*im Kreis rumhüpft*jubelt* Ich hab heut morgen meine Diplomprüfung bestanden... *grinst* Zur Feier des Tages gibt's nun auch ein neues Kapitel, dann könnt ihr euch mitfreuen... :-D

@Shelley: Soso, Galadrhimsche Schnurradler... *rofl* Der war gut... *lach* Aber hast du etwa was gegen eine ‚fleißigen' *hüst* Thoron??? *Grinst*
@Hetzi: Diesmal brauchst du das Schweißtuch nicht...aber..öh...pack es mal noch nicht endgültig weg.. *zwinker*
@Lady-of-Gondor: Hm...also ich weiß nicht, ob Thoron davon begeistert ist noch mal zu sterben. Dürfte doch ziemlich schmerzvoll gewesen sein... Aber wie wäre eine Abzahlung der Schuld auf Raten??? *kicher*
@Eve: Sach mal, was suchst du eigentlich schon wieder im Krankenhaus??? Aber damit dir nicht langweilig wird.. *nach unten zeigt* ein neues Kapitel... *G*
@Keeline: Hättest du es etwa nicht eilig, wenn ein junger Elb dich vernaschen wollte??? *lol* Und zu deiner Bitte mit Thorons weiterem Verbleib...äh...ich sag nur: Lies einfach brav die Story weiter, ja??? *grinst sehr breit und unverschämt*

So, und nun viel Spaß allen mit einem relativ harmlosen Kapitel (ich dachte ne Verschnaufspause wäre mal ganz gut... ;-) )

Der nächste Tag verlief nach Plan.

Morgenappell.

Frühstück.

Zelte abbauen.

Packpferde beladen.

Weiterziehen.

Es ließen sich auch keine Orks mehr sehen und so konnte die Truppe ungehindert ihrer Wege ziehen.

Die einzige Sorge waren die Verwundeten, speziell diejenigen unter ihnen, die so schwer verletzt waren, daß sie nicht selbst reiten konnten. Für diese hatte man Liegen angefertigt, die von den Pferden gezogen wurden.

„Es scheint euch ja schon ein ganzes Stück besser zu gehen...", stelle Elfwine fest, als er mitbekam, wie zwei der Verletzten, die nebeneinander hergezogen wurden, miteinander scherzten.

„Nun ja, unsere Münder und Stimmbänder sind ja heil geblieben...", grinste ihn der eine der beiden an. Doch gleich verging ihm der Schabernack. Eine Unebenheit im Boden ließ ihn schmerzhaft das Gesicht verziehen, als er darüber gezogen wurde.

„Wohl doch mehr Memme als Mann...", ärgerte ihn der andere, was ihm eine ausgestreckte Zunge einbrachte.

„Wer war denn heute morgen so schwer verletzt, daß er nur gejammert hat ‚ich werde sterben, wenn sie mich bewegen um mich auf die Trage zu legen...ich werde sterben...'"

„Ach halt doch den Mund...der freut sich sicher, wenn du ihm mal ne Redepause gönnst..."

„Ha ha...das mußt gerade du sagen. Deine große Klappe muß man, wenn du mal stirbst, extra totschlagen, sonst gibt sie gar keine Ruhe..."

Und so ging es noch weiter hin und her. Die Männer schienen ihren König völlig vergessen zu haben.

Leicht amüsiert und Kopfschüttelnd begab dieser sich daher wieder ins Zentrum der Gefolgschaft und gesellte sich zu Haldir.

„Wie ertragen es deine Männer?" wollte dieser besorgt wissen.

„Mit Humor", lautete die trockene Antwort.

Der Elbenhauptmann zog die Brauen leicht nach oben. „Ihr meint also: Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut."

„So könnte man es auch ausdrücken", bestätigte der König lächelnd.

Da näherte sich Thoron den beiden Anführern – der Reif mit den Pferdeköpfen, den er stolz am Arm trug blitzte im Licht.

Elfwine wurde etwas rot unter seinem Bart – das war ebenfalls eine ‚Sache', die er sich dringend abgewöhnen mußte: Er mußte gelassener auf diesen jungen, knackigen... Er schüttelte den Kopf, um diese Gedanken los zu werden. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit den beiden Elben zu, die sich über die Verteilung von Vorhut und Nachhut unterhielten.

„Irgendetwas besonderes?" fragte er interessiert.

„Nein, alles in Ordnung." Thoron grinste den König offen an, was dessen Wangen in ein noch tieferes Rot tauchten und ihn erneut froh sein ließ, daß er einen Bart hatte, der dies zumindest einigermaßen verdeckte.

Ob der Elbenhauptmann dieser körperlichen Reaktion gewahr wurde war nicht klar, sein Sohn bemerkte es sehr wohl. Mit einem Schmunzeln ritt er davon, zurück zu seinen Soldatenkameraden.

Der Rohirrim sah den jungen Elben noch häufiger während dieses Tages und jedesmal grinste er verschwörerisch. Und jedesmal wurde der König wieder rot bei seinem Anblick. Er hatte das dumpfe Gefühl, daß Thoron etwas plante – ganz der Vater also.

Da wurde er von Haldir aus seinen Gedanken gerissen.

„Warum habt Ihr eigentlich das Geschenk, welches Euch Celeborn mitgegeben hat noch nicht ausprobiert?"

Elfwine wurde schon wieder rot – diesmal aus Verlegenheit – und er erklärte zerknirscht: „Weil ich nicht verstehe, wie es funktioniert..."

„Aber Ihr hättet doch einfach um Hilfe bitten können..." Haldir war sprachlos. Das war der einzige Grund?

„Könnt Ihr euch vorstellen, daß ich mir ein wenig dumm vorkomme, wenn ich sage, daß ich ein einfaches Zelt nicht aufbauen kann?" fragte der König zurück.

Haldir schüttelte nur den Kopf – Menschen und ihr Stolz. Dann bestimmte er einfach: „Thoron und ich werden Euch heute Abend helfen beim Aufbau."

Elfwines Wangen wurden plötzlich noch roter, was den Hauptmann verwundert eine Braue nach oben wandern ließ.

„Ihr müßt Euch diese Mühe nicht machen...", versuchte der König abzuwehren, doch der Elb gab nicht nach.

„Mein Lord hat darauf bestanden, daß Ihr es auf der Rückreise mindestens einmal benutzt." Er nickte sich selbst zu. „Wir werden Euch helfen."

Elfwine seufzte ergeben. „In Ordnung, wenn Ihr darauf besteht."

Na, und, seid ihr zufrieden mit den Jungs??? *g* Wollt ihr noch ein weiteres Kapitel??? *noch breiter grinst*

Sagt einfach was ihr denkt in einer Review, ich geh solangsam mal umkippen...*schon merke, wie das ganze Adrenalin, welches heute Vormittag noch durch meinen Körper zischte sich mehr und mehr verflüchtigt*schief grinst*

Ciao M