Titel: Harry Potter und das fünfte Schuljahr

Autor:
Tja det bin dann wohl ich, Laila ist mein Name.

Inhaltsangabe:
Verrat ich nicht viel drüber. Nur soviel, Snape spielt dabei
eine größere Rolle.
Stopp!!! Nicht gleich auf falsche Gedanken kommen. Nicht alles
muss Slash sein. (Auch wenn es noch nicht auszuschließen ist.)

Altersangabe:
Ich denke so ab 12 Jahren. Kann man glaube ich nicht viel falsch
machen.

Betaleser:
Lilith567

Feedback:
An mhautmann@msn.com
Erwünscht ist so ziemlich alles über Lob, Kritik bis hin zu
Mordandrohungen.
Wenn jemand irgendeine Idee hat, was ich in die Story
hineinnehmen soll, ich bin da für alles offen. Kann aber nichts
versprechen!

Disclaimer:
Nix gehört mir, bis auf wenige Ausnahmen, die ihr im Verlauf der
Story sicher bemerken werdet. Falls ihr überhaupt soviel
Durchhaltevermögen habt.

Widmung:
Ok. Wie versprochen widme ich dir, meiner Zwillingsschwester
Francis, diesen ersten Teil.
Außerdem wünsche ich dir alles gute zum Geburtstag. (Mensch bist
du schon ein alter Knochen.)
Happy Birthday *bussy* Freue mich schon auf heute Nachmittag.

Anmerkung an die Leser:
In meiner Story sind die einen oder anderen Personen OOC. Tja da
ist wohl alleine meine Krankhafte Fantasie daran schuld. So, nun
soll es aber endlich mal losgehen.

Chapt1

Es ist bereits der fünfte Tag, den ich hier in diesem Zimmer verbringe. Abwechselnd mit meinem Cousin, halte ich wache. Noch immer liegt er da, auf dem Bett. Bewusstlos. Seit ich ihn im Hogwarts-Express fand. Die Imbisshexe hatte mich damals, voller Panik zu ihm geführt. Nicht wissend ob er noch lebt, oder ob er schon im Lande der Toten war. Selbst ich, als erfahrener Arzt, konnte es kaum glauben, dass er noch unter den lebenden weilte. Es war wirklich ein Wunder. Noch nie, hatte ich so etwas gesehen! Der ganze Körper, übersäht mit Wunden. Sein Atem, kam nur noch stockend über seine Lippen. Eine Stunde später und ich hätte nichts mehr für ihn tun können.

Im Moment, saß ich gerade an seinem Krankenbett. Draußen war es bereits stockdunkel. Unruhig bewegte sich der Junge auf dem Bett. Es war nicht neues. Bereits im Zug war er so. Ich seufzte tief. Sein ganzer Körper, hatte sich wieder verkrampft. Deshalb flößte ich ihm einen Trank ein, der ihn etwas entspannen sollte. Ich war mir nicht sicher, was ich von den Wortfetzen die er immer wieder von sich gab, halten sollte. Waren es Fieberfantasien oder träumte er, immer wieder das gleiche. Etwas, was er erlebt hatte? Ich hoffte, dass ersteres zutraf. Wenn es nicht so war, würde er auch später Alpträume haben und das konnte er, weiß Merlin nicht gebrauchen. Müde schloss ich etwas die Augen und genoss die ruhe. Durch einen lauten Schrei, wurde ich kurz darauf wieder geweckt. Augenblicklich war ich wach und griff schon erneut nach einem Trank. Doch dann sah ich, wie seine Augen anfingen zu zucken. Ein sicheres Zeichen dafür, dass er endlich zu sich kam. Gespannt sah ich zu, wie seine Augen langsam aufgingen. Sofort sah er sich gehetzt um, dass konnte ich sogar in dem dämmrigen Licht erkennen. Um ihn nicht weiter zu beunruhigen, setzte ich ihm erst einmal, seine Brille auf die Nase. Sofort zuckte er zusammen. Etwas seltsam sah er mich an. Ich konnte seinen Blick nicht recht definieren. Ganz sicher, lag etwas Angst darin, aber auch noch etwas anderes. Er wollte, glaube ich etwas zu mir sagen. Jedenfalls, öffnete sich sein Mund. Doch sogar dafür war er zu schwach. Ich hatte mir so etwas schon gedacht. "Hallo Harry. Ich bin Doktor Miller. Du bist hier in Hogsmead. Ich habe dich, vor ein paar Tagen, im Hogwarts -Express gefunden. Ich weiß, du kannst im Moment nicht sprechen aber das kommt morgen bestimmt zurück. Du solltest dich, noch etwas ausruhen, versuche etwas zu schlafen." Ein Nicken von ihm, gab mir zu verstehen, dass er verstanden hatte. Ich wartete noch eine weile, bis ich sicher war das er tief schlief und ging dann aus dem Zimmer.

~*~

"Nun gibt es bereits Neuigkeiten? Hat er bereits etwas bemerkt?" "Noch nicht euer Majestät. Aber es wird nicht mehr lange dauern... Ihr habt mir einiges über den Jungen verschwiegen." Fügte er, mit einem schmunzeln hinzu. Lange herrschte stille im Raum. "Zugegeben, ich ahnte dass er über diese Fähigkeit verfügt, aber nicht einmal ich kann dir mit Sicherheit sagen, was dich erwartet. Darum habe ich, auch dich ausgewählt. Du warst mir immer treu ergeben, ich konnte mich immer auf dich verlassen. Du weißt ja selbst, dass du dich noch vor ihm verbergen musst. Achte darauf. Du weißt, was sonst passiert. Warte bis der richtige Zeitpunkt eingetroffen ist. Nun geh, melde dich, sobald es Probleme oder andere Schwierigkeiten gibt." "Ja Majestät. Ich danke ihnen, nochmals für ihr Vertrauen."

~*~

Am nächsten Morgen, wurde Harry von einem Geräusch geweckt. Noch etwas Schlaftrunken, griff er nach seiner Brille und schaute anschließend auf seine Uhr. Es war kurz vor Mittag. Vorsichtig versuchte er sich etwas aufzurichten. Sein Gesicht, verzog sich schmerzhaft. Er presste eine Hand an die Seite, und sog scharf die Luft ein. Sein Körper, hatte sich auch schon mal besser angefühlt. Als er endlich stand, schaute er sich in diesem fremden Zimmer um. "Hedwig" Rief er freudig überrascht. Diese flog sofort zu ihrem Freund hin, und knabberte zärtlich an seinem Ohr. "Wie kommst du denn hier her?" Es dauerte eine ganze weile, bis er merkte, das er wieder sprechen konnte. Zärtlich strich er Hedwig über ihr weißes Gefieder. Ganz in seine Gedanken versunken, bemerkte er nicht wie sich die Tür öffnete. "Sie ist vor drei Tagen hier angekommen." Harry drehte sich sofort um. Er blickte einem Fremden Mann ins Gesicht. Es dauerte eine ganze weile, bis er sich wieder an ihn erinnern konnte. "Sie sind Doktor Miller, nicht wahr?" Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage. Der Angesprochene nickte. "Ja, und als Arzt sage ich dir, dass du dich nicht so viel Bewegen solltest. Also, geh ins Bett zurück. Du willst doch nicht, das ich dich umsonst zusammen geflickt habe?" Es war nicht böse gesagt und doch merkte man, dass er keinen Widerspruch zulassen würde. "Nein, natürlich nicht." Er setzte Hedwig auf eine Stuhllehne, und ging wieder ins Bett. Doktor Miller schaute zufrieden zu, wie ihm sein Patient gehorchte. Dann, nahm er einen Stuhl der vor einem Tisch gestanden hatte, und setzte sich ans Krankenbett. "Du wirst dich, noch einige Tage schonen müssen. Eigentlich, hatte ich ja nur einen kurzen Aufenthalt geplant, aber nun genieße ich die Gastfreundschaft meines Cousins, halt noch etwas länger." "Das tut mir leid. Aber sie müssen wirklich nicht wegen mir....." "Mir aber nicht. Ich habe diesen alten Waldkauz, schon viel zu lange nicht mehr gesehen. Außerdem ist es, glaube ich von Vorteil, wenn ich noch etwas länger hier bleibe. Mein Cousin hat mir mitgeteilt, dass du diese Eigenschaft hast, deine Nase überall hineinzustecken und so von einer Katastrophe, in die nächste zu schlittern. Ich weiß zwar das er gerne übertreibt, aber ich will doch sichergehen....." "Darf... darf ich fragen wer ihr Cousin ist?" Fragte Harry, mit einem unguten Gefühl in seiner Magengegend. "Oh, ja sicher. Eigentlich müsstest du ihn kennen. Er ist Lehrer in Hogwarts. Sein Name ist Serverus, Serverus Snape." Nun war Harry wirklich geschockt. Das konnte doch nicht sein? Das war unmöglich. Aber wenn er länger darüber nachdachte, viel ihm auf, das ihm irgendwie etwas an ihm bekannt vorkam. Nun wusste er auch wieso. Panik machte sich in ihm breit. "Harry ist alles in Ordnung?" ......... "J....... ja, es ist nur ich kann unmöglich hier bleiben. Professor Snape... er hasst mich. Er wird mich hier nicht dulden... " Mit diesen Worten, versuchte er sich auch schon wieder aufzurichten. Doch plötzlich, überkam ihn ein Hustenanfall. Er hatte das Gefühl, als würde es etwas in ihm zerreißen. Mr. Miller reagierte sofort und drückte ihn wieder in sein Bett. Mit einem Wink seines Zauberstabes, hatte er ein Gefäß, mit einem Trank darin heraufbeschworen und gab ihm einige Schlucke daraus. Augenblicklich verklang der Husten und Harry begann allmählich, wieder normal zu atmen. "Ich habe dir doch gesagt, das du dich nicht, zu viel Bewegen sollst zum Merlin noch mal! Du hattest eine ganze Serie von Rippenbrüchen und zu allem Übel, hat sich davon auch noch ein Stück, in deine Lunge gebohrt. Also wirst du jetzt meinen Rat beherzigen oder muss ich dich zuerst fest zaubern? Gut! Dein Schweigen nehme ich als ja. Nun zu Serverus. Er hat mich bereits vorgewarnt, dass du so reagieren würdest. Ich versichere dir jedoch, dass er nichts dagegen hat, dass du hier bleibst. Es wird sicher noch ein oder zwei Wochen dauern, bis deine Lunge wieder vollkommen gesund ist, von deinen anderen Verletzungen wollen wir da erst gar nicht sprechen. Du wirst hier bleiben und Basta." Harry schaute etwas beschämt, zu seinem Lebensretter hoch. "So, da dass nun geklärt ist, werde ich den Schuldirektor holen. Severus hat ihm sofort, als ich mit dir hier ankam Bescheid gegeben." Damit verließ er wieder das Zimmer und wenige Augenblicke später, kamen Dumbledore und Professor Snape herein. Mit zügigen Schritten, gingen sie auf Harry zu. Der Schulleiter setzte sich auf den Stuhl, der vor kurzem noch von Snape´s Cousin besetzt war. Severus Snape selbst stand hinter Dumbledore und musterte seinen Schüler. Dieser schaute nur auf die weiße Decke. Als ob er darauf, etwas Besonderes entdeckt hätte. Wie so oft durchbrach Dumbledore, die unangenehme Stille. "Harry, es freut uns dass es dir wieder besser geht. Du hattest ganz schönes Glück. Wenn man dich, einige Stunden später gefunden hätte...... wer weiß, wie es dir jetzt gehen würde." Der Angesprochene, schaute immer noch auf seine Decke. Er wusste was jetzt kommen würde.

Ok. Det war's auch schon von mir. Ja, ja ich weiß schon det war jetzt nicht so gut. Versuche mich zu bessern. Versprochen! Die anderen werden, so Merlin will, besser. Hoffe einige haben's trotzdem gelesen. Vergesst nicht mir einen Kommentar zu hinterlassen. *fleh*