Commonwealth

Disclaimer: HL, Andromeda und EFC gehören nicht mir, ich habe mir die Charas aber ausgeliehen und da ich kein Geld damit verdiene, sondern nur euer seltenes Feedback, werden die mich schon nicht ärgern. Ich habe die Charas auch wieder frei gelassen, als die Rechnung für den elektrischen Zaun zu hoch wurde. ;)

Summary: Sind wir sicher, dass Dylan als erster auf die Idee mit dem Commonwealth gekommen ist?

Rating: PG12

Art: Crossover

Autor: Ghani

Archive: Kevs Andromeda Site, Fanfiction.net und Immie Taelon Network; Der Rest bitte fragen.

Feedback. ghan@web.de Gebt reichlich!

Erscheinung: 21.02.02

The light in the night

"Wir kamen aus der Dämmerung der Zeit und wanderten unerkannt durch die Jahrhunderte.
Verborgen vor den Augen der Welt kämpften und trachteten wir danach die Zeit der Zusammenkunft zu erreichen,
wenn diejenigen, die dann übrig geblieben sind, den Kampf zum letzten Mann austragen werden.
Ihr wußtet nicht, das wir unter euch weihten
...... bis heute"
( Ramirez in Highlander I)

Der Rauch der Explosion umnebelte sie, wollte sie in eine fremde ruhige Welt entführen, in der es kein entrinnen vor dem gab, was ihr widerfahren würde. Doch sie wollte entrinnen, sie wollte leben, auch wenn sie schon viel zu lange lebte. Die Angreifer hatten ihren Antrieb lahm gelegt, hatten eine Bombe gezündet und hoffen jetzt wahrscheinlich, dass die aus Unsterblichen bestehende Besatzung lange genug tot bleiben würde, um sie für immer in das Reich der Toten befördern können.
Seit dreihundert Jahren verstand sie nicht, warum sie die Nietzschianer jagten, obwohl sie im Commonwealth fast so etwas wie anerkannte, wenn auch heimliche, Mitglieder der Gesellschaft waren.
Leider würde sie niemals einen dieser Jäger fragen können, denn das bedeutete ihr Ende und diese Alternative war undenkbar.
Sie kämpfte sich auf die Beine, wankte durch den Rauch und sah sich um: Die anderen lagen bewußtlos, vielleicht auch tot, um sie herum. Lange würde ihr Erwachen nicht mehr auf sich warten lassen, in Anbetracht ihres Alters, aber vielleicht waren sie nicht schnell genug. Aus der Ferne waren bereits die Stimmen der Angreifer zu hören.
Irgendwer fehlte jedoch, sie sah sich noch einmal suchend um: METHOS! Er hatte sich wohl schon abgesetzt. Bei seinem Überlebenswillen könnte man nur lächeln, selbst Jahrhunderte im Frieden hatten seinen jenen nicht im geringsten geschmälert, wo auch immer er jetzt war, sie würde es ganz sicher erst dann raus finden, wenn er es wollte. Und genau dieses Verhalten lag ihre jetzt auch nahe.
Schnell schnappte sie sich ihre Grundbewaffnung, bestehend aus zwei Regenbogenmesser, einem Dolch, einem einfahrbaren Schwert (die Technik des Commonwealth war einfach hervorragend) und einer Schusswaffe. So konnte man schon mal aus dem Haus gehen. Die anderen mußten sehen wie sie aus diesem Schlamassel heraus kamen, für sie gab es wichtigeres zu tun.
In Windeseile hatte sie den von der Explosion betroffenen Teil des Frachters verlassen und schlich sie durch die Gänge, die Nietzschianer hatten ganz sicher das ganze Schiff gesichert, besonders die Fluchtkapseln.
Also viel dieser Fluchtweg aus, aber sie würde schon einen Weg aus dieser Situation finden, das hatte sie immer.... fast immer.

Der silbern glitzernde Planet lag wie ein Juwel unter ihr, der von der Sonne beschienene Teil glitzerte golden, locke zu einem Ausflug an den Strand oder auch nur in eine kleine Siedlung der Chimeta, einem äußerst freundlichem Volk. Sie waren im alten Commonwealth nicht sonderlich mächtig gewesen, ihr Anteil an den Streitkräften oder Dienenden in der Ehrengarde war erstaunlich gering, wenn man bedachte, wie gut ihre körperlichen und intellektuellen Voraussetzungen waren, aber jedermann kannte sie. Sie hatten nie versucht ihr Imperium auszuweiten, sich immer auf die drei Sonnensystem beschränkt, in denen sie glücklich und zufrieden lebten, ihre Kultur pflegten und als Vermittler zwischen anderen Völkern dienten und viele gemeinschaftliche Forschungsprojekte unterhielten. Dylan war nun schon mit Beka seit geraumer zeit in der Hauptstadt M'kn'zo, um dort über einen Beitritt zum möglichen neuen Commonwealth zu verhandeln. Es bestand eigentlich kein Zweifel, jene friedferitigen Wesen, die sich in den letzten Jahrhunderten vor Angreifern verteidigen mußten, würden ohne großes Aufhebens wieder mit machen, um den damals so perfekten Zustand wieder her zustellen. Seitdem hatte sich auch bei Ihnen vieles verändert: die einst so offenen Welten waren jetzt von Paranoia geprägt, Niemand durfte eine ihrer Kolonien betreten, ohne vorher gründlich überprüft worden zu sein, das Sicherheitspersonal war aufgestockt worden und auch ansonsten war man Fremden gegenüber immer misstrauisch. Dort unten herrschte Angst. Vor jedem Volk, dass sie in den letzten Jahren angegriffen hatte und das waren nicht wenige.
"Ich finde, die sind schon verdammt lange unten, verdammte Chimeta!", zischte Tyr auf der Brücke. Eigentlich war er allein, aber Rommie hatte ihre Augen und Ohren überall auf dem Schiff.
"Du solltest nicht so über sie reden, sie waren anerkannte Mitglieder des Commonwealth!", erwiderte die holographische Darstellung des Schiffscomputers. Tyr war eben immer noch ein Nietzschianer und diese hatten sich ja mit fast jeder Spezies in der Galaxis angelegt, die Chimeta hatten ihnen jedoch widerstanden.
"Sie sind einfach unheimlich, Sie sagen sie wollen den Frieden und dann packen sie die Kanonen aus!", er drehte sich im Pilotensessel, kehrte Rommie den Rücken zu.
"Du hast da wohl eine Kleinigkeit vergessen: Ihr habe die Kanone zuerst ausgepackt!"
"Ja, aber sie hatten schon welche!", erwiderte er trotzig.
"Tyr, es spielt keine Rolle, was zwischen euren Völkern vorgefallen ist. Sie sind nun mal ein Pluspunkt für uns. Wahrscheinlich schreien die Hurra, machen ihre Schiffe fertig und helfen uns neue Mitglieder zu finden. Sie sind anerkannt, etwas besseres kann uns gar nicht passieren."
"Sie leiden unter Paranoia!"
"Aus gutem Grund!"

Die Verhandlungen waren ganz gut gelaufen. Glücklicherweise hatten die Chimeta eine durchschnittliche Lebenserwartung von mehr als 5000 Jahren. So konnte er einfach bei ein paar alten Freunden, besser gesagt Saras Freunden, anrufen und sich über sie mit der Regierung in Verbindung setzten. Sein„€Ü%ÿ