Discl: Dürfte ja jedem bekannt sein, alle bekannten Charak. gehören JKR, der Rest mir.

So, da ist auch schon das zweite Kapitel. Nun ist sie in Hogwarts angekommen, mal sehen, was da passiert. Schon fleißig reviews schreiben, ich brauche das *lieb guck* und nun viel Spaß!!!!!!!!!!!!

@ Kiki1966d Danke! Und schon geht es weiter

Mit dem Regenbogen kam das Glück

Teil 2

"Brausepulver" sagte Snape und der Wasserspeier gab den Weg zu einer Treppe frei. "Da hinauf" raunzte er mich an und schubste mich vorwärts. "Hey, ich kann alleine laufen" giftete ich zurück. Und da war er wieder, der Todesblick. Auweia, ich sollte mich wirklich zusammenreißen, er ist hier schließlich Lehrer und ich Schüler.

So gehe ich nun die Treppe hinauf und finde mich in einem Büro wieder, ich nehme mal an, das des Schulleiters. Snape deutete mir, mich auf einen der Sessel vor dem Schreibtisch zu setzen, als eine Tür an der anderen Seite aufging und ein alter Mann mit einem langen weißen Bart und Brille den Raum betrat, Albus Dumbledore. "Danke Severus" sagte er an Snape gewandt. Dieser nickte kurz und verließ wieder das Büro. "Guten Tag Serafine, dein Vater hat mir schon viel von dir erzählt, ich hoffe es gefällt dir hier in Hogwarts". Als er sie dort so sitzen sah, dachte er an den Tag zurück, als Overon zu ihm kam

- Rückblick, drei Wochen vorher in Hogwarts -

"Guten Tag Albus, es ist schön dich nach so langer Zeit einmal wieder zu sehen".

"Die Freude ist ganz auf meiner Seite Overon, aber was führt dich zu mir?" erwiderte Albus Dumbledore und deutete dem großen blonden Mann sich zu setzen.

"Das ist eine längere Geschichte Albus, es geht um Serafine, meine Tochter"

Albus riß bei diesen Worten die Augen weit auf.

"Serafine, aber ich dachte sie wäre bei dem Angriff auf Cassidy auch umgebracht worden."

"Nein, Cassy hatte sie noch verstecken können, ihr ist nichts geschehen."

"Erzähl mir das Bitte von Anfang an" bat Albus immer noch ungläubig dreinschauend.

"Ich werde es versuchen, ich weiß aber auch nur das, was Izzy mir erzählt hat."

Dann begann er

"Wie Cassy und ich uns kennengelernt haben, weißt du ja sicher noch. Sie hatte gerade angefangen als Aurorin zu arbeiten und war auch ziemlich erfolgreich, alle sagten damals, sie wäre neben den Longbottoms eine der Besten. Zwei Jahre später wurde Serafine geboren. Ich bat Cassy mehrmals vorsichtiger zu sein, wegen Serafine, aber sie wollte nicht auf mich hören, sie fühlte sich sicher. Bei einem Einsatz wurde sie von ihrem Kontaktmann verraten, er gab ihre Adresse an die Todesser weiter. Drei Tage später wurde sie zu Hause angegriffen. Durch den Feindalarm-Zauber, den sie um das Haus gelegt hatte, wurde sie noch rechtzeitig gewarnt und konnte gerade noch Serafine und Izzy in einer Geheimkammer neben dem Kamin verstecken.

Sie hatte keine Chance. Serafine hat alles mitanhören und sehen müssen, als ihre Mutter zu Tode gefoltert wurde.

Nachdem die Todesser weg waren, kam Izzy zu mir und erzählte mir alles. Ich teleportierte mich sofort in das Haus. Dort fand ich sie, weinend neben ihrer Mutter sitzen, sie war doch noch so klein, gerade erst 10 Jahre alt und mußte das mitansehen. Ich nahm sie mit ins Reich der Elben und ließ eure Welt glauben, Serafine Holds sei in jener Nacht mit ihrer Mutter, der Aurorin Cassidy Holds, gestorben" damit endete seine Geschichte.

Albus atmete tief durch.

"Das hätte ich nicht erwartet" sagte er schließlich nach einer Weile "was ist dann geschehen?"

"Ich ließ sie in Hellbachtal ihre Kindheit genießen und in Frieden aufwachsen, ohne die ständige Angst vor Voldemort. Es hat lange gedauert, bis sie den Schmerz und die Trauer verarbeitet hatte. Danach fing ich an sie auszubilden und darin liegt jetzt auch meine Bitte an dich.

Serafine ist sehr stark geworden, sie hat, selbst für eine Elbe, das seltene Talent, ein Element der Natur für Magie zu benutzen, das Feuer. Ihre elbischen Fähigkeiten beherrscht sie fast perfekt, in der letzten Zeit habe ich jedoch festgestellt, das sie mehr Zauberkraft von ihrer Mutter geerbt hat, als ich am Anfang annahm.

Das Problem ist, diese Kräfte kann sie kaum kontrollieren und durch die elbische Magie sind die Zauberkräfte wesentlich verstärkt worden."

Albus pfiff durch die Zähne.

"Verstehe ich dich richtig, ich soll sie in Hogwarts aufnehmen, damit sie auch als Hexe ausgebildet wird?"

"Das ist meine Bitte an dich."

"Gut, das dürfte kein Problem werden. Dann heiße ich deine Tochter für das neue Schuljahr herzlich willkommen, Overon."

"Ich danke dir Albus. Noch etwas, wenn sie wütend ist, kann sie ihre Kräfte kaum kontrollieren außerdem sie ist ihrer Mutter sehr ähnlich, sie ist eine Kämpfernatur."

Albus nickte.

Dann ging Overon von Hellbachtal.

- Rückblick Ende -

Ich sah ihn an. Er lächelte mir freundlich zu.

"Ich weiß nicht, was ich von allem hier halten soll" fing ich an "Dad bestand darauf, dass ich diese Schule besuche und ich weiß nicht wirklich warum, ich beherrsche meine Kräfte."

"Das bezweifelt dein Vater auch gar nicht Serafine, aber wie du weißt hast du, also ich sage mal als ein Mischling, die Fähigkeiten der elbischen Magie und die normalen Zauberkräfte unserer Welt in dir. Wie Overon mir berichtete, beherrschst du die elbische Magie fast perfekt, nur mit den Zauberkräften die du von deiner Mutter geerbt hast, fehlt dir die Übung" erklärte er mir

"Und um das zu lernen bist du hier"

Ich nickte, Dad hatte ja recht damit mich hierher zu schicken, Mums Kräfte beherrschte ich wirklich nicht und das Feuer auch nicht.

"Gut, dann hätten wir das geklärt, auf Grund deiner Kenntnisse, haben das Lehrekollegium und ich beschlossen, das du am Unterricht der sechsten Klasse teilnimmst. So und jetzt folge mir bitte in die große Halle, das Auswahlverfahren wird gleich beginnen. Natürlich erst, wenn ich da bin."

Er zwinkerte mir zu, dann machten wir uns wieder durch die endlosen Gänge auf den Weg nach unten. Dort angekommen übergab er mich einer äteren Frau, wie ich annahm Prof. McGonogall. Kurz darauf kamen auch schon die Erstklässler und wir gingen zusammen in die große Halle.

Ich bestaunte die Decke, von der Hermine mir schon erzählt hatte, dass sie verzaubert war. Dann wanderte mein Blick über die vier großen Tische, an denen bereits die restlichen Schüler Platz genommen hatten und uns Neuankömmlinge neugierig musterten.

An einem der Tische entdeckte ich Hermine, Ron und Harry, die mir aufmunternd zuwinkten.

Dann waren wir vorne angekommen und ich fing an mir die Lehrer anzuschauen, die meisten von ihnen machten einen recht freundlichen Eindruck, nur Prof. Snape machte ein Gesicht, ich weiß gar nicht wie man dazu sagen soll, einfach zum fürchten.

Nun begann Prof. McGonogall zu reden, von wegen sprechender Hut, auf Häuser verteilen und so ein blabla. Das Einzige, was mich jetzt im Moment wirklich interessierte war, das diese Peinlichkeit bald vorbei sein würde. Ich überragte die Erstklässler bestimmt um drei Köpfe und die anderen starrten mich alle an und das lag bestimmt nicht nur an meinen langen blonden Haaren, den blauen Augen und meiner fast zierlichen schlanken Figur.

Endlich begann sie die Namen von der Liste vorzulesen und einer nach dem anderen wurde auf die verschiedenen Häuser verteilt.

Dann rief sie meinen Namen auf. Ich ging nach vorne, ließ mich auf dem Hocker nieder und schon wurde mir der sprechende Hut aufgesetzt.

Ich weiß, die Stelle ist gemein, aber ein Bißchen Spannung muß ja auch sein.