brennenden Augen hinterher.
Er hat Recht. Sie probiert nur aus, wer als erster seine Fassung verliert. Ich werde es nicht sein.
Nahm er sich vor.
Als Lupin aus dem Blickfeld verschwunden war, lehnte er sich an die Wand.
Sie kann es nicht ernst mit Ihm meinen. Sie ist ein Engel und er ein Dämon, wie sollten sie zusammenpassen. Ich weiß, sie spielt nur mit ihm, und wenn doch nicht.
Er schaute sich um.
Ich bin eifersüchtig, stellte er fest. Wie sie Snape angesehen hat..... oh, was habe ich mit meinen Worten angerichtet. Sie mag ihn wirklich. Ich muss das aufklären, so schnell wie möglich.
Er ging zu der Stelle zurück, an der er sich von Snape getrennt hatte, doch er war verschwunden.
Morgen beim Frühstück werde ich mit ihn reden.
Mit schlechtem Gewissen, setzte er seine Runde fort.
Am nächsten Morgen hatte er keine Gelegenheit mit Snape zureden, auch den Rest des Tages gab es keine Möglichkeit zu einem Gespräch unter vier Augen.
Als sie morgens aufwachte, war sie sehr glücklich. Sie hatte sich mit ihm unterhalten und er hatte einmal fast gelächelt.
Ich freue mich auf Zaubertränke. Ich muss mich anziehen.
Sie durchsuchte die gespendeten Kleider nach etwas, was ihr und vielleicht auch ihm gefiel.
Nachdem sie sich dreimal umgezogen hatte und Poppy als Beraterin herhalten musste, war sie einigermaßen zufrieden. Sie trug nun Sandalen und einen Weitschwingenden blauen Rock mit einer weißen Bluse mit kurzen Ärmeln. Madame Pomfrey machte es Spaß, die aufgeregte Frau zu beobachten.
Wer hätte das gedacht. Sie schmückt sich für Severus. Sie hat schnell erkannt, das er nicht so ist, wie er alle Welt glauben machen möchte. Ich muss mit Albus reden.
Lächelnd zog Poppy sich zurück.
Neville Longbottom war am Morgen wieder in den Gryffindorturm umgezogen. Sofort wurde er von den anderen Mitgliedern des Hauses belagert. Tausend Fragen stürzten auf ihn nieder.
"Ist Sie nett? Hast Du mit ihr geredet?" und das unvermeidliche "Was trägt Sie nachts?" der älteren Schüler.
Neville sagte nur, "Sie nimmt heute mit uns an Zaubertränke teil. Da könnt ihr Sie selber fragen."
Neville war stolz, er wusste etwas das die anderen gerne gewusst hätten, aber er schwieg.
Der Vormittag verging ihr nicht schnell genug, sie war ungeduldig und wäre am liebsten zu seinem Klassenzimmer gegangen. Da fiel es ihr siedend heiß ein.
Ich weiß nicht, wo ich es finden könnte. Wenn es so gut versteckt ist wie die Küche, dann finde ich es nie.
Sie war verunsichert.
Was würde er von ihr denken, wenn Sie nicht zum Unterricht erschien und das nur weil Sie das Klassenzimmer nicht fand.
"Madame Pomfrey?" Sie ging zum Büro der Krankenschwester.
"Madame Pomfrey, wo finde ich das Klassenzimmer von Professor Snape?" Ängstlich sah sie die ältere Frau an.
"Mr. Longbottom wird Sie abholen. Sie werden nicht zu spät kommen. "
Poppy drehte sich um und nahm etwas von einem Stuhl. Eine Umhang, er war dunkelblau und hatte das Hogwarts-Wappen aufgenäht bekommen.
"Den werden Sie im Kerker brauchen, es ist sehr kalt dort."
"Er ist wunderschön. Vielen Dank. Ich weiß nicht, wie ich ihnen danken soll."
Sie legte sich den Umhang über die Schultern um zusehen, ob er passt. Er hatte genau die richtige Länge, er war wie für sie gemacht.
"Er steht ihnen sehr gut. Die Farbe passt hervorragend zu ihren Augen. Dann brauchen Sie sich nicht mehr den Umhang von Professor Snape auszuleihen, wenn Sie nachts mal wieder unterwegs sind."
Poppy grinste breit.
"Das haben Sie gemerkt? Ich hatte Hunger und wollte niemanden stören. Verzeihen Sie."
"Das ganze Schloss weiß schon davon." sagte eine Stimme hinter ihr.
Als Sie sich umdrehte, lächelte Professor Dumbledore sie an.
"Hier haben die Wände Ohren." meinte er nur.
"Das sagte schon Professor Snape und es scheint zustimmen."
"Ich wollte nur wissen, wie es ihnen heute geht, Miss Jackson."
"Ich freue mich auf den Zaubertrankunterricht mit Professor Snape."
Als Sie den Namen aussprach, rückte ihr Blick in weite Ferne.
Dumbledore und Madame Pomfrey tauschten vielsagende Blicke aus.
Sie hatte sich verliebt, und das ausgerechnet in Snape. Nicht das sie es ihm nicht gegönnt hätten, aber sie wussten, das Kiras Aufenthalt nicht von Dauer sein würde , es würde ihnen beiden das Herz brechen, dessen waren sie sich sicher.
Wir müssen eine Lösung finden, das sie bleiben kann, wenn sie es will. dachte Dumbledore.
Es klopfte an der Türe und Neville Longbottom stand dort und stotterte
" Ich ... ich ... wwwill Miss Jackson abholen."
"Neville " rief Kira erfreut aus, "ist es schon soweit? Lass uns gehen."
Sie packte Neville am Arm und zog in hinaus. An der Tür drehte sie sich um und winkte. Die Tür fiel ins Schloss.
"Was sollen wir machen, Poppy, sie scheinen sich wirklich zu mögen und bald muss sie das Schloss verlassen. Was können wir tun, damit sie bleiben kann? Haben Sie eine Idee?" fragte Dumbledore die Krankenschwester.
"Wir sollten das in eine Lehrerkonferenz beraten, Albus. Wie ich sie kenne, haben Sie doch schon eine Idee."
"Sie haben Recht, viele Köpfe sind besser als einer und mir kommt gerade eine Idee."
Sprach es, drehte sich um und ging.
Sie waren im Kerker angekommen.
Snape erwartete sie schon.
"Miss Jackson, auch wenn Sie an meinem Unterricht freiwillig teilnehmen, gelten für Sie die gleichen Regeln wie für alle anderen auch und Pünktlichkeit gehört dazu."
Sie hatte ihn lächelnd angesehen, doch inzwischen war es ihr im Gesicht festgefroren.
Was ist geschehen? Warum ist er so kalt zu mir? Ich muss ihn verletzt haben, aber womit nur.
"Wollen Sie noch lange dort stehen bleiben oder kommen Sie rein und wir können mit dem Unterricht beginnen. Ich habe Ihnen alles was Sie benötigen dort auf dem Tisch gestellt und Ihr Partner ist Mr. Longbottom."
Er zeigte auf einen Tisch in einer Ecke, weit von den anderen entfernt.
Mit wütendem Gesicht ging sie in die Ecke und baute ihren Kessel und die Zutaten auf.
Noch nie hat jemand so mit mir gesprochen. Ich könnte ihn umbringen und bekäme einen Freispruch. Ich bin eine Idiotin, ich habe gedacht, ich bedeute ihm etwas.
Sie kämpfte gegen die Tränen an, die herauswollten.
Ich werde nicht weinen, nicht hier, wo er es sehen könnte. Die Genugtuung gebe ich ihm nicht.
Entschlossen packte sie ihre Handschuhe und zog sie an.
"Wir wollen erst einmal schauen, ob Sie auch wissen, was ein Sturmhut ist und was er mit Aconitum zutun hat? Nun Miss Jackson, wissen Sie es?"
Sie schaute ihn wütend an.
"Es ist ein und das gleiche, man kennt es besser unter der Bezeichnung Eisenhut. Der Eisenhut gilt als die giftigste Pflanze Europas und sie kann bei falscher Dosis zu Ruhelosigkeit, erhöhter Speichelbildung , Übelkeit, schwacher oder unregelmäßiger Herztätigkeit, Brustschmerzen, Erschöpfung und oft innerhalb weniger Stunden zum Tod führen."
"Gut."
Es passte ihn nicht, dass Sie die Frage so präzise und genau beantwortet hatte, aber es ließ sich nicht ändern.
"Sie verfügen offensichtlich über Vorkenntnisse, sehr schön. Dann lassen sie uns anfangen."
Er gab einen einfachen Trank vor, den Sie brauen sollten. Kira schnaubte verächtlich. So einfach würde sie es ihm nicht machen. Sie arbeitete konzentriert und schnell.
"Fertig" sagte sie leise.
Neben sich hörte sie ein gequältes Stöhnen. Sie schaute zu Neville.
"Es klappt einfach nicht, und er wird es bestimmt wieder an meiner Kröte ausprobieren wollen."
"Rück ein Stück, vielleicht kann ich dir helfen. Lass sehen."
Sie nahm eine Geruchsprobe und überlegte einen Moment.
"Du hast den Teufelswurz vergessen." flüsterte sie ihm zu.
"Dann nur einen Augenblick kochen lassen, nicht lange, nur eine Minute und er ist fertig."
Der Junge strahlte sie an, nahm etwas Teufelswurz, ließ den Kessel noch eine Minute über dem Feuer und zog ihn dann herunter.
"Mr. Longbottom ? Sind Sie fertig? Schön, dann schauen wir mal. Ach Miss Jackson ist auch schon fertig. Na wir werden sehen."
Snape trat an den Kessel des Jungen und überprüfte den Trank.
"Das sieht ausnahmsweise mal gut aus, Mr. Longbottom und sind sie bereit ihre Kröte draufzuwetten, das er funktioniert??"
Lauernd beobachtete Snape den ängstlichen Jungen.
"Ich bin bereit, den Trank auszuprobieren", sagte eine sanfte Stimme hinter ihm.
Noch bevor er sich umdrehte, wusste er, wem die Stimme gehörte.
"Ich glaube, das wäre ihrer Gesundheit abträglich, Miss Jackson."
"Ich glaube kaum. Ich glaube, dass Neville es richtig gemacht hat und wenn nicht, weiß ich, dass Sie oder Madame Pomfrey ein Gegenmittel haben. Die Menge Eisenhut ist nicht tödlich, mir wäre nur ein paar Tage schlecht, mehr nicht."
Er schaute sie entsetzt an. Er hatte es zu weit getrieben. Was wäre, wenn sie stirbt oder wenn ihr irgendwas passierte, er würde sich das nie verzeihen.
Verdammt, ich liebe Sie. Ich bin ein Esel, ein Vollidiot. Eine solche Frau interessiert sich für mich und ich schicke sie weg und jetzt riskiere ich ihr Leben.
"Gut. Ich hole nur das Gegenmittel, falls doch etwas schief gehen sollte.
Ich habe ihn in die Enge getrieben, jetzt kann er nicht mehr zurück oder er verliert das Gesicht. Ich habe mich von ihm provozieren lassen, ich bin eine Ziege. Ich werde ihm sagen, was ich will… nachher in seinem Büro, falls ich es noch kann.
"Das brauchen Sie nicht, es sind genügend Kessel mit Gegengift hier und ich denke, dass einer ihrer Schüler in der Lage ist ihn richtig herzustellen."
Sie nahm die Phiole mit dem Gift und setzte sie an. Es zeigte sofort Wirkung. Ihr wurde schlecht und sie drohte zufallen. Snape sprang hinzu und setzte sie auf einen Stuhl.
"Nun, Mr. Longbottom, wollen wir mal schauen, ob Miss Jacksons Vertrauen gerechtfertig ist."
Er nahm eine Kelle und füllte es in ein Glas, dann nahm er Kiras Kopf in seinen Arm und flösste es ihr ein. Es dauerte einige Minuten bis es seine volle Wirkung erreicht hatte.
"Herzlichen Glückwunsch Mr. Longbottom. Sie haben es geschafft Miss Jacksons Vertrauen zu rechtfertigen und jetzt raus. Alle!"
Als alle das Klassenzimmer verlassen hatten, nahm er sie auf den Arm und rannte fast in sein Büro. Dort legte er sie auf das Sofa und ging an seinen Giftschrank. Er entnahm ihm eine kleine Ampulle und flösste sie ihr ein. Dann wartete er auf ihre Reaktion.
"Warum haben Sie gelogen, Professor? Sie wussten, dass der Trank nicht wirkte."
"Und warum haben sie das Gift getrunken? Ich habe ihre Arbeit draußen kontrolliert, Sie müssen es gewusst haben, das er nicht wirken würde."
"Wenn ich es nicht anders schaffe mal mit ihnen alleine zu sein, dann schlucke ich auch Gift."
Sie lächelte müde und er bemerkte, dass es ihr Ernst war.
Verwirrt schaute er sie an sollte es möglich sein, das sie mich mag, obwohl ich ein Ekel war?
"Professor? Kann ich Sie um etwas bitten?"
Jetzt lässt sie die Katze aus dem Sack.
"Was möchten Sie?"
"Kommen Sie doch bitte näher, ich möchte nicht so laut reden."
Er ging auf Sie zu. Sie rückte zur Seite und deutete ihn sich zu ihr zusetzten.
Zögernd setzte er sich neben Sie.
Sie drehte sich zu ihm und zog ihn herunter und küsste ihn. In diesen Kuss legte sie alle ihre Gefühle. Er versteifte sich und wollte sie wegschieben, doch er konnte nicht, er erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
Er spürte den warmen, weichen Frauenkörper durch seine Kleidung, es kostete seine ganze Beherrschung, ihr nicht die Kleidung herunterzureißen und ihren Körper Zuliebkosen. Sie löste ihre Lippen von seinen.
"Lass uns woanders hingehen, wo es bequemer ist." flüsterte Sie ihm erregt in sein Ohr.
Er nahm sie auf seine Arme und trug sie in sein Schlafzimmer und legte sie auf sein Bett.
Sein Kopf sagte nein, sein Körper sagte etwas ganz anderes.
Mit fliegenden Fingern öffnete sie seine Robe und sein Hemd, um ihre Hände in seinen Brusthaaren zu versenken. Er entkleidete sie rasch und seine Hände gingen auf Erkundung. Sie öffnete seine Hose und zog sie runter. Sie streichelte ihn zärtlich und umschloss ihn mit dem Mund.
Ihre Zunge umspielte sein bestes Stück und er musste an sich halten, damit er nicht sofort kam. Entschlossen schob er ihren Kopf weg,
"Nicht" hauchte er und zog sie hoch, um sie zuküssen. Seine Hände streichelten über ihre Brüste und suchen den Weg zwischen ihre Beine. Dann folgte er dem Weg mit seiner Zunge. Sie wandte sich und stöhnte auf. Sie öffnete ihre Beine um ihn einzulassen. Voller Wonne fanden sie ihren Rhythmus und steigerten sich immer weiter der Erlösung entgegen. Explosionsartig kam die Erlösung. Ihre schweißnassen Körper lagen nebeneinander, ihr Atem ging schwer.
Beide waren sie erschöpft. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und ihre Finger spielten mit seinem Brusthaar. Sie waren vollkommen entspannt. Seine Hand wanderte ihre Wirbelsäule entlang und sie kicherte leise. Schon spürte Sie wieder das kribbeln an ihrer empfindlichsten Stelle. Sie lächelte. Ihre Hand wanderte nach unten.
Sie massierte seine Hoden. Er wandte sich ihr zu und küsste sie.
"Du bist verrückt."
"Ja, nach Dir." Sie rutschte nach unten und nahm sein erigiertes Glied in die Hand. Ihre Zunge spielte mit der Eichel und er unterdrückte ein Stöhnen. Entschlossen nahm sie ihn ganz in den Mund. Er traute sich nicht sich zu bewegen, er hatte Angst, dass sie aufhören würde.
Dann setzte sie sich auf ihn und bewegte sich langsam. So konnte er ihre schönen Brüste liebkosen und sie konnte das Tempo selber bestimmen.
War ihr erstes Beisammensein voller Leidenschaft, so war dieses voller Zärtlichkeit. Langsam steigerte sie das Tempo. Seine Hände trieben sie in den Wahnsinn. Sie stieß leise Schreie aus und auch er konnte das Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
"Du bist wundervoll" flüsterte er rauh.
Sie steigerte das Tempo nochmals und mit einem lauten Aufstöhnen kamen beide gleichzeitig. Sie blieb noch einen Moment auf ihm liegen. Sie genoss seine Nähe und atmete seinen Duft ein. Er merkte, das Sie fror und angelte die Decke vom Boden. Sie kuschelte sich an ihn und lächelte. Bald waren die beiden vor Erschöpfung eingeschlafen.
Es war später Nachmittag als Sie erwachte. Das Bett neben ihr war leer. Ein Pergament lag neben ihr auf dem Kopfkissen.
Mein geliebter Schatz
Leider musste ich zu einer Lehrerkonferenz.
Ich hätte dich viel lieber beim Aufwachen beobachtet.
Ich spüre immer noch deine Hände auf meiner Haut.
Pass´ auf, das dich keiner sieht, wenn du dein Kerker verlässt, ich möchte nicht, das dein Ruf leidet.
Wenn ich es einrichten kann, treffen wir uns vor dem Krankenzimmer wieder um Mitternacht.
Ich liebe Dich
Severus
