@ Shelly: *Mir vorstelle wie Remus sich entsetzt gegen eine Wand presst. Sackgasse, er kann nicht weiter weglaufen. Seine Kleidung ist teilweise zerrissen, sein Haar zerstrubelt. Er scheint sich gegen etwas oder jemanden gewehrt zu haben. Ein Striemen über das linke Jochbein unterstreicht diesen Eindruck noch. Snape tritt aus den Schatten auf ihn zu. Lautlos, bedrohlich. Auch seine Kleidung ist in Unordnung allerdings bei weitem nicht so sehr. Ein weiterer Unterschied: Bei ihm ist es nicht Furcht die vorherrscht; sondern Zorn. „Ich hatte lange genug Geduld mit dir. Ich werde mir nehmen was mir gehört!" Remus kann weder fliehen noch ausweichen und so greift ihn Snape erst am Revers und zwingt ihn dann zu Boden. Zerrt ihm den Rest seines Oberteils vom Körper und  reist ihm dann die Hose runter. Befreit sich dann ebenso schnell von den eigenen Beinkleidern. Der Todesser ignoriert die hilflos zu Fäusten geballte Hände oder die einzelne verzweifelte Träne die aus Remus abgewandten Augen rinnt. Ohne ihn vorzubereiten dringt er in ihn ein. Befriedigt so nicht nur seinen Trieb an seinem Diener sondern markiert diesen auch für immer als den seinen. Als sein Spielzeug, sein Lustobjekt und seinen Sklaven ohne Rechte. Der Werwolf würde nie wieder versuchen sich ihm zu wiedersetzen, diese Lektion würde er lernen oder qualvoll unter den Händen seines Herrn sterben.*

So in etwa?

VERGISS ES SHELLY! Ich tue Remus nichts an. Zumindest nicht durch Sev. Aber auch du wirst in einem gewissen Kapitel voll auf deine Kosten kommen. *eg*

Und was die Aufteilung, Absätze und " " angeht: Hast recht, so ist es viel besser. Noch mal mein dank an M. :-)

@Shokoluna und Kirilein: Ich poste fleißig und regelmäßig, freut mich das ihr dranbleibt. :-) :-) :-)

@Silent Rose: Ich liebe dieses Paring auch. Sie sind einfach goldig. Zwar so unwahrscheinlich wie ein Regenbogen bei Nacht aber einfach goldig. Was das ins herz schleichen angeht... Lass dich überraschen. *gnihihi*

Und Malfoy... nun ... *grins* Er hat sich einen Mehrfrontenkrieg eingehandelt. Er wird nämlich nicht nur von der Sev/Remmy Fraktion angefeindet sondern bald auch aus den eigenen Reihen . Aber das hat er sich selbst zu zu schreiben.

@M: Deine Lösung gefällt mir auch sehr gut. Sie hat sogar den Vorteil das er nie nie wieder versucht Andererleuts Leibeigene zu unterwerfen. Besonders nicht die von Sev. *mir lachen und grinsen schwer verbeißen muß als ich mir Malfoys Gesichtsausdruck wieder in Erinnerung rufe. Geschieht ihm ganz recht!*

@Vanilla: Oh.. hm.. ich poste eigentlich nur alle zwei Tage oder so um den Dreh. Ich dachte nicht das das zu schnell aufeinander ist. Aber da die Chaps ja nicht so lang sind (Kirilein zublinzel) kannst du ja noch mal drüberfliegen wenn du magst. :-)

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Kapitel 5

Remus war Nachts aufgewacht, weil ihm zu warm und er durstig war. Sachte schlüpfte er aus seinem Bett, aus dem Zimmer heraus und bewegte sich den Gang hinab. Als er an Snapes Schlafzimmer vorbei kam blieb er stehen und überlegte ob er mal reinschauen sollte. Die Tür war nur angelehnt und schließlich siegte die Neugier.

Ohne ein Geräusch zu machen schob er den Spalt noch etwas weiter auf, bis er hindurch kam. Seine Nachtsicht zeigte ihm alles scharf umrissen, auch wenn es dunkel war. Die Formen stachen aus dem Schwarz hervor, alles in 2D aber gut sichtbar. Und so umrundete er sachte die Möbel und die Bettkante und kam beim schlafenden Severus an.

Der Todesser lag auf der Seite und wirkte ganz harmlos. Lautlos kniete sich Remus auf den Boden und behielt die Betrachtung bei. Hier lag Severus Snape, sein Herr und Besitzer, Todesser und Tränkemeister, der Einzige, der zwischen ihm und einem qualvollen Tod unter Voldemorts Stiefeln stand.

Nach ein paar Minuten wurde ihm etwas erschreckendes bewusst. Es war bis auf Remus eigenen Atem absolut lautlos im Zimmer. Snape atmete nicht!

"Severus!" Lupin war so entsetzt, daß die Worte nur gehaucht kamen. Kein Bewegen der Brust, kein Atem, Und nun wurde ihm auch bewußt, daß ihm seine Infrarotsicht nur viel zu schwache Daten übermittelte. Er war kalt. Panisch sprang er auf und beugte sich über in. „Sev!" Sämtliche Alarmsysteme schrillten auf. Dann hielt er ihm die Nase zu und begann ihn zu beatmen.

Als sich warme weiche Lippen auf seine preßten und ihm Luft in die Lungen zu treiben begannen, riß der Schlafende die Augen auf und schubste ihn instinktiv von sich. Gleichzeitig gab er ein erschrockenes Geräusch von sich. (Später würde es ihm ziemlich bedenklich vorkommen, daß er nicht instinktiv seinen Stab unterm Kissen hervorgezogen und ihn gegen Remus gerichtet hatte. Es hätte ja auch ein Feind sein können.)

So starrten sie einander einen Moment lang fassungslos an und schließlich setzte sich Snape auf. „Komm her." Er klopfte auf die Bettkante und Remus folgte der Bitte/Anweisung wie hypnotisiert. Severus legte ihm eine Hand auf die Schulter und drückte sie fordernd. „Was sollte das?" Lupins Stimme war frei jeder Modulation, sie klang absolut tonlos. „Du warst tot."

„Was??"

„Du hast nicht geatmet, und dein Wärmebild war extrem abgeflacht." Snape blinzelte, dann lächelte er resigniert. „Ach so." Er ließ Remus los und strich sich die langen schwarzen Haare aus dem Gesicht. Er schüttelte noch einmal den Kopf aber dieses mal über sich selbst. „Ich habe vor einer Weile `hinter den Linien´ spioniert. Diesmal nicht bei den Todessern soviel sei gesagt, aber trotzdem für Albus. Es ging etwa zwei Wochen. Ich mußte einen Zauber über mich legen, der mich im Schlaf lautlos und kalt werden ließ. Ohne diese Maßnahme wäre ich sonst morgens nicht mehr lebend aufgewacht. Sie hätten mich hören oder meine Wärme sehen können. Genau wie du.

Danach habe ich wohl vergessen es wieder normal zu machen." Das war alles.

Remus kam sich etwas dumm vor, er hatte Snape sozusagen geküsst und das ohne daß echte Not bestanden hätte. „Trotzdem, danke das du mir helfen wolltest." Der Werwolf nickte und wollte sich aufrichten als Snape noch eine Frage in den Sinn kam. „Was wolltest du hier eigentlich?"

Eine gute Frage.

Er war der Dunkelheit sehr dankbar die seinen beschämten Gesichtsausdruck verbarg. „Nur nach dir sehen." Dann huschte er mit geschmeidigen lautlosen Schritten hinaus.

Das war peinlich gewesen!

Snape saß noch eine ganze Weile dort in der Dunkelheit und dachte über Remus als Menschen nach. Irgendwann zuckte er bedauernd lächelnd die Schultern und sank zurück in die Kissen.

Er konnte nicht bestreiten, daß sich das Verhältnis zwischen ihm und Remus schon wesentlich verbessert hatte. Aber.. er hatte sich einfach mehr erhofft. Noch vor einem Jahr hätte er nie und nimmer geglaubt sich ausgerechnet zu dem weltverbesserischen Gryffindor-Werwolf hingezogen zu fühlen. Und doch war dieses Gefühl in ihm entstanden. In der Zeit ihres zu Anfang unfreiwilligen Miteinanders. Trotzdem, er hatte sich vorgenommen sich Remus gegenüber nichts anmerken zu lassen. Vorerst. Er wollte ihn nicht erschrecken und damit wieder forttreiben oder in ihm den Glauben erwecken, er müsse ihm in diesem Zusammenhang als sein Leibeigener zu Diensten sein. Vielleicht würde Remus ihn sogar lassen, aber es würde ihn verbittern und Hass in ihm schüren für diesen Mißbrauch seiner Macht. Seine Überwindung in der Dusche für ihn doch widerwillig die Beine breit zu machen hatte ihn genauso überrascht wie erschrocken.

Er fuhr sich bedauernd noch einmal mit den Fingern über die Lippen, die kurz zuvor noch die des heimlich Geliebten berührt hatten und schlief dann ein. Das Bild eines sich über ihn beugenden Remus begleitete ihn in seine Träume.

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Wird fortgesetzt.

FB? Feeback?