Ein ganz lieber Gruß geht an Ravana, meine Betaleserin, die sich wieder mal
durch meine neu erfundenes Deutsch winden musste... Danke noch mal.
Und natürlich vergess´ ich auch dich nicht, Nova *knuddel* die beste
Freundin der Welt.
Als letztes möchte ich noch grüßen die mir so nette Review schreibt.
Und jetzt geht´s weiter...
9. Kapitel: Erster Kuss
Dann ging das Licht an (Weil es Geistes gegenwärtig an geschaltet wurde.) und ich erkannte, dass es wirklich Vegeta war. Nun schloss ich meine Augen und genoss die Situation. Er reagierte genauso, was mich sehr überraschte. Nein er ging noch weiter, er öffnete meine Lippen mit seiner Zunge und erkundete so meinen Mund damit.
Man kann der küssen... schwärmte ich vor mich hin. Und ging auf das Zungenspiel ein. Das fühlt sich gut an... aber was mache ich hier eigentlich? überlegte Vegeta, der die Situation scheinbar immer noch nicht richtig erfasst hatte. Plötzlich lösten wir uns von einander. Und ich gewann als erster meine Fassung zurück.
"Danke, für´s auffangen." Sagte ich, stellte mich wieder richtig auf die Treppe und ging schließlich hinunter in die Küche. Vegeta stand noch etwas verdattert da, fing sich dann aber wieder und ging in sein Zimmer.
Unten in der Küche angekommen, musste ich das Erlebnis erst mal verarbeiten. Er hat mich geküsst... und es war so schön. dachte ich und tupfte sanft mit meinen Fingern über meine Lippen. Er hat sich nicht gewehrt, er hat mich nicht ausgemeckert, es muss ihm auch gefallen haben. Ich war so glücklich und am liebsten wäre ich hoch in sein Zimmer zu ihm gegangen. Aber ich wusste, dass ich ihn jetzt nicht drängen durfte. Das wäre das Schlimmste, was ich jetzt tun könnte. Wahrscheinlich behandelt er mich jetzt sowie so wieder so kalt wie früher. erkannte ich.
Und als nächstes ging ich hoch in mein Zimmer. Der Hunger war auf mysteriöse Weise verschwunden. Im ersten Geschoss angekommen, drehte ich mich noch nach Vegetas Zimmer um und musste lächeln.
Dann ging ich in mein Zimmer und legte mich schlafen. Ich träumte wieder etwas Seltsames, eigentlich war es genau das selbe wie beim letzten mal. Immer und immer wieder dieser Traum mit dem Prinzen auf dem Pferd... dachte ich als ich am nächsten Morgen auf wachte. Langsam würde ich mal gerne verstehen, was mir der Traum damit sagen will? fragte ich mich, als ich mit meinen Eltern frühstückte.
Während ich gerade mein Marmeladenbrötchen verdrückte, hörte ich jemanden die Treppe runter kommen. Meine Mutter begrüßte ihn. "Guten Morgen Herr Vegeta. Gut geschlafen?" Er schaute kurz auf mich und ich auf ihn, aber dann wandte er sich schnell ab, als wäre ihm etwas peinlich. Und meiner Mutter antwortete er nur mit einem Grummeln. Hoffentlich hat sie die Sache von gestern Abend vergessen. So´n Quatsch, natürlich hat sie es nicht vergessen. Es ist alles ihre Schuld... rechtfertigte sich Vegeta gedanklich.
"Wir würden uns freuen, wenn sie mit uns essen würden!" meinte meine Mutter wie immer freundlich. Als Antwort setzte sich Vegeta mit an den Tisch und begann zu essen. "Und was machst du heute so, meine Tochter? Hast du noch Aufträge?" fragte mich mein Vater. "Ja ich hab´ genug zu tun." bestätigte ich und warf Vegeta einen flüchtigen Blick zu. Er tut auch so als wäre nichts geschehen, na kann mir recht sein. Oder doch nicht... dachte ich dabei.
10. Kapitel: Yamchu und ein Gespräch
Am späten Nachmittag traf ich Vegeta 'zufällig' in der Küche. Da konnte ich mich nicht mehr beherrschen. "Hab ich dir gestern weh getan? Ich meine, ich bin ja ziemlich unsanft auf dich gefallen." fragte ich ihn. "Ha ha ha soll das ein Scherz sein? Also wirklich, ich hab schon ganz andere Dinge abgehalten. Da glaubst du doch nicht wirklich, du könntest mich verletzten." meinte er und musste zwischendurch oft lachen. "Stimmt! Klar! Da hast du recht, sorry hat ich glatt vergessen." sagte ich bloß und lächelte.
Doch dann wurd ich ruhig und sagte kleinlaut. "Und für das andere... wollt´ ich mich auch noch bedanken!" Jetzt verstummte auch er. "Ich weiß nicht was du meinst." Und mit diesen Worten verschwand er hoch in sein Zimmer. "Na den Kuss." Sagte ich leise, aber mir war klar oder besser gesagt, ich wollte es so, dass dies niemand hörte.
Am Abend kam Yamchu zu Besuch. "Hallo mein Schatz!" sagte er freudestrahlend. Ich schüttelte nur mit dem Kopf. "Nein nicht Yamchu..." meint ich sanft. "Ich versteh schon. Und wie geht's dir so?" fragte Yamchu, der scheinbar verstand worauf ich hinaus wollte. "Ganz gut. Ich hab´ viel Arbeit." Antwortete ich und bat ihm einen Tee an. "Du kannst mir nichts vormachen, irgendwas bedrückt dich doch?" ließ Yamchu nicht nach. Ich kann ihm das jetzt doch schlecht sagen? Wie würde er reagieren? dachte ich etwas hilflos nach. "Also, ähm... ich habe mich verliebt... aber ich bin mir nicht sicher ob er auch so empfindet. Und ob wir überhaupt eine Chance haben." sagte ich schlussendlich und hoffte das er, da ich keinen Namen genannte hatte, nicht darauf kam wen ich meine. "Ach so ja also, das ist schwierig. Wie reagiert er denn auf deine Anwesenheit?" fragte er mich. "Na wir reden nicht viel, er... es... nein es ist zu kompliziert es zu erklären..." versuchte ich mich rauszureden.
"Aha, na gut. Dann kann ich dir leider nicht helfen. Ich hoffe für dich dass er dich auch mag und dass ihr zusammen kommt." sagte er und deutete an dass er gehen wollte. "Vielen Dank für deinen Besuch." verabschiedete ich mich. "Gern geschehen, wir sind doch Freunde!" sagte Yamchu, drehte sich um, und flog durch die Haustür davon.
"Freunde? Ich denk ihr seit ein Paar?" hörte ich eine Männerstimme neben mir. Erst jetzt bemerkte ich, dass Vegeta den Flur betreten hatte. "Vegeta? Nein wir sind nur noch Freunde!" sagte ich freundlich. "Warum?" fragte er. Warum will er das wissen? fragte ich mich. "Weil es zwischen uns nicht mehr stimmte." beantwortete ich, wobei mir klar war, dass das nicht sehr aufschlussreich war. Ich frag´ mich, warum mich denn ihre Beziehung interessiert? dachte sich Vegeta. "War bestimmt keine falsche Entscheidung." sagte er, als wollt er mir dazu gratulieren. "Ja ich weiß, was machst du heute noch so?" fragte ich, um nun endlich das Thema zu wechseln. "Ich weiß nicht, eigentlich wollte ich trainieren!" meinte er und schaute mich dabei fragend an.
"Heute ist so schönes Wetter. Ich geh ins Freibad, willst du nicht mit kommen?" fragte ich Vegeta. Und es sah so aus, als würde er ernsthaft über meine Idee nach denken. "Du kannst dort einen neuen Bahnrekord aufstellen." lockte ich ihn. Ich kenn ihn, er will gewinnen und der Beste sein. Das ist eine Chance, ich hoffe, er lässt sie sich nicht entgehen. "Einverstanden, ich komme mit." sagte er entschlossen. Und ich freute mich jetzt schon auf dieses neue Abenteuer.
11. Kapitel: im Freibad
Als nächstes überlegte ich was ER anziehen könnte. Dann fiel mir ein, dass ich mal, als ich für ihn einkaufen gegangen war, auch eine Boxershortsähnliche schwarze Badehose gekauft habe. Ich holte diese und zeigte sie ihm, zu meiner Überraschung war er einverstanden.
Er sagte erleichtern: "Wenigstens ist es nicht pink!" Darüber musst ich schmunzeln. "Keine Sorge, ich werde dir nie wieder solche Klamotten, wie das 'Bad-Man' Hemd, andrehen das eine mal war mir eine Lehre." Beruhigte ich ihn.
Dann machten wir uns auf den Weg. Diesmal musst ich mich nicht erst ´ne halbe Stunde mit ihm rumstreiten wie wir dorthin gelangen. Er war einverstanden, dass wir das Auto nehmen.
So fuhren wir zum Schwimmbad. Es war nicht sehr weit, ca. 5 km von der Capsule Corporation entfernt. Der Eintritt war allerdings nur für 'gehobene' Gehälter, was dazu führte, dass das Bad nie ganz voll war. Außer uns waren vielleicht noch hundert andere Leute da und man sah ihnen ihren Reichtum an. Fettsäcke, schönheitschirurgisch verbesserte Frauen, teure Badeanzüge, Bikinis und Badehosen. So was kann ich nicht leiden. Mein blauer Bikini war aus dem New Yorker und beim Schönheitschirurg war ich auch noch nie und was noch viel wichtiger war, an Vegeta war kein Gramm Fett zu finde, anders als bei gewisse andere Personen.
Als erstes ging ich nachfragen wie hoch der Bahnrekord mittlerweile war. "Wieso willst DU ihn etwa brechen? Nee also der liegt bei hundert Bahnen das schaffst du nie!" spottete der Bademeister über mich. "Braucht sie doch auch nicht, weil ich das nämlich mache." erklang Vegetas Stimme, worauf hin ihn der Bademeister kritisch musterte.
Vegeta wartete gar nicht erst auf seine Reaktion, er zog seine Jeans und sein T-Shirt aus, gab sie mir mit der Bitte: "Halt mal!" und stieg dann in das Becken. "Meinen sie das er das schafft?" fragten sich Personen im Hintergrund. Aber ich wusste: Er schafft das, wenn er will, schwimmt er tausend Bahnen! Diese eingebildeten Idioten werden ihren Augen nicht trauen können. freute ich mich innerlich.
Da er so schnell schwamm, konnte das Wasser nicht einmal hin und her schwappen. Es war fast ruhig während er durch glitt. Er schaffte eine 50 Meter lange Bahn, in einer Sekunde, wobei er mir versprochen hatte das er langsam schwimmen würde. Ich musste daraufhin bloß schmunzeln, den übrigen Personen fielen reinweise die Kinnlade runter.
Ich lag ganz richtig, nach tausend Runden hörte er auf. "Das ist langweilig, das geht so einfach." beschwerte er sich bei mir, als er aus dem Wasser stieg. "Das war toll, wollen wir uns nicht irgendwo hin setzen?" bat ich ihn und wir gingen in eine ruhigere Ecke. "Du hast diese reichen Ärsche ganz schön geschockt!" freute ich mich. "Dabei hab ich mich zusammen gerissen und bin 'ganz langsam geschwommen'." Sagte er unschuldig, wodurch wir beide zu grinsen begannen.
Dann merkte ich das die Sonne heut sehr 'aggressiv' schien. Ich sollte lieber Gebrauch von der Sonnencreme machen... wurde mir klar. "Vegeta, kannst du mir mal bitte den Rücken einschmieren?" fragte ich ihn und zugleich überlegte ich mir: Oh shit, hoffentlich versteht er das jetzt nicht falsch? Vegeta schaute mich etwas überrascht an, nahm dann aber die Sonnencreme und verteilte etwas auf seiner Hand.
Dann legte er seine Hände auf meinen Rücken und begann die Creme zu verteilen und einzumassieren. Ich zuckte bei seiner ersten Berührung etwas zusammen und versuchte mich mit: "Uh... das ist aber kalt..." rauszureden. Aber ich glaube das klappte nicht. Warum mach ich das hier? Und wieso ist sie zusammen gezuckt? Sie fühlt sich so warm und weich an... Dachte sich Vegeta Derweile. So ein Mist, wie red´ ich mich bloß da raus... seine Berührungen sind so angenehm, wenn er wollte, könnte er mich am ganzen Körper eincremen. überlegte ich mir und war schwer am kämpfen nicht 'genießerische Töne' von mir zu geben.
Ich war sehr traurig als Vegeta mit der Prozedur fertig war und brachte nur ein zaghaftes: "Danke!" heraus. Schade, dass das schon zu Ende ist... Hä, was denkst du schon wieder Vegeta, du hast wohl zu heiß gebadet? warf sich Vegeta vor. Ich legte mich auf die Liege und begann mich zubräunen.
12. Kapitel: Like Ice in the Sunshine
Nach dem ich mich eine Stunde in der Sonne aufgewärmt hatte, entschied ich, etwas ins Wasser zugehen. "Ich geh jetzt schwimmen Vegeta." Sagte ich ihm Bescheid (er hatte sich mittlerweile auch auf eine Liege gelegt). "Ich komm´ mit." meinte er zu meiner Überraschung und es klang auch noch verdammt freundlich.
So gingen wir beide also schwimmen. Als ich ihm einmal aus Versehen etwas nass spritze, begann ein wilder 'Wasser-Spritz-Kampf'. Nur gut das wir die einzigen in dem Becken waren (das Freibad hat ca. 10 verschiedene Becken) sonst hätten sie sich bestimmt beschwert. Wir allerdings fanden das sehr lustig und konnten uns vor lachen fast nicht über Wasser halten. - PATSCH -
"Haha, getroffen." kicherte ich. "Na warte, jetzt kannst du was erleben!" drohte er, aber da er auch lachte, wusste ich das er es nicht 'ernst' meinte. Er tauchte unter und griff nach meinen Beinen, dann zog er mich unter Wasser.
Kami sei dank, hatte ich so was befürchtet und holte vorher noch mal tief Luft und hielt dann den Atem an. Ich ließ meine Augen offen und schaute ihn mit einem das-macht-mir-gar-nichts-aus-Blick an. In seinen Augen erkannte ich etwas Neues, etwas Ungewohntes. Schwer zu beschreiben, eine Art Bewunderung und Neugier. Der Hass und die Kälte waren gänzlich entschwunden, zumindest für diesen Augenblick. Mir kam dieser Augenblick unter Wasser wie eine Ewigkeit vor. Das einzige was ich machte, war ihn ansehen und er mich. In mir stieg ein Kribbeln auf und langsam aber sicher bekam ich keine Luft mehr.
Er bemerkte das und ich hoffte das er mich endlich mal los lassen würde. Aber es kam ganz anders, er kam mir gefährlich nahe. Ich wusste nicht was das sollte, war mir im Moment aber auch egal. Ich brauchte dringend Sauerstoff. Näher immer näher kam er mir und auf einmal drückte er seine Lippen sanft auf meine. Dadurch stiegen Luftblassen aus und ich bekam auch noch etwas Sauerstoff ab. Ich schloss meine Augen und bemerkte seine Wärme und wie zärtlich und sanft er mich berührte.
Was mir auch erst jetzt klar wurde, war das er mich schon seit einer Weile, nur noch an der Hüfte festhielt und nicht mehr an den Beinen. Dann stiegen wir langsam auf. Obwohl ich meine Augen geschlossen hatte, konnte ich fühlen, dass es nicht mehr 'weit' war. Dann durchbrachen unsere Köpfe die Wasseroberfläche. Wir küssten uns immer noch und ich wagte es nicht meine Augen zu öffnen. Wie wird er dieses mal reagieren? Wird er es wieder abstreiten? dachte ich als wir dem Ende des Kusses immer näher kamen...
9. Kapitel: Erster Kuss
Dann ging das Licht an (Weil es Geistes gegenwärtig an geschaltet wurde.) und ich erkannte, dass es wirklich Vegeta war. Nun schloss ich meine Augen und genoss die Situation. Er reagierte genauso, was mich sehr überraschte. Nein er ging noch weiter, er öffnete meine Lippen mit seiner Zunge und erkundete so meinen Mund damit.
Man kann der küssen... schwärmte ich vor mich hin. Und ging auf das Zungenspiel ein. Das fühlt sich gut an... aber was mache ich hier eigentlich? überlegte Vegeta, der die Situation scheinbar immer noch nicht richtig erfasst hatte. Plötzlich lösten wir uns von einander. Und ich gewann als erster meine Fassung zurück.
"Danke, für´s auffangen." Sagte ich, stellte mich wieder richtig auf die Treppe und ging schließlich hinunter in die Küche. Vegeta stand noch etwas verdattert da, fing sich dann aber wieder und ging in sein Zimmer.
Unten in der Küche angekommen, musste ich das Erlebnis erst mal verarbeiten. Er hat mich geküsst... und es war so schön. dachte ich und tupfte sanft mit meinen Fingern über meine Lippen. Er hat sich nicht gewehrt, er hat mich nicht ausgemeckert, es muss ihm auch gefallen haben. Ich war so glücklich und am liebsten wäre ich hoch in sein Zimmer zu ihm gegangen. Aber ich wusste, dass ich ihn jetzt nicht drängen durfte. Das wäre das Schlimmste, was ich jetzt tun könnte. Wahrscheinlich behandelt er mich jetzt sowie so wieder so kalt wie früher. erkannte ich.
Und als nächstes ging ich hoch in mein Zimmer. Der Hunger war auf mysteriöse Weise verschwunden. Im ersten Geschoss angekommen, drehte ich mich noch nach Vegetas Zimmer um und musste lächeln.
Dann ging ich in mein Zimmer und legte mich schlafen. Ich träumte wieder etwas Seltsames, eigentlich war es genau das selbe wie beim letzten mal. Immer und immer wieder dieser Traum mit dem Prinzen auf dem Pferd... dachte ich als ich am nächsten Morgen auf wachte. Langsam würde ich mal gerne verstehen, was mir der Traum damit sagen will? fragte ich mich, als ich mit meinen Eltern frühstückte.
Während ich gerade mein Marmeladenbrötchen verdrückte, hörte ich jemanden die Treppe runter kommen. Meine Mutter begrüßte ihn. "Guten Morgen Herr Vegeta. Gut geschlafen?" Er schaute kurz auf mich und ich auf ihn, aber dann wandte er sich schnell ab, als wäre ihm etwas peinlich. Und meiner Mutter antwortete er nur mit einem Grummeln. Hoffentlich hat sie die Sache von gestern Abend vergessen. So´n Quatsch, natürlich hat sie es nicht vergessen. Es ist alles ihre Schuld... rechtfertigte sich Vegeta gedanklich.
"Wir würden uns freuen, wenn sie mit uns essen würden!" meinte meine Mutter wie immer freundlich. Als Antwort setzte sich Vegeta mit an den Tisch und begann zu essen. "Und was machst du heute so, meine Tochter? Hast du noch Aufträge?" fragte mich mein Vater. "Ja ich hab´ genug zu tun." bestätigte ich und warf Vegeta einen flüchtigen Blick zu. Er tut auch so als wäre nichts geschehen, na kann mir recht sein. Oder doch nicht... dachte ich dabei.
10. Kapitel: Yamchu und ein Gespräch
Am späten Nachmittag traf ich Vegeta 'zufällig' in der Küche. Da konnte ich mich nicht mehr beherrschen. "Hab ich dir gestern weh getan? Ich meine, ich bin ja ziemlich unsanft auf dich gefallen." fragte ich ihn. "Ha ha ha soll das ein Scherz sein? Also wirklich, ich hab schon ganz andere Dinge abgehalten. Da glaubst du doch nicht wirklich, du könntest mich verletzten." meinte er und musste zwischendurch oft lachen. "Stimmt! Klar! Da hast du recht, sorry hat ich glatt vergessen." sagte ich bloß und lächelte.
Doch dann wurd ich ruhig und sagte kleinlaut. "Und für das andere... wollt´ ich mich auch noch bedanken!" Jetzt verstummte auch er. "Ich weiß nicht was du meinst." Und mit diesen Worten verschwand er hoch in sein Zimmer. "Na den Kuss." Sagte ich leise, aber mir war klar oder besser gesagt, ich wollte es so, dass dies niemand hörte.
Am Abend kam Yamchu zu Besuch. "Hallo mein Schatz!" sagte er freudestrahlend. Ich schüttelte nur mit dem Kopf. "Nein nicht Yamchu..." meint ich sanft. "Ich versteh schon. Und wie geht's dir so?" fragte Yamchu, der scheinbar verstand worauf ich hinaus wollte. "Ganz gut. Ich hab´ viel Arbeit." Antwortete ich und bat ihm einen Tee an. "Du kannst mir nichts vormachen, irgendwas bedrückt dich doch?" ließ Yamchu nicht nach. Ich kann ihm das jetzt doch schlecht sagen? Wie würde er reagieren? dachte ich etwas hilflos nach. "Also, ähm... ich habe mich verliebt... aber ich bin mir nicht sicher ob er auch so empfindet. Und ob wir überhaupt eine Chance haben." sagte ich schlussendlich und hoffte das er, da ich keinen Namen genannte hatte, nicht darauf kam wen ich meine. "Ach so ja also, das ist schwierig. Wie reagiert er denn auf deine Anwesenheit?" fragte er mich. "Na wir reden nicht viel, er... es... nein es ist zu kompliziert es zu erklären..." versuchte ich mich rauszureden.
"Aha, na gut. Dann kann ich dir leider nicht helfen. Ich hoffe für dich dass er dich auch mag und dass ihr zusammen kommt." sagte er und deutete an dass er gehen wollte. "Vielen Dank für deinen Besuch." verabschiedete ich mich. "Gern geschehen, wir sind doch Freunde!" sagte Yamchu, drehte sich um, und flog durch die Haustür davon.
"Freunde? Ich denk ihr seit ein Paar?" hörte ich eine Männerstimme neben mir. Erst jetzt bemerkte ich, dass Vegeta den Flur betreten hatte. "Vegeta? Nein wir sind nur noch Freunde!" sagte ich freundlich. "Warum?" fragte er. Warum will er das wissen? fragte ich mich. "Weil es zwischen uns nicht mehr stimmte." beantwortete ich, wobei mir klar war, dass das nicht sehr aufschlussreich war. Ich frag´ mich, warum mich denn ihre Beziehung interessiert? dachte sich Vegeta. "War bestimmt keine falsche Entscheidung." sagte er, als wollt er mir dazu gratulieren. "Ja ich weiß, was machst du heute noch so?" fragte ich, um nun endlich das Thema zu wechseln. "Ich weiß nicht, eigentlich wollte ich trainieren!" meinte er und schaute mich dabei fragend an.
"Heute ist so schönes Wetter. Ich geh ins Freibad, willst du nicht mit kommen?" fragte ich Vegeta. Und es sah so aus, als würde er ernsthaft über meine Idee nach denken. "Du kannst dort einen neuen Bahnrekord aufstellen." lockte ich ihn. Ich kenn ihn, er will gewinnen und der Beste sein. Das ist eine Chance, ich hoffe, er lässt sie sich nicht entgehen. "Einverstanden, ich komme mit." sagte er entschlossen. Und ich freute mich jetzt schon auf dieses neue Abenteuer.
11. Kapitel: im Freibad
Als nächstes überlegte ich was ER anziehen könnte. Dann fiel mir ein, dass ich mal, als ich für ihn einkaufen gegangen war, auch eine Boxershortsähnliche schwarze Badehose gekauft habe. Ich holte diese und zeigte sie ihm, zu meiner Überraschung war er einverstanden.
Er sagte erleichtern: "Wenigstens ist es nicht pink!" Darüber musst ich schmunzeln. "Keine Sorge, ich werde dir nie wieder solche Klamotten, wie das 'Bad-Man' Hemd, andrehen das eine mal war mir eine Lehre." Beruhigte ich ihn.
Dann machten wir uns auf den Weg. Diesmal musst ich mich nicht erst ´ne halbe Stunde mit ihm rumstreiten wie wir dorthin gelangen. Er war einverstanden, dass wir das Auto nehmen.
So fuhren wir zum Schwimmbad. Es war nicht sehr weit, ca. 5 km von der Capsule Corporation entfernt. Der Eintritt war allerdings nur für 'gehobene' Gehälter, was dazu führte, dass das Bad nie ganz voll war. Außer uns waren vielleicht noch hundert andere Leute da und man sah ihnen ihren Reichtum an. Fettsäcke, schönheitschirurgisch verbesserte Frauen, teure Badeanzüge, Bikinis und Badehosen. So was kann ich nicht leiden. Mein blauer Bikini war aus dem New Yorker und beim Schönheitschirurg war ich auch noch nie und was noch viel wichtiger war, an Vegeta war kein Gramm Fett zu finde, anders als bei gewisse andere Personen.
Als erstes ging ich nachfragen wie hoch der Bahnrekord mittlerweile war. "Wieso willst DU ihn etwa brechen? Nee also der liegt bei hundert Bahnen das schaffst du nie!" spottete der Bademeister über mich. "Braucht sie doch auch nicht, weil ich das nämlich mache." erklang Vegetas Stimme, worauf hin ihn der Bademeister kritisch musterte.
Vegeta wartete gar nicht erst auf seine Reaktion, er zog seine Jeans und sein T-Shirt aus, gab sie mir mit der Bitte: "Halt mal!" und stieg dann in das Becken. "Meinen sie das er das schafft?" fragten sich Personen im Hintergrund. Aber ich wusste: Er schafft das, wenn er will, schwimmt er tausend Bahnen! Diese eingebildeten Idioten werden ihren Augen nicht trauen können. freute ich mich innerlich.
Da er so schnell schwamm, konnte das Wasser nicht einmal hin und her schwappen. Es war fast ruhig während er durch glitt. Er schaffte eine 50 Meter lange Bahn, in einer Sekunde, wobei er mir versprochen hatte das er langsam schwimmen würde. Ich musste daraufhin bloß schmunzeln, den übrigen Personen fielen reinweise die Kinnlade runter.
Ich lag ganz richtig, nach tausend Runden hörte er auf. "Das ist langweilig, das geht so einfach." beschwerte er sich bei mir, als er aus dem Wasser stieg. "Das war toll, wollen wir uns nicht irgendwo hin setzen?" bat ich ihn und wir gingen in eine ruhigere Ecke. "Du hast diese reichen Ärsche ganz schön geschockt!" freute ich mich. "Dabei hab ich mich zusammen gerissen und bin 'ganz langsam geschwommen'." Sagte er unschuldig, wodurch wir beide zu grinsen begannen.
Dann merkte ich das die Sonne heut sehr 'aggressiv' schien. Ich sollte lieber Gebrauch von der Sonnencreme machen... wurde mir klar. "Vegeta, kannst du mir mal bitte den Rücken einschmieren?" fragte ich ihn und zugleich überlegte ich mir: Oh shit, hoffentlich versteht er das jetzt nicht falsch? Vegeta schaute mich etwas überrascht an, nahm dann aber die Sonnencreme und verteilte etwas auf seiner Hand.
Dann legte er seine Hände auf meinen Rücken und begann die Creme zu verteilen und einzumassieren. Ich zuckte bei seiner ersten Berührung etwas zusammen und versuchte mich mit: "Uh... das ist aber kalt..." rauszureden. Aber ich glaube das klappte nicht. Warum mach ich das hier? Und wieso ist sie zusammen gezuckt? Sie fühlt sich so warm und weich an... Dachte sich Vegeta Derweile. So ein Mist, wie red´ ich mich bloß da raus... seine Berührungen sind so angenehm, wenn er wollte, könnte er mich am ganzen Körper eincremen. überlegte ich mir und war schwer am kämpfen nicht 'genießerische Töne' von mir zu geben.
Ich war sehr traurig als Vegeta mit der Prozedur fertig war und brachte nur ein zaghaftes: "Danke!" heraus. Schade, dass das schon zu Ende ist... Hä, was denkst du schon wieder Vegeta, du hast wohl zu heiß gebadet? warf sich Vegeta vor. Ich legte mich auf die Liege und begann mich zubräunen.
12. Kapitel: Like Ice in the Sunshine
Nach dem ich mich eine Stunde in der Sonne aufgewärmt hatte, entschied ich, etwas ins Wasser zugehen. "Ich geh jetzt schwimmen Vegeta." Sagte ich ihm Bescheid (er hatte sich mittlerweile auch auf eine Liege gelegt). "Ich komm´ mit." meinte er zu meiner Überraschung und es klang auch noch verdammt freundlich.
So gingen wir beide also schwimmen. Als ich ihm einmal aus Versehen etwas nass spritze, begann ein wilder 'Wasser-Spritz-Kampf'. Nur gut das wir die einzigen in dem Becken waren (das Freibad hat ca. 10 verschiedene Becken) sonst hätten sie sich bestimmt beschwert. Wir allerdings fanden das sehr lustig und konnten uns vor lachen fast nicht über Wasser halten. - PATSCH -
"Haha, getroffen." kicherte ich. "Na warte, jetzt kannst du was erleben!" drohte er, aber da er auch lachte, wusste ich das er es nicht 'ernst' meinte. Er tauchte unter und griff nach meinen Beinen, dann zog er mich unter Wasser.
Kami sei dank, hatte ich so was befürchtet und holte vorher noch mal tief Luft und hielt dann den Atem an. Ich ließ meine Augen offen und schaute ihn mit einem das-macht-mir-gar-nichts-aus-Blick an. In seinen Augen erkannte ich etwas Neues, etwas Ungewohntes. Schwer zu beschreiben, eine Art Bewunderung und Neugier. Der Hass und die Kälte waren gänzlich entschwunden, zumindest für diesen Augenblick. Mir kam dieser Augenblick unter Wasser wie eine Ewigkeit vor. Das einzige was ich machte, war ihn ansehen und er mich. In mir stieg ein Kribbeln auf und langsam aber sicher bekam ich keine Luft mehr.
Er bemerkte das und ich hoffte das er mich endlich mal los lassen würde. Aber es kam ganz anders, er kam mir gefährlich nahe. Ich wusste nicht was das sollte, war mir im Moment aber auch egal. Ich brauchte dringend Sauerstoff. Näher immer näher kam er mir und auf einmal drückte er seine Lippen sanft auf meine. Dadurch stiegen Luftblassen aus und ich bekam auch noch etwas Sauerstoff ab. Ich schloss meine Augen und bemerkte seine Wärme und wie zärtlich und sanft er mich berührte.
Was mir auch erst jetzt klar wurde, war das er mich schon seit einer Weile, nur noch an der Hüfte festhielt und nicht mehr an den Beinen. Dann stiegen wir langsam auf. Obwohl ich meine Augen geschlossen hatte, konnte ich fühlen, dass es nicht mehr 'weit' war. Dann durchbrachen unsere Köpfe die Wasseroberfläche. Wir küssten uns immer noch und ich wagte es nicht meine Augen zu öffnen. Wie wird er dieses mal reagieren? Wird er es wieder abstreiten? dachte ich als wir dem Ende des Kusses immer näher kamen...
