Halli Hallo, wie geht's denn so?

Hoi, das reimt sich sogar. *g*
Also, diese 'Fanfic', wenn man sie so bezeichnen möchte, ist eigentlich ein RPG, den ich zusammen mit meiner Freundin Harukai *haruu knuddl* eröffnet habe. Für die Öffentlichkeit ist er leider nicht zugänglich, darum kam mir die Idee, wie könnten ja alles in einer Fanfic veröffentlichen. Mit ihr zusammen habe ich die folgenden Kapitel geschrieben. Wir fanden es einfacher, in der 'Ich-Form' die Postings zu schreiben und haben deshalb fast ganz auf diese Sternchen-Tätigkeiten verzichtet.
Also, ich wünsch euch jetzt mal viel Spaß beim Lesen. Und schreibt doch einen Kommi, wenn ihr die Kapitel gelesen habt. Haruu und ich würden uns freuen.^^







Titel: I want you (Secret Love)

Autor 1: Harukai

Autor 2: sora151085

Disclaimer: Kai gehört leider nicht uns. Nat wurde von Haruu erfunden und gehört sozusagen ihr.

Genre: Shônen-Ai, Lemon, Lime, Romantik, Darcfic

Pairing: Kai/Nat, Nat/Kai, Nat/Unbekannter (kurz angedeutet)

Inhalt: Kai bekommt einen neuen Mitbewohner. Sein Name: Nat. Er ist ziemlich kühl gegenüber Kai und hat nur eins im Sinn. Was das ist? Nun ja, das erfahrt ihr, wenn ihr die FF lest. *fg*

Spieler: Nat = Harukai, Kai = sora151085



Und nun: Viel Spaß beim Lesen. ^^

Harukai und Sora


~~~***~~~


I want you (Secret Love)




-Act 3-


Nat:
v.v"
"Oh man..."
Seufzend ging ich dir hinterher, schaute mir die Stadt genau an. Gestern abend war es ja dunkel gewesen und auf der Suche nach einer Schwulenbar wurde ich schnell fündig.
Während der Zeit in der wir zum Supermarkt gingen schwebten meine Gedanken bei meinem Gedicht, ja, schon ein merkwürdiges Hobby, aber ich konnte all meine kranken Gedanken aufschreiben und sammeln. Dies Gedicht schrieb ich über früher, Die alten Gedanken kehrten zurück, als ich gestern über die Qualen in der Abtei redete, es war wirklich grausam gewesen und irgendwie, wollte ich es keinem anderen wünschen. Aber warum wollte ich dann ihn, mein Blick wanderte zu Kai.
*seufz*


Kai:
Ich vernahm ein leises Seufzen neben mir und sah Nat an.
"Alles ok?" Besorgt blickte ich in seine Augen.


Nat:
"Was? ... Ja, alles okay", sagte ich knapp und ging schneller auf den Supermarkt zu, der vor uns auftauchte.


Kai:
Ich lief ihm hinterher und hielt ihn sanft am Handgelenk fest.
"Ich glaube dir nicht." Immer noch hielt ich sein Handgelenk sanft fest.
"Ich weiß, dass es gestern nicht nach deinen Wünschen gelaufen ist, aber ich will dir sagen, dass ich keinen Streit mit dir möchte. Du kannst mir doch sagen, wenn was nicht stimmt."
Ich packte sein Handgelenk fester.
"Und wehe du reißt dich jetzt los und bist wieder so unfreundlich. Das lass ich nicht durch gehen. Ich lass dich erst los, wenn du mir sagst, was mit dir los ist."


Nat:
Ich riss mich trotzdem los, rannte jedoch nicht weg, sondern nahm meinen Rucksack ab, holte das Blatt Papier heraus und hielt es ihm hin.

~ Nacht geht still,
erst schweigt alles
doch plötzlich schrill,
ein Schrei.

Aus meiner Kehle wich er,
verstummte wieder in der Nacht
lüstelde Augen, kalt und leer
Schmerz durchflutet meinen Körper

Warlose und ungehaltene Bewegungen,
stoßen in meinen Körper
Rammt in mir ihre Erregungen
mein Körper zittert.

Kalt sind die fesseln um mich
harte Schläge,sie schlagen zu
Alles dunkel kein Licht
sie sind Blind vor Lust

Unerträglicher Schmerz,
und die frage Warum
zerreißen mir mein Herz,
sagen nicht was es ist.

Lernte man nie was es ist,
nur Schmerz lernten sie mich
nicht das Gefühl was mich zerfrisst
verweigern ES.

Möchte es zeigen, dem, ihm
doch meine Angst der Vergangenheit,
sie lässt....

Hier hörte das Gedicht auf und ich sah ihn weiterhin durchdringend an, beobachtete jede Bewegung seiner Augen.


Kai:
Wortlos nahm ich das Blatt und las. Zweimal, dreimal glitten meine Augen über die Wörter, aus denen all sein Schmerz sich wieder spiegelt. Mit traurigen Augen sah ich ihn an, wiederholte die letzten drei Zeilen: "Möchte es zeigen, dem, ihm doch meine Angst der Vergangenheit, sie lässt ... was lässt sie?"


Nat:
"..lässt meine Gedanken ziehn, macht was ich nicht will. Werd missbraucht von meinem Sinn, der getrübt von Einsamkeit, bringt mich zu Grenze jenem hin, wo Liebe nur versagt."
Ich schaute zur Seite, nahm ihm den Zettel aus der Hand und steckte ihn wieder weg. *wieder weiter geht*
Jetzt wusste er worüber ich dachte.


Kai:
Ich sah ihn immer noch traurig an. Jetzt wusste ich was mit ihm los war. Er war einsam, von allem missbraucht. Hatte kein Vertrauen mehr. Langsam lief ich hinter ihm her. Als ich ihn eingeholt hatte, sagte ich leise: "Ich weiß wie du fühlst. Mir ging es nicht anders...."
Wir hatten den Supermarkt erreicht und ohne ein weiteres Wort ging ich hinein.


Nat:
Ich folgte dir in den Supermarkt, schlenderte an den Warenreihen vorbei und holte mir schließlich eine Packung Zigaretten, bezahlte und wartete vor dem Supermarkt auf dich.
*sich eine Zigarette nimmt*
Ich kramte mein Feuerzeug aus meiner Tasche, das würde jetzt gut tun, seufzend lehnte ich mich an eine Mauer.
Ich hob das Feuerzeug und zündete die Zigarette an.
Meine Augen schließend nahm ich einen tiefen Zug und blies den Qualm wieder aus.


Kai:
Ich hatte schließlich alle Dinge, die wir brauchten, bezahlte und ging wieder hinaus. Suchend blickte ich mich um und fand ihn an einer Mauer lehnend, mit einer Zigarette im Mund. //bitte???!!//
Schnell lief ich auf ihn zu, stellte die Tüten ab und nahm ihm die Zigarette weg. "Willst du deine Gesundheit einfach so weg werfen?" Böse funkelte ich ihn an.


Nat:
Ich pustete ihm den Qualm entgegen.
"Was geht dich das an?!"
Ich stieß mich von der Wand ab, nahm die Tüte die du auf dem Boden abgestellt hattest und ging voraus, zurück zum Apartment.


Kai:
Wütend wedelte ich mit einer Hand vor meinem Gesicht den Rauch weg. Die Zigarette, die ich ihm abgenommen hatte, warf ich auf den Boden und trat sie aus. Dann nahm ich die andere Tüte und folgte ihm.
"Was es mich angeht?" fragte ich, als ich ihn eingeholt hatte. "Auch wenn dus nicht glaubst, ich mach mir Sorgen um dich." Ich blickte ihn an, hoffte auf irgendeine Regung in seinem Gesicht.


Nat:
"Ach...!", sagte ich kühl und würdigte dich keines Blickes.
Vor dem Haus, stellte ich die Tüte ab, nahm den Schlüssel heraus und schloss die Tür auf.
*Tüte nehm*
*in Wohnung geht*
Ich ging in die Küche und stellte die Tüte ab, dann ging ich in mein Zimmer, setzte mich wieder an den Schreibtisch und kramte das Blatt Papier aus dem Rucksack.
Wütend zerriss ich es und warf es in den Mülleimer.


Kai:
Ich seufzte, ließ den Kopf hängen und folgte ihm langsam. Ich sah ihn gerade noch in seinem Zimmer verschwinden, als ich die Wohnung betrat. *wieder seufz* Ich ging in die Küche, räumte die Lebensmittel ein und ging dann in mein Zimmer. Drehte laute Musik auf und schmiss mich auf mein Bett. In diesem Moment war es mir egal, ob es jemanden störte.


Nat:
Ich verzog das Gesicht, bei dem Krach konnte man unmöglich etwas ähnliches wie ein Gedicht schreiben. Entschlossen stand ich auf, ging aus meinem Zimmer und klopfte laut gegen seine Tür.


Kai:
Ich hörte ein Klopfen und konnte mir schon denken, wer es war. Langsam stand ich auf und riss die Tür auf. Leicht säuerlich sah ich dich an. "Was ist?!" Mein Ton war unfreundlich.


Nat:
Ich guckte dich erstmal etwas komisch an, weil ich so einen Tonfall von dir noch nicht gewöhnt war, dann jedoch fasste ich mich wieder und deutete auf deine Musikanlage.
"Kannst du die Leiser drehn,", ich überlegte kurz, rang mich dann doch noch dazu etwas freundlicher zu sein "...bitte", ich schaute dich etwas genervt an, da ich nun wirklich nicht bei so einem Lärm schreiben konnte und weil es nervte.


Kai:
"Warum sollte ich? Du nimmst doch auch keine Rücksicht auf mich." Beinahe hätte ich ihm die Tür vor der Nase zugeknallt, doch ich hielt mich zurück. Ich wunderte mich etwas. Hatte er wirklich 'Bitte' gesagt? Ich schaute ihn einen Moment an. Dann senkte ich den Kopf. "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht so anbrüllen." Ich ging von der Tür weg, ließ sie aber offen und drehte die Lautstärke runter.


Nat:
Ohne zu fragen betrat ich sein Zimmer und schaute mich um. Es war ordentlich und sauber, gestern Abend war es zu dunkel gewesen, um das zu sehn.
Leise seufzend setzte ich mich auf sein Bett und beobachtete jede seiner Bewegungen, erst jetzt fiel mir auf, wie muskulös er eigentlich war, mir kamen Zweifel, dass er letzte Nacht seine ganze Kraft eingesetzt hatte, als er sich aus meinen Griffen befreite.


Kai:
Ich zog eine Augenbraue nach oben, als ich sah wie er sich auf mein Bett setzte. Ich drehte die Musik noch weiter herunter, ging zur Tür und schloss sie. Dann erst setzte ich mich neben ihn.
Fragend schaute ich ihn an. Ich wusste ja nicht, was er hier wollte. Er hatte ja nichts gesagt, seitdem ich ihn so angebrüllt hatte, was mir wirklich leid tat.


Nat:
Vorsichtig beugte ich mich zu ihm herüber, kam seinem Gesicht Zentimeter um Zentimeter näher.
"Warum hast du keine Angst ...?", fragte ich, weiter in dieser Position verharrend und ihm tief in die Augen schauend.


Kai:
Ich schaute ihm genauso tief in die Augen. Sie waren wunderschön, fiel mir auf. Freundlich lächelte ich. "Ich weiß es nicht." Langsam ließ ich mich zurück fallen, verschränkte die Arme hinter den Kopf und sah ihn weiter an. "Vielleicht, weil ich dir vertraue..."


Nat:
"Das würde ich an deiner Stelle lassen, ich kann mir selbst ja nicht mal richtig vertrauen ...", betrübt blickte ich auf den Boden, wusste nicht was ich sagen sollte. Schließlich stand ich auf und ging zur Tür, öffnete sie, blickte jedoch kurz zurück, bevor ich raus ging und wieder in meinem zimmer verschwand.


Kai:
Betrübt sah ich ihm nach. Ich wollte gerne, dass er noch länger bei mir blieb, aber ich konnte ihn schließlich nicht zwingen. Trotzdem hatte ich schon einen kleinen Erfolg erzielt. Er hatte mir mit diesem Gedicht einen kleinen Einblick auf seine Seele gegeben. Ich glaubte ihn jetzt besser zu verstehen und trotzdem war noch alles viel zu verwirrend. Ich schüttelte den Kopf, wollte diese wirren Gedanken los werden. Ich schloss die Augen, lauschte der Musik. Zu gerne hätte ich jetzt gewusst, was er drüben machte, aber ich wollte ihn jetzt lieber alleine lassen.


Nat:
Seufzend legte ich mich auf mein Bett und schloss die Augen. Nicht lange und ich döste vor mich hin, dachte nach, warum ich eigentlich nicht ganz normal sein konnte.
Vielleicht hatte er ja recht gehabt, Liebe kann man vielleicht erlernen ... Schließlich versank ich ganz ins Land der Träume, ein Bein angewinkelt, das andere gestreckt auf dem Bauch liegend, quer über dem Bett.


Kai:
Oh man ... das hält man ja im Kopf nicht aus ..... Mir war langweilig ... Ich musste jetzt irgend etwas tun. Suchend schaute ich mich im Zimmer um, blieb am Bücherregal hängen. Dort standen viele Bücher, einige hatte ich schon zig-mal gelesen, andere waren noch in ihrer Original-Verpackung. Ich schüttelte den Kopf. Nein, ich konnte jetzt nicht lesen. Naja, vielleicht lief ja irgend etwas gutes im Fernsehen. Also stand ich auf, schaltete die Stereoanlage aus und verließ mein Zimmer. Im Wohnzimmer stellte ich den Fernseher an und zappte durch die Kanäle.


Nat:
"Nein ... nicht ... lass mich ..... hilfe ...", meine Augen fest zugekniffen und meine Beine angezogen lag ich auf dem Bett, gequält von einem Alptraum warf ich meinen Kopf hin und her, ich wollte aufwachen doch es ging nicht, irgend jemand flüsterte in meinem Kopf, das ich nur ein Spielzeug war und noch immer bin, und dann erschien sein Gesicht. Ich wollte, dass es aufhörte.
"Nein ... lasst mich ...", Tränen rannen über mein Gesicht, benetzten meine Wangen mit glasigen Schleiern, immer wieder wimmerte ich leise, das es aufhören sollte.


To be continued ....


~~~***~~~


Das dritte Kapitel ist fertig. Was wohl mit Nat ist? Tja .... das erfahrt ihr erst im nächsten Kapitel *fg*
Schreibt doch bitte einen Kommi, ja? Würden uns sehr freuen.

Bye, Haruu und Sora