@Aislynn: Ich hab mir deine Kritik zu Herzen genommen und hab die Alltagssprache weitgehend aus der Geschichte verband. Allerdings gehört es zu meiner Charakterisierung Aragorns, dass er sich anderen (also auch Boromir) gegenüber unsicher verhält, denn er hat schließlich viel Ablehnung verfahren.
Und für alle, die nur darauf warten, dass die beiden sich näher kommen, kommen hier hoffentlich auf ihre Kosten… So was zu schreiben, war völliges Neuland für mich, also bitte habt Verständnis! *verlegengrins*
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7. Kapitel Nachtwache mal ganz anders
Sie waren den Berg hinab gestiegen und waren nun auf dem Weg zum Westtor von Khazad-dûm.
Aragorn war in Gedanken versunken. Hatte Legolas ihm gerade ein Geständnis gemacht? Hatte er ihm wirklich sagen wollen, dass er ihn liebte? Warum musste Boromir dazwischen kommen?
Er warf ihm einen missmutigen Blick zu und sah dann Legolas an. Er tat so, als ob nichts geschehen wäre und war scheinbar auch völlig unbeteiligt. Boromir ignorierte das Vorgefallne ebenfalls, vielleicht weil er es nicht gerafft hatte oder aus Respekt vor dem zukünftigen König, denn das war ihm seit seiner Kindheit gepredigt worden.
Sie erreichten das Tor ohne weitere Zwischenfälle und nach einer kleinen Denkpause erinnerte sich Gandalf auch an das Passwort für das zwergische Tor. Sie betraten die steinernen Hallen von Moria und gerade hatte Gandalf den letzten Fuß in die Mine gesetzt, als es plötzlich hinter ihnen krachte. Ein riesiges Untier aus der Tiefe des Sees, der vor dem Tor lag, hatte die Türen zum Einsturz gebracht. Nun tappten sie in völliger Dunkelheit.
Gandalf ließ an der Spitze seines Zauberstabs eine Flamme entstehen und jetzt war dies die einzige Lichtquelle.
„Nun müssen wir es mit der langen Dunkelheit Morias aufnehmen! Lasst uns hoffen, dass unsere Anwesenheit unbemerkt bleibt!" Gandalf stieg als Erster die langen Treppen empor und die anderen folgten ihm. Schweigend liefen sie durch die dunkeln Schächte, mal links, mal rechts abbiegend.
Sie wanderten Stunde um Stunde und verloren das Zeitgefühl, bis sie zu einer riesigen Halle kamen. Diese Halle war durchzogen von hohen Säulen und die Decke war kaum zu sehen, so hoch war sie. „Hier werden wir rasten! Dort in der kleinen Wachkammer!"
Gandalf deutete auf einen kleinen hellen Fleck am Ende der Halle. Es war ein kleinerer Raum mit großen Flügeltüren, überall lagen herabgefallene Steine und dies war ganz eindeutig ein Kampfplatz, es lagen tote Orks und auch Zwerge am Boden, allerdings das schon seit langer Zeit. „Dies sind, so fürchtete ich, Balin und seine Zwerge. Gescheitert bei dem Versuch Khazad-dûm wieder zu erobern!" Gandalf nahm seinen Hut ab.
„Nein, nein, das darf nicht sein!" Gimli ließ sich auf die Knie sinken und Tränen liefen über seine Wangen. Gandalf legte seine Hand auf seine Schulter.
„Wir müssen Wachen aufstellen!" meinte Boromir, doch die Hobbits hatten sich schon in einer Ecke zusammengelegt und schnarchten bereits.
„Ich werde Wache halten, denn hier werde ich keinen Schlaf finden!" verkündete Legolas.
„Ich werde dir Gesellschaft leisten!" Das war seine Chance! Er würde die gemeinsame Wache nutzen, um mit Legolas zu sprechen.
Die anderen suchten sich einen Schlafplatz am Rand des Raumes und es dauerte nicht lange bis man nur noch gleichmäßiges Schnarchen hörte. Aragorn drehte sich zu Legolas um und sah ihm in die Augen. Der Elb lächelte und sagte mit schnurrender Stimme: „Lass uns da weitermachen wo wir gestern aufgehört haben, ja!?" Nun musste auch Aragorn grinsen und näherte sich langsam dem schönen Elben. Dieser reagierte sofort schlang die Arme um Aragorns Schultern und küsste ihn auf den Mund. Aragorn erwiderte diesen, für ihn in ganz unbekannter Weise. Dies war der erste Kuss, den Aragorn wirklich genoss, Arwens feuchte Küsse waren nichts im Vergleich zu Legolas geschickter Zunge.
Doch Legolas löste sich aus der Umklammerung und stand auf. „Lass uns dorthin gehen, wo wir ungestört sind!" Er nahm Aragorn bei der Hand und zog ihn durch eine kleine Tür am Rande des Raumes, dies schien eine Art Schlafraum zu sein, wohl gedacht für die Wachen. An der Wand stand ein riesiges Bett aus Holz, voll mit dicken Decken. „Warum haben die sich nicht hier zum Schlafen hingelegt?" fragte Aragorn verwundert. „Was interessiert dich das? Sei doch froh, so haben wir das Bett ganz für uns…"
Aragorn ließ sich aufs Bett fallen und streckte sich, doch Legolas drückte ihn auf die Decke und küsste ihn hart auf den Mund. Doch er rollte sich geschickt herum, sodass nun Legolas unter ihm lag, sah ihn mit einem gierigen Lächeln an und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Das reichte aus, um Legolas Lust zu entfesseln. Er löste seine Handgelenke aus Aragorns Griff und öffnete mit einem Ruck das Hemd seines Geliebten. Seine Finger strichen über Aragorns Brust und Schultern, hinunter bis zu dessen Hosenbund.
Doch Aragorn versank mit der Nase in Legolas wunderbar weicher Halsbeuge und begann dort leidenschaftlich seine Zunge kreisen zu lassen. Der Elb stöhnte unter dieser, für ihn doch ganz unbekannten, Berührung und erwiderte diese, indem er Aragorn hart und fordernd auf den Mund küsste. Begeistert ging er darauf ein, ließ sich tiefer sinken und erkundete mit der Zunge die Muskelrinnen auf Legolas Bauch. Legolas konnte die Finger nicht von diesem unwiderstehlichen Nacken lassen.
Aragorn bekam eine Gänsehaut und spürte wie sich jedes Haar in seinem Nacken aufstellte, als Legolas seine Finger aufreizend über seinen Nacken und Hals fahren ließ.
Nun löste Aragorn den Gürtel von Legolas Hose und knöpftet das Hemd des ihm völligergebenen Elben auf, sodass er Legolas nun nackt vor sich hatte. Wieder drückte Legolas Aragorn mit sanfter Gewalt auf die Bettdecke und fuhr mit seiner Zunge über Aragorns Brust und blieb an dessen Brustwarzen hängen, um diese mit dem Mund zu liebkosen. Aragorn stöhnte leise auf und
die geschickte Zungespitze des Blonden erkundete seinen Bauchnabel, wanderte weiter zu der empfindsamsten Stelle seines Körpers und erregte diese mit unglaublicher Geschicklichkeit. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich, während Legolas seine Erregung immer weiter trieb. Aragorn genoss es wie der Elb nun seine Hand um sein steifes Glied legte und diese sachte auf und ab bewegte. Als Aragorn erregte aufstöhnte, beschleunigte er seine Bewegungen und Aragorn spürte etwas, was er noch nie zuvor gespürte hatte. Es war wie Feuer und Wasser, das sich zu gleich in seinem Körper ausbreitete. Er krümmte sich unter Woge von Adrenalin und Glückshormonen, stieß einen wohligen Seufzer aus und zog Legolas an sich heran. Beide versanken in einem leidenschaftlichen Kuss und beide genossen, diese Nähe, diese Berührung und das Vertrauen, das beide in diesem Moment spürten. Legolas rollte sich auf den Rücken und griff nach Aragorns Hand, dieser zog den Elben an sich heran und biss ihm liebevoll in die Schulter, schmeckte dessen salzige Haut und roch den Schweiß auf seiner hellen Haut. Legolas knurrte leise und drehte sich um; er grinste und sagte: „Ich liebe dich, mein kleiner König!"
„Oh, mein Fürst!" Aragorn fühlte seine tiefe Zuneigung zu dem blonden Elben, legte seine kräftigen Arme um dessen Hüften und schloss die Augen. Er spürte seinen gleichmäßigen Atmen, seine warme Haut und seufzte. Was würde er geben, damit dieser Augenblick niemals verginge. Und zu seiner Zufriedenheit wurde es noch eine sehr lange Nacht…
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Anderegwen
Ich hoffe es stört sich niemand daran, das nur Aragorn zum Orgasmus kommt… *g*
Und das Ganze ist ja ziemlich schnell vorbei, aber wir wollen den beiden ja ihre kleinen schmutzigen Geheimnisse lassen und wer möchte denkt sich noch, was in der weiteren Nacht so passiert ist… *g*
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Da ich scheinbar nicht besonders konzentriert war, wenn ich Fanfiction geschrieben hab, haben sich ne Meng Fehler eingeschlichen… *düdelüdelü*
Die hab ich mal gesammelt und zur Erheiterung meiner Leser in Sätze verpackt.
· Mit einer kreischenden Bewegung machte er auf dem Ansatz kehrt, filterte auf Teufel-komm-raus und das alles beruht auf umgehschreibenden Tatsachen.
· In einer von Säulen durchgezogenen Halle versang er mit der Nase in Legolas Halsbeuge, dieser hing begeistert darauf ein, legte seine Hand auf seine Hand auf seine Schulter.
· Er sah sich ihm in die Augen, so sehr hatte er noch nie jemanden gegehrt, als ihm das Wasser von der Nase hinab herab tropfte.
