Aha, ihr hättet es euch denken können?
Sehr interessant. Versucht mal herauszufinden, wo wohl Harrys Tante und seine Onkel sind, denn das weiß Harry ja nicht, und ihr? *fg*
Ganz einfach, Snape und meine ‚unschuldige' Ray haben noch etwas anderes getan als Harry nur zu finden.

Und noch sind sie ja erst zu dritt, ich erwähnte aber, dass ich mit vier Hauptcharakteren arbeite… Weiß jemand, wen ich meine?
Würd mich ja interessieren, an wen ihr denkt.

Viel spaß hiermit jedenfalls!

2. Verschwörungen
„Ging das nicht schneller, Potter?" Snape hatte sich bereits seinen Reiseumhang übergeworfen. Und auch Ray sah aus, als hätte sie es eilig.
„Wir apparieren, für dich haben wir einen Portschlüssel, ok?" Sie warf ihm einen alten Schlüsselanhänger zu, der die Form eines Fussballs hatte.
„Einfach mit dem Zauberstab berühren, und schon geht die Reise los", Ray hob ihren Zauberstab und schulterte eine blaue Reisetasche.

Harry nickte. Er mochte keine Portschlüssel und er wusste auch nicht, wohin die Reise ging, aber Dumbeldore vertraute Snape und Harry vertraute Dumbeldore. Das schien ihm einleuchtend und Harry hatte beschlossen, auch Snape, bis zu einem gewissen Grad, zu vertrauen. Harry zog seinen Zauberstab und blickte zu seinem Professor empor.

Dieser beobachtet ihn aus tiefschwarzen Augen. Harry wollte eigentlich wegsehen, doch ein seltsamer Ausdruck in Snapes Augen hielt ihn gefangen.

„Auf was warten sie noch?" Harry erschrak.
„Endschuldigung" Harry war sich sicher, dass er seinen Zauberstab noch nie so schnell wie in diesem Moment gezogen hatte.
Nur berühren? Vorsichtig tippte er mit dem dunklen Holz auf den unscheinbaren Anhänger. Sofort setzte das leider schon bekannte Gefühl einer Reise mit einem Portschlüssel ein. Harrys Magen schien Achterbahn zu fahren. Vorsichtshalber schloss er seine Augen.

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„Ahh!", Harry fiel hart auf seinen Hintern und ließ sich nach hinten auf seinem Rücken fallen. Das war einfach alles zu viel. Harry war es egal, dass er ganz offensichtlich auf einem nassen Boden lag und es hier verdammt kalt war.
Nach einigen Minuten schaffte er es endlich, sich aufzusetzen und sich umzusehen.

„Oh Gott", stöhnte er. Wo hatte ihn Snape denn nur hingeschickt? Er war in einem riesigen, dunklen Raum. ‚Nein, kein Raum – ein Kerker', berichtigte eine kleine gemeine Stimme in seinem Kopf.

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„Ob das nötig war?" Ray sah ihren alten Freund zweifelnd an. „Dumbeldore würde so etwas niemals dulden. Und Voldemort wird auch nicht erfreut sein", sie machte ein kurze Pause. „Wenn ich es recht bedenke, wird es niemanden gefallen!"
Snape nickte, während er langsam das Haus verließ.
„Und deswegen darf niemand erfahren, dass wir jemals hier waren. Ich hoffe, du kannst das bewerkstelligen?" Ray nickte. Natürlich konnte sie so etwas machen. Es würde einige Zeit in Anspruch nehmen, aber später würde sich niemand mehr daran erinnern, dass im Ligusterweg 4 jemals etwas Ungewöhnliches passiert war.

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„Hallo Severus", der alte Professor lehnte sich in seinem Stuhl erleichtert zurück. Er hatte sich sorgen um seinen alten Freund gemacht. Dieser setzte sich ruhig in einen der Sessel, die Dumbeldores gegenüber standen.
Er war vor etwa 2 Stunden wieder zurückgekommen und hatte sich seither nahezu perfekt auf seine Geschichte vorbereitet. Wenn alles an nach Plan lief, würde niemand herausfinden, was wirklich geschehen war.

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„Hallo?" Harrys Stimme hallte dumpf von den steinernen Wänden wieder. Schon seit mehreren Stunden lief er durch den dunklen Kerker, der nur von Fackeln erhellt wurde, die magisch brannten.
So. Für den Moment will ich hier mal einen Kurzenschnitt machen.
Ich hab von euch sehr viele Rewus bekommen, was mich wirklich freut. Ich danke jedem Einzelnen von euch und hoffe, dass ich weiterhin so nette Kommentare von euch bekomme!

Ich bemühe mich, das nächste Kapitel schneller hochzubekommen, da ich ja nun fast keine Schule mehr habe *jubel*

Noch was: Obwohl ich gerade den fünften Band lese, werde ich das nicht einfließen lassen. Wäre ja eh schon zu spät, nicht?
Und außerdem hab ich begonnen, als ich erst den Vierten hatte und ich erwarte nicht von meinen Leser, dass sie jetzt alle den fünften Band lesen. (wäre ja etwas übertrieben nicht)

Bis später dann,
eure g-c