Disclaimer:
alles aus der „Harry-Potter-Welt" gehört unserer geschätzten JK Rowling (höchstens vielleicht noch Warner Bros....). Mir gehört wie immer nix – ausser dem Plot und meiner kranken Phantasie. Und wie immer gibt's hierfür auch keine Kohle!
Ist das schnell genug? *treudoofguck*
Ach, Kinder, ich könnte euch alle totknuddeln – oder, neee, das lass ich lieber. Sonst habe ich irgendwann keine Leser mehr *lol*
Kiki – ja, ich weiss. Ich bin klein, aber gemein...
Elliot – na, dann hoffe ich, dass du jetzt wieder beruhigt durchschlafen kannst. Und, nein – eine Schreibblockade ist nicht in Sicht.
M - *zweifelnderBlick* Äääh... hast du das öfter? Ich tät ja gern mitlachen...
Angel – schon dabei!
Maia May – Sind wir nicht alle kleine Egoisten? Aber ich hätte euch auch trotz Quizshow nicht vernachlässigt.
Salia – Jaaa... *kichertdämlich* ein naturechter Snape... sorry – danke für das Lob... es klingt nur so nach... *gacker* ‚London gefühlsecht'.... und mit Noppen macht's noch viel mehr Spass...
Girl – danke, danke... na ja, ein wenig musste ich unseren Werwolf einfach noch triezen, bevor die Sache etwas ausser Kontrolle gerät.
Severina – Auch hier: danke für dein Lob – das geht mir runter wie Vanilleschaum.
Kirilein - *schilderhochhalt* das gibt Abzug in der B-Note – die Teilnehmerin hat gegrinst! *lol* Pass nur auf, dass du dich nicht irgendwann mal ernsthaft verletzt – sonst muss ich noch aufhören zu schreiben...
Shelley – ‚Schweissmauken' *lol* habe ich mir ja auch überlegt... ich hatte sogar daran gedacht, Lupin an Sevies grossem Zeh lutschen zu lassen... (by the way – das kann ich nur empfehlen... ist ziemlich... lustig...) Bin dann aber wieder davon abgekommen. Und Sevie ist wirklich anstrengend – zugegeben – aber er ist es wert *seufz*
SilentRoses - *packtdenPreiszudenandereninsRegal* Ach Silent, dabei will ich das immer gar nicht mit diesen Cliffhangern. Die kommen ganz von allein und dann sind sie einfach da und gehen nicht mehr.... *ganzunschuldigtu*
Snuffkin – ja, ich beeil mich ja *gg* und auf den letzten Teil müsst ich auch nicht ewig warten, versprochen!
++++++++++++++++++
Wahrheit oder Wagnis Teil 2Fanfiction von Lorelei Lee
++++++++++++++++++
Kapitel 7
++++++++++++++++++
Snape erwiderte Lupins intensiven Kuss leidenschaftlich. Wie hatte er nur so lange ohne diese fordernden Lippen auskommen können? Seine und Lupins Zunge trafen sich und Snape hörte endgültig auf zu denken. Der Werwolf schien nicht genug von ihm bekommen zu können, doch Snape konnte das nur recht sein. Gedämpftes Stöhnen mischte sich mit dem Geräusch von abgerissenen Knöpfen, die über den Boden klickten.
Snape unterbrach den Kuss und vollendete sein Werk, dem Werwolf das Hemd vom Leib zu reissen. Zum Teufel mit der Geduld – notfalls würde er Lupin ein neues Hemd kaufen und am besten auch gleich eine neue Hose, wenn er es sich recht überlegte... denn auf den hellen Baumwollhosen zeichnete sich ein höchst eindeutiger Fleck ab.
Lupin stand schweratmend vor ihm. Etwas lauerndes, sprungbereites lag in seiner Haltung.
Behutsam streckten sich die Finger des Tränkemeisters nach dem weissgoldenen Ring durch Lupins linke Brustwarze aus.
Dieses verdammte Piercing hatte ihn schon das letzte Mal mehr als nur fasziniert. Er hatte nie damit gerechnet, dass der ewig freundliche Werwolf ein Faible für Intimschmuck haben könnte. Andererseits hatte er auch nicht damit gerechnet, dass er ein derart inspirierender Liebhaber sein würde.
Immer noch sehr, sehr vorsichtig zog Snape an dem Piercing und damit Lupin wieder näher zu sich. Lupin biss sich zwar auf die Unterlippe, doch er folgte dem Zug und liess kein Unbehagen erkennen. Er schien es im Gegenteil sehr zu geniessen, denn Snape registrierte mit einem raschen Blick nach unten, dass sich der Fleck auf Lupins Hosen ausgedehnt hatte.
Als Lupin nahe genug war, legte Snape eine Hand in dessen Nacken.
„Trägst du eigentlich nie Unterwäsche?" raunte er ihm mit einem Hauch von Tadel zu.
„Nicht wenn es sich vermeiden lässt", seufzte Lupin.
Snape fühlte die Hände des Werwolfs an seinen Seiten tiefer und schliesslich nach vorne gleiten, wo sie sich am Verschluss seiner Hose zu schaffen machten. Lupin selbst küsste sich seinen Weg an Snapes Oberkörper entlang nach unten, bis er vor ihm kniete, ihm die Hose endgültig auszog und Snape danach einen Blick schenkte, der einfach unbeschreiblich war.
„Vielleicht sollten wir das hier besser in meinem Schlafzimmer fortsetzen", schlug Snape vor und kümmerte sich nicht mehr darum, dass seine Stimme heiser vor Verlangen war.
Bevor Snape begriff, wie ihm geschah, hatte Lupin ihn hochgehoben und trug ihn auf seinen Armen in das Schlafzimmer, wo er ihn höchst unzeremoniell aufs Bett warf, sich dort auf den Tränkemeister legte und ihn halb besinnungslos küsste.
Nicht, dass Snape etwas dagegen einzuwenden gehabt hätte. Es überraschte ihn nur immer wieder, wie stark der Werwolf unter seiner etwas schäbig-mitgenommenen Fassade war. Seine Erregung wurde durch diese Behandlung nur noch mehr angestachelt. So seltsam es klang, doch er war glücklich, dass hier jemand anders die Verantwortung übernahm, dass er hier einfach nur ein Mensch war, der vor Verlangen stöhnte und nicht Severus Snape, Todesser, Spion, Lehrer... jede Minute des Tages jemand anderem verpflichtet, jederzeit achtsam, dass ihn nicht ein Dolchstoss in den Rücken ereilte...
Er wusste nicht warum, aber er fühlte instinktiv, dass er dem Werwolf trotz allem vertrauen konnte. Bei ihm konnte er sich entspannen und die Augen schliessen und glücklich sein, wie alle anderen auch...
Lupins Lippen lösten sich von Snapes Mund und wanderten wieder tiefer, wobei sie eine feuchte Spur auf Snapes Oberkörper hinterliessen. Als eine spitze Zunge neckend über Snapes Erektion glitt, sog er scharf die Luft ein und ein leises „Ja!" entschlüpfte seinen Lippen.
Er öffnete gerade rechtzeitig seine Augen um zu beobachten, wie Lupin mit einem geniesserischen Gesichtsausdruck seinen wundervollen Mund über seine harte Männlichkeit schob. Einige Momente sah er ihm völlig fasziniert zu, doch dann wurden die Emotionen, die dieser Anblick in ihm auslöste zu viel und mit einem lustvollen Seufzen schloss er die Augen wieder.
Lupins Zunge und Lippen bearbeiteten sein empfindsames Fleisch stetig, aber langsam. Snape fühlte sich hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, einfach die Sache selbst in die Hand zu nehmen und ein paar Mal tief in Lupins Kehle zu stossen, und dem elementaren Verlangen, dies möge ewig dauern und nie enden.
Nach einer kleinen Ewigkeit fühlte Snape einige vorsichtig-fragende Finger gegen seine Öffnung stupsen. Automatisch spreizte er die Beine weiter und hörte wie durch Watte Lupin zärtlich lachen. Snape stöhnte frustriert, als Lupin sich von ihm zurückzog.
„Sev? Hast du irgendwo Gleitmittel?" fragte der Werwolf gerade laut genug, dass Snape ihn verstand.
Für einen Moment begriff Snape nicht wirklich, was Lupin von ihm wollte und er wunderte sich darüber, wie ruhig der Atem des Werwolfs immer noch ging, obwohl er sich mit einem langen Blick davon überzeugte, dass auch Lupins Männlichkeit mehr als bereit für weitere Aktionen war. Schliesslich schüttelte Snape den Kopf.
„Nein... aber das macht nichts..." er hatte das einfach sagen müssen. Er wusste, er würde es nicht überleben, wenn Lupin ihn jetzt einfach so liegen liess und ihn nicht... doch zu seiner Überraschung runzelte Lupin ärgerlich die Stirn.
„Oh, doch! Es macht was! Ich werde dich nie verletzen", sagte er angespannt. Dann fuhr er ein wenig frustrierter fort: „Hast du nichts, was wir stattdessen...?"
Lächerlicher Weise fühlte Snape bei diesen Worten, wie sich seine Kehle zusammenschnürte und Tränen in seinen Augen aufstiegen. Entschlossen blinzelte er sie weg. Er konnte sich hier und jetzt doch nicht aufführen wie ein dummes Schulmädchen, nur weil Lupin gesagt hatte, er würde ihn nie verletzen...
„Im Nachttisch", antwortete Snape mühsam. „Links – grüner Tiegel... Heilsalbe für... für kleine Schnittwunden..."
„Perfekt", grinste Lupin erleichtert und förderte nach kurzer Suche die Salbe zutage und verteilte ein kleine Portion auf drei seiner Finger. Dann rieb er auch mit einem sinnlichen Lächeln seine eigene pralle Männlichkeit damit ein.
Während Lupin ihm mit seinen Fingern Himmel und Hölle gleichzeitig bereitete, biss sich Snape auf die Unterlippe um dieses ekstatische Vergnügen nicht vorzeitig zu beenden. Als er sicher war, dass er nicht mehr länger aushalten würde, schluckte er die letzten Reste seines Stolzes hinunter und verlegte sich aufs Betteln.
„Remus... bitte....", wimmerte er. „Ich kann nicht mehr..."
„Oh, du wirst überrascht sein, wie viel mehr du noch aushalten kannst", hauchte Lupin atemlos und er fühlte, wie noch mehr Blut zwischen seine Beine strömte.
„Verdammt – Remus!" fauchte er und Lupin lachte wieder dieses dunkle, zärtliche Lachen, das Snape sicher noch um sein letztes bisschen Verstand bringen würde.
„Ja, ja... ist ja gut...", äusserte Lupin beruhigend, zog seine Finger zurück und ersetzte sie durch seine heisse Erektion.
Mit einem einzigen Stoss versank Lupin in Snape, dem dabei heisskalte Schauer über den Rücken liefen. Oh ja – das war besser als ein paar Finger – viel besser... aber immer noch nicht gut genug. Warum, zum Teufel, bewegte dieser verdammte Werwolf sich nicht endlich?
„Severus?"
Snape blinzelte langsam und bemerkte, dass Lupin ihm etwas von der Salbe auf seine Finger geschmiert hatte. Er schenkte dem Werwolf einen fragenden Blick, den dieser leicht amüsiert beantwortete: „Was, Sev... du bist doch sonst nicht so schwer von Begriff..."
Snape stöhnte. Dieser Werwolf würde ihn sicher noch umbringen – soviel war sicher...
Er versuchte krampfhaft, das Zittern seiner Hände unter Kontrolle zu bringen. Mit der einen Hand griff er um Lupins Hüfte herum und mit der anderen glitt er suchend am Rückgrat entlang immer tiefer. Als er gefunden hatte, was er gesucht hatte, zögerte er nicht länger, sondern stiess fast grob mit zwei Fingern gleichzeitig zu.
An der Art, wie Lupin darauf reagierte, war klar zu erkennen, dass er gegen diese Art von Behandlung nichts einzuwenden hatte.
Im Gegenteil.
Ein heiserer Laut, halb Jaulen, halb Lustschrei erfüllte Snapes Schlafzimmer und endlich fühlte Snape, wie Bewegung in die ganze Sache kam.
Lupins Stösse wurden wilder und unbeherrschter und Snape fühlte, wie die dunkle Schwärze, die vor seinen Augen entstand immer funkelnder wurde.
Sein Herz raste, sein Atem ging nur noch stossweise, seine Kehle war rau und noch immer konnte er nicht aufhören, sich näher an Lupin zu drängen, näher, tiefer, härter...
Seine Finger glitten tief in diesen engen, wundervollen Körper, tief hinein in die warme Dunkelheit und wieder heraus...
Wieder und wieder glitt die Erektion des Werwolfs über diesen empfindlichen Punkt in seinem Inneren, der schon das letzte Mal dieses Feuerwerk der Lust in ihm entzündet hatte.
Snape fühlte, dass es nicht mehr lange dauern würde – er versuchte noch, sich zurückzuhalten, doch als Lupins unbarmherzige Finger nach seinem feucht glänzenden Glied griffen, war es um ihn geschehen. Etwas in seinem Inneren explodierte, undeutlich hörte er Lupins heiseres Stöhnen, spürte verkrampfte Muskeln um seine Finger, heisse Wärme in seinem Körper und sein Orgasmus brach mit Macht über ihm herein.
Nur allmählich fand Snape wieder in die Wirklichkeit zurück, zu der ein schweissglänzender Körper gehörte, der schwer auf ihm lag und ihn daran hinderte durchzuatmen.
„Remus...", flüsterte er mit rauer Stimme. Verdammt – er hatte sich tatsächlich die Kehle heiser geschrieen. Doch darum konnte er sich morgen früh kümmern. Im Moment würden ihn keine zehn Hippogreife aus diesem Bett bringen, oder ihn diesen herrlich besitzergreifenden Armen entziehen.
Lupin blinzelte erschöpft. „Mmmh?" murmelte er einsilbig.
Oh Merlin... was fand er nur an diesem absurden Geschöpf? Musste wohl irgend etwas Animalisches sein – etwas, das sich jeder Logik entzog.
„Ich kriege keine Luft." Snape versuchte vergeblich, so etwas wie Unmut in seinen Tonfall zu mischen. Er scheiterte kläglich. Es klang sogar in seinen eigenen Ohren einfach nur müde und so unglaublich befriedigt, dass es fast schon weh tat.
„'Tschuldigung, Sev", nuschelte Lupin und verlagerte sein Gewicht ein wenig und schlief ein.
Snape betrachtete ihn noch einige Augenblicke in stiller Verwunderung.
Was hatte er nur getan, um diesen Mann zu verdienen...
Er überlegte gerade noch, ob er dieser Frage einen positiven oder negativen Beiklang geben sollte, als auch er langsam in einen tiefen Schlaf hinüberglitt.
++++++++++++++++++
Fortsetzung folgt
++++++++++++++++++
So. So leid es mir tut, das nächste Kapitel wird das letzte sein. Punkt. Basta. Aus und Ende.
Und mit der Fortsetzung werdet ihr euch noch bis nach Erscheinen von Band 5 auf deutsch gedulden müssen. Ich möchte hier niemand spoilern. Auch wenn wahrscheinlich eh schon jeder weiss...
Um euch die Wartezeit zu vertreiben könnt ihr ja mal unter ?storyid=1369259 „The Green Side of Life" lesen. Eine Work-in-progress-Story, die ich zusammen mit Toyo Malloy schreibe. Jede Menge Slytherins, Spannung und Slash – was will man mehr...
