@Shelley: Hm...das mit seinen Brüdern ist ein Argument... *grübel* Aber überleg mal...Haldir wollt' ja auch nicht in Valinor bleiben und du kennst ja den Spruch ‚Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm'... *G* wieso glaubst du also, daß Haldirs Familie freiwillig nach Valinor geht??? *noch breiter grinst*
@Zoysite: Tolle Neuigkeiten für dich...Das nächste Kapitel ist dahaaa... *lach* und es ist sogar extra lang... *G* Ich hoffe es ging dir schnell genug... *g*
@Heitzi: Äh... ja...Thoron/Elfwine, Haldir/Elfwine, Elben/Rohirrim??? *g* Ok, ich sag nur: LIES!!! *lol*
@Keeline: Hey, natürlich ist er wieder da... *g* Kennst mich doch. *zwinker* Und Ja, Vb ist wirklich alles... *smile* und zu Glorfindel...ja...stimmt...hast recht... *g* Sollte ich mal wieder erwähnen, daß du mich nicht auf Ideen bringen sollst?? *fragend die Braue hebe*
@Ari: Gut, daß ich dich wieder versöhnt hab... *grinst* Deine neue Story hab ich schon gesehn... Ich glaub nicht, daß Valinor den beiden auf ewig versagt bleiben wird...sie sollen sich wohl nur noch etwas die Hörner in Mittelerde abstoßen und müssen wohl hoch und heilig versprechen, daß sie sich mindestens in 50m Entfernung zu den Göttern aufhalten, bevor sie rein können... *lol*
@Lady-of-Gondor: *Salbe für blaue Flecken rüberreich* Natürlich lebt er noch... *g* oder wieder...ich bring es nie so richtig übers Herz nen Chara auf ewig sterben zu lassen... *seufzt* Ich hoffe der Rest gefällt dir auch... *smile*

Nun viel Spaß beim Lesen!

Den weiteren Tag verbrachten sie damit ihre Verletzten zu versorgen, die es sowohl bei den Menschen als auch bei den Elben gegeben hatte. Sie waren nicht mehr viel weiter gezogen. Gerade soweit, daß sie weit genug von dem mit Orkleichen übersäten Stück Wald entfernt waren, um nicht ständig durch deren furchtbaren Geruch an die Geschehnisse des Tages erinnert zu werden.

Für diejenigen, die noch ‚heil' waren, wurde es ein fröhlicher Abend. Elfwine hatte seinen Männern erlaubt den mitgeführten Wein zu verteilen – es war nicht genug, um wirklich betrunken zu werden, aber es reichte, um die Stimmung noch ein Stück mehr anzuheben – und so feierten sie die erfolgreiche Schlacht und das Wunder um Thoron.

Sogar die Elben gesellten sich zu den Männern – nur die Wachen mußten natürlich auf den Genuß verzichten. Sie hatten zwar alle ihre Feinde besiegt – auch der unglücklich Gejagte wurde letztendlich ‚vom Leben erlöst' – aber man konnte ja nie wissen.

Elfwine hingegen hatte dem Treiben nur zugesehen. Er hatte noch einmal nach seinen verletzten Männern gesehen und war dabei auf Haldir gestoßen, der den gleichen Rundgang wie er beschritt.

„Wollt Ihr nicht mitfeiern, Hauptmann?" fragte der König verwundert.

„Nein, ich muß mich um meine Pflichten kümmern", lautete die einleuchtende Antwort.

Der König nickte und wollte sich schon wieder verabschieden, als ihm noch etwas einfiel: „Sagt Haldir, wo steckt eigentlich Euer Sohn?"

„Er wollte sich um die Ostwache kümmern, warum fragt Ihr?"

Etwas verlegen blickte der Gefragte zu Boden. „Nun ja, er hat mir das Leben gerettet und ich konnte mich noch gar nicht bei ihm bedanken."

Haldir lächelte. „Wenn ich ihn sehe kann ich ihn ja zu Euch schicken. Wünscht Ihr das?"

„Ja, danke, das wäre nett." Der König war erfreut. Das war wohl die einfachste Möglichkeit. „Ich bin in meinem Zelt."

Haldir nickte ihm noch einmal zu und setzte dann seinen unterbrochenen Rundgang fort.

Der König kehrte in sein Zelt zurück.

Etwas später wurde am Zelteingang gerüttelt.

„Ja?" Der König sah auf.

Da trat der Krieger ein, den er schon sehnsüchtig erwartet hatte.

„Ihr wolltet mich sprechen, König?"

Dieser nickte, stellte seinen Weinkrug auf einen kleinen Holztisch und zeigte auf einen Klappstuhl. Während er saß konnte er unmöglich seinen Lebensretter stehen lassen.

Thoron verschloß den Eingang, nahm Platz und wartete, was der König von ihm wollte. Dieser holte noch mal tief Luft und erklärte dann „Ihr habt mir heute das Leben gerettet...das zweite Mal. Ich kann gar nicht dankbar genug sein. Wenn es irgend etwas gibt, was ich für Euch tun kann..." Der König blickte äußerst dankbar in das Gesicht des Elben. Als der König wiederholte „...irgend etwas..." fing er an ziemlich breit zu grinsen.

„Darf ich mir wirklich alles wünschen, was ich will?" Er hatte schon eine vage Idee.

Elfwine blinzelte etwas verwundert, nickte aber dann. „Ja, ich werde Euch jeden Wunsch erfüllen, den Ihr habt."

Thorons Lippen verzogen sich noch etwas mehr in die Breite und er erhob sich wieder, trat näher an den König, beugte sich etwas nach vorne, um dessen Reaktion besser zu beobachten. „Wirklich alles?"

Elfwine wurde beim seltsamen Verhalten des Mannes vor sich etwas unwohl in seiner Haut, aber er hatte sein Wort gegeben und das hielt er. Also nickte er.

Der Elb grinste noch mehr – mehr würde nun wirklich nicht mehr gehen – und bewegte sich noch etwas vor.

Der Mensch lehnte sich immer weiter zurück, was problemlos ging, da die Reiseklappstühle ohne Rückenlehne waren.

Da erfuhr er endlich, ‚was' sich Thoron wünschte:

„Mein König", begann er. „Ich bin zwar schon ein Krieger, aber ein wenig mehr Übung mit meinem Herdir würde bestimmt nichts schaden."

In diesem Moment verlor der Rohirrim vor Überraschung und weil sein Stuhl - nun dummerweise – keine Lehne hatte das Gleichgewicht.

Rücklings, mit den Händen verzweifelt nach einem nicht vorhandenen Halt suchend flog er durch die Luft und landete auf den Boden. Welch Glück, genau auf die weichen Decken, die dort zum Schlafen schon ausgebreitet lagen.

„Oh", schmunzelte der Elbenkrieger. „Ich dachte nicht, daß Ihr so schnell ‚Ja' sagen würdet." Und bevor sich Elfwine noch dagegen wehren konnte war Thoron schon über ihm und verschloß seine Lippen mit einem fordernden Kuß.

Die grazilen Finger gingen sofort auf Wanderschaft, während die Zunge gierig mit der des Menschen spielte.

Elfwine stöhnte. Dieser Elb war wirklich ein guter Schüler und er konnte dazu noch verdammt forsch sein.

Aber er hatte versprochen ihm jeden Wunsch zu erfüllen und wenn es ‚das' war, was er wollte – der König hatte nicht wirklich etwas dagegen. Es fühlte sich viel zu gut an, als daß er sich deswegen beschweren würde. (Den Beginn der ‚Elbenentziehungskur' beschloß er auf den folgenden Tag zu verschieben.)

Innerhalb von Sekunden hatte der junge Elb ihm die Kleider regelrecht vom Leib gerissen und Elfwine hatte ihm gleiches mit gleichem vergolten. Gut, daß keiner von ihnen mehr seine Rüstung getragen hatte.

Dann fühlte sich der Mensch nach hinten, zurück auf die Decken gedrückt.

„Laßt mich sehen, ob ich die erste Lektion behalten habe, die mich mein Herdir gelehrt hat." Die Zunge, die nach diesen Worten über Thorons Lippen fuhr – langsam, provozierend – ließ kalten Schweiß auf der Stirn des Königs ausbrechen.

Er nickte nur noch und schon bewegte sich der Mund des jungen Kriegers vom Hals abwärts in tiefere und vor allem heißere Körperregionen des Menschen.

Elfwine warf den Kopf nach hinten und vergrub seine Hände in den langen blonden Haaren, die auf seinem Bauch lagen.

„Ihr..."

Keuchen.

„habt.."

Wieder tiefes einatmen.

„nichts verlernt..", stieß der König dann endlich hervor, während Thorons Mund ihn bearbeitete und dessen Finger sich schon an rückwärts gelegeneren Körperstellen zu schaffen machten.

Kurz bevor er dachte er müsse explodieren hörte der Elb plötzlich auf. „Vater hatte Recht. Ihr schmeckt heute anders...", grinste er.

„WAS???" Elfwine war überhaupt nicht begeistert von dieser Unterbrechung, weitere Proteste wurden jedoch schon im Keim erstickt, indem sich der gierige Mund über seinen hermachte.

Der Elb bewegte sich leicht auf dem König, so daß ihre empfindlichen Stellen aneinander rieben und den Menschen die Augen schließen ließ.

Auch Thoron atmete inzwischen schneller. Er fragte „Habt Ihr irgendeine Art von Öl oder so etwas in Eurem Zelt? Sonst bekommen wir Probleme bei der Wiederholung der zweiten Lektion." Dann hörte er mit jeder Tätigkeit auf - sogar das Schnurren, welches er hören ließ, wenn ihm etwas besonders gut gefiel, stoppte.

Elfwine öffnete hastig die Augen und versuchte in rasender Geschwindigkeit an die Tasche zu kommen, die neben dem kleinen Tisch stand. Thoron fiel dabei fast von ihm herunter und hielt sich deswegen an dem Körper unter sich fest. Als sich die Haut der beiden Männer auf dieser großen Fläche traf mußten sie beide innehalten, wegen des irrsinnigen Kribbelns, welches sie bei der Berührung durchfuhr. Dann half der Elb dem Menschen eilig die Tasche heranzuziehen.

Kleidungsstücke, Reiseproviant und allerlei anderer Kram flog durch die Luft, als sie versuchten das Gepäckstück so schnell wie möglich auszuräumen, aber wie konnte es anders sein – erst ganz unten kam das Gesuchte zum Vorschein: ein kleines Holzkistchen, das eindeutig elbischen Ursprungs war.

Seine Hände zitterten fast, als der König es heraushob und öffnete und den Flakon präsentierte, der sich darin befand. „Euer Vater hat ihn mir als Andenken geschenkt...", meinte er unter erregten Atemzügen.

„Wie vorausschauend von ihm..." Thoron zwinkerte bei dieser Bemerkung.

Sie sahen sich einen Moment in die Augen. Dann flog die Tasche mit einem Schlag in die nächste Ecke, das Kästchen ebenfalls. Der Elb riß dem Menschen die Flasche regelrecht aus den Händen, öffnete sie und goß etwas vom Inhalt auf seine Hände. Dann stellte er den Flakon schnell beiseite und warf sich wieder auf den König, der wieder einmal von den überschnellen Bewegungen, zu denen Elben fähig waren, beeindruckt war.

Ihre Zungen fingen sich erneut in einem wilden Tanz. Sie rollten über den Boden. Ihre Haut saugte das Öl auf, das sich auf ihr verteilte.

Nach einer kurzen Rangelei hatte es der junge Krieger endlich geschafft die Vorherrschaft zu erringen.

Er fauchte wie eine Katze und saß rittlings auf den Oberschenkeln des Königs. „‚Mein' Wunsch, mein König...", erinnerte er diesen atemlos und senkte seinen Mund wieder über den ‚kleinen' König.

Der Mensch stöhnte. Thoron war erstaunlich gelenkig, sonst hätte er diese Position nicht so einfach einnehmen können und diese Zunge... war einfach überirdisch beweglich.

Seine Hüften fingen an sich wieder selbständig zu heben und er ließ den Elben gewähren, als dieser von seinen Schenkeln herunterrutschte und zwischen seine Beine kniete.

Auch die im Grunde für einen König entwürdigende Position – seine Beine auf die Schultern des anderen Mannes gehoben – ließ er willenlos über sich ergehen und als ihn erst einer und dann ein zweiter öliger Finger vorbereiteten war er sowieso zu keinem klaren Gedanken mehr fähig.

Er wand sich auf dem Boden und hoffte, daß der Krieger über ihm ein Einsehen hatte. Er sollte ihn nicht nur Lecken und an ihm saugen – nein – er sollte noch viel unanständigere Dinge tun.

Endlich - dem König schien es eine Ewigkeit her, daß er das erste Mal fast soweit gewesen war – drang der junge Elb in ihn ein und seine Hand ersetzte den talentierten Mund.

Es dauerte nicht lange und die beiden kamen – gleichzeitig – ihre erlösenden Schreie durch einen weiteren Kuß verbergend. (Die Männer mußten ja nicht unbedingt mitbekommen, was in diesem Zelt ablief.)

Schwer atmend lag der junge Elb kurze Zeit später neben dem Menschen. Die Strapazen des Tages hatte er wohl doch nicht so gut überstanden, wie er angenommen hatte. Der Mensch atmete nämlich schon weit ruhiger als er, was absolut nicht der Norm entsprach.

Thoron spielte mit den Fingern in den Haaren, die sein Gegenüber auf der Brust hatte.

„Und nun?" wurde er in seiner Tätigkeit unterbrochen.

Er blickte auf und sah direkt in die neugierigen Augen des Königs.

Dann wandte er den Blick ab, zog seine Hand zurück und erhob sich langsam.

Während er seine Kleidung wieder anlegte meinte er mit einem breiten Grinsen: „Nun werde ich mich für meine Wache bereitmachen... ‚mein' König." Er überprüfte sorgsam, daß auch alles richtig saß und verbeugte sich dann. „Es war mir eine Ehre, Elfwine, König der Rohirrim." Und mit einem letzten Blick auf die verwundert wechselnde Mimik des Menschen ging er hinaus.

Elfwine sah einen Moment auf den sich bewegenden Stoff, der den Eingang darstellte. Dann verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und blickte an die Decke des Zeltes.

Er hatte mit der dritten Variation gerechnet und war ihr natürlich genausowenig abgeneigt wie den ersten beiden...

Aber auch so fühlte sich sein Körper äußerst befriedigt an.

Eine kleine Weile blieb er so liegen, wie er war und dachte über die doch etwas wundersamen Ereignisse des Tages nach, bis ihm wieder in Erinnerung kam, daß er vollkommen nackt war.

Es würde etwas seltsam aussehen, wenn ihn – aus welchem Grund auch immer – einer seiner Krieger, oder schlimmer noch, einer der Elbenkrieger so sehen würde. Zumindest seine Hose sollte er wieder überziehen.

Na, lang genug das Kapitel?

Ausführlich genug der Sex?

Bekomm ich ein Review? *g*

Ach ja, ein neues Kapitel gibt's frühestens am Donnerstag...je nachdem, wie meine Prüfung läuft. *zitter*

Ciao M *noch ein wenig lernen geht*