Hey!! Ich bin endlich aus dem größten Unistress raus. Ich schreib nur noch
eine Prüfung, und da ich die eh noch mal wiederholen muss... Also kommt
hier endlich, endlich das nächste Pitel. Ich hab zwar schon das Ende der
Story fertig, aber leider spinnt mein Laptop. Das Diskettenlaufwerk lässt
mich nich machen und so kann ich das Ende nicht auf meinen anderen PC
laden. *seufz* Also werdet ihr auf den Rest warten müssen, bis mein Papa
aus dem Urlaub wieder da ist und mich rettet... *schluchz*
Wie kann mir mein Laptop das nur antun... *heul*
Na egal. Ich verspreche, die nächsten Pitel kommen so schnell wie möglich und bis dahin müsst ihr halt warten. Tschuldigt.
Trotzdem viel Spaß mit dem Pitel da unten. *lol*
Oh und schreibt weiter viele Reviews!!!!!! *froi* @Ralna: Sorry! Wie du gleich im zweiten Satz feststellen wirst, wird ich's nich tun. Ne zweite meinung wär zwar nicht schlecht, aber ich glaub, dann würde das ganze hier abschweifen. Ich konzentrier mich lieber auf die Hauptcharas... Nich bös sein.
Prinz von Gryffindor
IV.
Er hatte es satt. Hermine und Ron war er nun mittlerweile los, sodass sie nicht ständig mit ihren Moralpredigten ankamen. Die zwei hatten wohl endlich eingesehen, dass sie bei ihm nichts mehr ausrichten konnten und beschäftigten sich nun lieber mit sich selbst.
Doch da war dieser verdammte Bastard von einem Slytherin, der ihm ständig zu folgen schien. Seit Halloween, als er ihn einfach so unerlaubt angesprochen hatte, schien Malfoy wie ein Schatten an ihm zu kleben. Die Slytherins hatten plötzlich immer, aber auch immer zur gleichen Zeit Trainig wie Gryffindor und da der Blonde Kapitän war, ließ er sich nicht vom Platz jagen ohne ein gemeinsames Trainigsspiel vorzuschlagen. Und dieser Idiot von einem Graham nahm jedes mal an und ließ Harry und die anderen in der Hoffnung gegen die grün-silberne Mannschaft antreten, deren Schwachstellen doch zu finden.
Im Unterricht saß Malfoy nie mehr als zwei Plätze von ihm entfernt und beim Essen und auch sonst wichen die Blicke des Kleineren fast nie von dem Gryffindor. Wenn er in ein Zimmer kam, war Malfoy immer schon da und er verließ es erst, wenn auch Harry ging.
Dieser Arsch nervte echt. Harry grummelte etwas vor sich hin und war trotz des gerade vergangenen "Treffens" mit dem Sucher der Huffelpuffs - einem muskulösen Schrank, der seehr viel von "Ballspielen"(1) und ähnlichem verstand - schon wieder angespannt.
Und da saß er auch schon. Harry wollte nur schnell seine Hausaufgaben in der Bibliothek erledigen, doch der einzige freie Platz schien an Malfoys Tisch zu sein.
"Sag mal machst du das mit Absicht?", explodierte Harry und blieb unmittelbar neben dem Stuhl des Blonden stehen.
"Was?" Malfoy blickte verwundert auf, so als würde er nur durch Zufall hier sitzen. Wer's glaubt.
"Na, das eben!", mit einer Geste, die die ganze Bibliothek einschloss, blickte Harry den Sitzenden an, als sei alles erklärt. Doch bevor der Slytherin auch nur reagieren konnte, drehte sich der Schwarzhaarige auch schon um und verließ erhobenen Hauptes wieder den Raum. Einige der Schüler blickten sich verunsichert um, da sie sich die Launen ihres Königs nicht erklären konnten, doch Draco lächelte in sich hinein.
Er hatte es geschafft, Harry aus der Fassung zu bringen. Jetzt konnte das Spiel beginnen. Mal sehen, wer es besser verstand.
*******
Stöhnend fiel Harry in die Laken und starrte an die roten Samtvorhänge seines Bettes. Langsam hielt er das nicht mehr aus. Seit zwei Wochen ging das nun schon so. Es war ja fast so, als würde Malfoy mit ihm flirten.....
Nein. Daran darfst du nicht einmal denken! Wage es bloß nicht, dir Hoffnungen zu machen!
Nein. Malfoy verfolgte irgendeinen Plan, weshalb er nun nicht mehr von seiner Seite wich und ihn ständig belauerte und auf Reaktionen hoffte. Vielleicht wollte er ihn ja nervlich ruinieren - wenn das der Plan war, hatte der Slytherin vollen Erfolg.
'Und was, wenn er es ernst meint? Wenn er dich will?', flüsterte eine winzige Stimme tief in seinem Innersten und sie war nur deshalb hörbar, weil Harry einfach keine Kraft mehr hatte, seine Selbstkontrolle aufrecht zu erhalten.
Das durfte einfach nicht sein. Malfoy war ein kaltes, arrogantes Arschloch, genau wie er selbst. Dieser Junge hatte genauso wenig Gefühle, wie Harry. Das hatte er doch damals bewiesen, als er ihn so....
Stopp! Lass es nicht zu.
Er war mächtig. Er war der uneingeschränkte Herrscher von Hogwarts. Alle fraßen ihm aus der Hand. Selbst Dumbledore wagte keinen Widerspruch gegen Harry. Er würde sich das von diesem kleinen Miststück von einem Slytherin nicht zerstören lassen. Er war stark genug ihm die Stirn zu bieten. Er würde sich nicht noch einmal so verletzen lassen. Schon gar nicht von ihm. Erneut...
Aber Harry musste zugeben, dass es mit seinem Selbstwertgefühl noch immer nicht weit her war. Es brauchte schon mehr als gute Argumente, um wieder zu seiner alten, arroganten Form zu finden. Da half nur eines und der Gryffindor wusste auch, woher er es bekam. Er hatte Blaise schon lange keinen Besuch mehr abgestattet.(2)
***********
Er war problemlos in den Slytherin-Gemeinschaftsraum gekommen. Es hatte eben eine ganze Menge Vorteile, der geheime Herrscher Hogwarts zu sein. Zum Glück war Draco nirgendwo zu sehen. Das hätte Harry gerade noch gefehlt. Blaise hingegen war sehr wohl anwesend und als der Gryffindor wie selbstverständlich auf ihn zu ging und an der Hand wieder nach draußen zog, widersetzte sich der schlanke Junge auch nicht.
Meist verschwand Harry mit seinen Bettgenossen in einem der Schlafsäle, doch es war schon nach dem Abendbrot, sodass diese nicht sehr zweckmäßig waren, obwohl der Gryffindor genug Einfluss in jedem Haus gehabt hätte, um einen freien Raum zu bekommen. Doch Harry hatte nicht die nötige Geduld um erst quer durch das ganze Schloss zu laufen. Deshalb schob er Blaise einfach in den nächstbessten Klassenraum - Snapes Kerker.
Mit einem Grinsen dachte Harry an das seltsame Gesicht des Zaubertranklehrers, wenn er wüsste, was er und einer seiner Schüler gleich hier in diesen geheiligten Hallen tun würden. Allerdings wollte Harry das doch lieber ohne den hackennasigen Professor tun, und so verschloss er sorgfältig die Tür hinter sich, bevor er sich dem Objekt seiner Begierde zuwandte.
Blaise war mehr als nur attraktive, das hatte Harry schon vor diesem Schuljahr festgestellt. Und der Slytherin war auch als einer der ersten in dem Bett des Schwarzhaarigen gelandet. Harry ließ seinen Blick verlangend über den Jungen vor sich gleiten und ging dann einige Schritte auf ihn zu. Blaise lächelte sinnlich, denn er wusste, was Harry von ihm wollte. Und im Gegensatz zu vielen anderen genoss auch der Slytherin harten Sex. Heute würde nicht nur Harry auf seine Kosten kommen.
Dieser schlang zärtlich seine Arme um die schlanken Hüften und massierte den festen Hintern des Slytherin, während er ihre Lippen zu einem rauhen, wilden Kuss voller Leidenschaft und Tempo vereinte. Das hier war kein zärtliches Geplänkel sondern ein Kampf und Harry wusste, dass er ihn genießen würde. Vielleicht ließ Blaise ihn jedes Mal nur gewinnen, doch wenn, dann vertuschte er das sehr geschickt. Es war ein harter Kampf um die Vorherrschaft, der Harry letztendlich das Gefühl - oder die Illusion - von Macht gab, nach der er sich nach seinen vorigen Selbstzweifeln mehr als sehnte. Alle anderen konnte er nur nehmen und unterwerfen. Sie ergaben sich freiwillig. Doch Blaise gab nie einfach auf. Er kämpfte bis zum Ende und ließ den Sieg für Harry bedeutungsvoll erscheinen. Das genoss er so an dem Slytherin.
Dem Kuss folgten weitere Zungenkämpfe und Harrys Hände wanderten verlangend über Blaise Körper und in dessen lange, braune Haare. Blaise hatte seine Hände zwischen ihren Körpern in scheinarer Abwehrhaltung gegen Harrys Brust gepresst und entzog sich immer wieder den rauhen Küssen des Gryffindors. Irgendwann stieß Blaise, von Harry gedrängt gegen einen der massiven Holztische und stöhnte aufgrund des Schmerzes in seinem Rücken leicht auf. Der Schwarzhaarige nutzte diese Unachtsamkeit, um mit seiner Zunge tief in Blaise Mundhöhle vorzudringen und ihm gleichzeitig mit einer Hand das schwarze Hemd vom Körper zu reißen. Knöpfe sprangen durch die Gegend, doch keiner der beiden beachtete es. Blaise versuchte aus Harrys Reichweite zu kommen und rutschte am Tisch entlang, doch der andere folgte ihm und das Möbelstück war plötzlich zu Ende. Gemeinsam fielen sie zu Boden, wobei Harry auf dem Slytherin landete und dessen missliche Lage nutzte, um auch die Hose unter Stoffreißen zu entfernen. Blaise wandte sich unter ihm und kroch etwas zurück, wobei er scheinbar zufällig Harrys Hemd mitnahm. Der Gryffindor ließ den anderen nicht entommen, sondern presste sich wieder flach auf desse Körper und zwang ihm einen weiteren Kuss auf. Blaise revangierte sich diesmal mit einem Biss in Harrys Lippe, sodass beide das Blut schmeckten. Der Slytherin wusste, wie sehr Harry das mochte.
Harry schnappte sich die Hände des Braunhaarigen und hielt sie mit einer Hand über dessen Kopf auf den Boden gepresst. Die andere Hand benutzte er um Blaise quälend langsam über dessen Erektion unter dem Stoff zu streicheln. Kurz drückte Harry brutal zu, sodass Blaise vor Schmerz und Verlangen scharf einatmete, doch dann befreite der Gryffindor den anderen gnädig von dem letzten Stück Stoff. Als Harry Blaise Arme losließ folgte noch einmal ein kurzes Gerangel, an dessen Ende der nackte Junge jedoch wunschgemäß mit dem Bauch gegen die kalten Steine des Kerkerbodens gepresst da lag. Harry fing die Hände des anderen wieder ein und verdrehte sie so auf Blaise Rücken, dass er sie mit einer Hand festhalten konnte. Mit der freien entledigte sich auch Harry seiner Hose und Slip und setzte sich dann wieder mit gespreizten Beinen aufreizend und verlockend auf Blaise Rücken. Sein Schwanz drückte fest gegen den Hintern des Slytherin, doch dieser konnte sich nicht bewegen und somit auch nichts tun, damit er das bekam, was er wollte. Es war Harrys Entscheidung, wann das Spiel weiter ging.
Dieser ließ sich noch etwas Zeit und streichelte mit seiner freien Hand zärtlich über den muskulösen Rücken und die festen Oberschenkel. Irgendwann legte sich der Gryffindor schwer auf Blaise und seine Erektion presste sich fast schmeichlerisch gegen die Falte des anderen. Hungrig biss Harry in Blaise weiche Haut an Hals und Schulter, bis er Blut schmeckte und zwang den Kopf des anderen dann zu einem Kuss herum, ohne auf die Schmerzen zu achten, die er dem Braunhaarigen damit zufügte. Genüßlich leckte Harry über die Bisswunden und schluckte das weitere Blut herunter, während seine Hand unter Blaise Körper wanderte und dessen Penis brutal aber voller Lust massierte. Der Slytherin presste sich gegen die Hand und vergaß über die Hitze in seinen Lenden die Kälte der Steine unter sich. Er bekam auch nur am Rande mit, wie Harry seinen Unterkörper kurz anhob und langsam in ihn glitt. Erst die ersten brutalen Stöße holten Blaise wieder in die Realität zurück und er stöhnte vor Schmerz laut auf. Seine Arme wurden noch immer nach oben gepresst und die Hand an seinem Schwanz massierte unbeeindruckt weiter. Harry stieß ohne Vorbereitung immer wieder in den schlanken Körper unter ihm und das fließende Blut machte alles geschmeidig, sodass Blaise trotz der Schmerzen Lust verspürte. Oh ja, er mochte es hart, genau wie Harry. Und genau wie...
"Draco...!", stöhnte Blaise verlangend und plötzlich blieb die Zeit stehen. Harrys Hand hielt inne und sein Körper schien wie erstarrt. Blaise war gerade nah am Höhepunkt und versuchte verzweifelt gegen die Hand zu stoßen, doch da war Harrys andere Hand, die seine Arme weiter Richtung Hals schob und ihn so bewegungsunfähig machte. Erst jetzt realisierte der Slytherin, was er gerade gesagt hatte, doch er verstand nicht, wieso Harry aufhörte. Sie wussten beide, dass jeder von ihnen mit anderen schlief und auch wenn Blaise nicht wusste, ob Harry sich noch immer von dem Blonden fernhielt, musste dem anderem doch klar sein, dass das für Blaise selbst nicht galt. Sie waren im gleichen Haus, sahen sich jeden Tag und der blonde Junge war doch wirklich zum Anbeißen. Was störte es Harry, dass er seinen Namen sagte. Sie waren hier ja nun wirklich nicht aus Liebe. Es ging um Befriedigung und vielleicht um Macht - zumindest für Harry. Sie könnten jetzt wirklich weiter machen und Blaise wollte gerade etwas entsprechendes sagen, als sich Harry aus ihm herauszog, seine Hand befreite und aufstand. Ohne einen Laut zog sich der Gryffindor die Hose an und nahm sein Hemd in die Hand. Blaise kämpfte noch mit den Nachwirkungen seines unterbrochenen Orgasmus und konnte sich erst aufsetzen und umdrehen, als Harry schon die Tür öffnete und, mit einem eisigen Blick zurück, verschwand.
"Was...?", irritiert starrte Blaise das dunkle Holz an und fragte sich, was da zwischen seinem schwarzen und seinem blonden Prinz war, dass die bloße Erwähnung des Blonden Harry so reagieren ließ. Blaise beschloss Draco davon zu berichten, denn er hatte die Versuche des Slytherin, Harrys Geheimnis zu knacken, durchaus bemerkt. Doch erst nachdem er das zu Ende gebracht hatte, was Harry begonnen hatte und Blaise Hand wanderte hinunter zu seinem noch immer erhitzten Schritt.
-------- So das langt für heute. Hab ich die Szene zwischen Baise und Harry nich toll hingekriegt???? *hopsrum* Diesmal kann mans ja wirklich schon fast als lemon bezeichnen, wenn auch ein ...ähem...koitus interruptus... *g*
Schön, ich beweg mich langsam auf mein Ziel zu, was meint ihr? Wenn einer vernünftige - oder auch unsinnige - Ideen hat, warum Harry sich so seltsam verhält und was Draco mit der Sache zu tun hat...schreibt mir .... obwohl ich zugeben muss, so neu ist die Idee auch nicht und ich wette, es kommen ne ganze Menge von euch drauf. Ich hab wirklich kein Talent für überraschende Wendungen.... *seuf* Na dann, beweißt mir, dass ich recht habe und schreibt viele Reviews!!!! CU Fly
(1)Ihr wisst hoffentlich wie ich das meine....*rotwerd* Und wer's nicht weiß: seid froh, dass ihr nicht so ne kranke Fantasie habt, wie ich....*hust*
(2)Blaise is n Kerl, klar....und ein verdammt schnuckliger dazu, denn immerhin stehen Harry und Drac auf ihn. *G*
Wie kann mir mein Laptop das nur antun... *heul*
Na egal. Ich verspreche, die nächsten Pitel kommen so schnell wie möglich und bis dahin müsst ihr halt warten. Tschuldigt.
Trotzdem viel Spaß mit dem Pitel da unten. *lol*
Oh und schreibt weiter viele Reviews!!!!!! *froi* @Ralna: Sorry! Wie du gleich im zweiten Satz feststellen wirst, wird ich's nich tun. Ne zweite meinung wär zwar nicht schlecht, aber ich glaub, dann würde das ganze hier abschweifen. Ich konzentrier mich lieber auf die Hauptcharas... Nich bös sein.
Prinz von Gryffindor
IV.
Er hatte es satt. Hermine und Ron war er nun mittlerweile los, sodass sie nicht ständig mit ihren Moralpredigten ankamen. Die zwei hatten wohl endlich eingesehen, dass sie bei ihm nichts mehr ausrichten konnten und beschäftigten sich nun lieber mit sich selbst.
Doch da war dieser verdammte Bastard von einem Slytherin, der ihm ständig zu folgen schien. Seit Halloween, als er ihn einfach so unerlaubt angesprochen hatte, schien Malfoy wie ein Schatten an ihm zu kleben. Die Slytherins hatten plötzlich immer, aber auch immer zur gleichen Zeit Trainig wie Gryffindor und da der Blonde Kapitän war, ließ er sich nicht vom Platz jagen ohne ein gemeinsames Trainigsspiel vorzuschlagen. Und dieser Idiot von einem Graham nahm jedes mal an und ließ Harry und die anderen in der Hoffnung gegen die grün-silberne Mannschaft antreten, deren Schwachstellen doch zu finden.
Im Unterricht saß Malfoy nie mehr als zwei Plätze von ihm entfernt und beim Essen und auch sonst wichen die Blicke des Kleineren fast nie von dem Gryffindor. Wenn er in ein Zimmer kam, war Malfoy immer schon da und er verließ es erst, wenn auch Harry ging.
Dieser Arsch nervte echt. Harry grummelte etwas vor sich hin und war trotz des gerade vergangenen "Treffens" mit dem Sucher der Huffelpuffs - einem muskulösen Schrank, der seehr viel von "Ballspielen"(1) und ähnlichem verstand - schon wieder angespannt.
Und da saß er auch schon. Harry wollte nur schnell seine Hausaufgaben in der Bibliothek erledigen, doch der einzige freie Platz schien an Malfoys Tisch zu sein.
"Sag mal machst du das mit Absicht?", explodierte Harry und blieb unmittelbar neben dem Stuhl des Blonden stehen.
"Was?" Malfoy blickte verwundert auf, so als würde er nur durch Zufall hier sitzen. Wer's glaubt.
"Na, das eben!", mit einer Geste, die die ganze Bibliothek einschloss, blickte Harry den Sitzenden an, als sei alles erklärt. Doch bevor der Slytherin auch nur reagieren konnte, drehte sich der Schwarzhaarige auch schon um und verließ erhobenen Hauptes wieder den Raum. Einige der Schüler blickten sich verunsichert um, da sie sich die Launen ihres Königs nicht erklären konnten, doch Draco lächelte in sich hinein.
Er hatte es geschafft, Harry aus der Fassung zu bringen. Jetzt konnte das Spiel beginnen. Mal sehen, wer es besser verstand.
*******
Stöhnend fiel Harry in die Laken und starrte an die roten Samtvorhänge seines Bettes. Langsam hielt er das nicht mehr aus. Seit zwei Wochen ging das nun schon so. Es war ja fast so, als würde Malfoy mit ihm flirten.....
Nein. Daran darfst du nicht einmal denken! Wage es bloß nicht, dir Hoffnungen zu machen!
Nein. Malfoy verfolgte irgendeinen Plan, weshalb er nun nicht mehr von seiner Seite wich und ihn ständig belauerte und auf Reaktionen hoffte. Vielleicht wollte er ihn ja nervlich ruinieren - wenn das der Plan war, hatte der Slytherin vollen Erfolg.
'Und was, wenn er es ernst meint? Wenn er dich will?', flüsterte eine winzige Stimme tief in seinem Innersten und sie war nur deshalb hörbar, weil Harry einfach keine Kraft mehr hatte, seine Selbstkontrolle aufrecht zu erhalten.
Das durfte einfach nicht sein. Malfoy war ein kaltes, arrogantes Arschloch, genau wie er selbst. Dieser Junge hatte genauso wenig Gefühle, wie Harry. Das hatte er doch damals bewiesen, als er ihn so....
Stopp! Lass es nicht zu.
Er war mächtig. Er war der uneingeschränkte Herrscher von Hogwarts. Alle fraßen ihm aus der Hand. Selbst Dumbledore wagte keinen Widerspruch gegen Harry. Er würde sich das von diesem kleinen Miststück von einem Slytherin nicht zerstören lassen. Er war stark genug ihm die Stirn zu bieten. Er würde sich nicht noch einmal so verletzen lassen. Schon gar nicht von ihm. Erneut...
Aber Harry musste zugeben, dass es mit seinem Selbstwertgefühl noch immer nicht weit her war. Es brauchte schon mehr als gute Argumente, um wieder zu seiner alten, arroganten Form zu finden. Da half nur eines und der Gryffindor wusste auch, woher er es bekam. Er hatte Blaise schon lange keinen Besuch mehr abgestattet.(2)
***********
Er war problemlos in den Slytherin-Gemeinschaftsraum gekommen. Es hatte eben eine ganze Menge Vorteile, der geheime Herrscher Hogwarts zu sein. Zum Glück war Draco nirgendwo zu sehen. Das hätte Harry gerade noch gefehlt. Blaise hingegen war sehr wohl anwesend und als der Gryffindor wie selbstverständlich auf ihn zu ging und an der Hand wieder nach draußen zog, widersetzte sich der schlanke Junge auch nicht.
Meist verschwand Harry mit seinen Bettgenossen in einem der Schlafsäle, doch es war schon nach dem Abendbrot, sodass diese nicht sehr zweckmäßig waren, obwohl der Gryffindor genug Einfluss in jedem Haus gehabt hätte, um einen freien Raum zu bekommen. Doch Harry hatte nicht die nötige Geduld um erst quer durch das ganze Schloss zu laufen. Deshalb schob er Blaise einfach in den nächstbessten Klassenraum - Snapes Kerker.
Mit einem Grinsen dachte Harry an das seltsame Gesicht des Zaubertranklehrers, wenn er wüsste, was er und einer seiner Schüler gleich hier in diesen geheiligten Hallen tun würden. Allerdings wollte Harry das doch lieber ohne den hackennasigen Professor tun, und so verschloss er sorgfältig die Tür hinter sich, bevor er sich dem Objekt seiner Begierde zuwandte.
Blaise war mehr als nur attraktive, das hatte Harry schon vor diesem Schuljahr festgestellt. Und der Slytherin war auch als einer der ersten in dem Bett des Schwarzhaarigen gelandet. Harry ließ seinen Blick verlangend über den Jungen vor sich gleiten und ging dann einige Schritte auf ihn zu. Blaise lächelte sinnlich, denn er wusste, was Harry von ihm wollte. Und im Gegensatz zu vielen anderen genoss auch der Slytherin harten Sex. Heute würde nicht nur Harry auf seine Kosten kommen.
Dieser schlang zärtlich seine Arme um die schlanken Hüften und massierte den festen Hintern des Slytherin, während er ihre Lippen zu einem rauhen, wilden Kuss voller Leidenschaft und Tempo vereinte. Das hier war kein zärtliches Geplänkel sondern ein Kampf und Harry wusste, dass er ihn genießen würde. Vielleicht ließ Blaise ihn jedes Mal nur gewinnen, doch wenn, dann vertuschte er das sehr geschickt. Es war ein harter Kampf um die Vorherrschaft, der Harry letztendlich das Gefühl - oder die Illusion - von Macht gab, nach der er sich nach seinen vorigen Selbstzweifeln mehr als sehnte. Alle anderen konnte er nur nehmen und unterwerfen. Sie ergaben sich freiwillig. Doch Blaise gab nie einfach auf. Er kämpfte bis zum Ende und ließ den Sieg für Harry bedeutungsvoll erscheinen. Das genoss er so an dem Slytherin.
Dem Kuss folgten weitere Zungenkämpfe und Harrys Hände wanderten verlangend über Blaise Körper und in dessen lange, braune Haare. Blaise hatte seine Hände zwischen ihren Körpern in scheinarer Abwehrhaltung gegen Harrys Brust gepresst und entzog sich immer wieder den rauhen Küssen des Gryffindors. Irgendwann stieß Blaise, von Harry gedrängt gegen einen der massiven Holztische und stöhnte aufgrund des Schmerzes in seinem Rücken leicht auf. Der Schwarzhaarige nutzte diese Unachtsamkeit, um mit seiner Zunge tief in Blaise Mundhöhle vorzudringen und ihm gleichzeitig mit einer Hand das schwarze Hemd vom Körper zu reißen. Knöpfe sprangen durch die Gegend, doch keiner der beiden beachtete es. Blaise versuchte aus Harrys Reichweite zu kommen und rutschte am Tisch entlang, doch der andere folgte ihm und das Möbelstück war plötzlich zu Ende. Gemeinsam fielen sie zu Boden, wobei Harry auf dem Slytherin landete und dessen missliche Lage nutzte, um auch die Hose unter Stoffreißen zu entfernen. Blaise wandte sich unter ihm und kroch etwas zurück, wobei er scheinbar zufällig Harrys Hemd mitnahm. Der Gryffindor ließ den anderen nicht entommen, sondern presste sich wieder flach auf desse Körper und zwang ihm einen weiteren Kuss auf. Blaise revangierte sich diesmal mit einem Biss in Harrys Lippe, sodass beide das Blut schmeckten. Der Slytherin wusste, wie sehr Harry das mochte.
Harry schnappte sich die Hände des Braunhaarigen und hielt sie mit einer Hand über dessen Kopf auf den Boden gepresst. Die andere Hand benutzte er um Blaise quälend langsam über dessen Erektion unter dem Stoff zu streicheln. Kurz drückte Harry brutal zu, sodass Blaise vor Schmerz und Verlangen scharf einatmete, doch dann befreite der Gryffindor den anderen gnädig von dem letzten Stück Stoff. Als Harry Blaise Arme losließ folgte noch einmal ein kurzes Gerangel, an dessen Ende der nackte Junge jedoch wunschgemäß mit dem Bauch gegen die kalten Steine des Kerkerbodens gepresst da lag. Harry fing die Hände des anderen wieder ein und verdrehte sie so auf Blaise Rücken, dass er sie mit einer Hand festhalten konnte. Mit der freien entledigte sich auch Harry seiner Hose und Slip und setzte sich dann wieder mit gespreizten Beinen aufreizend und verlockend auf Blaise Rücken. Sein Schwanz drückte fest gegen den Hintern des Slytherin, doch dieser konnte sich nicht bewegen und somit auch nichts tun, damit er das bekam, was er wollte. Es war Harrys Entscheidung, wann das Spiel weiter ging.
Dieser ließ sich noch etwas Zeit und streichelte mit seiner freien Hand zärtlich über den muskulösen Rücken und die festen Oberschenkel. Irgendwann legte sich der Gryffindor schwer auf Blaise und seine Erektion presste sich fast schmeichlerisch gegen die Falte des anderen. Hungrig biss Harry in Blaise weiche Haut an Hals und Schulter, bis er Blut schmeckte und zwang den Kopf des anderen dann zu einem Kuss herum, ohne auf die Schmerzen zu achten, die er dem Braunhaarigen damit zufügte. Genüßlich leckte Harry über die Bisswunden und schluckte das weitere Blut herunter, während seine Hand unter Blaise Körper wanderte und dessen Penis brutal aber voller Lust massierte. Der Slytherin presste sich gegen die Hand und vergaß über die Hitze in seinen Lenden die Kälte der Steine unter sich. Er bekam auch nur am Rande mit, wie Harry seinen Unterkörper kurz anhob und langsam in ihn glitt. Erst die ersten brutalen Stöße holten Blaise wieder in die Realität zurück und er stöhnte vor Schmerz laut auf. Seine Arme wurden noch immer nach oben gepresst und die Hand an seinem Schwanz massierte unbeeindruckt weiter. Harry stieß ohne Vorbereitung immer wieder in den schlanken Körper unter ihm und das fließende Blut machte alles geschmeidig, sodass Blaise trotz der Schmerzen Lust verspürte. Oh ja, er mochte es hart, genau wie Harry. Und genau wie...
"Draco...!", stöhnte Blaise verlangend und plötzlich blieb die Zeit stehen. Harrys Hand hielt inne und sein Körper schien wie erstarrt. Blaise war gerade nah am Höhepunkt und versuchte verzweifelt gegen die Hand zu stoßen, doch da war Harrys andere Hand, die seine Arme weiter Richtung Hals schob und ihn so bewegungsunfähig machte. Erst jetzt realisierte der Slytherin, was er gerade gesagt hatte, doch er verstand nicht, wieso Harry aufhörte. Sie wussten beide, dass jeder von ihnen mit anderen schlief und auch wenn Blaise nicht wusste, ob Harry sich noch immer von dem Blonden fernhielt, musste dem anderem doch klar sein, dass das für Blaise selbst nicht galt. Sie waren im gleichen Haus, sahen sich jeden Tag und der blonde Junge war doch wirklich zum Anbeißen. Was störte es Harry, dass er seinen Namen sagte. Sie waren hier ja nun wirklich nicht aus Liebe. Es ging um Befriedigung und vielleicht um Macht - zumindest für Harry. Sie könnten jetzt wirklich weiter machen und Blaise wollte gerade etwas entsprechendes sagen, als sich Harry aus ihm herauszog, seine Hand befreite und aufstand. Ohne einen Laut zog sich der Gryffindor die Hose an und nahm sein Hemd in die Hand. Blaise kämpfte noch mit den Nachwirkungen seines unterbrochenen Orgasmus und konnte sich erst aufsetzen und umdrehen, als Harry schon die Tür öffnete und, mit einem eisigen Blick zurück, verschwand.
"Was...?", irritiert starrte Blaise das dunkle Holz an und fragte sich, was da zwischen seinem schwarzen und seinem blonden Prinz war, dass die bloße Erwähnung des Blonden Harry so reagieren ließ. Blaise beschloss Draco davon zu berichten, denn er hatte die Versuche des Slytherin, Harrys Geheimnis zu knacken, durchaus bemerkt. Doch erst nachdem er das zu Ende gebracht hatte, was Harry begonnen hatte und Blaise Hand wanderte hinunter zu seinem noch immer erhitzten Schritt.
-------- So das langt für heute. Hab ich die Szene zwischen Baise und Harry nich toll hingekriegt???? *hopsrum* Diesmal kann mans ja wirklich schon fast als lemon bezeichnen, wenn auch ein ...ähem...koitus interruptus... *g*
Schön, ich beweg mich langsam auf mein Ziel zu, was meint ihr? Wenn einer vernünftige - oder auch unsinnige - Ideen hat, warum Harry sich so seltsam verhält und was Draco mit der Sache zu tun hat...schreibt mir .... obwohl ich zugeben muss, so neu ist die Idee auch nicht und ich wette, es kommen ne ganze Menge von euch drauf. Ich hab wirklich kein Talent für überraschende Wendungen.... *seuf* Na dann, beweißt mir, dass ich recht habe und schreibt viele Reviews!!!! CU Fly
(1)Ihr wisst hoffentlich wie ich das meine....*rotwerd* Und wer's nicht weiß: seid froh, dass ihr nicht so ne kranke Fantasie habt, wie ich....*hust*
(2)Blaise is n Kerl, klar....und ein verdammt schnuckliger dazu, denn immerhin stehen Harry und Drac auf ihn. *G*
