Kai bekommt einen neuen Mitbewohner. Sein Name: Nat. Er ist ziemlich kühl gegenüber Kai und hat nur eins im Sinn. Was das ist? Nun ja, das erfahrt ihr, wenn ihr die FF lest.
Rated: Fiction M - German - Romance/Angst - Chapters: 3 - Words: 6,480 - Reviews: 1 - Favs: 1 - Follows: 1 - Updated: Oct 1, 2003 - Published: Aug 29, 2003 - Status: Complete - id: 1498112
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Halli Hallo, wie geht's denn so?
Hoi, das reimt sich sogar. *g*
Also, diese 'Fanfic', wenn man sie so bezeichnen möchte, ist eigentlich ein RPG,
den ich zusammen mit meiner Freundin Harukai *haruu knuddl* eröffnet habe. Für
die Öffentlichkeit ist er leider nicht zugänglich, darum kam mir die Idee, wie
könnten ja alles in einer Fanfic veröffentlichen. Mit ihr zusammen habe ich die
folgenden Kapitel geschrieben. Wir fanden es einfacher, in der 'Ich-Form' die
Postings zu schreiben und haben deshalb fast ganz auf diese
Sternchen-Tätigkeiten verzichtet.
Also, ich wünsch euch jetzt mal viel Spaß beim Lesen. Und schreibt doch einen
Kommi, wenn ihr die Kapitel gelesen habt. Haruu und ich würden uns freuen.
^^
Titel: I want you (Secret Love)
Autor 1: Harukai
Autor 2: sora151085
Disclaimer: Kai gehört leider nicht uns. Nat wurde von Haruu
erfunden und gehört sozusagen ihr.
Inhalt: Kai bekommt einen neuen Mitbewohner. Sein Name: Nat.
Er ist ziemlich kühl gegenüber Kai und hat nur eins im Sinn. Was das ist? Nun
ja, das erfahrt ihr, wenn ihr die FF lest. *fg*
Spieler: Nat = Harukai, Kai = sora151085
Und nun: Viel Spaß beim Lesen. ^^
Harukai und Sora
~~~***~~~
I want you (Secret Love)
-Act 2-
Nat:
"Du bist süß," flüsterte ich kalt, ergriff deine Handgelenke und drückte dich
ins Bett.
Zärtlich leckte ich wieder über deine Lippen, küsste deinen Hals und deine
Brust.
Wieder hatte es zugeschlagen, eine unbändige Lust überfiel meinen Körper
und ich wusste nicht wirklich was ich machte.
Kai:
Ich war starr vor Schreck. Konnte mich nicht mehr bewegen. Was machte dieser
Junge mit mir?
Langsam fand ich wieder in die Realität zurück.
"Bitte ... hör auf ..." meine Stimme war leise, aber drohend.
Mit einem Ruck hatte ich meine Handgelenke frei und ergriff seine, drückte
ihn nun auf das Bett.
Nat:
Ich lächelte ihn an.
"Na, was hast du nun vor?", zischte ich kalt,drehte einmal kurz meine Hände
und hielt nun wieder seine Handgelenke fest.
Ich beugte mich nach oben, leckte sanft über seinen Hals.
"Du hast Angst...", flüsterte ich und lächelte.
Kai:
*seufz*
"Nein. Ich habe keine Angst. Du weißt nicht, wie oft mir das schon passiert
ist...."
Mein Blick war leer, klärte sich aber gleich wieder. Fragend schaute ich ihn
an.
"Das willst du nicht wirklich, oder? Was findest du daran, anderen Schmerzen
zu bereiten? ist es nicht viel schöner für beide, wenn es ohne Schmerzen von
statten geht?"
Nat:
Mein Lächeln verstummte für kurze Zeit.
"Du meinst Liebe, oder?" Ich setzte mich auf.
"Tya, zugegeben, du gefällst mir und für mich ist es ganz einfach, was mir
gefällt nehm ich mir. Ich weiß nicht was Liebe ist, ich kann mit so etwas nicht
umgehen."
Ich beendete meinen Satz, blickte ich an, ergriff ihn an den Handgelenken und
drückte ihn wieder ins Bett.
"... Tut mir leid ... aber du gefällst mir ..."
Kai:
Ich ließ es geschehen. Schloss die Augen.
Wieder machte ich meine Handgelenke los, doch diesmal fasste ich nicht seine
Handgelenke an, sondern nahm ihn in den Arm und zog ihn zu mir herunter.
Leise flüsterte ich gegen sein Ohr: "Ja ... ich meine Liebe ... und damit
umzugehen ist gar nicht so schwer ... das kann man lernen ..." Ich hauchte einen
sanften Kuss neben sein Ohr, drückte ihn noch weiter an mich.
"Weißt du, ich mag dich ... auch wenn du ziemlich kalt zu mir warst und
eigentlich noch immer bist ... Ich war früher mal genauso ..."
Nat:
Ich riss meine Augen weit auf, was sollte das ganze.
*versucht sich aus der umarmung zu befreien*
"Du verstehst es nicht ... DU KANNST ES NICHT VERSTEHN!!!!"
Ich ergriff zum dritten mal seine Handgelenke, hielt sie diesmal hart fest,
sodass er sie nicht mehr befreien konnte.
"Ich an deiner Stelle wäre vorsichtig Kai Hiwatari... ich bin nicht so zahm
wiedie anderen aus der Abtei, erinnerst du dich nicht ..."
Ich zischte die Worte geradezu, versuchte meine Wut zusammen zu halten.
Kai:
Kurz kniff ich die Augen zusammen. Meine Handgelenke schmerzten. Ich versuchte
erst gar nicht, mich zu befreien sondern öffnete die Augen und sah ihn ruhig
an.
"Wer war damals schon zahm. Du nicht und ich auch nicht. Niemand von uns.
Meinst du ich habe vergessen, was sie mit uns gemacht haben? Aber ... wenn ich es
wirklich nicht verstehen kann ... dann erkläre es mir doch! Ich möchte dich
verstehen, Nat ..."
Nat:
"Dich ... dich haben sie nur geschlagen und hin und wieder für ihre Zwecke
missbraucht. Dich haben sie nicht mit drei Mann bearbeitet, dich in kalte,
schwere Eisenfesseln gelegt, auf dir sind sie nicht wie wilde Tiere geritten,
DIR HABEN SIE ES NICHT ANGETAN!!!", ich schluckte hart, hielt dich immer noch
fest.
"Ich will es zurück, ich will das gleiche Gefühl genießen jemanden Schmerzen
zuzufügen."
Mein Blick loderte grade zu, war kalt und starr auf dich gerichtet, ich weinte
nicht. Ich konnte es nicht. Früher hatte ich auch nie geweint, ich wusste nicht
was es ist.
Kai:
Ich schloss kurz die Augen und schüttelte den Kopf.
"Das glaubst du? Du glaubst wirklich, du wärst der Einzige gewesen, dem sie
das angetan haben?"
Ich öffnete wieder meine Augen und sah ihn wissend an.
"Ich weiß nicht, ob du dich früher genauso wenig um andere gesorgt hast, wie
jetzt. Doch uns allen ging es so wie dir. Allen. Es gab keine Ausnahme.
Niemanden haben sie verschont. Dich nicht ... und mich auch nicht. Ich kenne das
Gefühl nur zu gut. Und ich weiß, dass du es auch kennst. Wie weh es tut. Meinst
du, du fühlst dich besser, wenn du jemandem die gleichen Schmerzen zufügst?"
Wieder schüttelte ich leicht den Kopf.
"Ich glaube nicht. Du hast angst. Angst davor, Gefühle zu zeigen. Deine
Gefühle, die tief in dir sind. Lass sie einmal raus und zwar nicht, indem du
jemandenvergewaltigst und Schmerzen bereitest."
Ich schaute ihn sanft an und wartete darauf, wie meine ruhigen Worten auf ihn
wirkten.
Nat:
"Pah .... Ich hab nie gelernt, was Liebe ist und ich will es auch nicht lernen
..."
Ich drückte ihm einen hartes Kuss auf die Lippen, löste mich wieder von ihm.
Ichließ seine Handgelenke los und stand auf.
"Mit dir macht es keinen Spaß..."
Ich winkte ab, ging zu Tür und verließ das Zimmer.
Kai:
Schnell stand ich auf. Lief hinter ihm her und hielt ihn am Handgelenk fest,
als er auf dem Weg zu seinem Zimmer war.
"Du bist stur, weißt du das?"
Sanft drückte ich ihn gegen die Wand, ließ meine Hände an seinem Körper
entlang gleiten. Meine Lippen trafen seine und ich gab ihm einen zärtlichen Kuss.
Nie zuvor hatte ich gewusst, dass ich so sanft sein konnte. Sachte hob ich eine
Hand, fuhr mit ihr über seine Wange.
Nat:
Mein Blick war kühl und ich lies ihn einfach machen.
"Du legst es darauf an das ich dich einfach nehme? ... Das ist dumm. Ich werde
nie lieben können. Also versuch erst gar nicht mir so einen Scheiß
beizubringen!"
Ich schlug seine Hände von meinem Körper, warf ihm einen kalten Blick zu und
ging weiter in Richtung Zimmer.
"Leg es nicht drauf an!"
Kai:
Traurig ließ ich den Kopf hängen.
"Ich lege es nicht darauf an. Ich wollte dir nur zeigen, wie schön es sein
kann, ohne Schmerzen."
Schnell drehte ich mich um, ging zurück in mein Zimmer. Das war mir noch nie
passiert. Ich hatte mich doch tatsächlich in ihn verliebt! So schnell .... Dabei
war er erst ein paar Stunden hier...
Ich legte mich wieder in mein Bett, kuschelte mich in die Decke. Schnell
schlief ich wieder ein und dachte noch daran, wie es wohl morgen sein würde.
Nat:
"Idiot," flüsterte ich, dann ging ich in mein Zimmer und legte mich in mein
Bett. Ich dachte noch lange über seine Worte nach und darüber, was Liebe ist,
wie sie sich wohl anfühlen mochte. Schließlich schlief ich ein, zusammengerollt
wie ein Kätzchen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kai:
Ich wurde etwa gegen halb zehn am nächsten Morgen wach. Verschlafen stand ich
auf und traute mich irgendwie nicht aus meinem Zimmer. Ich hatte Angst, ich
könnte auf Nat treffen. Doch dann entschloss ich mich, eine heiße Dusche zu
nehmen und etwas zu frühstücken. Also nahm ich mir ein Handtuch und verließ mein
Zimmer. Schnell machte ich mich auf den Weg ins Bad.
Nat:
Verschlafen öffnete ich meine Augen, setzte mich langsam im Bett auf und rieb
mir die Augen.
=.= was fürn grausamer Abend ...
*aufsteht*
*sich eine Hotpen raus sucht*
*enges Shirt raus sucht*
Noch etwas verschlafen zog ich mich an und ging aus meinem Zimmer.
*magen knurrt*
--; Hunger ...
*in Küche tapst*
*Was zu Essen macht*
Kai:
Ich duschte gemütlich, trocknete mich und schlang mir das Handtuch um die
Hüften. Zurück in meinem Zimmer zog ich mich an und verspürte plötzlich Hunger.
Also ging ich in die Küche, um mir was zum Frühstück zu machen und da stand
er: Nat.
Leise ging ich auf ihn zu: "Guten Morgen, Nat." Ich hatte nicht vergessen,
was in der Nacht vorgefallen war, doch ich wollte das Gespräch nicht darauf
lenken. Wenn er mit mir darüber reden wollte, sollte er von alleine kommen.
Ich griff nach der Müsli-Schachtel und der Milch und schüttete alles in eine
Schüssel. Jetzt fehlte nur noch ein Löffel, den ich aus einer Schublade zog und
setzte mich an den Küchentisch um zu essen.
Nat:
Ohne irgend etwas zu sagen nahm ich mir auch eine Schüssel voll Müsli und
setzte mich ebenfalls an den Tisch. Ohne ihn überhaupt zu beachten, leerte ich
meine Schüssel, stand auf und stellte sie in die Spülmaschine.
*aus der Küche geht*
Ich schaute mich im Wohnzimmer um. Was sollte man jetzt machen? Nachdenklich
ging ich in mein Zimmer und setzte mich an den kleinen Schreibtisch, zückte
Papier und Stifte und fing an irgend etwas vor mich her zu dichten.
Kai:
Ich konnte über sein Verhalten nur den Kopf schütteln. Was hatte ich ihm
schon getan? Gut, ich hatte ihm gestern den Spaß verdorben, doch irgendwie hatte
ich das Gefühl, dass das nicht alles war.
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkt hatte, dass
meine Müsli-Schüssel bereits leer war. Ich tat es Nat gleich und stellte sie in
die Spülmaschine. Dann überlegte ich was ich machen könnte.
Einkaufen. Stimmt. Mein Blick fiel in den Kühlschrank. //Hm... ziemlich
leer....// Ich beschloss also einkaufen zu gehen.
Rein aus Freundlichkeit ging ich zu Nats Zimmer, klopfte an und wartete erst
gar nicht auf eine Antwort, sondern öffnete die Tür und steckte den Kopf
herein.
"Nat, ich geh einkaufen. Soll ich dir irgend etwas bestimmtes mitbringen?"
Nat:
"Hmm..?" Ich schaute von meinem Blatt auf.
"Warte ich komm mit," sagte ich in normalem Tonfall, was bei mir schon
freundlich war.
Ich stand auf und zog mir schnell meine Stiefel an, zupfte mein Hemd zurecht
und band mir meine Bänder ordentlich um die Beine.
*wieder zum Tisch geht*
Ich zögerte etwas, nahm dann jedoch das Blatt und den Stift und steckte sie in
meine Tasche, die ich mir dann über die Schulter warf.
"Na dann ..."
*seufz*
Ohne ein weiteres Wort ging ich an ihm vorbei, geradewegs zur Wohnungstür.
Kai:
//Wie kann man nur so unfreundlich sein?! Naja, Hauptsache er redet mit
mir.....//
Ich ergriff meine Schlüssel von der Kommode, schnappte meine Jacke und öffnete
die Tür. Ich sah Nat an: "Hier in der Nähe gibt es einen Supermarkt. Vielleicht
hast du ihn gestern schon bei deinen Streifzügen bemerkt...."
Ich schnappte etwas unsanft seinen Arm und zog ihn aus der Wohnung. Es war mir
ehrlich gesagt egal, ob ich ihm weh tat oder nicht. Schließlich war er gestern
auch nicht gerade sanft mit mir umgesprungen.
Dann schloss ich die Tür ab und ging los.
To be continued ....
~~~***~~~
So, das ist nun der zweite Teil. Ich hoffe, er gefällt euch. Der nächste
Teil wird vielleicht etwas nachdenklich werden, aber ... was solls ^^
Schreibt ihr uns nen Kommi? Wir würden uns sehr freuen.
Bye, Haruu und Sora
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