Titel: Harry Potter und das Schutzschild Autor: Francis Inhalt: Es handelt sich um Harrys fünftes Schuljahr. Noch während der Sommerferien wird er angegriffen, doch das ist noch längst nicht alles.... Remus Lupin und Sirius Black sind auch mit von der Partie. Feedback: f.hautmann@bluewin.ch Altersbeschränkung: 12 Disclaimer: Alle Charakteren gehören Joanne Kathleen Rowling ausser Alice Zweighorn Kategorie: Abenteuer Betaleserin: Neca An die Leser: Wie immer sind wir über Kommentare dankbar.

****************

Angriff im Wald!

Als Dumbledore, Sirius und Fudge wieder im Büro des Zaubereiminister waren, war für Fudge mehr als nur eindeutig bewiesen, dass Sirius unschuldig war. Fudge konnte es nicht verstehen wie ihnen solch ein Fehler passieren konnte. Er entschuldigte sich im Namen des ganzen Zaubereiministerium und gab ihm seinen Zauberstab zurück, den sie damals beschlagnahmt hatten, und auch jegliche sonstigen Besitztümer (unter anderem auch seinen Zauberstab) ,die ihm gehört hatten, und setzte ein Interview mit dem Tagesphrofeten an, damit alle Welt wusste das Sirius Black unschuldig war. Und Sirius nun endlich wieder anfangen konnte zu Leben.

Harry war jetzt schon den zwölfte Tag bei Arabella und genoss es vollends. Er konnte abends ins Bett gehen wann er wollte, morgens aufstehen wann er wollte musste keine Sklavenarbeit wie bei den Dursleys verrichten. Natürlich war es nicht so das Harry jetzt nur auf der faulen haut lag, nein sicher nicht, das wäre ja auch nicht Harrys art. Er half Arabella wo er nur konnte, und machte es gerne. Arabella sagte ihm zwar immer wieder er bräuchte ihr nicht zu helfen sie könne es auch ganz schnell mit Magie erledigen, doch Harry machte Haus und Gartenarbeit gerne, "wenn er nicht dazu gezwungen wird wie bei den Dursleys." Kurz gesagt, für Harry waren es die schönsten Ferien die er bisher gehabt hatte. Heute war ein besonders schöner Tag für Harry. Er strahlte das erste mal wieder richtig seit dem Trimagischen Turnier und seine Augen hellten sich erstmals wieder einwenig auf, und das hatte auch seinen Grund. Heute morgen als er den Tagesphrofeten in der Hand hielt glaubte er, seinen Augen nicht trauen zu können. Da war doch tatsächlich auf der Titelseite ein Bild von Sirius. Es war jedoch kein Bild von ihm wie vor zwei Jahren wo er noch eingefallene Wangen, Abgemagert und schmutzig war. Jetzt sah er wohlgenährt und sauber aus. Als er das Bild zuerst sah dachte er schon, sie hätten ihn erwischt doch zum Glück irrte er sich. Er las die Überschrift: Sirius Black, dreizehn Jahre unschuldig in Askaban! Er las den Artikel.

Sirius Black war dreizehn Jahre unschuldig in Askaban eingesperrt, wie wir gestern bei einer Sondersitzung vom Ministerium erfahren haben. Vor dreizehn Jahren wurde Mister Black beschuldigt, ein Dutzend Muggels und Peter Pettigrew getötet zu haben. In der Muggelzeitung stand damals, dass es eine Gasexplosion gewesen war. Nach den Muggelzeugen, die das Zaubereiministerium damals verhört hatte, dachte man, das Sirius Black der Täter gewesen wäre. Doch dem war nicht so, in warheit war es Peter Pettigrew. Wir haben alle angenommen, dass er damals bei diesem Anschlag ums Leben gekommen ist. Doch Peter Pettigrew ist damals geflohen und zwar als Ratte.(Er ist ein nicht gemeldeter Animagus) Nun wird er Weltweit gesucht. Für Hinweise wäre das Ministerium dankbar. Ein besonderer Hinweis an Pettigrew ist das er einen Arm hat, der steht's etwas silbern schimmert. Er hat ihn nach Augenzeugen seinem Meister du-weisst-schon-wem geopfert, so das dieser letztes Jahr wiederauferstehen konnte. Wie uns leider bekannt ist. Der Dunkle Lord hat ihm einen neuen Arm Geschenkt der steht's silbern schimmert. Dies ist ein Bericht von Alice Zweighorn!

Harry überfielen zuerst dunkle Gedanken wenn er an Wurmschwanz dachte, doch das Glücksgefühl, dass Sirius jetzt endlich freigesprochen war, war einfach größer. Er freute sich immens für Sirius, endlich würde Sirius wieder sein Leben aufbauen können. Und vielleicht musste er ja dann die nächsten Sommerferien auch nicht mehr zu denn Dursleys, ,,Falls dies auch immer noch der Wunsch seines Paten wäre." Harry hoffte dies zu tiefst, nichts würde er lieber tun als bei seinem Paten zu Leben.

Harry ging heute wie eigentlich jeden Nachmittag, im nahen Wald spazieren. Hier konnte er ganz seinen Gedanken nachhängen und die frische Luft Genießen, dem Zwitschern der Vögel lauschen und ab und zu sah er, wie Eichhörnchen ein paar Nüsse in einer Baumhöhle versteckten. Harry ging sehr gerne im Wald Spazieren, er liebte es die Tiere zu beobachten, er war ein sehr naturverbundener Mensch. Was Harry aber selbst gar nicht wusste oder wahrnahm, für ihn war es einfach normal, er respektierte und liebte die Natur einfach mit all seinen kleinen und großen Schönheiten. Und so war es für ihn, nun einmal selbstverständlich.

Er war jetzt ungefähr schon zwei Stunden unterwegs und wollte nun langsam wieder den schmalen Weg hinunter gehen, da sich Arabella immer Sorgen machte, wenn er zu lange weg blieb. Vor einer Stunde hatte es angefangen zu Regnen, zuerst dachte Harry das es nur ein kurzer Regenschauer werden würde. Doch der Regen wurde nicht weniger sondern immer stärker, der Himmel hatte sich schon stark zugezogen. Mittlerweile war er schon triefend nass. Seine Kleider waren schon ganz schwer vom Wasser geworden. Er wollte sich gerade aufmachen den steilen weg hinunter zu laufen als er ein Rascheln hinter sich vernahm und auf einmal schmerzte seine Narbe fürchterlich. Er dachte nur das Voldemort nicht in der nähe sein konnte. Er wollte sich umdrehen und nachsehen, was da geraschelt hatte, vielleicht war es ja einfach ein neugieriges Tier doch gleichzeitig wusste er das dies nicht sein konnte, denn dann würde seine Narbe nicht so fürchterlich weh tun. Doch da war es schon passiert: Noch bevor er sich richtig umdrehen konnte, traf ein Fluch ihn direkt in den Rücken. Harry schrie qualvoll auf. Damit hätte Harry nicht gerechnet, er hätte nicht gedacht das jemand so feige sein konnte sich nicht zu zeigen und einfach hinterrücks einen Fluch auf ihn sprach. Harry wollte sich umdrehen, um in das Gesicht zu sehen, welches zu feige war ihm gegenüber zu treten um ein Duell zu fordern, doch er konnte nicht, der Schmerz der seinen ganzen Körper zu zerfressen schien war einfach zu stark, als das er sich auch noch bewegen hätte können. Der Schmerz kam im viel schlimmer als der Cruciatus-Fluch vor, auch wenn er immer gedacht hatte, das dies gar nicht möglich war. Jetzt wusste er es besser. Doch groß denken konnte er in diesem Moment nicht mehr, die Schmerzen die er spürte nahmen ihn viel zu sehr in Beschlag. Harry, der immer noch auf dem schmalen weg stand, konnte sein Gleichgewicht nicht mehr halten da der weg vom Regen schon aufgeweicht und rutschig war. Harry bemerkte gar nicht wie er den steinernen Abhang hinunter stürzte, zu sehr hatte der Schmerz ihn schon in die schwarze erlösende Benommenheit getrieben. Harry war froh darüber, den keinen Moment länger hätte er diese schmerzen ausgehalten ohne dem Wahnsinn zu verfallen.