Hier wären dann die nächsten drei Kapitel. Viel Spaß damit! Ai!

3. Kapitel: Auf dem Weg

Das war wieder ein traumhafter Morgen. Die Vögel sangen, die Sonne schien und ich konnte schon den Kaffee von meiner Mutter riechen. Heute muss ich das mit Yamchu klären. Dachte ich mir. Also auf zu großen Taten. Mit Elan sprang ich aus dem Bett und ging ins Bad.

Ich war noch nicht ganz fertig mit Zähne putzen, da rief schon meine Mutter: "Schatz, Frühstück ist fertig!" Das galt immer mir und meinem Vater, der meistens zu der Zeit im Labor war. "Üsch komme glüeisch." Rief ich, so gut es ging, zurück. Und als ich meine Zähne zuende geputzt hatte, ging ich in die Küche, wo schon die restliche Familie auf mich wartete.

Am Tisch fragte ich dann: "Kann ich etwas Marmelade haben?" "Tut mir leid mein Kind, aber der gutaussehende junge Herr hat alles aufgegessen. Ich hole heute Nachmittag neue. Was willst du dann essen?" Antwortete meine Mutter mit einer gewohnt freundlichen Stimme. Ich überlegte kurz. "Och... dann mach ich mir Kornflaks." Und tat wie gesprochen.

Nach dem ich mit meinem Frühstück fertig war, machte ich mich auf zu Yamchu´s Wohnung. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll... Dachte ich, als ich mit meiner blauen Viper durch die Gegend fuhr. Die Strassen kamen mir heut so leer vor. Mist keine Autos die mich aufhalten, dabei hab ich es gar nicht eilig. Dachte ich während ich immer schneller meinem Ziel entgegen kam. Da vorne ist der Wohnblock. Bemerkte ich und parkte das Auto einen Augenblick danach, direkt vor dem Eingang. Kurz zögerte ich noch, aber dann drückte ich die Klingel, auf der Yamchu stand. Mit einem - KLING KLONG - wurde meine Handlung bestätigt. "Ich komm ja schon! Wer ist denn da?" Rief eine mir bekannte Stimme von drinnen. "Ähm... ich... ich meine Bulma!" Stotterte ich unentschlossen. "Du?" Und die Tür ging auf und er stand vor mir. Etwas verschlafen und nur mit einer Boxershorts bekleidet. "Na komm rein." Lud er mich ein und ich folgte seinem Angebot.

4. Kapitel: Da war noch was?!

"Danke!" Meinte ich und setzte mich auf seine Couch. "Wegen Gestern, möchte ich mich entschuldigen. Ich habe über reagiert." Sagte Yamchu leise. Ich schaute ihn beeindruckt an. "Aber eigentlich muss ich mich doch entschuldigen?" Entgegnete ich. "Nein, ich hab ja schließlich angefangen dich an zuschreien. Also wie der alles Ok?" Fragte Yamchu und schaute mich dabei mit einem unschuldigen Hundeblick an. "Klar!" Bejate ich Freude strahlend. Ab dann begannen wir wieder ganz normal miteinander zu reden. Wir sprachen über alles mögliche, nur das Thema Training ließ ich absichtlich weg.

Ich blieb noch den ganzen Tag bei ihm, bis mir am Abend einfiel: "So ein Mist ich muss noch ein wichtiges Projekt bis Morgen fertig stellen!" Jetzt hat ich ein Problem. "Es tut mir leid, aber ich muss sofort nach Hause. Selbst wenn ich jetzt anfange an dem Projekt zu arbeiten muss ich die ganze Nacht durch machen..." "Ich versteh schon, soll ich dich hin fliegen das geht schneller?" Unterbrach er mich. Ich nickte nur eifrig. Und schon spürte ich seine Hand in meiner Taille und wir erhoben uns empor. Er öffnete noch schnell die Haustür und schon fand ich mich in seinen Armen über der Stadt wieder.

Ehe ich mich versah waren ich schon über der Capsule Corporation. Yamchu landete und setzte mich sanft auf dem Rassen ab. "Vielen Dank, bis demnächst!" Bedankte ich mich und verabschiedete mich eilig dann rannte ich ins Haus, direkt in mein Labor. Ich sah nicht was aus Yamchu wurde, aber das war in diesen Moment nicht wichtig, er würde es schon verstehen. Sofort machte ich mich an die Arbeit und wie ich es prophezeit hatte, musst ich die ganze Nacht durch arbeiten.

Am frühen Morgen war ich endlich fertig. Ich schrieb einen Zettel wo rinn ich meinen Vater bat das Projekt zum Auftraggeber zubringen und dann warf ich mich sehnsüchtig in mein Bett. Ich schlief natürlich sofort ein und war schnell in Träumen versunken.

5. Kapitel: Was ist nun, Heiraten ja- nein?

Gegen 10 Uhr weckte mich meine Mutter. "Bulma liebes, du hast heute deinen Friseur Termin steh doch bitte auf." Sofort fuhr ich hoch. Stimmt ja! Realisierte ich. Das hätte ich beinahe vergessen. "Danke Mom." Mit diesen Worten stand ich sofort auf und ging ins Bad. In einem neuen Rekord Tempo von mir erledigte ich die Morgentoilette, zog mich an und aß Frühstück.

Danach fuhr ich zu meinem Stammfriseur. Dort erwartete man mich schon sehnsüchtig, das hat bestimmt nichts damit zu tun das ich jede Woche komme und immer ein Vermögen ausgebe, nein bestimmt nicht. Also auf jeden fall gab ich mich in die professionellen Hände des Meisters. Und nun fand ich endlich Zeit über mich und Yamchu nach zu denken. Ich weiß jetzt was ich machen werde, oder besser gesagt was ich nicht machen werde, ich werde ihn nicht zum Thema Heiraten fragen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie spüre ich, er ist nicht der richtige. Und ich glaube er weiß es auch. Wir haben uns auseinander gelebt, das Feuer der Liebe ist er loschen. Wir sollte einfach Freunde bleiben. Damit schloss ich den Gedanken Heiraten für mich fürs erste ab.

Zufrieden, das ich das für mich geklärt hatte und mit meiner Frisur, verließ ich den Salon. Ich ging gleich wieder nach hause, mir war nicht nach bummeln. Zuhause legte ich mich an unseren Pool. Hier ist es so gemütlich. Dachte ich währen ich es mir auf der Sonnenliege bequem machte. Ich begann sanft zu dösen und genoss die Wärme des Sommers.

Ich lag bestimmt eine ganze Weile, ich hatte nicht auf die Uhr geschaut. Auf jeden fall war es schon später Nachmittag, als ich meine Auge wieder öffnete. Ich muss eingeschlafen sein. Erkannte ich. Dann setzte ich mich aufrecht auf der Liege hin. Es war immer noch warm und gerade, wo ich mir überlegt hatte, ich könnte ja ein bisschen schwimmen gehen, kam meine Mutter zu mir. "Schatz, wo warst du so lange, wir haben dich gesucht?" Ihre Stimme klang besorgt. "Tut mir Leid, ich bin nach dem Friseur Termin sofort nach Hause gegangen und war die ganze Zeit hier." Dabei deutete ich auf die Liege. "Ach so, deswegen konnten wir dich nicht finden. Komm doch jetzt bitte mit rein, es gibt Kuchen." Sagte meine Mutter und ich ging mit ihr ins Haus.

Der Kuchen hat sehr gut geschmeckt und danach hab ich mich noch ein bisschen an den Computer gesetzt. Der weitere Tag verlief weniger spektakulär, bis am späten Abend...

PS: Vielen Dank wegen deinen Tipps, Ravana.