Was Harry und Hermine in dieser Nacht noch so alles gemacht hatten, wussten sie am Nächsten Morgen nicht mehr so genau, doch fiel es ihnen im Laufe des Morgens Stückchenweise wieder ein. Der wichtigste Hinweis war, dass sie nackt nebeneinander lagen als sie aufwachten.
Harry wachte als erster auf und sah Hermine in seinen Armen liegen, zuerst fragte er sich wo er war und wieso, sie in seinen Armen lag. ‚Sie ist so süß, wenn sie schläft' dachte er. Dann drückte er sie etwas fester an sich und machte die Augen wieder zu. Er wollte sie nie wieder los lassen.
Etwas später wachte auch Hermine auf und sah Harry an. Sie freute sich als sie bemerkte, dass sie immer noch in seinen Armen lag. Plötzlich sah sie zwei grüne Augen, die sie lange nicht mehr so glücklich gesehen hatte. Als Hermine unter der Dusche stand und Harry sich anzog, fielen ihnen ihre gemeinsamen Erlebnisse der vergangenen Nacht langsam wieder ein und Hermine fragte sich, was wohl ihre Eltern, besonders ihr Vater, der ja soviel vertrauen in sie beide gehabt hatte. Warum hatte sie nur keinen Verhütungszauber benutzt, Harry bestimmt auch nicht... hoffentlich hatte das nur keine Nachwirkungen. Harry konnte nicht mehr anders ging an die Badezimmertüre, öffnete sie vorsichtig und fragte laut, „Hermine", sagte er etwas verlegen, „Du hast doch nicht zufällig... letzte Nacht..." „Nein Harry, hab ich nicht. Du wahrscheinlich auch nicht, oder?" „Nee!" „Na ja, wird schon gut gegangen sein. Wir sollten uns nachher mal schlau machen.".
Noch bevor Hermine und
Harry aufgewacht waren, machte es leise „Plop", und in der Küche, wo Mr. und
Mrs. Granger Frühstück machen wollten, erschien ein großer, alter Mann mit
einem weißen Bart, der fast bis zum Boden reichte. „Wer sind Sie denn?",
fragten Mr. und Mrs. Granger wie aus einem Mund, „Doch nicht etwa dieser Lord
Voldedingsda?". „Nein bei Merlins Bart! Ich bin Albus Dumbledore. – Schulleiter
von Hogwarts. Voldemort könnte hier nicht so einfach rein apparieren. Ich habe
einige Zauberbanne auf dieses Haus gelegt damit hier nicht jeder so einfach
reinkommt." Mr. und Mrs. Granger fingen schon an über sich selbst zu lachen.
Doch Dumbledore unterbrach sie, „So abwegig ist der Gedanke gar nicht, dass
Voldemort hier auftauchen würde, schließlich ist Harry Potter bei ihnen und im
Allgemeinen taucht Voldemort früher oder später dort auf wo Harry ist.". leicht
verunsichert aber doch glücklich darüber den vielgepriesenen Schulleiter
endlich selber kennen zulernen sagte Mr. Granger zu ihm, „Professor Dumbledore,
setzen Sie sich doch. Wir wollten gerade Frühstück machen, möchten sie auch
was?", „Nun wenn der Grund für meinen Besuch nicht so ernst währe, würde ich
sicherlich nicht nein sagen!". „Was verschafft und denn die Ehre ihres Besuchs,
Professor Dumbledore?", fragte nun Mrs. Granger. „Setzen Sie sich erst mal. Ich
habe da eine Idee.", sagte Dumbledore, schwang kurz seinen Zauberstab und es
erschien ein Frühstück, das dem in Hogwarts in fast nichts nachstand. ‚Eine
Idee?', dachten Mr. und Mrs. Granger, ‚Na ja, Hermine hat auch erzählt, das der
Schulleiter ein wenig eigenartig ist.'. Dann setzte sich auch Dumbledore und
begann zu essen. Dann erschien Hedwig mit dem Tagespropheten. Sie ließ ihn auf
Hermines unbesetzten Platz fallen und flog in einen Baum vor dem Haus.
Auf der Ersten Seite stand als Aufmacher
Harry Potter spurlos verschwunden
Man vermutet, dass selbst
das Ministerium seinen Aufenthaltsort nicht kennt, ihn aber nicht sucht!
Dumbledore überflog den Artikel und kommentierte ihn nur mit, „Ach Cornelius!". Mr. und Mrs. Granger lasen den Artikel in dem stand,
Es wurden wieder Todesser gesichtet.
Harry Potters Onkel, Tante und sein Cousin (alle Muggel), bei denen er die Sommerferien verbrachte, wurden von Todessern angegriffen und liegen zur Zeit fast tot im ‚St. Mungos Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen'. Ihr Haus ist weitgehend unbeschadet, es wird vermutet, dass einige Gegenstände entwendet wurden.
Von Harry Potter fehlt jedoch jede Spur, sowohl von ihm selber, als auch von seinen Zaubersachen. Es besteht allerdings Grund zur Hoffnung: Harry hat dem Ministerium mitgeteilt, dass er flieht! Und Cornelius Fudge scheint auch eher weniger besorgt betont aber ständig „Auch ich weiß nicht wo sich Harry Potter im Moment aufhält".
Die Grangers starrten Dumbledore an, der immer noch genüsslich an einem Brötchen kaute. „Ist das der Harry Potter, der gestern hier angekommen ist?", fragte Mr. Granger, „und wieso scheint sich jeder Sorgen um ihn zu machen? Und überhaupt!". Dumbledore fragte ob Hermine denn nie etwas aus Hogwarts erzählt hätte, doch Mrs. Granger antwortete lachend, „Hermine hat so viel erzählt, das kann man gar nicht alles behalten.". Und so erzählte Dumbledore die ganze Geschichte, vom Dunklen Lord, vom Tode Harrys Eltern von dem Bluff mit dem Geheimniswahrer und der anschließenden Verwechslung, bis zu dem Zeitpunkt wo Lord Voldemort wieder auferstand, Geschehnisse in denen Hermine unglücklich verstrickt war spielte er natürlich etwas herunter. Die Grangers begleiteten seine Erzählungen mit vielen Fragen, aha's, oh's und Erstaunen über die Drei. „Und was ist nun der Grund ihres Besuchs und woher wissen sie, das er hier ist? Hermine hat zwar oft gesagt, dass sie ein großartiger Mann sind und das man ihnen praktisch nichts verheimlichen kann, aber er ist doch erst vor ein paar Stunden angekommen und...", Dumbledore schaute Mrs. Granger ein wenig belustigt an und sagte nur, „So, hat sie das? Ich habe da meine Quellen.", und lächelte. „Ich wollte sie eigentlich nur fragen, ob Harry die restlichen Ferien bei ihnen bleiben kann?", „Aber natürlich kann er bleiben!", rief Mrs. Granger, „soll ich die Zwei holen?". Mr. Granger lächelte, „Nein Liebling lass sie noch. Oder wollen sie mit ihnen sprechen Mr. Dumbledore?". Dumbledore schien leicht verlegen. Er hätte tatsächlich gerne ein paar Worte mit Harry gewechselt, aber im Zweifel wollte er ihn gerade nach dieser Nacht lieber schlafen lassen. Doch in genau diesem Moment kamen Harry und Hermine händchenhaltend und bestens gelaunt die Treppe herunter, in die Küche und erschraken als sie ihren Schulleiter am Küchentisch sitzen sahen. „ Oh guten Morgen Professor Dumbledore.", sagten beide wie aus einem Mund und lösten erschrocken ihre Hände, was aber niemand bemerkte. „Guten Morgen ihr Zwei. So, setzt euch erst mal. Harry erzähl mal was gestern Abend passiert ist.", und Harry erzählte in allen einzelheilen von seinem Traum und dem Anngriff und wie er unter dem Umhang zu den Grangers geflogen war. „Ja so in etwa hab ich mir das gedacht.", sagte Dumbledore, „du kannst die restlichen Ferien hier verbringen, Harry.", Hermine und Harry machten fast Luftsprünge, „Aber", sagte Dumbledore, „Man darf dich nicht sehen!", sagte Dumbledore eindringlich. Harry und Hermine schauten ihren Schulleiter an, „und soll ich jetzt die ganzen Ferien hier drin bleiben?", fragte Harry ein wenig unfreundlich. „Na ja, ich habe dir Vielsafttrank mitgebracht. Professor Snape hat ihn etwas Modifiziert so, dass er 4 Stunden lang anhält. – Ich habe ihm natürlich nicht gesagt für wen ich ihn brauche.", fügte Albus mir einem Lächeln an als er den Schrecken auf ihren Gesichtern sah. „Aha, und von wem ist da ein Haar drin?", fragte Harry. „Noch von niemandem, da wollte ich noch mit Hermine drüber sprechen. Hermine hasst du eine Idee?", wandte sich Dumbledore an Hermine. „Nee!", antwortete sie langsam, doch dann schien sie eine Idee zu haben und lächelte Dumbledore vielsagend an. Doch der zuckte nur mit den Schultern. Dann stürmte Hermine die Treppen hoch und kam wenige Minuten später mit einer Handvoll braun-blonder Haare zurück. Harry hatte eine Ahnung von wem die Haare waren und saht Dumbledore an und wollte gerade fragen ob das nicht ein wenig auffällig währe, als dieser Hermine zustimmend zunickte.
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Hi!
Da schon jetzt so viele sich gemeldet haben... *freu*
aber
wenn jemand irgendeine Idee hat wessen Haare das sein könnten dann "BITTE
MELDE DICH!!!!" Ich hatte mal eine id aber die war doof!
Ich meine - es war lustig (es waren Hermines Haare) aber die Geschichte ging so
doof weiter...
jetzt hoffe ich eine gute Idee zu geschickt zubekommen. Ich habe auch Zeit zum Schreiben aber
BITTE
Beppo
Gunnar
Bonn
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