Kapitel zwölf
Ein grelles Leuchten, dass den Saal wie ein Blitz durchzog und dann alles in hellweißes Licht tauchte, ließ Trunks herumschnellen. Für einen Sekundenbruchteil konnten seine an das trübe Dämmerlicht gewöhnten Augen nichts wahrnehmen, und einer seiner Gegner nutzte die Gelegenheit und rammte ihm eine Dampfwalze ins Genick - jedenfalls fühlte es sich so an - und ließ den Menschen einige wirre Schritte nach vorn stolpern.
Was er dann allerdings sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren und einen leisen Schrei ausstoßen, als er gerade noch Zeuge wurde, wie Mason blutend in die Knie brach, gefangen hinter einer Wand aus Energie, und sich die Augen des jungen Söldners schlossen. Ohne es überprüfen zu müssen wusste Trunks, dass Mason starb, dass er vielleicht gerade in diesem Moment seinen letzten Atem aushauchte und ihn allein zurückließ mit einer erdrückenden Überzahl an Feinden.
„Mason!", brüllte er, während er versuchte, sich ihre Feinde so gut es ging vom Leib zu halten und sich gleichzeitig zu seinem Untergebenen vorzuarbeiten. Bildete er es sich nur ein, oder waren diese Monster stärker geworden?
Eine Faust zischte nur knapp an seinem Gesicht vorbei, einer zweiten entging er nur durch puren Instinkt. Der Captain duckte sich, sprang in die Luft und versuchte, sich mit einem Rundum-Tritt Freiraum zu verschaffen - vergeblich. Sein Schienbein kam am ausgestreckten Arm einer der Kampfmaschinen zum Stehen und eine Salve von Faustschlägen hagelte auf Brust und Rücken des Menschen nieder.
Er stolperte zurück, zog Kopf und Schultern ein, bemerkte ein oder zwei gebrochene Rippen, aber sein Körper gehorchte ihm nicht mehr wie gewohnt, sondern verlief in den ausgetretenen Bahnen des Adrenalinrausches. Wie in Trance wich Trunks den klobigen, gewaltigen Massen aus, die ihre Schläge um ihn herum explodieren ließen, aber unweigerlich wurde er schwächer, stolperte er immer öfter in den Angriff eines Widersachers hinein, statt von ihm weg und in ihm regte sich Verzweiflung.
Wie sollte er sich retten, wie Mason aus seinem Gefängnis befreien?
Er taumelte vorwärts, hielt sich an der Tunika eines der Krieger fest als seine Knie nachzugeben drohten. Seine gesunde Faust verkrampfte sich in dem samtartigen Stoff, riss den Krieger herum, als dieser verwirrt erstarrte, ließ ihn in den Angriff eines seiner Kumpanen stolpern. Trunks hörte von Ferne wie Knochen brachen und schrilles Schreien, aber er machte sich nicht die Mühe, sich umzudrehen. Sein Sichtfeld verdunkelte sich langsam und sein eigener Atem rang seltsam laut in seinen Ohren...
Ein Hieb traf Trunks an der Schulter, ließ ihn herumwirbeln, genau in die Flugbahn einer Faust hinein, die ihn am Auge traf und kurzzeitig Sterne sehen ließ. Warmes Rieseln erzählte von einer Platzwunde über der Augenbraue. Er war sich jetzt sicher, dass ihre Gegner von Anfang an ein bestimmtes Ziel vor Augen gehabt und ihre Kraft in Grenzen gehalten hatten, aber diese Erkenntnis kam zu spät für Trunks, um einen Vorteil daraus zu schlagen - und definitiv zu spät für Mason, der regungslos auf dem Boden lag und dessen Blut noch immer zwischen den rotglühenden Linien unter ihm versickerte.
Aus den armdicken Energiebahnen, die Masons Gefängnis bildeten, schoben sich winzige Fäden hervor, tanzten über Boden, Decke und den Reglosen und aus der abgrundtiefen Schwärze hinter ihm Drangen die Geräusche gemarterter Seelen...
Trunks biss die Zähne zusammen und schrie seinen Frust Nächststehenden stürzte: Einer seiner Leute, die ihm Ergebenheit bis in den Tod geschworen hatten, lag da und brauchte ihn! Sein kraftloser Körper wurde herumgerissen und noch bevor er sich an diese Bewegung gewöhnt hatte, wurde ihm eine neue Richtung aufgezwungen, als ein anderer Krieger seine Kraft an ihm ausprobierte. Er konnte einfach nicht zu ihnen durchdringen! Weder zu seinen Feinden, noch zu seinen Freunden und die Erkenntnis ihres sinnlosen Sterbens trieb ihm Tränen in die Augen, wo sie sich mit Blut mischten.
'Gott! Lass es vorbei sein..' Er hörte den nächsten Schlag mehr als er ihn sah, fühlte den Luftzug, als sich die zusammengepresste Luft explosionsartig entfaltete und ihn gleichzeitig mit der Faust eines der Krieger traf. Trunks schrie gellend auf, als heißer, sengender Schmerz durch seine Schulter und weiter durch seinen Körper fuhr. Reflexartig griff er seine Peiniger wild an, schrie, schlug und trat um sich, bis er sich aus ihrem Ring befreit hatte und für einen kurzen Moment aufatmen konnte.
Die leise knisternde Energie hinter und einen Halbkreis seiner Feinde vor sich, sah der Captain keine Chance mehr, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Er schwankte auf seinen Beinen, die ihm jeden Moment den Dienst versagen konnten, Schweiß und Blut bildeten Sturzbäche auf seinem Körper und metallischer Geschmack legte sich mit jedem Atemzug auf seine Zunge. Er war fertig. Es tat ihm so leid, alles tat ihm so sehr leid: Dass er Mason nicht helfen, und die anderen nicht warnen konnte, dass er seinen Eltern soviel Schmerz bereitet hatte, dass er Goten-- Bewegung kam in den Kreis der Soldaten, als sich zwei nach vorn schoben und ihre Gewehre in Anschlag brachten. Dies sollte wohl eine Hinrichtung werden.
„Du bist der Glücklichere von euch beiden, Mensch", zischte es ihm Vordergrund der Schreie und Pfiffe aus dem Abgrund, aber Trunks verstand die Worte nicht. Endlich brach er in die Knie, senkte wie ergeben den Kopf, der zu schwer war, um sich auf dem schlanken Hals zu halten. „Wir sind nicht nachtragend, Mensch, wir machen es für dich kurz und schmerzlos."
'...Wie für einen tollwütigen Hund...' Die Gedanken in seinem Kopf drehten sich mit übelkeiterregender Geschwindigkeit. 'Erschossen wie ein Tier...' Trunks versuchte, sich zusammenzureißen, seinen Gedanken und Gliedern eine feste Richtung zu geben. Alles vergebens, denn alles, worauf er sich konzentrieren konnte, war sein unmittelbarer Tod und das Klingeln in seinem Kopf, das mit jedem Herzschlag lauter und dröhnender wurde.
Er wollte noch nicht sterben. Müde hob er seinen Kopf, schaute zu Mason und dann weiter zu seinen Henkern, hoffte, ihnen Mitgefühl entlocken zu können, aber er sah nur harte, klare Augen und er hatte keine Kraft zu sprechen.
Das Summen sich ladender Generatoren durchsirrte die scheinbare Stille des Raumes und ein selbstgerechtes Grinsen erschien auf den Gesichtern der vogelartigen Männer.
'NEIN!' Mit schier unmenschlicher Kraft schaffte er es, sich vom Boden zu stemmen und Bewegung in seinen Körper zu bekommen. Er stolperte einige Schritte auf die Soldaten zu, die ihn erschrocken anvisierten - 'Zu langsam!' - stolperte, als ein roter Schleier sich über die Szene legte und Kribbeln durch seine Arme fuhr.
Energie sammelte sich an den Spitzen der Gewehre.
„NEIN!!", schrie der Mensch aus vollen Lungen, als Hitze durch seinen Körper strömte und schließlich mit Urgewalt aus ihm herausbrach. Er konnte noch die sich weitenden Augen und Münder seiner Feinde sehen, bevor sich der Schleier um seine Sinne zuzog und er sich an nichts mehr erinnern konnte.
******
Zarbon war gegangen, sobald er fertig gewesen war.
Noch immer lag Goten so, wie der Gestaltwandler ihn liegengelassen hatte und starrte an die durchsichtigen Stoffbahnen, die den Himmel seines Bettes bildeten. Er schmerzte überall.
Langsam drehte er seinen Kopf, blickte auf die gekrümmten Finger seiner rechten Hand, die neben ihm auf dem Kissen lag, nun entspannt wie die kleine Faust eines schwachen Kindes. Blaue Ringe formten sich schon bereits dort, wo sie gewaltsam in die Polster gepresst worden war, und die gequetschten Knochen pulsierten im Gleichtakt zum langsamen Schlagen seines Herzens.
Warum wollte es nicht stehen bleiben? Warum bestand es darauf, noch immer Nahrung zu seinen Muskeln zu bringen, die doch niemals stark genug sein würden, um ihn vor Schaden zu bewahren? Warum pumpte sein Herz Blut durch einen Körper, der nicht mehr seinem eigenen Willen unterlag?
Oder vielleicht war es genau das? Gehörte schon nicht einmal mehr sein Herz ihm?
Mit einem leisen Seufzen wandte Goten seinen Kopf ab und schloss seine Augen. Es war müßig, solchen Gedanken nachzuhängen, müßig, nach einem Ausweg zu suchen. Zarbon hatte vollkommen Recht - sein Martyrium würde erst vorbei sein, wenn er tot war.
Hoffentlich musste er nicht mehr zu lange warten...
Und trotzdem erhob sich der Jüngling schon wenige Minuten später, warf sich einen Morgenmantel über und wankte in das angrenzende Badezimmer. Irgendetwas in ihm bestand darauf, dass er aufstand, sich bewegte und lebte, so weit es ihm möglich war. Er verstand es nicht, suchte aber nicht nach Antworten für jene Gefühle, aus Angst, dass sie sich verflüchtigen würden wie ein Traum, an den man sich zu erinnern suchte.
Mit mechanischen Bewegungen ließ er die schwere Seide von seinen Schultern gleiten und stieg in die warmen Wasser, die er in seine Wanne hatte einlaufen lassen. Er genoss das Gefühl, als die Nässe über seine Haut glitt, sie geschmeidig machte, wo sie trocken und spröde von getrocknetem Schweiß und Sperma war. Er griff nach dem flachen Oval der Seife, hielt sie an sein Gesicht und roch Lavendel, der ihn immer an Trunks erinnerte, obwohl der Captain eigentlich mehr nach schweren Hölzern roch als nach Blüten.
Nur leises Schwappen hallte in der gefliesten Kammer, als der junge Saiyajin sich wusch und versuchte, seine umherschweifenden Gedanken zu ordnen. Für wenige Momente kehrte Ruhe ein in seinen gepeinigten Geist, aber schon Sekundenbruchteile später entfuhr ihm ein leises Seufzen, als er schon wieder zu der einen Person zurückkehrte, die er schmerzlich vermisste: Wo Trunks wohl sein mochte, war eine Frage, die Goten mehrmals in den letzten Monaten gequält hatte, und die ob, es ihm gut ging. Freezer enthielt ihm bewusst alle Nachrichten vor - hielt ihn in einem Vakuum, das ihm nicht einmal die Information erlaubte, welcher Wochentag gerade war. Vielleicht war der Mensch in der Zwischenzeit schon Dutzende Male auf der Station gewesen? Hatte vielleicht sogar vor seiner Tür gestanden und sich gefragt, was mit seinem Freund geschehen sein mochte. Der Gedanke daran ließ ihn schreien wollen.
Frustriert hieb er mit der Faust auf die Wasseroberfläche ein, spritzte Schaum und Tropfen in alle Richtungen des Zimmers, erstarrte in Panik als ein kaltes Lachen von der Tür erklang und durch die Stille perlte.
Goten warf sich herum, betete, flehte, aber zu spät: In der Tür stand Freezer, Arme und Beine gekreuzt als hätte er schon eine ganze Weile dort verharrt und dem Badenden zugesehen.
Der Ice-jin stieß sich ab und schlenderte zu seinem Spielzeug hinüber, das regungslos im Wasser saß, Terror und nackte Angst in den schwarzen Augen, die weit aufgerissen am lächelnden Gesicht seines Peinigers klebten. Eigentlich sollte man annehmen können, dass eine Gefangenschaft von mehreren Monaten dazu geführt hatte, das Opfer abzustumpfen und an die Quälereien und Spielchen seines Meisters zu gewöhnen, aber Freezer schmeichelte sich selbst mit dem Gedanken, dass er bei Goten besonders gute Arbeit geleistet hatte, sein Auftauchen, seine Intentionen und Absichten zu verbergen und so zufällig wie möglich erscheinen zu lassen.
Allerdings - und das musste der Despot seinem langjährigen Feind zugute halten, als er neben dem Rand der Wanne zum Stehen gekommen war und seine Klauen in die dichten Haare des Jünglings vergrub - hatte Vegeta hervorragende Arbeit darin geleistet, ihm eine Geisel zu senden, die der üblichen stoischen Ruhe der Saiyajin noch völlig entbehrte und die sich bei den älteren Exemplaren dieser Spezies leider so schnell in Fatalismus umwandelte, dass Freezer ihrer bald müde und überdrüssig wurde.
Die Hand des Despoten wanderte durch die schwarzen Locken Gotens und kam auf der erhitzten, warmen Wange des Saiyajin zu liegen, dessen Augen noch immer furchtgeweitet zu ihm aufsahen. Er fühlte einen Stich Unzufriedenheit, dass sich der Junge so zu gar keiner Reaktion hinreißen ließ; kein Zittern oder Seufzen, nicht einmal die Augen konnte der Junge schließen, so erstarrt wie er war. Freezers Hand strich sanft über die Wange des anderen, über seinen Hals, hinunter an die schlanke Kehle, drückte zu und gleichzeitig nach hinten und stieß den Jüngling unter die Wasseroberfläche.
Erst jetzt kam hektische Bewegung in Goten, der bei der Ankunft Freezers in Lähmung verfallen war; innerlich schreiend, äußerlich gefangen im kalten, tödlichen Blick des Reptils. Er wünschte sich mit jeder Faser seines Seins, dass dies nur ein Traum sein möge, dass seit dem letzten Mal, als er Trunks gesehen und mit ihm Battle'n'Bout gespielt hatte, keine Zeit vergangen war und er doch endlich aus dieser schrecklichen Welt aufwachen möge.
Aber natürlich war dem nicht so.
In dem Moment als er nach hinten fiel, schnappte er erschrocken nach Luft, bekam statt dessen Wasser in Mund und Lungen. Er kämpfte mit aller Kraft, sein Körper verfiel in Krämpfe als er versuchte zu husten und zurück an die Oberfläche zu gelangen, um zu atmen, aber Freezers Hand hielt ihn unnachgiebig fest. Seine Hände und Füße rutschten über die glatte Emaille der Wanne und der rationale Teil seines Hirns, der nicht von beginnender Todesangst verschlungen wurde, notierte trocken, dass es besser wäre, das nächste Mal die Dusche zu benutzen.
Falls es ein nächstes Mal geben würde.
Gotens Arme wurden schwer wie Blei, sein Körper aus Stein und wieder einmal tanzten schwarze Punkte vor seinen Augen, erzählten vom letzten Aufbäumen seines Körpers am Leben zu bleiben, als er plötzlich wieder nach oben gerissen wurde und kostbare Luft in seine Lungen strömte wie flüssiges Eis. Er hustete, spuckte Wasser und schnappte noch immer nach Luft, als sich Freezers Visage in sein sich aufklärendes Gesichtsfeld schob.
„Ich erwarte ein bisschen mehr Enthusiasmus von dir, Goten", säuselte Freezer und beugte sich über die Wanne. Er hob den Saiyajin aus dem Wasser, schien sich nicht daran zu stören, dass er triefend nass war. „Weißt du", erzählte der Gestaltwandler so beiläufig, als spräche er über das Wetter, „Ich brauche niemanden, der mich ignoriert - oder es versucht." Mit diesen Worten war er am Bett angekommen und ließ Goten unzeremoniös in die weißen Kissen fallen.
Goten schnappte nach Luft, als ihm diese durch den Aufprall aus den Lungen getrieben wurde. Er verstand nicht den Sinn hinter Freezers Worten, er wusste nur, was ihn erwartete und er konnte nicht verhindern, dass er zu zittern begann, als sich der Despot neben ihn aufs Bett kniete und ihm eine eisige Hand auf die Brust legte.
Der Gestaltwandler wusste, dass er die volle Aufmerksamkeit des Jünglings hatte, dessen schwarze, so endlos schwarze, Augen an seinem Mund klebten. Lichter brachen sich in den Pupillen, funkelten in den glasigen Tiefen wie Sterne, über bleiche Wangen rannen Wassertropfen hinunter zu roten Lippen, die einladend bebten. „Ich will ein Spielzeug, das mich amüsiert, Goten", Freezer ließ seinen Zeigefinger um eine Brustwarze des Saiyajin kreisen, der leicht zusammenzuckte als eine schwarze Kralle über den empfindlichen, sich versteifenden Knopf kratzte. Freezer lehnte sich vor bis seine Lippen neben Gotens linkem Ohr waren. „Ich brauche jemanden, der auf mich _reagiert_!", flüsterte er mit Nachdruck in der Stimme. „Verstehst du das?"
Goten schwieg. Angst und Verzweiflung schnürten ihm die Kehle zu und ließen ihn paralysiert zurück. Noch nie hatte Freezer so zu ihm gesprochen, und er wusste sich keinen Reim darauf zu machen. Der Ice-jin war wie verwandelt, seine Stimme bar jedes Kommandotons, leise und durchdringend. Seine Aufmerksamkeit wurde wieder auf Freezers Hand gelenkt, die sich langsam einen Weg hinunter an seinen Unterleib bahnte und Goten spürte wie ihm das Blut ins Gesicht schoss. Seine Arme, die die ganze Zeit über seinen Oberkörper aufrecht gehalten hatten, begannen zu zittern und er ließ sich zurück in die Kissen fallen, als Freezer nach seiner rechten Hand griff und sie sich an die Wange hielt. Er scheute vor der Berührung der glatten, kalten, wie ledrigen Haut zurück, die sich über den Wangenknochen des Ice-jin spannte. Freezer fühlte sich wie tot an.
Die Augenbrauen Freezers zogen sich in Ungnade zusammen, als er den Unwillen des Saiyajins spürte. Oder vielleicht war ihm die ungewöhnliche Stille aufgefallen, denn nach dem Kampf mit Zarbon war Goten einfach noch zu erschöpft, um sich zu wehren. Er entblößte die Zähne mit einem Zischen und presste seine Finger fester zusammen, die noch immer Gotens Hand an sein Gesicht hielten. „Du sollst mich nicht ignorieren!"
Kleine Speicheltröpfchen trafen Goten im Gesicht, als Freezer sich vorbeugte, seinen Mund dicht neben Gotens Ohr brachte und dem Saiyajin seine Forderungen zuknurrte. „Du lebst von meinen Gnaden - so wie dein verdammtes Volk! Ich könnte dich mit einem Wimpernschlag ausradieren!! Also befolge besser meine BEFEHLE!" Mit kaltem Hass stieß der Gestaltwandler seine Faust in die weichen Kissen neben Gotens Kopf, der aufschrie, als die Knochen seiner Hand zerquetscht wurden. Seine Sicht war verdunkelt und so sah er nicht das befriedigte Grinsen auf Freezers Gesicht.
„So ist es gut...", schnurrte der Despot und entließ Gotens Hand, die schlaff aufs Bett fiel, legte seine eigene erneut auf die Brust des Jünglings - wie um einen Schoßhund zu tätscheln. „Du hast mich also verstanden, Goten", flüsterte er nahe dem Ohr des anderen, dem kalte Schauer über den Rücken rannen, und ließ spielerisch seine Zungenspitze über seine Ohrmuschel schnellen. „Ein neues Spiel, das du recht bald gelernt haben wirst, Saiyajin: du schreist, wimmerst und stöhnst, wenn ich in dir bin und du wirst kommen, wenn ich es sage. Und du wirst jede Minute davon genießen!"
Goten stieß bitter auf, als sich sein Magen hob. Ihm war schlecht. Allein die Vorstellung, sich zu Freezers Takten bewegen zu müssen, zu tun, als ob ihm _gefiele_, was mit ihm geschah, stärkte den Drang in ihm, sich zu übergeben. Freezers Geruch stieg ihm kalt und trocken wie Sand in die Nase, als sich der Gestaltwandler nach unten beugte und ihm seine Lippen in den Nacken presste. Kalte Schauer durchrieselten ihn, gleichsam wie Eistropfen, im Gleichtakt, wenn Freezer leicht in seine empfindliche Haut an den Jochbeinen biss, aber gehorsam drehte Goten den Kopf zur Seite, um dem anderen besseren Zugang zu gewähren, obwohl er sich eher zusammenrollen und sterben wollte.
Rhythmische Bewegungen an seinem Unterleib zogen seine Aufmerksamkeit auf sich, bis er erkannte, dass Freezer in langsamen und festen Strichen sein Glied zu voller Größe aufrichtete, wohl kaum noch erwarten könnend, bis er ihn würde erneut benutzen können. Und doch wusste Goten, dass Freezer in Wahrheit jemand anderen wollte und dieser Fakt ließ endlich die heiße Wut in ihm aufwellen, die bisher seine einzige Waffe gegen die Eiseskälte seiner Misshandlungen war: Warum musste _er_ Qualen erleiden, wenn es Freezer nach dem Menschen gelüstete?!
Aber vielleicht war es besser - räsonierte er und seufzte leise, als Freezer in seine rechte Brustwarze biss - wenn er dies durchlitt. Saiyajin sollten stärker werden, wenn man sie verletzte... Wie stark würde er wohl werden können, wenn er sich aus der Asche seiner Seele wieder erhob wie jener mythische Vogel, von dem Trunks ihm einst erzählt hatte?
Goten war so froh, dass der Mensch nicht wusste, was in seiner Abwesenheit geschehen war. Er sehnte sich nach ihm und seiner hellen Präsenz, die so vieles hatte in einem anderen Licht erscheinen lassen, aber er würde es vorziehen zu sterben, sollte Trunks jemals erfahren, was hier geschehen war.
Er stöhnte leise als sich eine Hand unter seinen Hintern schob, seinen Schwanzansatz massierte und warme Schauer über seinen Rücken jagte. Willig hob er seinen Körper an und schmiegte sich weiter in die Berührung hinein, bog ihn aber sofort wieder durch, als spitze Zähne über seine Brustwarzen kratzten und ihn nach Luft schnappen ließen. Zitternd atmete er durch halb geöffnete Lippen, immer nahe an leisen Schreien und Seufzern, die dann und wann entkamen, als sich die Liebkosungen steigerten und sich schließlich langerwartete Finger um seine Männlichkeit legten.
Goten schrie heiser, als die kühle Berührung auf seinem heißen Fleisch brannte. Er spannte seinen Körper an, presste sein Becken nach oben und gierig die Länge seines Gliedes an der rauen Oberfläche der Finger entlang, die sich locker um ihn gelegt hatten. Seine gesunde Hand hielt inne, wahllos über das kühle Satin des Bettes zu streifen, verkrampfte sich, als die Hand, Trunks Hand, sich fester um ihn schloss, fest, gleichmäßig, beinahe schmerzend langsam auf ihm auf- und abglitt.
Schweres Keuchen und das leise Quietschen des Bettes waren für lange Zeit die einzigen Geräusche, die in dem Zimmer zu hören waren. Stille bis auf leises Stöhnen und Keuchen, das aus zwei Kehlen drang.
Goten war sich ungenau des Körpers über ihm bewusste, der sich langsam zum Rhythmus der Hände auf ihm bewegte, er hörte und spürte den keuchenden Atem, die kurzen Unterbrechungen, wenn der andere fahrig trockene Lippen befeuchtete. Plötzlich fühlte Goten wie seine Beine mit einem harten Ruck empor gerissen und gespreizt wurden, der Andere senkte sich auf ihn, ergriff Besitz von seinem Mund und während sich die Zunge des Menschen tief in ihm versenkte, stieß er seine Rute in Goten hinein. Grober, heißer Schmerz sengte durch den Saiyajin hindurch, ließ ihn atemlos und mit weit aufgerissenen Augen zurück, vor denen weiße Funken tanzten.
Freezer verharrte einen Augenblick, genoss die Hitze des Saiyajin um sich herum, bevor er sein Glied mit einem zufriedenen Grunzen wieder aus Goten herauszog und sofort wieder in den schlanken Körper zurückstieß. Er stöhnte wollüstig, als sich die engen, trockenen Wände Gotens um seinen Schaft legten, die Haut an seiner Eichel mit jedem Stoß gespannt und gestreckt wurde und seinen gesamten Körper prickeln ließ.
Er spürte wie der junge Saiyajin unter ihm zitterte, wie er immer kurz davor stand zu schreien - ob aus Schmerz oder Lust heraus kümmerte ihn wenig - und Freezer immer weiter in den Wahnsinn trieb mit seiner Stimme, seinem Körper, seinem Geruch! Er wusste, dass dies dem Himmel am nächsten kam, wie er jemals würde steigen können und er kostete jede Minute, jede Bewegung aus, als ob es für ihn kein Morgen gäbe. Er verengte seine Augen, bis das Gesicht Gotens vor ihm zu einem schemenhaften Oval verschwamm und versuchte sich vorzustellen, wie es sein würde, wenn dort violettes, statt schwarzem Haar auf dem Kissen ausgebreitet wäre, wenn der Warmblüter unter ihm genau wie Goten wäre, nur schöner, wenn er wie er riechen würde, nur lieblicher, wenn er kein Saiyajin wäre, sondern Mensch. Und mit einem innigen Seufzen schloss Freezer die Distanz zwischen sich und seinem Bettgenossen, zwischen Realität und Traum und küsste Trunks.
******
Die Welt bestand aus rosa und grünen Schemen, die langsam vor offenen Augen waberten. In genau getakteten Abständen stiegen Luftblasen aus der Atemmaske, die über Mund und Nase des Menschen lag, beatmeten einen Körper, der in künstlichem Koma lag.
Es hatte einen großen Aufruhr gegeben, als die Kapseln des Briefs-Teams zurückgekehrt waren - eine weniger als starteten und zwei nur noch gefüllt mit den verkohlten Resten ihrer Insassen und der Captain so schwer verletzt, dass es in Frage stand, ob er noch einmal zu Bewusstsein kommen würde und tagelang hatte die Station gesummt wie ein aufgeschreckter Bienenschwarm. Was hatte das zweitbeste Squad Freezers auslöschen können? Was war auf jenem Planeten geschehen, an dessen Stelle jetzt nur noch Reste einer Supernova glühten?
Ein Medtechniker trat an den Regenerationstank heran und überprüfte die Werte, die auf einem kleinen Bildschirm angezeigt wurden. Eigentlich war die Tankzeit des Menschen schon lange vorüber, sein Körper vollständig geheilt, aber der Captain wachte einfach nicht auf. Sie wandte sich ab, betrachtete das Gesicht ihres Patienten und schauderte erneut als sie die leeren Augen hinter dem Glas sah, die sich partout nicht schlossen.
In den ersten Tagen seines künstlichen Schlafes hatten sie ihm ständig Beruhigungsmittel geben müssen, um die ungewöhnlich hohe Gehirnaktivität während der ersten Stunden im Tank einzudämmen. Das EEG wies darauf hin, dass etwas den Menschen so erschüttert hatte, dass sein Unterbewusstes in absoluter Panik versuchte, die Erinnerungen daran auszulöschen. Sie warf noch einen letzten Blick auf die Instrumente und wandte sich ab. Nein, sie wollte nicht wissen, was auf der Mission geschehen war und sie war auch nicht scharf darauf, es zu erfahren.
Sie war am anderen Ende des Saales, als vom Tank des Captains plötzlich Warnsignale das Aufwachen des Patienten anzeigten. Sie wirbelte herum, sah wie er sich in der Flüssigkeit hin- und herwarf, die gerade in diesem Moment abgepumpt wurde. Auf dem Weg zurück griff sie sich ein Handtuch, kam rechtzeitig an, um dem Durchnässten aus seinem medizinischen Gefängnis zu helfen.
„Wie geht es Ihnen", fragte sie mit jahrelang eingeübter Routine.
Der Captain sah sich verwirrt um, konnte den Gedanken nicht abschütteln, dass in dem hell erleuchteten Saal um ihn herum eigentlich dunkle, flackernde Finsternis war und er schüttelte den Kopf, wie um sich von einem Alptraum zu befreien. „Danke. Es geht mir gut", antwortete er abwesend und griff nach dem offerierten Handtuch. Wie kam er hierher?
„Entschuldigen Sie", sprach er die Technikerin an, bevor sie verschwinden konnte. „Können Sie mir sagen, wo die anderen meines Teams sind?" Er sah nicht, wie die Technikerin erbleichte, wartete auch keine Antwort ab, sondern ging zu einem Tisch, auf dem Wechseluniformen für die Patienten bereit lagen und zog sich an. Als er sich wieder zurückdrehte, sah er, dass der Platz auf dem sie gestanden hatte, verwaist war. Er hob eine Augenbraue und zuckte mit den Schultern. Medizinisches Personal war manchmal schwer zu verstehen.
Der Geruch von Ozon schwängerte die Luft, Rauchschwaden glitten an seinem unsehenden Auge vorbei, als er entkräftet auf die Knie sank. Die Stille um ihn herum war absolut.
„Oh mein...!"
Sicherlich. Sie war absolut tot.
„Haah..!!" Was war das?! Trunks schwankte gegen die Wand des Korridors und hatte halb die Hände zu seinem rasenden Herz erhoben. Unsicher sah er sich um. Hallten da nicht Schreie durch die leeren Flure?
„TRUUUUUUUNNNNNKSSSSS!!!"
„AAAAHHHHH!!!" Sein Schrei brach mit Gewalt aus ihm hervor, setzte Kräfte frei, die er nie wieder gespürt hatte, seit er ein kleiner Junge war, machten ihn blind und taub für alles um ihn herum.
Als der Staub sich verzogen hatte... Stille. Tod. Verderben.
Und Schreie, die von den blutbespritzten Wänden widerhallten.
„Sir? Ist alles in Ordnung mit Ihnen?" Eine kleine bepelzte Pfote legte sich vorsichtig auf seine Schulter, presste die schweißdurchtränkte Uniform fester an sein zitterndes Fleisch. Mit einem heiseren Schrei sprang er auf und wand sich aus der Berührung, keuchend, sich gehetzt nach allen Seiten umsehend.
„Captain!" Trunks fuhr herum, als er die Hand auf seiner Schulter spürte. Glen! Und dahinter Rough. Und dahinter... Sein Blick schnellte zu der Söldnerin zurück, die mit bleichem Gesicht einen Schritt zurückgewichen war. „Geht es Ihnen gut?"
Endlich verstand er die Frage. Sein Körper schmerzte, seine Gedanken drehten sich und sein Herz wollte und wollte nicht aufhören, in Panik gegen seinen Brustkorb zu hämmern. Ja. nickte er - zu heiser zum Sprechen. Er taumelte auf die Füße, „Nehmt Mason mit.", und wankte zwei Schritte auf den Ausgang zu.
Rough beugte sich zur Seite und kotzte in den Gang.
„Mason ist tot, Sir. Wir sollten ihn hier lassen." Glen sprach sterbensruhig. „Nicht, dass da noch viel wäre, dass man mitnehmen könnte..."
Trunks drehte sich um und schrie leise auf: Der Raum hinter ihm -troff- von Blut und Innereien, die wahllos über Boden, Decke und Wände verteilt waren, wie der Innbegriff eines expressionistischen Gemäldes. Wo Mason gelegen hatte - ein Teich aus Rostrot, Gelb und Weiß, geschmolzenes Metall darin wie Schlieren aus Öl und Masons Kopf. Nur sein Kopf...
Trunks wich entsetzt vor der jungen Frau mit Masons Gesicht zurück. Seine toten, offenen Augen!
Nein! Mason war tot. Er warf sich herum und wankte den Flur entlang, von einer Wand zur nächsten torkelnd wie ein Betrunkener. Er musste zu Glen und Rough. Er musste wissen, dass dies ein Alptraum war - dass es ein Entkommen gab.
Ihr Atem geisterte durch die Stille, Blut rauschte in den Ohren und tropfte leise in bräunliche, stehende Pfützen.
„W..Was ist das?"
Heulen und Gekreisch aus der Tiefe jenseits des Tores, das fehlende Summen statischer Energie. Jetzt, wo die geheimnisvolle Technik der Lichtbarriere verloschen war, schien das gesamte Gebäude von einer bangen Erwartung erfüllt - als ob das Massaker nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas gewesen war.
Dünn und distanziert plätscherte die Außenwelt um ihn herum dahin, berührte den Captain nicht, der sich durch das Gewebe seiner Alpträume kämpfte und sich langsam, unaufhörlich der einen Destination näherte, bei der er Zuflucht zu finden hoffte.
'Was ist passiert? Was ist passiert...?!' Er schauderte mit der Vorahnung von etwas Ungeheuerlichem, das zweifellos den höllentiefen Absturz bedeuten würde. Er ahnte, dass er mit dem Ende seiner Halluzinationen ein anderer Mensch sein würde, und er sehnte und fürchtete es herbei.
Luft. Luft!! Trunks schnappte nach dem dünnen Gas, das die Atmosphäre des Planeten bildete. Der Staub ihres letzten Kreuzzuges hatte sich noch nicht gelegt, die Körper ihrer Feinde waren noch nicht erkaltet und die Leichen schienen ihnen mit ihren mittelalterlich aussehenden Fratzen entgegenzugrinsen.
Der Jäger wurde zum Gejagten und konnte mit der Situation nicht umgehen, floh in wilder Panik vor dem Schrecken, den er hervorgerufen hatte.
Grau und eben begrüßte ihn die Tür zum Quartier seiner Zuflucht. Trunks hätte beinahe erleichtert aufgelacht, als der Computer neben der Tür anzeigte, dass sich zwei Personen in dem Zimmer aufhielten. Er öffnete die Tür, sich nicht daran störend zuerst den Summer zu betätigen, und trat in den Raum dahinter.
Entsetzlichste Dämonen preschten mit Geheul und Jaulen aus den Eingeweiden des Gebäudes hervor, jagten die unglücklichen Seelen, der kürzlich Verstorbenen vor sich her. Ihrer Verdammnis entronnen, befreit aus der schrecklichen Maschinerie des Generators lechzten sie nur nach Rache.
Zwei Männer lagen zusammen im Bett, einer oben, der andere unter ihm und bewegten sich in schneller Gleichförmigkeit. Die Ebenholzaugen des Jüngeren waren zusammengekniffen, seine Haare wie Seide über das Kissen zerstreut und sein Mund verzogen in der schmerzhaften Ekstase ihrer Kopulation.
Riesige Mäuler warfen sich auf die letzten drei Lebenden des Planeten, Unholde groß wie Häuser trieben sie vor sich her, grölend vor Freude, ihre Energie verschwenden zu können in sinnloser Jagd. Die Zeit ihrer Sklaverei war vorbei! Nie wieder würden sie dulden, dass sich ihrer bedient wurde!
Die Augen des Eindringlings klebten an dem Paar, dessen Bewegungen schneller und ruckartiger wurden. Sein Mund hing offen, sein Körper war schwer gegen die Wand hinter ihm gefallen, als er von Visionen und Realität gleichermaßen heimgesucht wurde. Sein eigener Körper wurde schmerzhaft erregt, als sein Blick den Körper des schwarzhaarigen in sich aufsog, die Schweißtropfen auf seiner Brust, seine Schenkel, die den anderen umklammerten, seine Hand, die sich im Stoff des Laken verkrallt hatte.
Zu Tode erschrocken erreichten sie ihre Pods, schwangen sich mit Panik in den Augen in die kleinen Maschinen und hämmerten die Abflugcodes in Windeseile ein. Hinter ihnen bebte die Erde, als Armeen heranstürmten, denen sie nichts entgegensetzen konnten.
„Wir müssen an Höhe gewinnen!" „Schneller, Rough!!" „Oh mein Gott..."
Eine weiße Hand legte sich um die harte Rute in Gotens Schoß, strich über Haut, Adern und Eichel, grub ihre Fingernägel in das empfindsame Fleisch, als er seinen Kopf in den Nacken warf, als er mit aller Kraft schrie, als sein Samen aus ihm herausschoss und er von Ferne Kälte in ihm explodierte und er den Zwilling seines eigenen Schreis hörte: „TRUUUNNNKSSSS!!"
Die kranke Sonne blähte sich auf, flackerte wie ein Windlicht, bevor sie mit einem Schlag Jahrmillionen ihres Lebens in einer Sekunde aushauchte und explodierte. Die Maschinen wurden von der höllischen Glut erfasst, ihre Insassen in den glühenden Schlund des Todes geschleudert...
Stille. In der nachfolgenden Ruhe, als die Welt ihren Atem anhielt, konnte man nur das leise Seufzen einer Tür hören, Schluchzen und Schleifen eines Körpers, der an der gegenüberliegenden Wand auf dem Korridor zu Boden glitt.
Trunks war paralysiert. Er war leer, ausgebrannt und entsetzt.
„Oh mein Gott", flüsterte er leise und verstand seine Welt nicht mehr.
~*~ Buch eins: Ende ~*~
