Titel: Der Ruf des Meeres
Teil: 2/?
Fanfiction: Pirates of the Caribbean
Rating: PG-13
Warnung: [fic] [slash] [angst] [com] [sap]
Pairing: Jack Sparrow/Will Turner
Kommentar:
Yo ho!
Vielen Dank an meine Reviewer, sie sind der Lohn für einen Author *smile*
@Vicky23...Also ich bin mir ziemlich sicher, dass die Pearl schwarze (und zwar intakte) Segel hat, als sie Jack aus dem Wasser fischen.
@Yvanne...*smile* Ich glaube "öfter gesehen" umfasst nicht ganz den Rahmen *grins* Und nun rat mal, welche Musik hier gerade läuft *zwinker*
Viel Spaß beim Lesen.
C&C wie immer willkommen!
~*~*~*~
Sonnenstrahlen kitzelten seine Nasenspitze. Schläfrig öffnete er die Augen und blinzelte in die Helligkeit. Der Körper neben ihm war verschwunden. Die Laken waren kalt, was ihm zu Verstehen gab, dass Elizabeth schon eine ganze Weile auf den Beinen sein musste.
Er streckte sich genüsslich. Ihm fiel auf, dass er Jacks Tuch noch immer in der Hand hielt. Vorsichtig öffnete er die Faust, und der zusammengepresste Stoff lockerte sich.
Will schaute wie gebannt auf das dreckige, mit Blut versehenes, Stück Hemdes.
Geschwind schwang er die Beine aus dem Bett, ging zum Fenster und riss die Gardinen zurück. Der Morgen war kühl und die Luft klar. Er beugte sich aus dem Fenster.
Der Sturm hatte zwar die Luft gereinigt, aber hatte für Verwüstungen in der Stadt und im Hafen gesorgt. Er sah, wie Soldaten und Bewohnter damit beschäftigt waren die größten Schäden zu beseitigen.
Ein Klopfen an der Tür lies ihn sich herum drehen.
"Master Will..."
"Ja..."
Die Tür öffnete sich und ein junger Bursche im Alter von vielleicht 14 Jahren trat ein. Beschämt schaute er zur Seite, als er Will nackt am Fenster stehen sah.
Will bemerkte das, zog sich schnell einen Morgenrock über.
"Ja.." begann erneut und der Junge blickte ihn wieder an.
"Miss Elizabeth hat mich gebeten ihnen zu sagen, dass sie sie heute den Tag über nicht zu sehen wünscht, weil dies angeblich Unglück bringen sollte. Ihre Kleidung für die Zeremonie am Abend werden am späten Nachmittag geliefert. Sie sollen dann bitte anwesend sein."
Der Junge grinste ein klein wenig. Will war dafür bekannt, dass er sich tagsüber gerne auf den Straßen oder auf dem Meer herum trieb und erst spät abends in die Mauern von Elizabeths Hauses einkehrte.
Will fragte sich immer, weswegen das niemanden wunderte. Sollte es nicht eigentlich so sein, dass er jede freie Minute mit der Frau die er liebte verbringen möchte?
Er nickte dem Jungen zu, worauf hin dieser den Raum verlies. Es tat Will nicht weh, Elizabeth heute nicht zu sehen, er vermisste sie nicht, und das stimmte ihn nachdenklich.
Aber ab heute Abend würde er sie wohl des öfteren an seiner Seite haben, dann war das sorglose Leben vorbei
.
Will seufzte und griff dann nach seiner Kleidung. Ein weiterer Grund den letzten Tag in Freiheit zu genießen.
Freiheit, was hatte ihm Elizabeth erzählt, was Jack auf der Insel, auf der sie mit ihm festsaß, gesagt hatte?
~~~~
"Wohin wir auch hingehen wollen, wir gehen, das ist das was ein Schiff ist, verstehen sie? Es ist nicht einfach nur ein Kiel und ein Rumpf und ein Deck und Segel. Das ist das was ein Schiff braucht, aber was ein Schiff ist...was die Black Pearl wirklich ist...ist Freiheit!"
~~~~
Will seufzte als er sich diese Worte in Erinnerung rief.
~*~
Jack stand an der Reling und lies sich den morgendlichen Seewind um die Nase wehen. Die Sonne war auch an diesem Morgen, trotz aller Probleme und Zweifel, für sie aufgegangen.
Die Pearl hatte es durch den Sturm geschafft, nur nicht ohne Schäden. An der Steuerbordseite hatte der Rumpf einen großen Riss und Wasser trat ein. Die Männer versuchten schon ihr Bestes um den Schaden zu beheben.
Gibbs trat neben ihn.
"Wir drohen fast zu versinken, die Chance, dass wir eine gute Zeit machen ist eher unwahrscheinlich."
Jack seufzte und nahm einen Mund voll Rum.
"Ya..."
Sein Blick fiel auf die Dauntless, die immer näher kam.
"Was sollen wir tun?" fragte Gibbs, der Jacks Blick gefolgt war. "Die Pearl ist voll mit Gold..."
"Versenkt es..."
"Kapitän..."
"Du hast richtige gehört, versenkt es." Er nahm einen weiteren Schluck.
"Aber..."
Jack drehte sich um und lehnte sich lässig an die Reling.
"Pass auf," Jack agierte in seiner jack-typischen Art, "unser Commodore hier," Er zeigte mit der Rumflasche zu der Dauntless, "wird in ungefähr einer Stunde die Pearl erreichen, und zwar an der Backbordseite. Und wenn er das Gold im Rumpf des Schiffes findet, hat er den perfekten Grund uns zu verhaften, aber ohne Schatz kein Grund. Du verstehst?" Er nahm erneut einen Schluck Rum. "Also werdet ihr das Gold in Kisten verstauen, und auf der Steuerbordseite, weg von den neugierigen Blicken des Commodore, und es auf den Grund der See versenken."
Gibbs schaute etwas verwirrt aber nickte dann.
"Aye..."
Als er bereits am Gehen war, erwähnte Jack noch.
"Und vergesst nicht eine Karte zu zeichnen, wir wollen doch den wertvollen Plunder wieder finden."
Gibbs grinste leicht.
"Aye..." Dann verschwand er endgültig.
"Und außerdem," Jack lehnte sich erneut über die Reling und schaute auf die Gischt am Bug. Mit der freien Hand, griff er nach einer feinen Goldkette, die um seinen Hals hing. An deren Ende hin ein filigraner, goldener Ring, in dem ein Granat eingefasst war. "habe ich das wichtigste von diesem Schatz hier bei mir."
Er nahm einen weitern Schluck Rum, und schleuderte dann die leere Flasche in das Meer, ehe er sich von der Reling weg bewegte.
~*~
Will schaute sich kurz um, ehe er die Tür zu seiner alten Schmiede öffnete. Es schien lange niemand mehr hier gewesen zu sein. Überall lag eine leichte Staubschicht, nicht dass es hier sonst sehr sauber gewesen wäre.
Doch Will fuhr mit den Fingerspitzen über die Arbeitsfläche, an deren Schraubstock damals Jacks Hut gehangen hatte.
~~~~
Will griff nach dem Hut und kurze Zeit später wurde eine Scheid auf sein Handrücken gelegt. Überrascht schaute er auf.
"Du bist der, den sie jagen. Der Pirat."
Jack legte den Kopf leicht schief und grinste.
"Du kommst mir so bekannt vor, habe ich dich schon einmal bedroht?"
"Ich vermeide nähere Kontakte mit Piraten." antworte Will auf Jacks Frage.
"Hm..." Jack grinste breiter. "dann wäre es wirklich schade, wenn wir diese Einstellung jetzt ändern würden. So..." versuchte an Will vorbei zu gehen, "entschuldigte mich." Doch Will ergriff ein Schwert und hielt es Jack an die Kehle. "Meinst du das ist schlau, Junge, dein Schwert mit dem eines Piraten zu kreuzen?"
"Du hast Miss Swann bedroht."
"Nur ein wenig." Die Klingen ihrer Schwerter kreuzten sich ein paar Mal. "Du weißt was du tust. Exzellente Form, aber wie steht es mit deiner Fußarbeit? Wenn ich hier her trete," machte einen Schritt und Will tat den passenden dazu, "Sehr gut. Jetzt trete ich hier hin. Tja..."
Jack schwang ein paar Mal die Klinge, ran zu der Tür und versuchte zu fliehen. Doch Will warf sein Schwert gegen den Riegel der Tür und versperrte somit Jack den Weg.
Dieser schaute überrascht auf das Schwert. Dann umfasste er es und versuchte es aus dem Holz zu ziehen, doch es saß zu fest, was Jack ein wenig lustig erscheinen lies, wie er an dem Schwert hing und davor herum zappelte. Schließlich drehte er sich zu Will um, dem ein kleinen Lächeln auf den Lippen stand, und machte eine jack-typische Geste.
"Was für ein wundervoller Trick. Aber nun stehst du wieder zwischen mir und meinem Weg in die Freiheit. Und nun hast du keine Waffe."
Jack grinste, während Will sich umschaute und nach einem heißen Eisen griff und es gegen Jack erhob. Sie begannen zu kämpfen.
Jack fielen die ganzen Schwerter auf, die in einem Ständer standen, um den sie gerade herum rannten.
"Wer hat die alle geschmiedet?"
"Ich habe sie geschmiedet, und ich trainiere 3 Stunden an Tag mit ihnen" erwidert Will stolz.
"Du brauchst dringend eine Freundin, Kamerad! Oder, vielleicht ist der Grund, dass du 3 Stunden trainierst, dass du bereits eine gefunden hast und du unfähig bist anders um diese Dirne zu werben. Du bist kein Eunuch, oder?" Lies sein Blick über Will wandern.
"Ich übe 3 Stunden pro Tag, damit ich einen Piraten töten kann, wenn ich auf ihn treffe."
"Ah..."
Sie begannen erneut zu kämpfen, und Jack bediente sich einem Trick, nachdem er sein Schwert verloren hatte, in dem er Sägespäne in Wills Augen schmiss. Er richtete seine Pistole auf Will, während dieser sich über die Augen rieb.
"Du hast gemogelt."
"Pirat." erwiderte Jack mit einem seltsamen Singsang in der Stimme. Hektisch schaute er sich nun aber um, als er hörte, dass die Männer vor der Tür diese fast durchbrochen hatten. "Geh zur Seite."
"Nein!" Will straffte seine Schultern, während Jack ihn mit flehenden Augen ansah.
"Bitte, geh zur Seite..."
"Nein! Ich kann nicht zur Seite treten und dich entkommen lassen."
"Diese Kugel ist nicht für dich bestimmt."
Dann zog ihm Mr. Brown einen Alkoholflasche über den Schädel und die Soldaten nahmen ihn in Gewahrsam.
~~~~
Will seufzte. Ja, das war ihr erstes Treffen, so wie alles begonnen hatte. Doch was war es wirklich für ein Beginn? Nur einfach der Beginn einer Reise zur Rettung von Elizabeth, oder war da doch noch etwas anderes gewesen?
Will seufzte erneut. Da war etwas gewesen wie Jack ihn angeschaut hatte, die Art wie er sich bewegte und wie er redete, das hatte ihn von Anfang an fasziniert.
Ein Tumult auf der Straße lies in aus seinen Gedanken erwachen. Er ging zu einem der Fenster und öffnete es genauso wie er es damals getan hatte, als die Pearl Port Royal angriff.
~*~*~*~
Vielen Dank fürs Lesen!
Teil: 2/?
Fanfiction: Pirates of the Caribbean
Rating: PG-13
Warnung: [fic] [slash] [angst] [com] [sap]
Pairing: Jack Sparrow/Will Turner
Kommentar:
Yo ho!
Vielen Dank an meine Reviewer, sie sind der Lohn für einen Author *smile*
@Vicky23...Also ich bin mir ziemlich sicher, dass die Pearl schwarze (und zwar intakte) Segel hat, als sie Jack aus dem Wasser fischen.
@Yvanne...*smile* Ich glaube "öfter gesehen" umfasst nicht ganz den Rahmen *grins* Und nun rat mal, welche Musik hier gerade läuft *zwinker*
Viel Spaß beim Lesen.
C&C wie immer willkommen!
~*~*~*~
Sonnenstrahlen kitzelten seine Nasenspitze. Schläfrig öffnete er die Augen und blinzelte in die Helligkeit. Der Körper neben ihm war verschwunden. Die Laken waren kalt, was ihm zu Verstehen gab, dass Elizabeth schon eine ganze Weile auf den Beinen sein musste.
Er streckte sich genüsslich. Ihm fiel auf, dass er Jacks Tuch noch immer in der Hand hielt. Vorsichtig öffnete er die Faust, und der zusammengepresste Stoff lockerte sich.
Will schaute wie gebannt auf das dreckige, mit Blut versehenes, Stück Hemdes.
Geschwind schwang er die Beine aus dem Bett, ging zum Fenster und riss die Gardinen zurück. Der Morgen war kühl und die Luft klar. Er beugte sich aus dem Fenster.
Der Sturm hatte zwar die Luft gereinigt, aber hatte für Verwüstungen in der Stadt und im Hafen gesorgt. Er sah, wie Soldaten und Bewohnter damit beschäftigt waren die größten Schäden zu beseitigen.
Ein Klopfen an der Tür lies ihn sich herum drehen.
"Master Will..."
"Ja..."
Die Tür öffnete sich und ein junger Bursche im Alter von vielleicht 14 Jahren trat ein. Beschämt schaute er zur Seite, als er Will nackt am Fenster stehen sah.
Will bemerkte das, zog sich schnell einen Morgenrock über.
"Ja.." begann erneut und der Junge blickte ihn wieder an.
"Miss Elizabeth hat mich gebeten ihnen zu sagen, dass sie sie heute den Tag über nicht zu sehen wünscht, weil dies angeblich Unglück bringen sollte. Ihre Kleidung für die Zeremonie am Abend werden am späten Nachmittag geliefert. Sie sollen dann bitte anwesend sein."
Der Junge grinste ein klein wenig. Will war dafür bekannt, dass er sich tagsüber gerne auf den Straßen oder auf dem Meer herum trieb und erst spät abends in die Mauern von Elizabeths Hauses einkehrte.
Will fragte sich immer, weswegen das niemanden wunderte. Sollte es nicht eigentlich so sein, dass er jede freie Minute mit der Frau die er liebte verbringen möchte?
Er nickte dem Jungen zu, worauf hin dieser den Raum verlies. Es tat Will nicht weh, Elizabeth heute nicht zu sehen, er vermisste sie nicht, und das stimmte ihn nachdenklich.
Aber ab heute Abend würde er sie wohl des öfteren an seiner Seite haben, dann war das sorglose Leben vorbei
.
Will seufzte und griff dann nach seiner Kleidung. Ein weiterer Grund den letzten Tag in Freiheit zu genießen.
Freiheit, was hatte ihm Elizabeth erzählt, was Jack auf der Insel, auf der sie mit ihm festsaß, gesagt hatte?
~~~~
"Wohin wir auch hingehen wollen, wir gehen, das ist das was ein Schiff ist, verstehen sie? Es ist nicht einfach nur ein Kiel und ein Rumpf und ein Deck und Segel. Das ist das was ein Schiff braucht, aber was ein Schiff ist...was die Black Pearl wirklich ist...ist Freiheit!"
~~~~
Will seufzte als er sich diese Worte in Erinnerung rief.
~*~
Jack stand an der Reling und lies sich den morgendlichen Seewind um die Nase wehen. Die Sonne war auch an diesem Morgen, trotz aller Probleme und Zweifel, für sie aufgegangen.
Die Pearl hatte es durch den Sturm geschafft, nur nicht ohne Schäden. An der Steuerbordseite hatte der Rumpf einen großen Riss und Wasser trat ein. Die Männer versuchten schon ihr Bestes um den Schaden zu beheben.
Gibbs trat neben ihn.
"Wir drohen fast zu versinken, die Chance, dass wir eine gute Zeit machen ist eher unwahrscheinlich."
Jack seufzte und nahm einen Mund voll Rum.
"Ya..."
Sein Blick fiel auf die Dauntless, die immer näher kam.
"Was sollen wir tun?" fragte Gibbs, der Jacks Blick gefolgt war. "Die Pearl ist voll mit Gold..."
"Versenkt es..."
"Kapitän..."
"Du hast richtige gehört, versenkt es." Er nahm einen weiteren Schluck.
"Aber..."
Jack drehte sich um und lehnte sich lässig an die Reling.
"Pass auf," Jack agierte in seiner jack-typischen Art, "unser Commodore hier," Er zeigte mit der Rumflasche zu der Dauntless, "wird in ungefähr einer Stunde die Pearl erreichen, und zwar an der Backbordseite. Und wenn er das Gold im Rumpf des Schiffes findet, hat er den perfekten Grund uns zu verhaften, aber ohne Schatz kein Grund. Du verstehst?" Er nahm erneut einen Schluck Rum. "Also werdet ihr das Gold in Kisten verstauen, und auf der Steuerbordseite, weg von den neugierigen Blicken des Commodore, und es auf den Grund der See versenken."
Gibbs schaute etwas verwirrt aber nickte dann.
"Aye..."
Als er bereits am Gehen war, erwähnte Jack noch.
"Und vergesst nicht eine Karte zu zeichnen, wir wollen doch den wertvollen Plunder wieder finden."
Gibbs grinste leicht.
"Aye..." Dann verschwand er endgültig.
"Und außerdem," Jack lehnte sich erneut über die Reling und schaute auf die Gischt am Bug. Mit der freien Hand, griff er nach einer feinen Goldkette, die um seinen Hals hing. An deren Ende hin ein filigraner, goldener Ring, in dem ein Granat eingefasst war. "habe ich das wichtigste von diesem Schatz hier bei mir."
Er nahm einen weitern Schluck Rum, und schleuderte dann die leere Flasche in das Meer, ehe er sich von der Reling weg bewegte.
~*~
Will schaute sich kurz um, ehe er die Tür zu seiner alten Schmiede öffnete. Es schien lange niemand mehr hier gewesen zu sein. Überall lag eine leichte Staubschicht, nicht dass es hier sonst sehr sauber gewesen wäre.
Doch Will fuhr mit den Fingerspitzen über die Arbeitsfläche, an deren Schraubstock damals Jacks Hut gehangen hatte.
~~~~
Will griff nach dem Hut und kurze Zeit später wurde eine Scheid auf sein Handrücken gelegt. Überrascht schaute er auf.
"Du bist der, den sie jagen. Der Pirat."
Jack legte den Kopf leicht schief und grinste.
"Du kommst mir so bekannt vor, habe ich dich schon einmal bedroht?"
"Ich vermeide nähere Kontakte mit Piraten." antworte Will auf Jacks Frage.
"Hm..." Jack grinste breiter. "dann wäre es wirklich schade, wenn wir diese Einstellung jetzt ändern würden. So..." versuchte an Will vorbei zu gehen, "entschuldigte mich." Doch Will ergriff ein Schwert und hielt es Jack an die Kehle. "Meinst du das ist schlau, Junge, dein Schwert mit dem eines Piraten zu kreuzen?"
"Du hast Miss Swann bedroht."
"Nur ein wenig." Die Klingen ihrer Schwerter kreuzten sich ein paar Mal. "Du weißt was du tust. Exzellente Form, aber wie steht es mit deiner Fußarbeit? Wenn ich hier her trete," machte einen Schritt und Will tat den passenden dazu, "Sehr gut. Jetzt trete ich hier hin. Tja..."
Jack schwang ein paar Mal die Klinge, ran zu der Tür und versuchte zu fliehen. Doch Will warf sein Schwert gegen den Riegel der Tür und versperrte somit Jack den Weg.
Dieser schaute überrascht auf das Schwert. Dann umfasste er es und versuchte es aus dem Holz zu ziehen, doch es saß zu fest, was Jack ein wenig lustig erscheinen lies, wie er an dem Schwert hing und davor herum zappelte. Schließlich drehte er sich zu Will um, dem ein kleinen Lächeln auf den Lippen stand, und machte eine jack-typische Geste.
"Was für ein wundervoller Trick. Aber nun stehst du wieder zwischen mir und meinem Weg in die Freiheit. Und nun hast du keine Waffe."
Jack grinste, während Will sich umschaute und nach einem heißen Eisen griff und es gegen Jack erhob. Sie begannen zu kämpfen.
Jack fielen die ganzen Schwerter auf, die in einem Ständer standen, um den sie gerade herum rannten.
"Wer hat die alle geschmiedet?"
"Ich habe sie geschmiedet, und ich trainiere 3 Stunden an Tag mit ihnen" erwidert Will stolz.
"Du brauchst dringend eine Freundin, Kamerad! Oder, vielleicht ist der Grund, dass du 3 Stunden trainierst, dass du bereits eine gefunden hast und du unfähig bist anders um diese Dirne zu werben. Du bist kein Eunuch, oder?" Lies sein Blick über Will wandern.
"Ich übe 3 Stunden pro Tag, damit ich einen Piraten töten kann, wenn ich auf ihn treffe."
"Ah..."
Sie begannen erneut zu kämpfen, und Jack bediente sich einem Trick, nachdem er sein Schwert verloren hatte, in dem er Sägespäne in Wills Augen schmiss. Er richtete seine Pistole auf Will, während dieser sich über die Augen rieb.
"Du hast gemogelt."
"Pirat." erwiderte Jack mit einem seltsamen Singsang in der Stimme. Hektisch schaute er sich nun aber um, als er hörte, dass die Männer vor der Tür diese fast durchbrochen hatten. "Geh zur Seite."
"Nein!" Will straffte seine Schultern, während Jack ihn mit flehenden Augen ansah.
"Bitte, geh zur Seite..."
"Nein! Ich kann nicht zur Seite treten und dich entkommen lassen."
"Diese Kugel ist nicht für dich bestimmt."
Dann zog ihm Mr. Brown einen Alkoholflasche über den Schädel und die Soldaten nahmen ihn in Gewahrsam.
~~~~
Will seufzte. Ja, das war ihr erstes Treffen, so wie alles begonnen hatte. Doch was war es wirklich für ein Beginn? Nur einfach der Beginn einer Reise zur Rettung von Elizabeth, oder war da doch noch etwas anderes gewesen?
Will seufzte erneut. Da war etwas gewesen wie Jack ihn angeschaut hatte, die Art wie er sich bewegte und wie er redete, das hatte ihn von Anfang an fasziniert.
Ein Tumult auf der Straße lies in aus seinen Gedanken erwachen. Er ging zu einem der Fenster und öffnete es genauso wie er es damals getan hatte, als die Pearl Port Royal angriff.
~*~*~*~
Vielen Dank fürs Lesen!
