Kapitel fünf
Goten hielt mitten in der Bewegung inne, unsicher, ob die Berührung wirklich gewesen war oder nur eine Einbildung, drehte er den Kopf zu Freezer herum.
Der Gestaltwandler schenkte ihm ein lüsternes Lächeln, bevor er langsam und für Goten deutlich sichtbar eine Hand ausstreckte und sie in der Spalte zwischen seinen Backen verschwinden ließ. Der junge Saiyajin schnappte geräuschlos nach Luft und für einen Moment fühlte er sich starr vor Schock. Niemals hätte er mit einer solchen Entwicklung gerechnet! Was hatte dies zu bedeuten?
Freezers Hand verweilte kurz an der Innenseite seines Oberschenkels, begann dann aber tastend nach oben zu gleiten. Bevor sie jedoch seine privatesten Körperteile erreichen konnte, fühlte Goten wie seine anfängliche Konfusion in Ärger und Wut umschlug und ohne weiter darüber nachzudenken, ließ er sich plötzlich nach hinten sacken.
Freezer zog seine Hand gerade noch rechtzeitig zurück, bevor sie unter ihm eingeklemmt worden wäre und starrte einen Moment verblüfft in das Gesicht des Saiyajin, völlig überrascht vom Widerstand des anderen.
Dann aber kroch ein mörderisches Lächeln über sein Gesicht. "So, du willst also kämpfen?", fragte er so leise, dass nur Goten ihn hören konnte. "Du solltest besser nicht vergessen, dass du hier in meiner Hand bist - und dass meine Drohungen effektiver sind."
Die Tür des Apartments öffnete sich in diesem Augenblick mit einem leisen Zischen und Zarbon betrat nochmals den Raum. Der Adjutant sah sich kurz um und trat dann an die Spieler heran. "Captain... Hier sind die neuen Einsatzpläne für Ihr Squad."
Trunks schreckte hoch und warf einen schuldbewussten Blick über die verstreuten Karten seines "Einsatzkommandos" bevor er sich erhob und den Datenkristall von Zarbon entgegennahm. Als er sich wieder setzen wollte, winkte jedoch Freezer ab und mit einem "Sie können dann gehen, Captain Briefs." entließ er Trunks. Dieser salutierte knapp vor seinem Herrn, und winkte Goten kurz zum Abschied zu, bevor er auf den Hacken kehrt machte und den Raum verließ.
"Und nun zurück zu unserer Konversation, Botschafter." Der Gestaltwandler wandte sich Goten wieder zu, der den Abgang des Menschen wie erstarrt verfolgt hatte. Hatte Trunks nichts bemerkt? Oder... war es ihm am Ende gleichgültig?? Als Goten spürte wie Freezer sich ein weiteres Mal zu ihm neigte, schnappte seine Aufmerksamkeit zurück in die Wirklichkeit. Mit einem Satz war er auf den Beinen und auf dem Weg zur Tür, als er sich plötzlich grob am Kragen zurückgerissen fühlte. Er hatte Zarbon vergessen...
Freezers Adjutant warf ihn herum und starrte ihn drohend an, sich langsam nach vorn neigend und seine Reißzähne in einem falschen Lächeln entblößend, zischte er: "Flucht ist eines Saiyajin doch so unwürdig, oder Botschafter? Die anderen haben wenigstens versucht zu kämpfen." Gotens vor Schreck wie gelähmter Körper fing an zu zittern, als er über Zarbons Schulter hinweg Freezer sah, der sich in diesem Moment wohl nichts sehnlicher zu wünschen schien, als dass er sich mit allen Mitteln wehrte. Seine Augen weiteten sich entsetzt als er sah, wie der Gestaltwandler seine Augen schloss und mit der Zunge genüsslich über seine schwarzen Lippen fuhr.
"Ich allerdings würde Ihnen empfehlen, sich nicht allzu heftig zu wehren.", fuhr Zarbon unterdessen unbeeindruckt fort. "Es könnte sonst sein, dass Sie schon vor der eigentlichen Sache Schaden erleiden." Der Reptilienmann strich kurz über Gotens Wange. "Und es wäre doch schade um Ihre zerbrechliche Schönheit." Mit diesen Worten fühlte sich Goten ein weiteres Mal herumgeschleudert und weggestoßen. Stolpernd versuchte er sein Gleichgewicht wiederzuerlangen, aber versagte und fiel schließlich rückwärts in Freezers Arme, der sich erhoben hatte.
Mit einer Bewegung, die zu schnell war, um erfasst zu werden hatte Freezer mit einer Hand Gotens Genick umfasst und hielt in der anderen seinen Schwanz, drückte genau so fest zu, dass ein schmerzvolles Stechen Gotens Rückgrad auf- und ablief, aber ihm noch volles Bewusstsein gewährt war. Instinktiv verfiel der Saiyajin in eine Starre und sah mit Horror, wie Zarbon sich verneigte und mit einem unterwürfigen "Viel Vergnügen, Meister." ebenfalls den Raum verließ. Er war allein mit Freezer!
"Wie ich bereits sagte, mein Lieber, ich habe die schlagfertigeren Argumente." Goten fühlte Freezers kalten Atem über die nackte Haut an seinem Hals streichen, als der Gestaltwandler ihm wiederum seine volle Aufmerksamkeit schenkte und er konnte ein Wimmern nicht unterdrücken.
"Aber, aber!", schnurrte der Despot scheinbar beruhigend in Gotens Ohr. "Es gibt überhaupt keinen Grund ängstlich zu sein. Wie bei deinen Vorgängern ist es deine Bestimmung, mir zu Diensten zu sein, um mich gnädigerweise von einer Zerstörung deiner Heimatwelt absehen zu lassen und ich glaube nicht, dass Vegeta es wagen würde, mir jemanden zu schicken, der dafür ungeeignet wäre." Goten zitterte nun vor Zorn über die offene Erpressung, die in Freezers Worten mitschwang, aber der Gestaltwandler interpretierte die Regung falsch. Er lachte leise. "Ich wage sogar zu behaupten, dass sie alle bis zu einem gewissen Punkt meine Zuneigungen genossen haben."
Freezer nahm seine Hand aus Gotens Genick und drehte den jungen Mann zu sich herum, während er langsam den Druck der anderen Hand auf den empfindlichen Schwanz des Saiyajin verstärkte.
Goten rang verzweifelt mit sich selbst - zum einen fühlte er eine Wut in sich, die alles überstieg, was er jemals gefühlt hatte und zum anderen konnte er spüren, wie sich tief in ihm ein Gefühl aufbaute, dass er vielleicht als Kind gekannt haben mochte, aber dann verloren hatte. Freezers Augen bohrten sich in seine, zerrissen sein Wesen in der gierigen Glut ihres blutroten Glanzes und Goten fühlte mehr und mehr, wie er sich in den aufschäumenden Wellen des unbekannten Gefühls verlor. Er konnte seine Augen nicht von denen des Despoten lösen, konnte sich überhaupt nicht mehr bewegen - sein gesamtes Wesen war gelähmt. Der Saiyajin war starr vor Angst.
Gotens Bruchpunkt war erreicht und wie ein Fels, der unter dem ständigen Druck des Eises erst Risse und Sprünge bekommt, bevor er endgültig zerbricht und zu feinem Staub zermahlen wird, hatte diese Emotion, die er solange verloren glaubte, seine Selbstsicherheit erschüttert und bevor er die klägliche Reste seines Stolzes sammeln und sich daraus einen neuen Schild gegen Freezers Gewalt schmieden konnte, verstärkte der andere plötzlich den Druck seiner Hand und zerschmetterte gnadenlos die fragile Knochenstruktur im Schwanz des Saiyajin und mit ihr auch dessen Stolz.
Mit einem gequälten Aufschrei brach Goten in die Knie, fühlte, wie ihm unter dem Gewicht des Aufpralls die Luft aus den Lungen gepresst und sein Schrei abgewürgt wurde, als er es nicht schaffte, seine Hände rechtzeitig unter seinen fallenden Körper zu bringen. Sengende Pein durchschoss ihn, machte es unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Hilflos wand er sich auf dem Boden des Zimmers und versuchte sich wieder aufzustemmen, gegen den Schmerz und gegen Freezers Fuß, den er schmerzhaft zwischen seinen Schulterblättern fühlte. Der Druck, den das Körperteil verursachte, verstärkte sich, als Freezer sich nach unten beugte und seinen Mund nahe an das Ohr des Liegenden brachte.
"Jetzt bist du genau dort, wo du hingehörst, Sohn von Kakarott." Feine Speicheltröpfchen besprühten Gotens Gesicht, der langsam wieder zu sich kam, als Freezer unbewusst den Griff um seinen Schwanz lockerte. "So lange ich lebe, wird es niemals wieder einen Saiyajin geben, der es wagen könnte, sich mir in den Weg zu stellen, aber ich weiß, Goten, genau dies ist ein Übel, dass in deiner Familie umgeht. Dein Vater hat gegen mich gekämpft, und der Vater deines Vaters." Das Gewicht war plötzlich von seinen Schultern genommen als Freezer sich vor ihm auf den Boden kniete. Grob bohrte er eine Hand in Gotens Haar und riss dessen Kopf nach oben, so dass der Jüngling gezwungen war in die Augen seines Peinigers zu blicken. Freezer war rasend vor Wut und steigerte sich immer mehr in seinen Zorn hinein.
"Aber mit dir, Goten, endet diese Pest! Ich werde dich Schmerzen lehren, dass du dir wünscht in den Leib des Weibes zurückkriechen zu können, das dich geboren hat, und dort zu krepieren!", schrie er. "Und vielleicht, nur vielleicht, gewähre ich dir sogar die Gnade des Todes. Doch zuvor wirst du mir noch Befriedigung verschaffen und ich weiß, du wirst es gern tun..."
Freezer ließ seinen Schwanz los und Goten wäre vor Erleichterung fast in Ohnmacht gefallen, als die sengende Pein endlich nachließ, aber bevor er sich diesem Luxus hingeben konnte, schloss sich eine Faust um sein Kinn, riss es nach unten und zwang seinen Mund auseinander, da die andere Hand des Gestaltwandlers noch immer in seinem Haar vergraben war. Freezer beugte sich noch tiefer, presste seine Lippen auf die seines Opfers und zwängte seine Zunge in dessen Mund, wohl wissend, dass der andere es nicht wagen würde zuzubeißen.
Goten rang ein Gefühl des Ekels nieder, dass in seiner Kehle aufstieg und einen ähnlich faulen Geschmack in seinem Mund hinterließ wie Freezers Zunge. Der Brechreiz kehrte jedoch zurück und verdoppelte sich, als der Gestaltwandler begann, gierig die Innenseiten seiner Wangen entlang zu lecken, bevor er tiefer in seinen Rachen vordrang und Goten effektiv die Luftzufuhr abschnitt.
Freezers Zunge schien immer länger und länger zu werden, bestätigte die Reptiliennatur des Despoten als Goten flüchtig an einige der Kriechtiere auf Vegeta-sei erinnert wurde. Das biegsame Körperteil schob sich in seinen Rachen hinein, stieß grob hinunter in seine Speiseröhre und rieb mit ihrer trockenen, dornenbesetzten Oberfläche an der empfindlichen Schleimhaut bis sie blutete.
Goten versuchte zu schreien als flüssiges Feuer seine Kehle hinabkroch und die Nervenenden in seinem Hals entzündete, als Freezers Zunge wieder und wieder in seinen Hals hinabstieß, bis der junge Saiyajin glaubte an seinem eigenen Blut zu ersticken. Seine Lunge fing an zu schmerzen und glühende Punkte tauchten hinter seinen Augen auf, blitzten funkelnd über die sich ausbreitende Schwärze bevor sie ihr Leben aushauchten.
Luft! Sein ganzer Körper schrie nach der Kostbarkeit, aber er würde sich nicht die Blöße geben und um Gnade betteln! Niemals!
Er presste die Lider seiner Augen zusammen, seine Finger zuckten in sinnlosem Verlangen, seinen Überwältiger wegzustoßen und der Saiyajin ballte sie wütend zur Faust, als Freezer sich über ihn beugte, seinen Kopf weiter in den Nacken schob und noch tiefer in ihn eindrang.
Verzweifelt versuchte er den letzten Atem zurückzuhalten, kämpfte verbissen und mit allen Mitteln dagegen an, den letzten Rest Sauerstoff aus seiner Lunge entweichen zu lassen, doch konnte er zwar gegen Vieles kämpfen - gegen seinen Körper konnte er es nicht...
******
"...hmpf." Darauf hatte er gewartet! Innerlich vor Zufriedenheit grinsend zog Freezer den starren Körper des Jünglings auf die Knie und presste ihn fest an sich. Während er seine Zunge weiterhin genießerisch über die wunde Haut in Gotens Innerem streichen ließ und im wunderbaren Geschmack dessen Blutes schwelgte, schmiegte er sich fester gegen ihn. Die Hand am Kinn des Jungen hatte längst ihren Platz verlassen und war auf dessen Rücken gewandert; überraschend sanft presste auch sie Goten fester gegen Freezer, tat ihr übriges, um die Lungen des Saiyajins am Ausbreiten zu hindern.
Die Augen seines Opfers schossen auf und Freezer sah mit Frohlocken, wie ihre Klarheit von Panik überschattet wurde, als Goten realisierte, dass Freezer einem Plan folgte mit dem, was er tat.
'Ja, Saiyajin, koste den Tod! Noch stirbst du nicht - aber bald.'
Alle Vorsicht und Vernunft über Bord werfend, erwachte der Körper des Jüngeren zum Leben, presste und wand sich, um aus der tödlichen Umarmung freizukommen. Seine Hände hoben sich und versuchten, sich in den schmalen Zwischenraum zu schieben, der ihre Schultern voneinander trennte, ballten sich zu Fäusten und trommelten auf ihn ein, bevor sie sich wieder flach an ihn schmiegten und ihn wegzudrücken versuchten.
Grob packte Freezer fester zu und lachte innerlich als die Bewegungen des Jungen hektischer und unkoordinierter wurden und seine Angst beinahe seinen Verstand zu übermannen drohte. Der Gestaltwandler konnte die Panik des Anderen förmlich riechen, wenn sie in Wellen über den Saiyajin hinweg lief. Doch nach und nach gingen die Energiereserven des Jungen zur Neige, eine gewisse Fahrigkeit kam hinzu als Goten sich dem Rande der Bewusstlosigkeit näherte und lies seine Handbewegungen zu einem Streicheln werden, das wilde Herumwerfen seines Körpers zum anschmiegenden Betteln - und Freezer spürte, wie seine Lust ein zweites Mal erwachte.
Die Hand auf Gotens Rücken wanderte herab zu seinem Hintern, fuhr unter die festen Backen und schob den Kraftlosen in Freezers Schoß.
Freezer stöhnte laut auf, als sein steifes Glied das erste Mal zwischen Gotens Schenkeln zur Ruhe kam, zusammen mit dem Geruch und der Hitze des Jungen, seiner weichen Hilflosigkeit führte es dazu, dass jetzt schon Funken hinter seinen Lidern tanzten und er den sich anbahnenden Orgasmus gerade noch unterdrücken konnte.
Goten war Wollust in seinem Schoß, Nektar auf seinen Lippen - wie würde es erst sein, wenn er ihn nahm, ihn als sein, und sein allein, deklarierte und sich selbst immer weiter in die lockende Tiefe des Jungen stoßen würde? Gleich, in nur wenigen Augenblicken?
'Gott, das ist Wahnsinn!', stöhnte Freezer und riss mit einem Ruck seinen Kopf zurück. Ebenso plötzlich verließ seine Zunge den Hals des Jungen, riss Gewebe und Stimmbänder ein zweites Mal auf, bevor Freezer diese Vereinigung ihrer Körper so beendete, wie er die zweite zu beginnen plante: in einem Schwall von Blut. Aber er erlaubte Goten die rettenden Atemzüge, schenkte ihm in seiner Großmut noch einmal das Leben, um ihm Gelegenheit zu geben, seinem Herrn und Meister zu dienen.
Allerdings wurde Freezer enttäuscht, als Gotens geschwächter Körper den Kampf nach ein paar tiefen und verzweifelten Atemzügen aufgab und in die schwarze Ungewissheit der Bewusstlosigkeit glitt. Mit einem leisen Seufzen erschlaffte der Körper des Saiyajin, sein Kopf fiel zur Seite und gab den Weg frei für ein Rinnsal warmen Blutes, das sich zwischen den Lippen des Bewusstlosen hindurch einen Weg über dessen blasse Wangen bahnte.
Freezer erschauderte als er dieses Bild vollkommener Schönheit sah. Bewundernd neigte er sich vor, bettete den Körper des Jungen auf den Boden und brachte seinen Mund tiefer um in langen, sanften Zügen den Lebenssaft von der Haut zu streichen.
Wie lange konnte es dauern, bis Goten wieder zu sich kommen würde? Sicherlich nicht mehr als ein paar Minuten, aber mit Sicherheit länger, als er sich würde gedulden können, entschied er. Er hob seinen Kopf und ein schlaues Lächeln kreuzte seine Lippen. Er konnte ja schon beginnen - Goten würde gewiss nichts dagegen haben...
Er richtete sich auf, rutschte noch ein kleines Stück näher an Goten heran und griff hinter sich an dessen Beine, um den Unterkörper des Jungen weiter in seinen Schoss zu ziehen. Seine Wärme sollte ihn so schnell nicht mehr verlassen. Aber die Ungeduld übermannte den Gestaltwandler und schnell brachte er seine Hände wieder nach vorn, löste die Verschlüsse von Gotens Harnisch, streifte die Schutzhülle, die so kläglich darin versagt hatte, ihren Träger vor Unheil zu bewahren, ab und wandte sich dem Shirt und den Handschuhen zu. Nichts sollte zwischen ihm und dieser betörend weißen und weichen Haut stehen, beschloss Freezer und machte sich daran, sich ebenfalls zu entkleiden.
Schnell hatte er alles entfernt, bis auf ihre Beinkleider und nervös leckte er sich über plötzlich trockene Lippen; seine Hände verharrten zitternd über dem elastischen Bund von Gotens Hose, so als ob sie, angesichts der Aufgabe, die sie sogleich erledigen würden, alle Kraft verloren hatten. Nur wenige Sekunden allerdings, bevor die Gier des Mannes übermächtig wurde. Langsam sanken die schwarzbenagelten Finger herab, schoben sich fachkundig unter den nachgiebigen Stoff und zogen ihn langsam herab. Freezer machte ein Spiel daraus, testete sich selbst im Leichtsinn lang vergessener Jugend, als er probierte, wie langsam er ziehen, wie fest er in die warme Haut drücken konnte, bevor er die Beherrschung verlor. Es brauchte nicht viel dazu.
Mit einem energischen letzten Ruck zerrte er die Uniformhose herab auf Gotens Schenkel, gab die intimsten Stellen des Saiyajin seinen gierigen Augen und der kalten Umwelt preis.
Momentan übermannt von Neugier beugte sich Freezer tiefer, eine violette Zunge fahrig seine Lippen benetzend, als der betörende Duft des Jungen stärker wurde je näher er seinen Geschlechtsorganen kam. Der Gestaltwandler hob eine Hand, streckte einen Finger aus und fuhr sanft und vorsichtig tastend über die schlaffe Länge von Gotens Penis, ein quirliges Lachen entlassend, als das Gebilde sich unter seinen Berührungen als real herausstellte, seidig glatt und weich, jedoch schnell erhärtend als er ein zweites Mal fester darüberstrich.
Minutenlang spielte er damit, brachte es dazu, sich zu seiner vollen Größe aufzurichten, bevor er die Liebkosungen unterbrach, ungeduldig darauf wartend, dass der stolze Schaft wieder in sich zusammensank, damit er nochmals das Schauspiel der wachsenden Erregung beobachten konnte, wenn er probierte, was den Saiyajin erregte und was nicht. Unbewusst nahm er wahr, wie sich Gotens Hände mehrmals zu Fäusten ballten und wieder entspannten, zarte Laute entwichen den gespaltenen Lippen des Jungen und verhallten ungehört in tauben Ohren, dessen Besitzer gerade mit spitzen Fingern den Kopf des Gliedes umkreiste. Die Geräusche steigerten sich in ihrer Intensität, gipfelten in kaum unterdrückten Schreien, als Freezer in kräftigen, langen Strichen den Schaft des Jungen auf- und abfuhr.
Jetzt endlich riss der Despot seine Aufmerksamkeit von den intimen Körperteilen seines Opfers los und schaute beinahe verwundert in weit aufgerissene Augen, die ihn, schmerzhaft hin- und hergerissen zwischen Erregung und Entsetzen, musterten. Goten hatte sich halb aufgerichtet, sein Gewicht allein mit seinen Ellenbogen haltend, seine Hände hatten sich abermals zu Fäusten geballt und ein heftiges Zittern durchlief seinen Körper in Wellen, die ihn schüttelten und seine Zähne zum Klappern brachten.
Freezer schenkte dem Jüngling das überlegene Grinsen eines Kindes, das endlich die Keksdose seiner Mutter gefunden und geplündert hatte. Er beugte sich vor und packte die Hand Gotens, der, seiner Vorwärtsbewegung folgend, versucht hatte, nach hinten auszuweichen. Sich auf eine Hand stützend und mit der anderen den Saiyajin näher zu sich ziehend, beugte sich Freezer vor, legte den Kopf auf die Schulter des Mannes und führte seine Lippen in einem flüchtigen Kuss an dessen Halsschlagader, die warm und heftig unter seinem Kinn, nur wenige Millimeter von seinen Zähnen entfernt pulsierte.
"Du genießt dies, nicht wahr, Saiyajin?" Freezer gurgelte lachend als Goten mehr aus Trotz, denn aus Wahrheit heraus, zitternd den Kopf schüttelte. "Stell dir vor, Saiyajin, ich genieße dies auch..." Langsam und sanft anmutend, geschickt die Kraft verbergend, die wirklich hinter diesem Akt stand zog er die Hand des Jungen weiter vor, zwang Goten, sich weiter aufzurichten, bis der Jüngling förmlich in Freezers Schoss saß. Doch damit gab sich der Gestaltwandler nicht zufrieden. Gegen seinen Widerstand zog er weiter, bis die Hand des anderen zitternd, beinahe scheu, auf der Beule zu liegen kam, die sein eigenes steifes Glied in die Nachgiebigkeit seiner Hose zeichnete. Freezer presste das Körperteil fester gegen seine Erregung, stieß sich selbst in die Hand hinein und stöhnte kehlig in die Halsbeuge Gotens als eine Welle der Lust durch ihn raste.
"Streichle mich dort!", befahl er heiser und presste sich fester gegen ihn, während er mit einer Hand hinauf ins Genick des anderen fuhr, wo sie sich spielerisch in schwarze Locken grub und kraulte.
******
Minuten- stundenlang schien es zu dauern, bis Goten endlich eine Regung von sich gab. Immer noch schockiert zitternd wandte er seine Augen abwärts zum Kopf Freezers, der in seiner Halsbeuge ruhte und als ob er erst einen unsichtbaren Widerstand überwinden musste folgte sein Kopf ruckartig der Bewegung seiner Augen. Goten wagte es nicht zu atmen, irgendeine Regung von sich zu geben, die das Monster unter ihm aus seiner selbstinduzierten Trance aufschrecken lassen könnte.
Doch mit einem frustrierten Stöhnen kam Freezer plötzlich wieder zu sich und die Hand in Gotens Haar verkrampfte sich, bevor sie den Saiyajin grob herumschleuderte und wegstieß. Goten schlidderte ein paar Meter über den Fußboden, kam zu einem abrupten Halt als er an Freezers Fuß stieß, der ihn mit einem Tritt gegen die nächste Wand schleuderte.
Sein Körper fiel zu Boden und Goten stemmte sich benommen auf Hände und Knie, als Freezer mit einem Ruck in seinen Rücken sprang und ihn zu Boden presste. Ein Stöhnen, das er mühsam zurückgehalten hatte, steigerte sich zu einem schmerzerfüllten Schrei, als sein Angreifer von ihm herunterstieg, aber dabei wie versehentlich auf seinen Schwanz trat.
"Och, tut das weh, Saiyajin?", hörte er Freezer spöttisch fragen. "Oder das?" Der Gestaltwandler sprang mit voller Kraft auf die Bruchstelle, die er dem haarigen Körperteil zuvor beigebracht hatte, und Goten hörte sich so laut schreien, dass sich seine Stimme überschlug und seine ohnehin strapazierten Stimmbänder rissen. Halb wahnsinnig vor Schmerz krallte er seine Finger in den Boden und versuchte wegzukriechen, aber Freezer hatte sich wieder heruntergebeugt und hielt ihn fest.
"Verarsch mich nicht, Goten!", zischte er ihm ins Ohr. "Du und dein verdammtes Volk, ihr habt mir lange genug auf der Nase herumgetanzt und bis jetzt hat mich nur Vegetas Tribut davon abgehalten, euch endgültig platt zu machen." Freezer schloss seine Zehen um den Schwanz und trieb deren Krallen durch die zarte Haut in das Fleisch und weiter hinein in die Knochenstruktur.
Tränen schossen Goten in die Augen, er öffnete seinen Mund zu einem stummen Schrei, während er sich aufbäumte und die Pein so wenigstens ein bisschen zu lindern hoffte. Doch Freezer hielt ihn gnadenlos am Boden.
"Was denn, was denn? So stumm, Goten? Und ich dachte, es würde wehtun..." Der Junge wimmerte unbewusst als er den triefenden Sarkasmus in Freezers Stimme vernahm, der nicht nur von Schmerz und Tod sprach - sondern auch ein Vorbote unmenschlicher Pein war. Er würde tagelang nicht sprechen können, geschweige denn gehen oder seinen Schwanz benutzen - vorausgesetzt natürlich, er überlebte diesen Tag...
"Ich habe die Nase gestrichen voll von euch, Saiyajin! Diesmal ist es zu Ende - nichts und niemand wird dein Volk retten können." Freezers Stimme erklang drohend über ihm, hallte laut in seinem Geist wieder. "Du wirst sterben und mit dir alle Saiyajin - die Frage ist nur, wie und wann du das Zeitliche segnen wirst, Kleiner."
Goten spürte wie sein Verstand sich ein- und ausblendete, als er Welle um Welle eine neue Bewusstlosigkeit herannahen fühlte. Durch verschwommene Augen sah er das Spielbrett mit den Kissen herum in der Mitte des Raumes stehen, plötzlich schien es Äonen her zu sein, dass er dort gesessen und mit Trunks gespielt hatte.
Trunks... Würde er den Menschen jemals wiedersehen?
Aus weiter Entfernung hörte er, wie eine Tür aufglitt und direkt danach eine Explosion, aber er war zu schwach, um sich aufzurichten und zu sehen, was passierte. Das Einzige, was er spürte war, dass Freezer von seinem Schwanz herunterstieg und ihm hart in die Seite trat. Schlaff überschlug Goten sich ein paar Mal, bevor er regungslos auf dem Rücken liegen blieb. Das Deckenlicht blendete ihn, bohrte sich schmerzhaft in seine Augen, aber nicht für lang, denn nach wenigen Sekunden schob sich ein bedrohlicher Schatten in sein Blickfeld und er konnte gerade noch Freezers Silhouette erkennen, bevor alles schwarz um ihn herum wurde.
******
Zarbon trat vorsichtig um die Reste des Unglücklichen herum, den er vorgeschickt hatte, um Meister Freezer von der dringlichen Botschaft zu berichten, die er ihm nun überbringen würde.
Niemand durfte es wagen, Freezer zu stören, wenn er mit jemandem aus seinem persönlichen Harem beschäftigt war, das war auch dem armen Tropf bekannt gewesen, dessen schmierige Überbleibsel jetzt an Zarbons Stiefeln klebten. Ein wenig hatte der Soldat Zarbon ja leid getan, als er so um sein Leben bettelte, aber wenn sich die Frage stellte, wer Freezer stören sollte, so ging sein eigenes Leben entschieden vor.
Er machte ein paar Schritte in den Raum hinein, blieb dann respektvoll stehen und wartete, bis Freezer seine Anwesenheit zur Kenntnis nehmen würde.
Der Gestaltwandler stand an der reglosen Figur des saiyanischen Botschafters, die Hände in die Seiten gestemmt hob er einen Fuß und grub ihn tief in die Seite des Mannes. Als keine Reaktion erfolgte wandte sich Freezer enttäuscht ab. "Wie bemitleidenswert!", murmelte er. "Vielleicht habe ich ihn ein wenig zu hart rangenommen."
Zarbon lies seinen Blick über den Reglosen streichen, blieb schließlich an dem zerzausten Schwanz des Jungen hängen. Nach allem, was er wusste, war dies die absolute Schwachstelle eines jeden Saiyajin und er schauderte, als er sah, dass das außerordentlich fragile Körperteil mehrmals gebrochen war und Blut im dunklen Fell klebte. 'Armer Kerl, aber irgendwann musste es ja soweit kommen - wunderte mich schon, warum Freezer diesmal so lange gewartet hat.'
Zarbons Aufmerksamkeit schnappte zurück zu seinem Meister als dieser plötzlich vor ihm stand. Er verbeugte sich tief und sprach mit weicher Stimme: "Vergebt mir, Meister, dass ich Euch störe, aber es sind Ereignisse aufgetreten, die Eure unmittelbare Präsenz erfordern."
Freezers Augenbrauen zuckten interessiert in die Höhe. "Und was ist es, mein lieber Zarbon?", fragte er.
"Die Otorojin habe mehrere Eurer Raumstationen angegriffen und den Sektor WYA 224 fast vollständig unter ihre Kontrolle gebracht."
Die Augen des Herrschers weiteten sich noch mehr und er lachte amüsiert. Er trat an Zarbon vorbei auf die offene Tür zu, nicht mit einem Blick zurücksehend auf die Gestalt seines Opfers. "Das war aber sehr dumm von den Otorojin. Ich glaube, ich werde ihnen eine kleine Lektion erteilen müssen..."
Zarbon folgte Freezer durch die Tür und verschloss sie hinter sich. Er würde sich später um den Saiyajin kümmern.
Goten hielt mitten in der Bewegung inne, unsicher, ob die Berührung wirklich gewesen war oder nur eine Einbildung, drehte er den Kopf zu Freezer herum.
Der Gestaltwandler schenkte ihm ein lüsternes Lächeln, bevor er langsam und für Goten deutlich sichtbar eine Hand ausstreckte und sie in der Spalte zwischen seinen Backen verschwinden ließ. Der junge Saiyajin schnappte geräuschlos nach Luft und für einen Moment fühlte er sich starr vor Schock. Niemals hätte er mit einer solchen Entwicklung gerechnet! Was hatte dies zu bedeuten?
Freezers Hand verweilte kurz an der Innenseite seines Oberschenkels, begann dann aber tastend nach oben zu gleiten. Bevor sie jedoch seine privatesten Körperteile erreichen konnte, fühlte Goten wie seine anfängliche Konfusion in Ärger und Wut umschlug und ohne weiter darüber nachzudenken, ließ er sich plötzlich nach hinten sacken.
Freezer zog seine Hand gerade noch rechtzeitig zurück, bevor sie unter ihm eingeklemmt worden wäre und starrte einen Moment verblüfft in das Gesicht des Saiyajin, völlig überrascht vom Widerstand des anderen.
Dann aber kroch ein mörderisches Lächeln über sein Gesicht. "So, du willst also kämpfen?", fragte er so leise, dass nur Goten ihn hören konnte. "Du solltest besser nicht vergessen, dass du hier in meiner Hand bist - und dass meine Drohungen effektiver sind."
Die Tür des Apartments öffnete sich in diesem Augenblick mit einem leisen Zischen und Zarbon betrat nochmals den Raum. Der Adjutant sah sich kurz um und trat dann an die Spieler heran. "Captain... Hier sind die neuen Einsatzpläne für Ihr Squad."
Trunks schreckte hoch und warf einen schuldbewussten Blick über die verstreuten Karten seines "Einsatzkommandos" bevor er sich erhob und den Datenkristall von Zarbon entgegennahm. Als er sich wieder setzen wollte, winkte jedoch Freezer ab und mit einem "Sie können dann gehen, Captain Briefs." entließ er Trunks. Dieser salutierte knapp vor seinem Herrn, und winkte Goten kurz zum Abschied zu, bevor er auf den Hacken kehrt machte und den Raum verließ.
"Und nun zurück zu unserer Konversation, Botschafter." Der Gestaltwandler wandte sich Goten wieder zu, der den Abgang des Menschen wie erstarrt verfolgt hatte. Hatte Trunks nichts bemerkt? Oder... war es ihm am Ende gleichgültig?? Als Goten spürte wie Freezer sich ein weiteres Mal zu ihm neigte, schnappte seine Aufmerksamkeit zurück in die Wirklichkeit. Mit einem Satz war er auf den Beinen und auf dem Weg zur Tür, als er sich plötzlich grob am Kragen zurückgerissen fühlte. Er hatte Zarbon vergessen...
Freezers Adjutant warf ihn herum und starrte ihn drohend an, sich langsam nach vorn neigend und seine Reißzähne in einem falschen Lächeln entblößend, zischte er: "Flucht ist eines Saiyajin doch so unwürdig, oder Botschafter? Die anderen haben wenigstens versucht zu kämpfen." Gotens vor Schreck wie gelähmter Körper fing an zu zittern, als er über Zarbons Schulter hinweg Freezer sah, der sich in diesem Moment wohl nichts sehnlicher zu wünschen schien, als dass er sich mit allen Mitteln wehrte. Seine Augen weiteten sich entsetzt als er sah, wie der Gestaltwandler seine Augen schloss und mit der Zunge genüsslich über seine schwarzen Lippen fuhr.
"Ich allerdings würde Ihnen empfehlen, sich nicht allzu heftig zu wehren.", fuhr Zarbon unterdessen unbeeindruckt fort. "Es könnte sonst sein, dass Sie schon vor der eigentlichen Sache Schaden erleiden." Der Reptilienmann strich kurz über Gotens Wange. "Und es wäre doch schade um Ihre zerbrechliche Schönheit." Mit diesen Worten fühlte sich Goten ein weiteres Mal herumgeschleudert und weggestoßen. Stolpernd versuchte er sein Gleichgewicht wiederzuerlangen, aber versagte und fiel schließlich rückwärts in Freezers Arme, der sich erhoben hatte.
Mit einer Bewegung, die zu schnell war, um erfasst zu werden hatte Freezer mit einer Hand Gotens Genick umfasst und hielt in der anderen seinen Schwanz, drückte genau so fest zu, dass ein schmerzvolles Stechen Gotens Rückgrad auf- und ablief, aber ihm noch volles Bewusstsein gewährt war. Instinktiv verfiel der Saiyajin in eine Starre und sah mit Horror, wie Zarbon sich verneigte und mit einem unterwürfigen "Viel Vergnügen, Meister." ebenfalls den Raum verließ. Er war allein mit Freezer!
"Wie ich bereits sagte, mein Lieber, ich habe die schlagfertigeren Argumente." Goten fühlte Freezers kalten Atem über die nackte Haut an seinem Hals streichen, als der Gestaltwandler ihm wiederum seine volle Aufmerksamkeit schenkte und er konnte ein Wimmern nicht unterdrücken.
"Aber, aber!", schnurrte der Despot scheinbar beruhigend in Gotens Ohr. "Es gibt überhaupt keinen Grund ängstlich zu sein. Wie bei deinen Vorgängern ist es deine Bestimmung, mir zu Diensten zu sein, um mich gnädigerweise von einer Zerstörung deiner Heimatwelt absehen zu lassen und ich glaube nicht, dass Vegeta es wagen würde, mir jemanden zu schicken, der dafür ungeeignet wäre." Goten zitterte nun vor Zorn über die offene Erpressung, die in Freezers Worten mitschwang, aber der Gestaltwandler interpretierte die Regung falsch. Er lachte leise. "Ich wage sogar zu behaupten, dass sie alle bis zu einem gewissen Punkt meine Zuneigungen genossen haben."
Freezer nahm seine Hand aus Gotens Genick und drehte den jungen Mann zu sich herum, während er langsam den Druck der anderen Hand auf den empfindlichen Schwanz des Saiyajin verstärkte.
Goten rang verzweifelt mit sich selbst - zum einen fühlte er eine Wut in sich, die alles überstieg, was er jemals gefühlt hatte und zum anderen konnte er spüren, wie sich tief in ihm ein Gefühl aufbaute, dass er vielleicht als Kind gekannt haben mochte, aber dann verloren hatte. Freezers Augen bohrten sich in seine, zerrissen sein Wesen in der gierigen Glut ihres blutroten Glanzes und Goten fühlte mehr und mehr, wie er sich in den aufschäumenden Wellen des unbekannten Gefühls verlor. Er konnte seine Augen nicht von denen des Despoten lösen, konnte sich überhaupt nicht mehr bewegen - sein gesamtes Wesen war gelähmt. Der Saiyajin war starr vor Angst.
Gotens Bruchpunkt war erreicht und wie ein Fels, der unter dem ständigen Druck des Eises erst Risse und Sprünge bekommt, bevor er endgültig zerbricht und zu feinem Staub zermahlen wird, hatte diese Emotion, die er solange verloren glaubte, seine Selbstsicherheit erschüttert und bevor er die klägliche Reste seines Stolzes sammeln und sich daraus einen neuen Schild gegen Freezers Gewalt schmieden konnte, verstärkte der andere plötzlich den Druck seiner Hand und zerschmetterte gnadenlos die fragile Knochenstruktur im Schwanz des Saiyajin und mit ihr auch dessen Stolz.
Mit einem gequälten Aufschrei brach Goten in die Knie, fühlte, wie ihm unter dem Gewicht des Aufpralls die Luft aus den Lungen gepresst und sein Schrei abgewürgt wurde, als er es nicht schaffte, seine Hände rechtzeitig unter seinen fallenden Körper zu bringen. Sengende Pein durchschoss ihn, machte es unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Hilflos wand er sich auf dem Boden des Zimmers und versuchte sich wieder aufzustemmen, gegen den Schmerz und gegen Freezers Fuß, den er schmerzhaft zwischen seinen Schulterblättern fühlte. Der Druck, den das Körperteil verursachte, verstärkte sich, als Freezer sich nach unten beugte und seinen Mund nahe an das Ohr des Liegenden brachte.
"Jetzt bist du genau dort, wo du hingehörst, Sohn von Kakarott." Feine Speicheltröpfchen besprühten Gotens Gesicht, der langsam wieder zu sich kam, als Freezer unbewusst den Griff um seinen Schwanz lockerte. "So lange ich lebe, wird es niemals wieder einen Saiyajin geben, der es wagen könnte, sich mir in den Weg zu stellen, aber ich weiß, Goten, genau dies ist ein Übel, dass in deiner Familie umgeht. Dein Vater hat gegen mich gekämpft, und der Vater deines Vaters." Das Gewicht war plötzlich von seinen Schultern genommen als Freezer sich vor ihm auf den Boden kniete. Grob bohrte er eine Hand in Gotens Haar und riss dessen Kopf nach oben, so dass der Jüngling gezwungen war in die Augen seines Peinigers zu blicken. Freezer war rasend vor Wut und steigerte sich immer mehr in seinen Zorn hinein.
"Aber mit dir, Goten, endet diese Pest! Ich werde dich Schmerzen lehren, dass du dir wünscht in den Leib des Weibes zurückkriechen zu können, das dich geboren hat, und dort zu krepieren!", schrie er. "Und vielleicht, nur vielleicht, gewähre ich dir sogar die Gnade des Todes. Doch zuvor wirst du mir noch Befriedigung verschaffen und ich weiß, du wirst es gern tun..."
Freezer ließ seinen Schwanz los und Goten wäre vor Erleichterung fast in Ohnmacht gefallen, als die sengende Pein endlich nachließ, aber bevor er sich diesem Luxus hingeben konnte, schloss sich eine Faust um sein Kinn, riss es nach unten und zwang seinen Mund auseinander, da die andere Hand des Gestaltwandlers noch immer in seinem Haar vergraben war. Freezer beugte sich noch tiefer, presste seine Lippen auf die seines Opfers und zwängte seine Zunge in dessen Mund, wohl wissend, dass der andere es nicht wagen würde zuzubeißen.
Goten rang ein Gefühl des Ekels nieder, dass in seiner Kehle aufstieg und einen ähnlich faulen Geschmack in seinem Mund hinterließ wie Freezers Zunge. Der Brechreiz kehrte jedoch zurück und verdoppelte sich, als der Gestaltwandler begann, gierig die Innenseiten seiner Wangen entlang zu lecken, bevor er tiefer in seinen Rachen vordrang und Goten effektiv die Luftzufuhr abschnitt.
Freezers Zunge schien immer länger und länger zu werden, bestätigte die Reptiliennatur des Despoten als Goten flüchtig an einige der Kriechtiere auf Vegeta-sei erinnert wurde. Das biegsame Körperteil schob sich in seinen Rachen hinein, stieß grob hinunter in seine Speiseröhre und rieb mit ihrer trockenen, dornenbesetzten Oberfläche an der empfindlichen Schleimhaut bis sie blutete.
Goten versuchte zu schreien als flüssiges Feuer seine Kehle hinabkroch und die Nervenenden in seinem Hals entzündete, als Freezers Zunge wieder und wieder in seinen Hals hinabstieß, bis der junge Saiyajin glaubte an seinem eigenen Blut zu ersticken. Seine Lunge fing an zu schmerzen und glühende Punkte tauchten hinter seinen Augen auf, blitzten funkelnd über die sich ausbreitende Schwärze bevor sie ihr Leben aushauchten.
Luft! Sein ganzer Körper schrie nach der Kostbarkeit, aber er würde sich nicht die Blöße geben und um Gnade betteln! Niemals!
Er presste die Lider seiner Augen zusammen, seine Finger zuckten in sinnlosem Verlangen, seinen Überwältiger wegzustoßen und der Saiyajin ballte sie wütend zur Faust, als Freezer sich über ihn beugte, seinen Kopf weiter in den Nacken schob und noch tiefer in ihn eindrang.
Verzweifelt versuchte er den letzten Atem zurückzuhalten, kämpfte verbissen und mit allen Mitteln dagegen an, den letzten Rest Sauerstoff aus seiner Lunge entweichen zu lassen, doch konnte er zwar gegen Vieles kämpfen - gegen seinen Körper konnte er es nicht...
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"...hmpf." Darauf hatte er gewartet! Innerlich vor Zufriedenheit grinsend zog Freezer den starren Körper des Jünglings auf die Knie und presste ihn fest an sich. Während er seine Zunge weiterhin genießerisch über die wunde Haut in Gotens Innerem streichen ließ und im wunderbaren Geschmack dessen Blutes schwelgte, schmiegte er sich fester gegen ihn. Die Hand am Kinn des Jungen hatte längst ihren Platz verlassen und war auf dessen Rücken gewandert; überraschend sanft presste auch sie Goten fester gegen Freezer, tat ihr übriges, um die Lungen des Saiyajins am Ausbreiten zu hindern.
Die Augen seines Opfers schossen auf und Freezer sah mit Frohlocken, wie ihre Klarheit von Panik überschattet wurde, als Goten realisierte, dass Freezer einem Plan folgte mit dem, was er tat.
'Ja, Saiyajin, koste den Tod! Noch stirbst du nicht - aber bald.'
Alle Vorsicht und Vernunft über Bord werfend, erwachte der Körper des Jüngeren zum Leben, presste und wand sich, um aus der tödlichen Umarmung freizukommen. Seine Hände hoben sich und versuchten, sich in den schmalen Zwischenraum zu schieben, der ihre Schultern voneinander trennte, ballten sich zu Fäusten und trommelten auf ihn ein, bevor sie sich wieder flach an ihn schmiegten und ihn wegzudrücken versuchten.
Grob packte Freezer fester zu und lachte innerlich als die Bewegungen des Jungen hektischer und unkoordinierter wurden und seine Angst beinahe seinen Verstand zu übermannen drohte. Der Gestaltwandler konnte die Panik des Anderen förmlich riechen, wenn sie in Wellen über den Saiyajin hinweg lief. Doch nach und nach gingen die Energiereserven des Jungen zur Neige, eine gewisse Fahrigkeit kam hinzu als Goten sich dem Rande der Bewusstlosigkeit näherte und lies seine Handbewegungen zu einem Streicheln werden, das wilde Herumwerfen seines Körpers zum anschmiegenden Betteln - und Freezer spürte, wie seine Lust ein zweites Mal erwachte.
Die Hand auf Gotens Rücken wanderte herab zu seinem Hintern, fuhr unter die festen Backen und schob den Kraftlosen in Freezers Schoß.
Freezer stöhnte laut auf, als sein steifes Glied das erste Mal zwischen Gotens Schenkeln zur Ruhe kam, zusammen mit dem Geruch und der Hitze des Jungen, seiner weichen Hilflosigkeit führte es dazu, dass jetzt schon Funken hinter seinen Lidern tanzten und er den sich anbahnenden Orgasmus gerade noch unterdrücken konnte.
Goten war Wollust in seinem Schoß, Nektar auf seinen Lippen - wie würde es erst sein, wenn er ihn nahm, ihn als sein, und sein allein, deklarierte und sich selbst immer weiter in die lockende Tiefe des Jungen stoßen würde? Gleich, in nur wenigen Augenblicken?
'Gott, das ist Wahnsinn!', stöhnte Freezer und riss mit einem Ruck seinen Kopf zurück. Ebenso plötzlich verließ seine Zunge den Hals des Jungen, riss Gewebe und Stimmbänder ein zweites Mal auf, bevor Freezer diese Vereinigung ihrer Körper so beendete, wie er die zweite zu beginnen plante: in einem Schwall von Blut. Aber er erlaubte Goten die rettenden Atemzüge, schenkte ihm in seiner Großmut noch einmal das Leben, um ihm Gelegenheit zu geben, seinem Herrn und Meister zu dienen.
Allerdings wurde Freezer enttäuscht, als Gotens geschwächter Körper den Kampf nach ein paar tiefen und verzweifelten Atemzügen aufgab und in die schwarze Ungewissheit der Bewusstlosigkeit glitt. Mit einem leisen Seufzen erschlaffte der Körper des Saiyajin, sein Kopf fiel zur Seite und gab den Weg frei für ein Rinnsal warmen Blutes, das sich zwischen den Lippen des Bewusstlosen hindurch einen Weg über dessen blasse Wangen bahnte.
Freezer erschauderte als er dieses Bild vollkommener Schönheit sah. Bewundernd neigte er sich vor, bettete den Körper des Jungen auf den Boden und brachte seinen Mund tiefer um in langen, sanften Zügen den Lebenssaft von der Haut zu streichen.
Wie lange konnte es dauern, bis Goten wieder zu sich kommen würde? Sicherlich nicht mehr als ein paar Minuten, aber mit Sicherheit länger, als er sich würde gedulden können, entschied er. Er hob seinen Kopf und ein schlaues Lächeln kreuzte seine Lippen. Er konnte ja schon beginnen - Goten würde gewiss nichts dagegen haben...
Er richtete sich auf, rutschte noch ein kleines Stück näher an Goten heran und griff hinter sich an dessen Beine, um den Unterkörper des Jungen weiter in seinen Schoss zu ziehen. Seine Wärme sollte ihn so schnell nicht mehr verlassen. Aber die Ungeduld übermannte den Gestaltwandler und schnell brachte er seine Hände wieder nach vorn, löste die Verschlüsse von Gotens Harnisch, streifte die Schutzhülle, die so kläglich darin versagt hatte, ihren Träger vor Unheil zu bewahren, ab und wandte sich dem Shirt und den Handschuhen zu. Nichts sollte zwischen ihm und dieser betörend weißen und weichen Haut stehen, beschloss Freezer und machte sich daran, sich ebenfalls zu entkleiden.
Schnell hatte er alles entfernt, bis auf ihre Beinkleider und nervös leckte er sich über plötzlich trockene Lippen; seine Hände verharrten zitternd über dem elastischen Bund von Gotens Hose, so als ob sie, angesichts der Aufgabe, die sie sogleich erledigen würden, alle Kraft verloren hatten. Nur wenige Sekunden allerdings, bevor die Gier des Mannes übermächtig wurde. Langsam sanken die schwarzbenagelten Finger herab, schoben sich fachkundig unter den nachgiebigen Stoff und zogen ihn langsam herab. Freezer machte ein Spiel daraus, testete sich selbst im Leichtsinn lang vergessener Jugend, als er probierte, wie langsam er ziehen, wie fest er in die warme Haut drücken konnte, bevor er die Beherrschung verlor. Es brauchte nicht viel dazu.
Mit einem energischen letzten Ruck zerrte er die Uniformhose herab auf Gotens Schenkel, gab die intimsten Stellen des Saiyajin seinen gierigen Augen und der kalten Umwelt preis.
Momentan übermannt von Neugier beugte sich Freezer tiefer, eine violette Zunge fahrig seine Lippen benetzend, als der betörende Duft des Jungen stärker wurde je näher er seinen Geschlechtsorganen kam. Der Gestaltwandler hob eine Hand, streckte einen Finger aus und fuhr sanft und vorsichtig tastend über die schlaffe Länge von Gotens Penis, ein quirliges Lachen entlassend, als das Gebilde sich unter seinen Berührungen als real herausstellte, seidig glatt und weich, jedoch schnell erhärtend als er ein zweites Mal fester darüberstrich.
Minutenlang spielte er damit, brachte es dazu, sich zu seiner vollen Größe aufzurichten, bevor er die Liebkosungen unterbrach, ungeduldig darauf wartend, dass der stolze Schaft wieder in sich zusammensank, damit er nochmals das Schauspiel der wachsenden Erregung beobachten konnte, wenn er probierte, was den Saiyajin erregte und was nicht. Unbewusst nahm er wahr, wie sich Gotens Hände mehrmals zu Fäusten ballten und wieder entspannten, zarte Laute entwichen den gespaltenen Lippen des Jungen und verhallten ungehört in tauben Ohren, dessen Besitzer gerade mit spitzen Fingern den Kopf des Gliedes umkreiste. Die Geräusche steigerten sich in ihrer Intensität, gipfelten in kaum unterdrückten Schreien, als Freezer in kräftigen, langen Strichen den Schaft des Jungen auf- und abfuhr.
Jetzt endlich riss der Despot seine Aufmerksamkeit von den intimen Körperteilen seines Opfers los und schaute beinahe verwundert in weit aufgerissene Augen, die ihn, schmerzhaft hin- und hergerissen zwischen Erregung und Entsetzen, musterten. Goten hatte sich halb aufgerichtet, sein Gewicht allein mit seinen Ellenbogen haltend, seine Hände hatten sich abermals zu Fäusten geballt und ein heftiges Zittern durchlief seinen Körper in Wellen, die ihn schüttelten und seine Zähne zum Klappern brachten.
Freezer schenkte dem Jüngling das überlegene Grinsen eines Kindes, das endlich die Keksdose seiner Mutter gefunden und geplündert hatte. Er beugte sich vor und packte die Hand Gotens, der, seiner Vorwärtsbewegung folgend, versucht hatte, nach hinten auszuweichen. Sich auf eine Hand stützend und mit der anderen den Saiyajin näher zu sich ziehend, beugte sich Freezer vor, legte den Kopf auf die Schulter des Mannes und führte seine Lippen in einem flüchtigen Kuss an dessen Halsschlagader, die warm und heftig unter seinem Kinn, nur wenige Millimeter von seinen Zähnen entfernt pulsierte.
"Du genießt dies, nicht wahr, Saiyajin?" Freezer gurgelte lachend als Goten mehr aus Trotz, denn aus Wahrheit heraus, zitternd den Kopf schüttelte. "Stell dir vor, Saiyajin, ich genieße dies auch..." Langsam und sanft anmutend, geschickt die Kraft verbergend, die wirklich hinter diesem Akt stand zog er die Hand des Jungen weiter vor, zwang Goten, sich weiter aufzurichten, bis der Jüngling förmlich in Freezers Schoss saß. Doch damit gab sich der Gestaltwandler nicht zufrieden. Gegen seinen Widerstand zog er weiter, bis die Hand des anderen zitternd, beinahe scheu, auf der Beule zu liegen kam, die sein eigenes steifes Glied in die Nachgiebigkeit seiner Hose zeichnete. Freezer presste das Körperteil fester gegen seine Erregung, stieß sich selbst in die Hand hinein und stöhnte kehlig in die Halsbeuge Gotens als eine Welle der Lust durch ihn raste.
"Streichle mich dort!", befahl er heiser und presste sich fester gegen ihn, während er mit einer Hand hinauf ins Genick des anderen fuhr, wo sie sich spielerisch in schwarze Locken grub und kraulte.
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Minuten- stundenlang schien es zu dauern, bis Goten endlich eine Regung von sich gab. Immer noch schockiert zitternd wandte er seine Augen abwärts zum Kopf Freezers, der in seiner Halsbeuge ruhte und als ob er erst einen unsichtbaren Widerstand überwinden musste folgte sein Kopf ruckartig der Bewegung seiner Augen. Goten wagte es nicht zu atmen, irgendeine Regung von sich zu geben, die das Monster unter ihm aus seiner selbstinduzierten Trance aufschrecken lassen könnte.
Doch mit einem frustrierten Stöhnen kam Freezer plötzlich wieder zu sich und die Hand in Gotens Haar verkrampfte sich, bevor sie den Saiyajin grob herumschleuderte und wegstieß. Goten schlidderte ein paar Meter über den Fußboden, kam zu einem abrupten Halt als er an Freezers Fuß stieß, der ihn mit einem Tritt gegen die nächste Wand schleuderte.
Sein Körper fiel zu Boden und Goten stemmte sich benommen auf Hände und Knie, als Freezer mit einem Ruck in seinen Rücken sprang und ihn zu Boden presste. Ein Stöhnen, das er mühsam zurückgehalten hatte, steigerte sich zu einem schmerzerfüllten Schrei, als sein Angreifer von ihm herunterstieg, aber dabei wie versehentlich auf seinen Schwanz trat.
"Och, tut das weh, Saiyajin?", hörte er Freezer spöttisch fragen. "Oder das?" Der Gestaltwandler sprang mit voller Kraft auf die Bruchstelle, die er dem haarigen Körperteil zuvor beigebracht hatte, und Goten hörte sich so laut schreien, dass sich seine Stimme überschlug und seine ohnehin strapazierten Stimmbänder rissen. Halb wahnsinnig vor Schmerz krallte er seine Finger in den Boden und versuchte wegzukriechen, aber Freezer hatte sich wieder heruntergebeugt und hielt ihn fest.
"Verarsch mich nicht, Goten!", zischte er ihm ins Ohr. "Du und dein verdammtes Volk, ihr habt mir lange genug auf der Nase herumgetanzt und bis jetzt hat mich nur Vegetas Tribut davon abgehalten, euch endgültig platt zu machen." Freezer schloss seine Zehen um den Schwanz und trieb deren Krallen durch die zarte Haut in das Fleisch und weiter hinein in die Knochenstruktur.
Tränen schossen Goten in die Augen, er öffnete seinen Mund zu einem stummen Schrei, während er sich aufbäumte und die Pein so wenigstens ein bisschen zu lindern hoffte. Doch Freezer hielt ihn gnadenlos am Boden.
"Was denn, was denn? So stumm, Goten? Und ich dachte, es würde wehtun..." Der Junge wimmerte unbewusst als er den triefenden Sarkasmus in Freezers Stimme vernahm, der nicht nur von Schmerz und Tod sprach - sondern auch ein Vorbote unmenschlicher Pein war. Er würde tagelang nicht sprechen können, geschweige denn gehen oder seinen Schwanz benutzen - vorausgesetzt natürlich, er überlebte diesen Tag...
"Ich habe die Nase gestrichen voll von euch, Saiyajin! Diesmal ist es zu Ende - nichts und niemand wird dein Volk retten können." Freezers Stimme erklang drohend über ihm, hallte laut in seinem Geist wieder. "Du wirst sterben und mit dir alle Saiyajin - die Frage ist nur, wie und wann du das Zeitliche segnen wirst, Kleiner."
Goten spürte wie sein Verstand sich ein- und ausblendete, als er Welle um Welle eine neue Bewusstlosigkeit herannahen fühlte. Durch verschwommene Augen sah er das Spielbrett mit den Kissen herum in der Mitte des Raumes stehen, plötzlich schien es Äonen her zu sein, dass er dort gesessen und mit Trunks gespielt hatte.
Trunks... Würde er den Menschen jemals wiedersehen?
Aus weiter Entfernung hörte er, wie eine Tür aufglitt und direkt danach eine Explosion, aber er war zu schwach, um sich aufzurichten und zu sehen, was passierte. Das Einzige, was er spürte war, dass Freezer von seinem Schwanz herunterstieg und ihm hart in die Seite trat. Schlaff überschlug Goten sich ein paar Mal, bevor er regungslos auf dem Rücken liegen blieb. Das Deckenlicht blendete ihn, bohrte sich schmerzhaft in seine Augen, aber nicht für lang, denn nach wenigen Sekunden schob sich ein bedrohlicher Schatten in sein Blickfeld und er konnte gerade noch Freezers Silhouette erkennen, bevor alles schwarz um ihn herum wurde.
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Zarbon trat vorsichtig um die Reste des Unglücklichen herum, den er vorgeschickt hatte, um Meister Freezer von der dringlichen Botschaft zu berichten, die er ihm nun überbringen würde.
Niemand durfte es wagen, Freezer zu stören, wenn er mit jemandem aus seinem persönlichen Harem beschäftigt war, das war auch dem armen Tropf bekannt gewesen, dessen schmierige Überbleibsel jetzt an Zarbons Stiefeln klebten. Ein wenig hatte der Soldat Zarbon ja leid getan, als er so um sein Leben bettelte, aber wenn sich die Frage stellte, wer Freezer stören sollte, so ging sein eigenes Leben entschieden vor.
Er machte ein paar Schritte in den Raum hinein, blieb dann respektvoll stehen und wartete, bis Freezer seine Anwesenheit zur Kenntnis nehmen würde.
Der Gestaltwandler stand an der reglosen Figur des saiyanischen Botschafters, die Hände in die Seiten gestemmt hob er einen Fuß und grub ihn tief in die Seite des Mannes. Als keine Reaktion erfolgte wandte sich Freezer enttäuscht ab. "Wie bemitleidenswert!", murmelte er. "Vielleicht habe ich ihn ein wenig zu hart rangenommen."
Zarbon lies seinen Blick über den Reglosen streichen, blieb schließlich an dem zerzausten Schwanz des Jungen hängen. Nach allem, was er wusste, war dies die absolute Schwachstelle eines jeden Saiyajin und er schauderte, als er sah, dass das außerordentlich fragile Körperteil mehrmals gebrochen war und Blut im dunklen Fell klebte. 'Armer Kerl, aber irgendwann musste es ja soweit kommen - wunderte mich schon, warum Freezer diesmal so lange gewartet hat.'
Zarbons Aufmerksamkeit schnappte zurück zu seinem Meister als dieser plötzlich vor ihm stand. Er verbeugte sich tief und sprach mit weicher Stimme: "Vergebt mir, Meister, dass ich Euch störe, aber es sind Ereignisse aufgetreten, die Eure unmittelbare Präsenz erfordern."
Freezers Augenbrauen zuckten interessiert in die Höhe. "Und was ist es, mein lieber Zarbon?", fragte er.
"Die Otorojin habe mehrere Eurer Raumstationen angegriffen und den Sektor WYA 224 fast vollständig unter ihre Kontrolle gebracht."
Die Augen des Herrschers weiteten sich noch mehr und er lachte amüsiert. Er trat an Zarbon vorbei auf die offene Tür zu, nicht mit einem Blick zurücksehend auf die Gestalt seines Opfers. "Das war aber sehr dumm von den Otorojin. Ich glaube, ich werde ihnen eine kleine Lektion erteilen müssen..."
Zarbon folgte Freezer durch die Tür und verschloss sie hinter sich. Er würde sich später um den Saiyajin kümmern.
